Silber beim Showact des Jahres 2024 mit „Great Gatsby-Show“

Unsere Showakrobatikgruppe „Hot Mess“ hat beim „Showact des Jahres 2024“ in Langenhagen bei Hannover einen bemerkenswerten Erfolg erzielt. Dabei war es für „Hot Mess“ ein besonderer Moment, da es ihr erster Wettkampf in der Showakrobatik war.

Mit ihrer mitreißenden Show „Great Gatsby – A Little Party Never Killed Nobody“ sicherten sie sich den 2. Platz in der Kategorie „Fortgeschritte“ von insgesamt 13 Showakrobatikgruppen.

Obwohl es der erste Wettkampf dieser Art für die Gruppe war, überzeugten sie durch ihre herausragende Darbietung und mit einer sehr hohen Schwierigkeit an akrobatischen Elementen nicht nur die Jury, sondern auch das Publikum und entführten diese dabei in die schillernde Ära der 20er Jahre.

Teilnehmer der DM in Augsburg

TSG Sportakrobaten erfolgreich bei DM

Damen Paar von Wachter/Heldt und Damen-Trio Traub/Eiberger/Ohnhäuser starteten bei der DM in Augsburg. Gute Ergebnisse nach holpriger Vorbereitung.

Die vor einem halben Jahr begonnen Vorbereitungen auf die DM liefen alles andere als erfolgversprechend. Corona-Infektionen, sonstige Erkrankungen, Verletzungen, Urlaub und dringende private Termine machten eine konstante und zielgerichtete Vorbereitung auf ein solches Ereignis fast unmöglich. Erst die letzten Wochen liefen so ab, wie das Trainerteam es sich vorgestellt hat. Die Leistungen, die die jungen Sportlerinne in Augsburg ablieferten, waren deshalb umso erfreulicher.

Greta von Wachter und Ksenia Heldt starteten in der Altersklasse Junioren 1, einer Stufe höher als ihre eigentliche Klasse ist. Gegen ein sehr starkes Feld, bei dem auch alle Nationalmannschaftsmitglieder mit am Start waren, behaupteten sie sich mit einem 12. Platz in der Balance, einem 13. Platz in der Dynamic und einem 12 Platz im Mehrkampf sehr erfreulich im Mittelfeld. Da die beiden auch die nächsten beiden Jahre noch in dieser Klasse starten dürfen, lässt dieses Ergebnis für die Zukunft hoffen.

Das Trio Katharina Traub, Caroline Eiberger und Zoe Ohnhäuser stellten sich der starken Konkurrenz in der Meisterklasse. Sie hätten auch in der Junioren 1 Klasse starten können, aber das vorgesehene Programm war für die höhere Klasse ausgelegt. Sie starteten auch nur in der Disziplin Dynamik und lieferten eine Übung ab, die keine großen Fehler aufwies. Mit dem 13. Platz waren die Mädels und das sie begleitende Trainerteam Laura Witzany und Jan Venus hochzufrieden.

 

TSG Sportakrobaten erfolgreich in Prag

Beim jährlich in Prag stattfinden Klokan Cup starteten wieder zahlreiche TSG Akrobaten. Der erste Wettkampf des Jahres bei diesem Freundschaftsturnier dient den Paaren und Gruppen zur Überprüfung, ob man für das kommende Wettkampfjahr gerüstet ist. Der ungewöhnliche Austragungsmodus macht es zudem sehr interessant, da alle Paardisziplinen zusammen gewertet werden und auch alle Gruppendisziplinen gegeneinander antreten. Bei der Altersklasse „Masterclass“ sind zudem Junioren und Senioren zusammengefasst.
Gleich vier Paare der TSG starteten in der „Masterclass“. Das Herrenpaar Johannes Weiße und Erik von Wachter zeigten zwei sehr sichere und souveräne Übungen mit einigen neuen, sehr schweren Elementen und wurde Erste. Das zweite Herrenpaar mit Jan Venus und Hannes Frankenreiter zeigten sich auch sehr stark und vor allen Dingen im Artistik Bereich stark verbessert. Die beiden belegten den dritten Platz und gehörten somit auch zu den glücklichen und verdienten Medaillengewinnern.
Mit dem undankbaren vierten Platz musste sich das Damenpaar Sophie Asbrock und Greta von Wachter zufrieden geben. Bei ihnen wurde, wie beim zweiten Damen Paar der TSG, Emily Winter und Berrak Bicer, die fünfte wurden, dass sie eigentlich in der Klasse der Junioren 1 starten und allein schon deshalb noch nicht die Schwierigkeiten ihrer männlichen Vereinskammeraden turnen können.
Das Trio der TSG mit Laura Witzany, Jasmin Eiberger und Mila Rivera starteten ebenfalls in „Masterclass“. Trotz einiger Hindernisse in der Vorbereitung zeigten die Drei zwei sehr gute Übungen und mussten sich nur den Gruppen aus Polen und Bayern geschlagen geben. Die Bronzemedaille war für sie ein toller Erfolg.
In der Klasse Age Group 11-16 starteten Leonie Haschka und Vanessa Kopp. In ihren beiden Übungen merkte man, dass ihnen noch Routine im Wettkampf fehlt. Der siebte Platz zeigte aber, dass sie auf einem guten Weg sind.

