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TSG ergattert schmeichelhaften Punkt

Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach trifft gegen Oberensingen spät zum 1:1 und hält den TSV damit in der Tabelle auf Abstand.

Mit dem späten Ausgleich war die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach am Samstagnachmittag gut bedient. Denn wenn man ehrlich ist, war der Elfmeter von Nicola Zahner die einzige hochkarätige Chance der TSG im gesamten Spiel.

Trainer Patrick Faber konnte gegen den TSV Oberensingen wieder auf Yusuf Baran zurückgreifen, der gemeinsam mit Julian Köhnlein im Mittelfeldzentrum spielte. Von Beginn an waren es aber die Gäste, die Betrieb machten. Immer wieder rollten Angriffe in Richtung Joshua Barth. Diese waren jedoch zunächst wenig gefährlich. Nach 22 Minuten meldete sich auch die TSG an, als Fabian Janik mit einem Kopfball das Tor suchte. Der Abschluss war für den TSV-Schlussmann aber kein Problem. Fortan wurden die Offensivaktionen des Aufsteigers zielgerichteter. Nach einer guten halben Stunde verhinderte Keeper Joshua Barth den Einschlag reflexartig mit dem Fuß. Kurz darauf konnte Samuel Schwarzer einen Schuss im Strafraum gerade noch verhindern. Mit dem torlosen Remis war die TSG zur Halbzeit gut bedient. In Hälfte zwei spielte sich das Geschehen zunächst im Mittelfeld ab, Oberensingen hatte aber Feldvorteile. Nach einer guten Stunde dann die gefährlichste Aktion der TSG aus dem Spiel heraus: Nach einem Pass ins Zentrum verpasste Benjamin Schiele am Boden sitzend nur knapp. Als es gerade so aussah, als ob die TSG sich etwas Luft verschaffen könnte, netzte Oberensingen ein. Nach einer Ecke in den Fünfer stand Simon Brandstetter goldrichtig und traf.

Geschockt davon ging bei der TSG in der Folge offensiv wenig, einzig lange Bälle in den Strafraum verursachten Arbeit in der Gästedefensive. Als alles schon nach einem Sieg für den Aufsteiger aussah, sprintete Benjamin Schiele im Strafraum dem Ball hinterher. Dabei kollidierte er zwar mit dem heranstürzenden Torwart, dieser spielte allerdings auch den Ball. Die Entscheidung, hier Elfmeter zu geben, löste beim TSV Verärgerung aus. Nicola Zahner war das jedoch reichlich egal. Mit Nerven aus Stahl setzte er die Kugel in den Winkel. Direkt dem Tor beendete der Unparteiische die Partie. Für die TSG ist der Punkt Gold wert, der Abstand auf die Abstiegsränge ist nämlich immer noch nicht beruhigend. Damit rutscht die TSG zwar auf den sechsten Platz ab, spielt aber dennoch eine starke Rückrunde. In der kommenden Woche geht es erneut zuhause gegen Weiler.

Tore: 0:1 Brandstetter (72.), 1:1 Zahner (90./FE)

TSG: Barth – Schwarzer (80. Eckl), Rief, Janik, Weisensee – Köhnlein (90. Lechleitner), Baran (55. Schiele), Rembold (67. Rieger), Zahner, Fichtner – Nuhanovic (80. Milojkovic)

Von Patrick Schlipf

Wo geht die Reise am Sauerbach hin?

Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach bekommt es am Samstag um 15.30 Uhrzuhause mit Aufsteiger Oberensingen zu tun.

Dass die Köpfe bei der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach am vergangenen Samstag hingen, lag sicherlich nicht am Wetter. Bei strahlendem Sonnenschein und gut 25 Grad hatte man gerade Tabellenführer Fellbach mit 1:2 unterlegen, obwohl nach deutlicher Leistungssteigerung in Hälfte zwei ein besseres Ergebnis möglich gewesen wäre. So verpasste Dino Nuhanovic mit einem Pfostenschuss den möglichen Ausgleich, Nicola Zahner konnte auf den zurückspringenden Ball nicht mehr rechtzeitig reagieren und verfehlte mit seinem Nachschuss knapp das Tor.

