TSG will in Pfullingen nachlegen

Am Sonntag (12. Mai) steht ein spannendes Duell in der Verbandsliga-Württemberg bevor, wenn die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach beim VfL Pfullingen antritt. Die letzten Duelle beider Teams versprachen Spannung pur. Anpfiff der Partie des 25. Spieltags ist um 15 Uhr.

Die TSG reist mit viel Selbstvertrauen nach ihrem jüngsten Erfolg gegen Maichingen nach Pfullingen. Beim Flutlichtspiel unter der Woche im FRITZ-Sportpark spielte sich vor allem Nico Zahner mit seinen zwei Treffern in den Fokus, was der Mannschaft drei wichtige Punkte bescherte und sie nun mit 39 Punkten in die Schlussphase der Saison geht. Trotz dieses Erfolgs sind sich Trainer Patrick Faber und Daniel Serejo bewusst, dass die Herausforderung gegen den VfL Pfullingen nicht zu unterschätzen ist. „Das Spiel gegen Maichingen war sehr wichtig für das Selbstvertrauen. Nach dem Spiel gegen Türkspor Neckarsulm waren wir alle etwas down. Jetzt wollen wir den Flow aus dem Maichingen-Spiel mitnehmen und auch in Pfullingen punkten“, sagt TSG-Trainer Patrick Faber.

Für Pfullingen hingegen gestalteten sich die letzten Wochen eher schwierig, was sie in den Abstiegsstrudel der Liga führte. Ein 1:1-Unentschieden gegen den TSV Oberensingen in der vergangenen Woche war nicht das erhoffte Ergebnis. Mit 32 Punkten auf dem elften Tabellenplatz liegend, sind sie lediglich drei Punkte von der Gefahrenzone entfernt.

Die bisherigen Spiele gegen Pfullingen waren stets knappe Angelegenheiten für die TSG. In der vergangenen Saison musste die Mannschaft eine bittere 1:2-Niederlage hinnehmen, während das Duell in der Vorrunde mit einem knappen 2:1-Sieg für die Jungs aus der Weststadt endete.

Die TSG ist fest entschlossen, ihre gute Form zu bestätigen und weitere wichtige Punkte einzufahren. Fußballfans dürfen sich auf eine spannende Begegnung freuen, wenn die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach auf den VfL Pfullingen trifft.

Von Kai Eder

TSG erkämpft sich drei wichtige Punkte unter Flutlicht

Gegen den GSV Maichingen konnte die Elf von Patrick Faber den Abwärtstrend stoppen und mit 2:0 zuhause gewinnen.

Die Last, die von der gesamten Mannschaft und den Zuschauern abfiel, war beim Abpfiff deutlich im FRITZ-Sportpark spürbar. Nach zuletzt vier sieglosen Spielen, teils auch gegen Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte, war ein Sieg am gestrigen Abend unfassbar wichtig. So wuchs der Abstand der Jungs vom Sauerbach auf den möglichen Relegationsplatz neun wieder auf drei Punkte an. Am Sonntag gegen den VfL Pfullingen würden weitere Punkte die Gemüter in Hofherrnweiler und Unterrombach dann noch mehr beruhigen.

Im Vergleich zur 1:4-Niederlage am Sonntag gegen Türkspor Neckarsulm wechselte Trainer Patrick Faber etwas durch. Nachdem der Wechsel auf eine Dreierkette nicht erfolgreich war, startete die TSG wieder mit der gewohnten Viererkette. Hinten links lief etwas überraschend Oliver Rieger auf, der ansonsten auf den offensiven Flügeln beheimatet ist. Er sollte ein starkes Spiel abliefern. In der Innenverteidigung kehrte der zuletzt gelb-rot gesperrte Kapitän Jo Rief zurück und auch der in den letzten Spielen verletzte Samuel Schwarzer kam wieder in die Startelf. So blieb nur David Weisensee aus der Defensivformation vom Sonntag übrig.

Wenig Spielfluss, hohe Spannung

Die erste Hälfte war geprägt von vielen kleineren Nickligkeiten und Fouls im Mittelfeld. Beide Mannschaften wollten ihrem Gegner keinen Millimeter überlassen. Es war den Teams anzumerken, um was es ging. Maichingen steht in der Tabelle auf Rang 14 und muss bei 12 Punkten Abstand zu Platz neun schon hoffen, dass aus der Oberliga weniger württembergische Teams absteigen. So entwickelte sich zwar kein schönes, aber dafür extrem spannendes Spiel. Auf beiden Seiten bekamen die Torhüter bis in die Schlussphase der ersten Hälfte abgesehen von Standards nichts zu tun.