Stadt Aalen – Wahl zur Mannschaft des Jahres

Unsere beiden erfolgreichen Sportakrobaten Joahnnes Weiße und Erik von Wachter sind erneut zur Wahl der Mannschaft des Jahres bei der Stadt Aalen nominiert

VON WACHTER Erik, WEISSE Johannes (AG 13-19 Men’s Pair Germany – Dynamic)

Wie im letzten Jahr, als die beiden gewählt wurden zählt wieder jede Stimme. Deshalb bitte über

zur Wahl „Sportler des Jahres 2019“

deine Stimme abgeben.

 

TSG Sportakrobaten und Reichsstädter Tage – ein Muss

Bei herrlichem Spätsommerwetter war es für die Sportakrobaten der TSG wieder selbstverständlich sich mit einen Auftritt auf den großen Show-Bühnen der Reisstädter Tage zu präsentieren.

Die TSG Akrobaten überzeugten wieder einmal mit ihrem akrobatischen Können das geschickt in eine Choreographie zu Geschichten aus Tausend und einer Nacht eingebunden ist.

Egal ob Hanstand in jeglicher Art oder Seilspringen mit einem „menschlichen“ Seil, die TSG Akrobaten haben’s einfach drauf.

Sportakrobaten und Weilemer Schleuderbrettler gleich zweimal für einen guten Zweck unterwegs

Sportakrobaten und Weilemer Schleuderbrettler gleich zweimal für einen guten Zweck unterwegs. Die Sportakrobaten erfreuen die Bewohner und Besucher beim Sommerfest in Aalen im Albstift. Und einen Tag später begeistern die Weilemer und die Sportakrobaten mit einem gemeinsamen Auftritt beim Sommerfest der Konrad-Bisalski-Schule in Wört.

Silber und Bronze für TSG Akrobaten

Das Herrn Paar Johannes Weiße und Erik von Wachter holten Silber und Bronze bei den Deutschen Meisterschaften der Junioren 2 in der Sportakrobatik in Mainz-Laubenheim. Ihre Vereinskameraden Jan Venus und Hannes Frankenreiter wurde vierte und sechste.

Bei den Deutschen Meisterschaften in der Sportakrobatik in Mainz-Laubenheim stellten sich die beiden Herrenpaare Johannes Weiße mit Erik von Wachter und Jan Venus mit Hannes Frankenreiter der sehr starken Konkurrenz aus ganz Deutschland. Am Freitagnachmittag ging es los mit der Balance Übung. Jan und Hannes starteten als erste der beiden TSG Paare. Die beiden hatten in den letzten 5 Wochen drei komplett neue Choreographien einstudiert. Konzentriert turnten sie ein Balance-Element nach dem anderen und zeigten auch, dass sie sich immer besser in die Choreographie eingefunden haben. Doch dann passierte es, beim Stütz auf dem Kopfstand kippten sie um und hatten so keine Chance mehr auf eine hohe Wertung. Platz 6 mit 20,61 Punkten war das Ergebnis.

Johannes und Erik gingen ihre Balanceübung mit der gewohnten Gelassenheit an und schafften es von Anfang an das Publikum in der Übung mitzunehmen. Die Elemente turnten sie sehr sicher und mussten sich am Ende mit 25,01 Punkten lediglich den Favoriten aus Riesa geschlagen geben. Die Silbermedaille in der Balance war ein sehr guter Start.

Am nächsten Morgen stand die Dynamic-Übung dann als erstes an. Diesmal mussten Johannes und Erik als Erste von allen Teilnehmern beginnen. Sie zeigten selbst die schwierigsten Elemente wie Doppelschraube und Doppelsalto sehr sicher und sauber. Bei der Choreographie merkte man, dass sie sich wohlfühlen und diese Übung sehr gerne turnen. Überraschend war dann die doch sehr niedrige Wertung der Kampfrichter von 24,72 Punkten. Dass dann die kurz danach startenden Konkurrenten aus Riesa trotz zweier großer Fehler eine bessere Wertung bekamen als die beiden TSG-Akrobaten verstand niemand. Dass dann sogar noch das Herrenpaar aus Dresden auch noch eine bessere Wertung bekam löste bei den Fachleuten und dem sehr kundigen Publikum nur noch Kopfschütteln aus.

Als letzte von den Herrenpaaren gingen Jan und Hannes auf die Wettkampffläche. Ihre Paradeelemente, Aufgangsalto gestreckt und Hand-Hand Salto gestreckt kamen sehr sicher und auch alle anderen Elemente wurden von den beiden sehr sicher geturnt. Bei der Artistiknote merkte man dann, dass für die neue Übung noch die notwendige Routine fehlt. Mit 23,59 Punkten sicherten sie sich aber den vierten Platz in dieser Übung, knapp hinter ihren Vereinskameraden Johannes und Erik, die die Bronzemedaille bekamen.

Beim Aufwärmen zur letzten Übung, der Kombiübung geschah dann das, was man nie bei Sportlern möchte. Hannes traf Jan unglücklich bei einem Element am Auge und dieser zog sich einen richtig „Cut“ am Augenunterlied zu. Sie konnten zur letzten Übung nicht mehr antreten und Jan musste zum Nähen ins Krankenhaus.

Johannes und Erik begannen ihre Kombiübung, die eine neue Choreographie und Musik hat, sehr stark. Man merkte ihnen an, dass sie sich richtig wohl fühlten. Bis zum letzten Element war alles sehr sicher und die Bewegungen der Choreographie auf den Punkt. Und dann geschah es. Beim letzten Element gingen sie ab. War es Leichtsinn, „wir sind jetzt durch“ oder ließ durch den Frust der schlechten Wertung aus der Dynamikwertung die Konzentration nach? Keiner konnte es erklären. Am Ende blieb für die beiden dann im Mehrkampf der undankbare vierte Platz übrig.