So wuchs der Abstand auf die Aufstiegsplätze bereits auf neun Punkte an. Ausklingen lassen wird die Mannschaft aus der Weststadt die Saison aber sicherlich nicht. Einerseitspräsentiert sich die TSG in diesem Kalenderjahr blendend in Form und stellt zwei Niederlagen fünf Pflichtspielsiege gegenüber. In der Rückrunde gehört die Mannschaft zu den formstärksten Teams der Verbandsliga.

Andererseits ist der Abstand auf den möglichen Relegationsplatz neun mit nur vier Zählern nicht wirklich groß: Den Rucksack des schwachen Saisonstarts tragen die Jungs aus der Aalener Weststadt noch immer. Gegen den Aufsteiger Oberensingen sollten also wieder Punkte her – am besten derer drei. Obwohl die Oberensinger Aufsteiger sindund mit Platz 12 mitten im Abstiegskampf stehen, sind sie eine absolute Wundertüte. Gegen den Tabellenführer Fellbach errangen die Mannen von Leonard Gjini vor zwei Wochen einen 2:1-Erfolg. Und allein durch die prekäre Tabellensituation wird die Mannschaft an die Leistung aus dem Fellbach-Spiel anknüpfen wollen.

Die Personaldecke bei der TSG war zuletzt recht dünn. So fielen neben den am Knie verletzten Hannes Borst und Tim Brenner etwa Maxi Blum, Benny Schiele und Yusuf Baranverletzt aus. Jonas Christlieb fehlt weiterhin berufsbedingt. So kehrte gegen Fellbach Co-Trainer Daniel Serejo auf das Feld zurück und ging in den letzten Minuten ins Sturmzentrum. Mit den jungen Luca Sigloch und Tim Seidler, der sein Verbandsligadebüt feierte, rückten für die etablierten KräfteSpieler aus der eigenen Jugend nach, die ihre Sache in der wichtigen Phase des Spiels noch gut machten.

Auf wen Trainer Patrick Faber am Samstag um 15.30 Uhr im Fritz-Sportpark setzen wird, hängt ganz davon ab, wer sich im Abschlusstraining am Freitag einsatzbereit meldet.

Von Patrick Schlipf

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TSG unterliegt Tabellenführer

Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach unterliegt dem Spitzenreiter der Verbandsliga-Württemberg, dem SV Fellbach, mit 1:2. David Weißensee gelang nach dem Wechsel der Anschlusstreffer, letztendlich musste sich die Elf von Patrick Faber und Daniel Serejo geschlagen geben.

Nach dem Sieg gegen die Sportfreunde Schwäbisch Hall wollten die Jungs aus der Weststadt auch beim Ligaprimus SV Fellbach etwas Zählbares holen. In der Anfangsphase egalisierten sich beide Teams. Die Gastgeber sorgten mit Diagonalpässen für Probleme in der TSG-Defensive. Immer wieder brachten die Fellbacher gefährliche Flanken über die Außen in den Strafraum. Mit Erfolg. In der 19. Minute kam der Ball nach einer schönen Ablage zu Sebastian Gleißner. Dieser fackelte nicht lange und erzielte das 1:0.