Nach einem solchen Standard vom Flügel lief Kapitän Jo Rief ein und wurde dabei festgehalten. Der Unparteiische entschied folgerichtig auf Strafstoß. Zu diesem trat der etatmäßige Schütze Nicola Zahner an, der souverän unten rechts verwandelte. In der folgenden Aktion hatte die TSG Pech, nicht mit der zweiten echten Möglichkeit auf 2:0 zu stellen. Nachdem sich Daniel Rembold rechts im Strafraum durchsetzte, traf er aber nur die Latte.

Nach dem Seitenwechsel änderte sich wenig am Spielgeschehen und beide Teams neutralisierten sich. Das Spiel war zu keinem Zeitpunkt unfair, aber durch die vielen kleinen Fouls kam einfach kein Spielfluss auf. Dennoch war die Spannung allgegenwärtig. Nach 70 Minuten kam Maichingen zu seiner größten Gelegenheit, als den Gästen ein Freistoß aus halbrechter Position zugesprochen wurde. TSG-Keeper Joshua Barth lenkte den stark geschossenen Standard aber um den Pfosten. Kurz darauf setzte sich Yusuf Baran an der Eckfahne stark gegen zwei Mann durch und legte in den Rückraum zu Nico Zahner, der mit seinem zweiten Treffer die Partie entschied.

In der Schlussphase hatte die TSG noch einige Kontermöglichkeiten. Unter anderem traf der eingewechselte Luca Sigloch noch den Pfosten. Am Ende gewinnt die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach verdient, Maichingen war aber immer gefährlich. Am Sonntag geht es für die TSG auswärts gegen den Tabellenzwölften Pfullingen weiter. Anpfiff ist vor den Toren von Reutlingen dann um 15 Uhr.

Tore: 1:0, 2:0 Zahner (45./FE, 84.)

TSG: Barth – Weisensee, Rief, Schwarzer, Rieger – Fichtner, Köhnlein (90. Eckl), Zahner (90. Lechleitner), Nuhanovic (88. Sigloch), Rembold (66. Baran) – Milojkovic

Von Patrick Schlipf

„Bei uns herrscht riesige Vorfreude!“

Am Vatertag steht für die Pokalspezialisten unserer zweiten Mannschaft der Saisonhöhepunkt in Neuler an, wenn im Pokalfinale A-LigistBöbingen wartet.

Noch einmal schlafen, dann ist es soweit. Traditionell im Mai steht im Bezirk Ostwürttemberg das Bezirkspokalfinale in Neuler an. Dabei treffen in diesem Jahr die Serienfinalisten aus der Weststadt auf die Überraschungsmannschaft aus Böbingen. Vor erwartet großer Kulisse auf neutralem Platz will die Mannschaft von Christoph Merz und Co-Trainer Timo Frank dann den großen Coup schaffen. Zu diesem Anlass haben wir uns mit dem Übungsleiter und auch mit Spielmacher Tim Krohmer zusammengesetzt, um die letzten offenen Fragen zu klären.

Obwohl die zweite Mannschaft der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach bereits zum fünften Mal in den vergangenen sieben Jahren das Endspiel des Bezirkspokals erreichte, sind natürlich auch Spieler im Kader der Weststädter, für die ein solches Finale vor großer Kulisse eine neue Erfahrung darstellt. Das trifft auch auf Tim Krohmer zu. Der dynamischeSpielmacher spielte in Hofherrnweiler zunächst in der dritten Mannschaft, empfahl sich aber durch starke Leistungen schnell für die Bezirksliga. Dort ist er in dieser Saison absoluter Leistungsträger. Nachdem er bereits in der vergangenen Spielzeit auf elf Tore und zehn Assists kam, kommt er in dieser Saison auch schon wieder auf neun Tore und ebenso viele Vorlagen.

„Obwohl das mein erstes Pokalfinale ist, empfinde ich keine große Anspannung“, so der 23-Jährige. „Was ich aber sehr wohl merke, ist eine riesige Vorfreude. Und ich glaube, das geht nicht nur mir so. Das nehme ich aus der ganzen Mannschaft wahr.“

Dabei war nach den Ligaleistungen in der Vorrunde zunächst nicht wirklich abzusehen, dass es im Pokal zwingend so weit für die Merz-Elf gehen sollte. „Da lief vieles schlecht. Es sind viele Schlüsselspieler ausgefallen und die Mannschaft konnte sich so nicht richtig einspielen“, erklärt Krohmer. „Das hat sich dann auch auf unsere Leistung niedergeschlagen.“ Seit dem Jahreswechsel läuft es nun besser, auch in der Bezirksliga. „Wir spielen deutlich konstanter. Ich denke das liegt daran, dass wir weniger Verletzte haben und so besser eingespielt sind. Und obwohl wir vielleicht als Bezirksligateam Favorit sind, werden wir Böbingen auf gar keinen Fall unterschätzen. Wir haben in der Saison nun schon einige Male gegen Spitzenteams gewonnen, gleichzeitig aber auch gegen Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte gepatzt“, warnt der Mittelfeldmann.

Böbingen Favoritenschreck

„Böbingen hat mit Bettringen einen der Mitfavoriten aus dem Pokal geworfen. Für einen A-Ligisten ist es einzigartig, im Pokalfinale zu stehen. Ich erwarte unseren Gegner aggressiv gegen den Ball und mit großer körperlicher Präsenz. Sie werden definitiv an ihre Grenzen gehen und alles auf dem Platz lassen“, denkt Tim Krohmer. „Wir werden das Spiel also auf gar keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen. Der Schlüssel zum Sieg wird sein, nicht nur im Spiel alles zu geben. Jeder will auf dem Platz stehen und deshalb ist auch das Abschlusstraining wichtig, um aus Jedem den letzten Funken herauszukitzeln.“

Nachdem die zweite Mannschaft der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach in den letzten sieben Jahren sechsmal mindestens das Halbfinale erreichte und fünfmal davon das Endspiel, hat sich das Team den Ruf eines Pokalspezialisten erarbeitet. Das Manko dabei: In dieser Zeit konnte die TSG bisher noch nicht den Pokal in die Höhe strecken.

Auch in dieser Spielzeit brachte die TSG II jeweils unter der Woche in den Pokalspielen die besten Saisonleistungen, teils gegen stärker eingeschätzte Mannschaften. So kegelte man noch in der Hinrunde Titelverteidiger Dorfmerkingen II aus dem Wettbewerb und zuletzt den Aufstiegsaspiranten Unterkochen mit 3:0 in deren Stadion. In der gesamten Pokalsaison konnte noch kein Team auch nur einen Treffer gegen die Zweite vom Sauerbach erzielen. Bei all den beeindruckenden Fakten stellt sich die Frage, wieso es ausgerechnet im Pokal so rund läuft.

„Das mit dem Begriff „Pokalexperten“ ist so eine Sache“, leitet Christoph Merz auf Nachfrage ein. „Wir haben in den letzten Jahren so viele tolle Spiele abgeliefert und uns die Finals verdient. In den Endspielen hatten wir dann aber jeweils nicht unseren besten Tag“, so Merz weiter. Generell sieht der Coach keinen speziellen Grund für die weiten Pokalläufe seiner Mannschaft. „Pokalspiele sind immer besonders. Da braucht niemand eine Extramotivation, weil jeder weiß, um was es geht.“ Nach einer guten Rückrunde mit Siegen gegen starke Gegner in Liga und Pokal ist die Mannschaft aber guter Dinge, dass es diesmal mit dem Triumph klappt. „Die Stimmung ist gerade super. Es macht auch keinen Unterschied, ob jemand schonmal dabei war oder nun zum ersten Mal ein Finale spielt. Wir wissen alle, was wir am Donnerstag großartiges erreichen können“, so Merz.

Personalsituation stimmt optimistisch 

Und auch die Personalsituation stimmt optimistisch. „Mit Hannes Melzer fehlt uns natürlich ein Spieler, der immer den Unterschied machen kann. Ein paar Spieler sind noch angeschlagen, aber im Endspiel will natürlich Jeder dabei sein.“ Der Trainer, der bereits als Spieler große Erfolge mit der TSG errang, ist sich auch der Favoritenrolle gewiss, weiß aber: „Dass Böbingen in den letzten beiden Runden zwei Topmannschaften der Bezirksliga rausgekegelt hat zeigt, was sie draufhaben. Ich erwarte ein intensives Spiel. Böbingen ist generell eine Mannschaft, die nach Ballgewinn blitzschnell umschaltet und so immer gefährlich sein kann“, erzählt Merz. „Aber wir kennen unsere Stärken. Niemand wird bei uns Böbingen unterschätzen. Wir werden als eine Mannschaft auf dem Platz stehen, bei der jeder für jeden läuft. Und so können wir es am Donnerstag auch packen“, erklärt Merz abschließend.

Die Vorfreude in der Weststadt könnte also nicht größer seinauf den Anpfiff am Donnerstag um 16 Uhr in Neuler. Christoph Merz und sein Team freuen sich auf eine tolle Atmosphäre mit vielen Zuschauern.

Von Patrick Schlipf

TSG will sich gegen Maichingen Luft verschaffen

Wie schon im Hinspiel kassiert die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach gegen TS Neckarsulm eine deftige Niederlage. Am Mittwoch kann sich das Team zuhause gegen Maichingen aber wieder rehabilitieren.

Optimismus kann die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach nach der erneut deutlichen Niederlage gegen Türkspor Neckarsulm mehr als gebrauchen. Denn am Sonntag unterlag das Team von Patrick Faber beim Aufsteiger mit 1:4. Damit hat die TSG nun seit vier Spielen nicht mehr gewonnen und muss damit mehr denn je den Blick auf die untere Tabellenhälfte richten. Nach einem starken Start in die Rückrunde und einer langen Punkteserie hat man derzeit nur noch einen Punkt Vorsprung auf den neunten Platz, der im schlimmsten Fall bereits ein Relegationsplatz Richtung Landesliga wäre.