In der Folgezeit konnte die TSG nicht die erwarteten Nadelstiche setzen. Fellbach wirkte agiler und reaktionsschneller. Die Gäste hatten Schwierigkeiten in die Zweikämpfe zu kommen. Beim Stand von 1:0 wechselten beide Teams die Seiten. Gleich zu Beginn der zweiten Hälfte erhöhte die TSG den Druck. Nach einem schnell ausgeführten Eckball von Nico Zahner und Julian Köhnlein kam der Ball in die Mitte der Fellbacher. Dino Nuhanovic hatte den Anschlusstreffer auf dem Fuß. Von nun an war die Faber-Elf im Spiel. Immer wieder kamen sie gefährlich vor das Gehäuse von Keeper Alexander Michalik. In der 60. Minute dann der zweite Treffer der Fellbacher. Nach einem Ballverlust im Mittelfeld kam der SV mit wenigen Ballkontakten vor das Tor von Joshua Barth. Der TSG-Keeper kam gegen Matteo Binner eine Sekunde zu spät, sodass Schiedsrichter Alexander Rösch sofort auf den Elfmeterpunkt zeigen musste. Ali Ferati ließ sich die Chance nicht nehmen und verwandelte sicher zum 2:0.

Im direkten Gegenzug gelang der TSG der Anschlusstreffer. David Weißensee wurde schön freigespielt, zögerte nicht lange und erzielte das 2:1. Die Weilermer drängten auf den Ausgleich. Nach dem Pfostenschuss von Cornelius Fichtner prallte der Ball vor die Füße von Nico Zahner, dessen Schuss knapp am Tor vorbeiging. Dies hätte der Ausgleich sein können, wenn nicht sogar müssen. In der Schlussphase setzte Patrick Faber alles auf eine Karte und brachte mit den Youngstern Luca Sigloch und Tim Seidler zwei frische Offensivkräfte, dazu noch Daniel Serejo. Fellbach blieb durch Konter gefährlich. Kurz vor dem Abpfiff köpfte Seidler knapp am Tor vorbei. Dies war gleichzeitig die letzte Aktion des Spiels. Am Ende konnte die TSG ihre Chancen nicht nutzen, um beim Tabellenführer Punkte zu holen. Am kommenden Samstag (20. April) empfängt die TSG den TSV Oberensingen im heimischen FRITZ-Sportpark.

TSG-Aufstellung: Barth – Weißensee (89. Serejo), Rief, Janik (89. Seidler), Schwarzer, Fichtner, Rembold (73. Lechleitner), Zahner, Köhnlein (80. Sigloch), Nuhanovic, Eckl (60. Rieger).

Tore: 1:0 Sebastian Gleißner (19.), 2:0 Ali Ferati (60./FE), 2:1 Weißensee (61.)

Von Kai Eder

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TSG reist zum Spitzenreiter

Am Samstag steht ein echtes Spitzenspiel in der Verbandsliga-Württemberg auf dem Plan, wenn die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach auf den Tabellenführer SV Fellbach trifft. Anpfiff des Duell Erster gegen Vierter ist um 15 Uhr im Max-Graser-Stadion Fellbach.

Die TSG geht mit einem starken Rückenwind in das Spitzenspiel, nachdem sie in ihrem letzten Heimspiel gegen Schwäbisch Hall einen überzeugenden 3:0-Sieg einfahren konnte. Die Mannschaft von Patrick Faber und Daniel Serejo zeigte dabei eine beeindruckende Leistung, die den Gegnern aus Hall nur zu Beginn hoffen ließ. Anschließend stellte die TSG jedoch eindrucksvoll unter Beweis, dass es im FRITZ-Sportpark nichts für die Sportfreunde zu holen geben wird. Mit diesem Sieg rückte die TSG auf den vierten Platz der Tabelle vor und ist nun heiß darauf, ihre gute Form auch im Spiel gegen Fellbach zu bestätigen.

Das Hinspiel zwischen der TSG und Fellbach endete mit einem 1:3-Sieg für die Gäste. Nun ist die TSG fest entschlossen in Fellbach einiges wieder gut zu machen. Besonders motivierend ist die Erinnerung an das letzte Aufeinandertreffen in Fellbach, bei dem die TSG eine 1:2-Niederlage hinnehmen musste. Am Ende konnte sich die TSG bei Keeper Joshua Barth bedanken, dass die Fellbacher nicht weitere Treffer erzielen konnten. Doch dieses Mal ist das Team voller Entschlossenheit und möchte beweisen, dass es sich weiterentwickelt hat und bereit ist gegen den Tabellenführer zu bestehen.