Besinnung auf das Hinspiel?

Ein Blick auf die Hinrunde lohnt hier jedoch. Denn auch nach dem Hinspiel gegen Türkspor Neckarsulm stand es nicht gut um die TSG. Mit 1:6 unterlag man damals zu Hause und belegte den drittletzten Platz. Am folgenden Spieltag gegen Maichingen begann man dann aber eine Serie von Spielen ohne Niederlage und der Sprung auf Rang vier folgte im März. Ein solcher Turnaround wäre auch in der jetzigen Situation wieder von Nöten.

Dazu muss die TSG allerdings wieder zu der Leistung finden, die sie Anfang des Jahres noch regelmäßig abgeliefert hatte. Der Kader besitzt ohne Zweifel die Klasse, gegen jeden Gegner in der Verbandsliga mithalten zu können. Bewiesen hat er das allein in dieser Saison einige Male. Zurückkehren wird gegen Maichingen aber immerhin wieder Abwehrchef und Kapitän Johannes Rief, während Fabian Janik nach seiner Notbremse noch nicht wieder mitwirken darf. Ob Samuel Schwarzer die Abwehr verstärken kann, ist fraglich. Der Linksfuß war zuletzt zweimal angeschlagen im Kader, kam aber jeweils nicht zum Einsatz.

Maichingen ist derzeit ebenfalls in einer Negativserie und konnte keines der letzten drei Spiele gewinnen. Gegen den Tabellenzweiten aus Fellbach gelang vor einer Woche jedoch ein achtbares 1:1.

Wie die TSG in die letzten fünf Saisonspiele starten wird, zeigt sich dann am Mittwochabend um 19.30 Uhr im Fritz-Sportpark in Hofherrnweiler.

Von Patrick Schlipf

Erneute Klatsche gegen Türkspor Neckarsulm

Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach unterliegt am 25. Spieltag der Verbandsliga-Württemberg Türkspor Neckarsulm mit 1:4. Luca Sigloch gelang mit seinem Treffer in der 90. Minute nur Ergebniskosmetik. Bereits am Mittwoch (8. Mai) empfängt die Elf von Patrick Faber und Daniel Serejo den GSV Maichingen im heimischen FRITZ-Sportpark.

Ohne seine Defensivspezialisten Johannes Rief und Fabian Janik reiste die Elf aus der Weststadt zum Tabellendritten der Verbandsliga nach Neckarsulm. Beide sahen im Spiel gegen den FV Rot-Weiß Weiler die rote Karte und waren gesperrt. Patrick Faber musste seine Innenverteidigung umbauen. Gegen das offensivstarke Team aus Neckarsulm alles andere als eine komfortable Situation. Die Gastgeber übernahmen vom Anpfiff an das Kommando.

Die TSG hatte alle Hände voll zu tun, um die Angriffe zu unterbinden. Es waren aber nur wenige Minuten gespielt, da gelang Quadie Barini die 1:0-Führung. Die TSG-Defensiv sah in dieser Aktion alles andere als gut aus. Dieser frühe Treffer spielte Türkspor voll in die Karten. Die Weilermer konnten sich kaum von diesem Gegentor erholen, da war wieder Barini zur Stelle und erhöhte auf 2:0. In dieser Phase bekam die TSG überhaupt keinen Zugriff auf das Spiel. Türkspor spielte seine technische Überlegenheit eiskalt aus und ließ Ball und Gegner geschickt laufen. Wieder waren nur wenige Minuten gespielt, da konnte sich Enes Türköz in die Torjägerliste eintragen.

Für Joshua Barth im Tor der TSG waren es 25 Minuten zum Vergessen. Der Keeper wurde von seinen Vorderleuten allein gelassen. Ein gebrauchter Tag. Von diesem Angriffswirbel der Heimelf in der Anfangsphase musste sich TSG erstmals wieder sortieren. Dies gelang. Weitere Gegentore konnten bis zum Halbzeitpfiff erstmal verhindert werden. Patrick Faber war zur Pause bedient.

Halbzeit zum Vergessen

Sein Matchplan wurde durch die drei Treffer innerhalb von 25 Minuten komplett auf den Kopf gestellt. Zu Beginn der zweiten Halbzeit kam die TSG besser aus der Kabine. Türkspor verwaltete die Führung geschickt, ließ die Gäste spielen, aber nicht gefährlich vor das Tor kommen. Als Fan der Gastgeber konnte man sich beruhigt zurücklehnen und den Fußballsonntag genießen.

Patrick Faber brachte Tim Seidler und Luca Sigloch zwei Youngster, die das Offensivspiel ankurbeln sollten. Dazu noch Johannes Eckl, der über die Außenbahn für Gefahr sorgen sollte. Ein Treffer fiel jedoch auf der anderen Seite. Der in der 66. Minute eingewechselte Cristian Giles Sanchez gelang in der 83. Minute das 4:0. Ein unnötiger Treffer für die TSG, der jedoch das Kräfteverhältnis an diesem Tag spiegelte. Sobald Türkspor einen Gang hochschaltete, hatte die TSG alle Hände voll zu tun, um die Lücken im Defensivverbund zu schließen. Der Ehrentreffer von Luca Sigloch in der Nachspielzeit war nur noch Ergebniskosmetik.

Für die Faber-Elf geht es bereits am kommenden Mittwoch (8. Mai) mit dem Heimspiel gegen den GSV Maichingen weiter. Anpfiff im FRITZ-Sportpark ist um 19.30 Uhr.

TSG: Barth – Fichtner, Rembold (72. Eckl), Weisensee, Nuhanovic, Lechleitner, Baran, Köhnlein, Schiele (58. Seidler), Zahner (77. Keller), Milojkovic (58. Sigloch).

Tore: 1:0 Quadie Barini (12.), 2:0 Quadie Barini (16.), 3:0 Enes Türköz (23.), 4:0 Cristian Giles Sanchez (83.), 4:1 Luca Sigloch (90.)

Von Kai Eder

Schafft die TSG die Kehrtwende?

Am kommenden Sonntag (5. Mai) steht die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach vor einer wichtigen Bewährungsprobe in der Verbandsliga-Württemberg. Das Team von Patrick Faber und Daniel Serejo reist am 25. Spieltag ins Pichterich-Stadion zum Dritten Türkspor Neckarsulm. Anpfiff der Partie ist um 14 Uhr.

Nach einem enttäuschenden 2:2-Unentschieden gegen das Schlusslicht FV Rot-Weiß Weiler herrschte bei den TSG-Verantwortlichen Unmut. Das Ergebnis führte dazu, dass die Weilermer auf den achten Tabellenplatz abrutschte. Patrick Faber und Daniel Serejo konnten mit diesem Ergebnis nicht zufrieden sein. Keeper Joshua Barth rettete die Mannschaft mit einem gehaltenen Elfmeter vor einer Niederlage gegen das Schlusslicht. Neben den zwei verlorenen Punkten, sahen mit Fabian Janik und Johannes Rief auch noch zwei Defensivspieler die rote Karte und werden im Spiel gegen Türkspor gesperrt fehlen.

Besondere Herausforderung

Das bevorstehende Spiel gegen Neckarsulm birgt besondere Herausforderungen. Das Hinspiel im heimischen FRITZ-Sportpark endete für die TSG mit einer schmerzhaften 1:6-Niederlage. Die einzige Partie. Nach dem 1:0 durch Fabian Janik brachen bei der TSG die Dämme und man musste am Ende eine bittere Pille schlucken. In keinem Spiel der Saison war man bisher so unterlegen, wie gegen Neckarslum. Jetzt gilt es diese Scharrte wettzumachen und wieder auf die Erfolgsspur zu kommen.

Türkspor steht nach einer herben 0:3-Niederlage gegen den TSV Oberensingen unter Druck. Trotz einer vielversprechenden Saison haben sie nun acht Punkte Rückstand auf das Spitzenduo Calcio Leinfelden-Echterdingen und den SV Fellbach. Aufgrund der aktuellen Situation beim SV Fellbach kann sich noch der Dritte der Tabelle Hoffnung auf den Aufstieg machen. Aktuell wäre das Türkspor, der Abstand auf Verfolger SSV Ehingen-Süd beträgt aktuell lediglich drei Punkte.

Schafft die TSG die Kehrtwende?

Für die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach geht es in den letzten Spielen darum, die Kehrtwende zu schaffen. Aus den letzten drei Spielen konnte die Faber-Elf nur zwei Punkte holen. Die Blickrichtung geht klar nach oben. Mit einem Dreier in Neckarsulm kann die TSG bis auf drei Zähler an die Gastgeber rankommen. Hierzu ist jedoch eine klare Leistungssteigerung im Vergleich zum Spiel gegen Weiler nötig.

Das Team aus der Weststadt muss jedoch auf einige Schlüsselspieler verzichten. Hannes Borst ist zwar wieder im Training, ein Einsatz gegen Türkspor kommt jedoch zu früh. Tim Brenner und Jonas Christlieb fallen ebenfalls aus.

Wichtiger Hinweis:
Die TSG setzt zum Auswärtsspiel bei Türkspor Neckarsulm einen Bus ein. Für Fans der Mannschaft besteht Mitfahrgelegenheit. Abfahrt im FRITZ-Sportpark ist um 10:30 Uhr Treffpunkt: 10:15 Uhr. Die Kosten betragen 10 EUR inkl. Eintrittskarte. Anmeldung bei Mario Katinic (0172 6353256) oder Achim Pfeifer (a.pfeifer@tsg-hofherrnweiler.de) oder per WhatsApp.

Von Kai Eder

Barth setzt Achterbahnfahrt die Krone auf

Gegen den Tabellenletzten Rot-Weiß Weiler holt die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach in doppelter Unterzahl noch einen Punkt.

Fußballwahnsinn, Achterbahnfahrt, Gefühlsfeuerwerk – Diese Begriffe beschreiben recht treffend, was sich am Samstagmittag im Weilermer Fritz Sportpark abspielte. Sechsmal Aluminium, zwei Elfmeter, zwei Platzverweise und vier Tore konnten die Zuschauer bestaunen.

Mit dem klaren Ziel, drei Punkte zu holen, ging die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach am Samstagmittag ins Duell mit dem Tabellenletzten Rot-Weiß Weiler, der aus der Nähe des Bodensees angereist war. Denn auch die TSG braucht noch Punkte, um die Klasse zu halten. Und das sah man der Faberelf auch an. Bereits in den ersten Minuten machte die TSG Druck und setzte sich am Gästestrafraum fest. Nach einer Ecke sprang der Ball aus dem Gewühl an den rechten Pfosten, jedoch stand kein TSGler bereit, um die Kugel vollends über die Linie zu drücken. Nach einigen Schüssen über das Gehäuse des Gastes zielte Dino Nuhanovic nach gut 20 Minuten erneut an die rechte Torstange. Dass sich ein solcher Chancenwucher irgendwann rächen kann, weiß jedes Phrasenschwein. Und prompt bei der ersten echten gefährlichen Aktion der Gäste passierte genau das. Die TSG bekam den Ball hinten nicht weg und Daniel Rembold, der zum Ball gehen wollte, traf den Gegenspieler an der Strafraumkante. Der Schiedsrichter zeigte auf den Punkt – wahrscheinlich die richtige Entscheidung. Diesen verwandelte Raimond Hehle stark unten links.

TSG dreht Partie direkt

Die TSG blieb jedoch dran und konterte direkt im Gegenzug. Nicola Zahner traf erneut die Latte. Als bereits etliche Hände über Zuschauerköpfen zusammengeschlagen wurden, gab der Schiedsrichter den Treffer nach Hinweis seines Linienrichters doch noch. Der Ball sprang hinter die Torlinie. Mit kontinuierlichem Druck versuchte die TSG, den Gast mürbe zu machen und spielte weiter nach vor. 37 Minuten waren gespielt, als Veljko Milojkovic nach einer Traumflanke von der linken Seite in den zweiten Stock sprang und unhaltbar einnickte. Bis zur Pause hatte die TSG weitere Halbchancen, nutzte aber keine davon. Nach dem Seitenwechsel änderte sich zunächst wenig am Spielgeschehen. Eben diesen Spielverlauf stellten die Gäste nach einer Ecke dann erneut auf den Kopf. Denn mit selbigem erzielte Michael Schmid das 2:2. Und als wäre die nicht genug, war die TSG nach einer Notbremse von Fabian Janik nach einer knappen Stunde nur noch zu zehnt unterwegs. Zu allem Überfluss scheiterte die Faberelf in dieser Phase auch noch an der Latte. In Unterzahl hielt die TSG noch gut mit und kam weiterhin zu Chancen, auch wenn der Gast nun ebenfalls öfters in die Hälfte des Gastgebers kam.

Spektakel auch in der Schlussphase

Es lief bereits die Schlussphase, als Kapitän Johannes Rief im Strafraum wegrutschte. Beim Aufstehen prallte ein Schuss an dessen ausgestreckte Hand und von dort ins Gesicht. Der Pfiff des Schiedsrichters war folgerichtig. Nach einer minutenlangen Behandlungspause für den benommenen Captain musste dieser den Platz verlassen. Da er vom Schiedsrichter aber bereits die zweite gelbe Karte an diesem Nachmittag sah, durfte niemand mehr eingewechselt werden.

Erneut Raimond Hehle nahm sich der Sache an. Und erneut unten links versuchte es der Verteidiger. Joshua Barth im Kasten der TSG hielt die Kugel jedoch und auch der Abpraller konnte von Hehle nicht verwandelt werden, sondern landete – natürlich – an der Latte. In einer vogelwilden Begegnung trennen sich beide Mannschaften mit 2:2. Die TSG hatte klar mehr Torchancen und muss zur Pause bereits mit zwei oder drei Treffern führen. Am Ende kann das Team von Patrick Faber und Daniel Serejo sogar noch froh sein, in doppelter Unterzahl nicht verloren zu haben. Beide Teams sind mit dem Punkt nicht zufrieden. Die TSG verpasst drei Punkte gegen den Abstieg, für die Gäste war dies wohl der letzte Hoffnungsschimmer im Tabellenkeller.

Tore: 0:1 Hehle (25./FE), 1:1 Zahner (27.), 1:2 Milojkovic (38.), 2:2 Schmid (60.)

Rot: Janik (69.)

Gelb-Rot: Rief (81.)

Bes. Vork.: Barth hält Handelfmeter von Weiler (83.)

TSG: Barth – Lechleitner, Rief, Janik – Köhnlein (87. Baran), Fichtner, Zahner, Rembold (64. Eckl), Rieger, Nuhanovic (83. Weisensee) – Milojkovic (83. Schiele)

Von Patrick Schlipf

„Wir müssen mehr Durchschlagskraft entwickeln“

Das Heimspiel am kommenden Samstag (27. April) um 15:30 Uhr im FRITZ-Sportpark zwischen der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach und dem Schlusslicht der Verbandsliga-Württemberg FV Rot-Weiß Weiler verspricht eine spannende Begegnung zu werden, da die Gäste rein rechnerisch noch die Klassen halten können, jedoch sicher schon mit dem ein oder anderen Auge Richtung Landesliga blicken und befreit aufspielen können.

Nach einem hart umkämpften Spiel gegen den TSV Oberensingen, das mit einem Last-Minute-Treffer durch Nico Zahner endete, konnte die TSG einen Punkt bejubeln. Dennoch offenbarte die Analyse des Spiels, dass man den Matchplan nicht umsetzen konnte und einige unerwartete Schwachstellen zeigte. Diese wurden von Trainer Patrick Faber angesprochen, um die Mannschaft schon auf das bevorstehende Duell gegen den FV Rot-Weiß Weiler perfekt vorzubereiten.

„Erwarte eine sichtbare Steigerung“

Trotz der schwierigen Situation des FVR in der Tabelle ist sich die TSG bewusst, dass sie in Spielen gegen Teams aus dem unteren Tabellendrittel oft auf unerwartete Herausforderungen gestoßen sind. „Wir müssen uns im Spiel mit dem Ball deutlich steigern und offensiv bessere Lösungen und mehr Durchschlagkraft entwickeln. Hier erwarte ich eine sichtbare Steigerung in den kommenden Spielen. Wir haben zuletzt viele direkte Duelle verloren und den Ball leichtfertig verloren“, sagt Patrick Faber. In einer Liga, in der das Mittelfeld eng beieinander liegt und nur wenige Punkte über die Platzierung entscheiden, ist jeder Sieg von großer Bedeutung. Mit sieben ausstehenden Spielen beginnt nur die „Crunchtime“ für das Team aus der Weststadt.

Mit einem Dreier gegen das Schlusslicht der Tabelle möchte die TSG erfolgreich ins letzte Viertel der Saison starten. Auf Hannes Borst, Jonas Christlieb und Tim Brenner muss Patrick Faber in den letzten Wochen der Saison verzichten. Alle anderen Spieler arbeiten unter der Woche sehr konzentriert und wollen sich einen Platz in der Startformation sichern. Die Fans dürfen sich auf ein packendes Spiel im FRITZ-Sportpark freuen, wenn die TSG gegen den befreit aufspielenden FV Rot-Weiß Weiler antritt und alles gibt, um die Punkte zu sichern.

Von Kai Eder

TSG ergattert schmeichelhaften Punkt

Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach trifft gegen Oberensingen spät zum 1:1 und hält den TSV damit in der Tabelle auf Abstand.

Mit dem späten Ausgleich war die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach am Samstagnachmittag gut bedient. Denn wenn man ehrlich ist, war der Elfmeter von Nicola Zahner die einzige hochkarätige Chance der TSG im gesamten Spiel.

Trainer Patrick Faber konnte gegen den TSV Oberensingen wieder auf Yusuf Baran zurückgreifen, der gemeinsam mit Julian Köhnlein im Mittelfeldzentrum spielte. Von Beginn an waren es aber die Gäste, die Betrieb machten. Immer wieder rollten Angriffe in Richtung Joshua Barth. Diese waren jedoch zunächst wenig gefährlich. Nach 22 Minuten meldete sich auch die TSG an, als Fabian Janik mit einem Kopfball das Tor suchte. Der Abschluss war für den TSV-Schlussmann aber kein Problem. Fortan wurden die Offensivaktionen des Aufsteigers zielgerichteter. Nach einer guten halben Stunde verhinderte Keeper Joshua Barth den Einschlag reflexartig mit dem Fuß. Kurz darauf konnte Samuel Schwarzer einen Schuss im Strafraum gerade noch verhindern. Mit dem torlosen Remis war die TSG zur Halbzeit gut bedient. In Hälfte zwei spielte sich das Geschehen zunächst im Mittelfeld ab, Oberensingen hatte aber Feldvorteile. Nach einer guten Stunde dann die gefährlichste Aktion der TSG aus dem Spiel heraus: Nach einem Pass ins Zentrum verpasste Benjamin Schiele am Boden sitzend nur knapp. Als es gerade so aussah, als ob die TSG sich etwas Luft verschaffen könnte, netzte Oberensingen ein. Nach einer Ecke in den Fünfer stand Simon Brandstetter goldrichtig und traf.

Geschockt davon ging bei der TSG in der Folge offensiv wenig, einzig lange Bälle in den Strafraum verursachten Arbeit in der Gästedefensive. Als alles schon nach einem Sieg für den Aufsteiger aussah, sprintete Benjamin Schiele im Strafraum dem Ball hinterher. Dabei kollidierte er zwar mit dem heranstürzenden Torwart, dieser spielte allerdings auch den Ball. Die Entscheidung, hier Elfmeter zu geben, löste beim TSV Verärgerung aus. Nicola Zahner war das jedoch reichlich egal. Mit Nerven aus Stahl setzte er die Kugel in den Winkel. Direkt dem Tor beendete der Unparteiische die Partie. Für die TSG ist der Punkt Gold wert, der Abstand auf die Abstiegsränge ist nämlich immer noch nicht beruhigend. Damit rutscht die TSG zwar auf den sechsten Platz ab, spielt aber dennoch eine starke Rückrunde. In der kommenden Woche geht es erneut zuhause gegen Weiler.

Tore: 0:1 Brandstetter (72.), 1:1 Zahner (90./FE)

TSG: Barth – Schwarzer (80. Eckl), Rief, Janik, Weisensee – Köhnlein (90. Lechleitner), Baran (55. Schiele), Rembold (67. Rieger), Zahner, Fichtner – Nuhanovic (80. Milojkovic)

Von Patrick Schlipf

Wo geht die Reise am Sauerbach hin?

Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach bekommt es am Samstag um 15.30 Uhrzuhause mit Aufsteiger Oberensingen zu tun.

Dass die Köpfe bei der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach am vergangenen Samstag hingen, lag sicherlich nicht am Wetter. Bei strahlendem Sonnenschein und gut 25 Grad hatte man gerade Tabellenführer Fellbach mit 1:2 unterlegen, obwohl nach deutlicher Leistungssteigerung in Hälfte zwei ein besseres Ergebnis möglich gewesen wäre. So verpasste Dino Nuhanovic mit einem Pfostenschuss den möglichen Ausgleich, Nicola Zahner konnte auf den zurückspringenden Ball nicht mehr rechtzeitig reagieren und verfehlte mit seinem Nachschuss knapp das Tor.

So wuchs der Abstand auf die Aufstiegsplätze bereits auf neun Punkte an. Ausklingen lassen wird die Mannschaft aus der Weststadt die Saison aber sicherlich nicht. Einerseitspräsentiert sich die TSG in diesem Kalenderjahr blendend in Form und stellt zwei Niederlagen fünf Pflichtspielsiege gegenüber. In der Rückrunde gehört die Mannschaft zu den formstärksten Teams der Verbandsliga.

Andererseits ist der Abstand auf den möglichen Relegationsplatz neun mit nur vier Zählern nicht wirklich groß: Den Rucksack des schwachen Saisonstarts tragen die Jungs aus der Aalener Weststadt noch immer. Gegen den Aufsteiger Oberensingen sollten also wieder Punkte her – am besten derer drei. Obwohl die Oberensinger Aufsteiger sindund mit Platz 12 mitten im Abstiegskampf stehen, sind sie eine absolute Wundertüte. Gegen den Tabellenführer Fellbach errangen die Mannen von Leonard Gjini vor zwei Wochen einen 2:1-Erfolg. Und allein durch die prekäre Tabellensituation wird die Mannschaft an die Leistung aus dem Fellbach-Spiel anknüpfen wollen.

Die Personaldecke bei der TSG war zuletzt recht dünn. So fielen neben den am Knie verletzten Hannes Borst und Tim Brenner etwa Maxi Blum, Benny Schiele und Yusuf Baranverletzt aus. Jonas Christlieb fehlt weiterhin berufsbedingt. So kehrte gegen Fellbach Co-Trainer Daniel Serejo auf das Feld zurück und ging in den letzten Minuten ins Sturmzentrum. Mit den jungen Luca Sigloch und Tim Seidler, der sein Verbandsligadebüt feierte, rückten für die etablierten KräfteSpieler aus der eigenen Jugend nach, die ihre Sache in der wichtigen Phase des Spiels noch gut machten.

Auf wen Trainer Patrick Faber am Samstag um 15.30 Uhr im Fritz-Sportpark setzen wird, hängt ganz davon ab, wer sich im Abschlusstraining am Freitag einsatzbereit meldet.

Von Patrick Schlipf