Bei der TSG steht ein Fragezeichen hinter dem Einsatz von Yusuf Baran, der beim Spiel gegen den TV Echterdingen mit einer Kopfverletzungen den Platz verlassen musste. Weiter fehlen werden Hannes Borst, Tim Brenner (beide verletzt) und Jonas Christlieb (berufsbedingt). Der Rest des Faber-Teams ist bereit für das Spitzenspiel und hofft, dass zahlreiche Fans die Reise mit nach Fellbach antreten werden.

Von Kai Eder

Nicola Zahner verlängert um drei Jahre

Nico Zahner bleibt der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach treu. Der Offensivmann verlängerte seinen laufenden Vertrag um weitere drei Jahre und wird somit weiterhin eine wichtige Säule der Weststadt-Elf bleiben.

„Wir sind sehr glücklich darüber, dass wir Nico langfristig an den Verein binden konnten. Er ist nicht nur auf dem Platz, sondern auch neben dem Platz ein absoluter Leistungsträger und ein Aushängeschild des Vereins“, sagt der sportliche Leiter Christoph Discher, der diese erfreuliche Nachricht der Mannschaft, Fans und Verein überbringen durfte. Die Vertragsverlängerung bedeutet einen wichtigen Meilenstein für die Zukunftsplanungen am Sauerbach.

Seine technische Finesse, sein taktisches Verständnis und seine beeindruckende Spielintelligenz haben ihn zu einem der Top-Spieler der Verbandsliga-Württemberg gemacht. 44 Tore konnte der Offensivmann in den letzten Jahren im Trikot der TSG erzielen. In dieser Saison konnte er sich bereits zehn Mal in die Torschützenliste eintragen. Dazu kamen unzählige Nominierungen in die „Elf der Woche“. Im letzten Jahr wurde er zudem in die „Elf des Jahres“ der Verbandsliga gewählt. Er gehört bei der TSG seit Tag eins zu den  Leistungsträgern und ist ein absoluter Unterschiedsspieler, den sich jedes Team wünscht.

Die Entscheidung, seinen Vertrag um drei weitere Jahre zu verlängern, zeigt nicht nur das Vertrauen des Vereins in Zahners Fähigkeiten, sondern auch die Verbundenheit des Spielers mit dem Verein und seinen Zielen. In den Gesprächen nach der Vertragsverlängerung betonte Zahner die Ambitionen des Teams und seine persönliche Entschlossenheit, dazu beizutragen, dass die TSG weiterhin erfolgreich ist.

Die Reaktionen der Fans und der Mannschaft auf die Vertragsverlängerung waren durchweg positiv und viele äußerten ihre Vorfreude darauf, Zahner weiterhin im Trikot der TSG auflaufen zu sehen. Die Hoffnung auf eine erfolgreiche Zukunft für den Verein und die Rolle, die Zahner dabei spielen wird, sind hoch. „Nico ist für mich als Trainer eine absolute Vertrauens- und Schlüsselperson und deshalb bin sich sehr glücklich darüber, dass er auch in Zukunft eine zentrale Figur der Mannschaft und des Vereins ist. Ich bin sicher, dass er sich weiterhin als Top-Spieler in dieser Liga etablieren wird“, sagt Trainer Patrick Faber zum Verbleib des Co-Kapitäns.

Mit dieser Vertragsverlängerung sendet die TSG ein klares Signal an ihre Konkurrenten, dass sie fest entschlossen ist, ihre Position in der Liga zu stärken und weiterhin nach Erfolg zu streben. Und für Nico Zahner bedeutet diese Verlängerung eine Bestätigung seines enormen Stellenwerts in der Weststadt und eine Chance, seine Fähigkeiten als Führungsspieler auch in Zukunft noch weiter auszubauen.

Von Kai Eder

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Wochenende nach Maß für die TSG

Gegen die Sportfreunde Schwäbisch Hall zeigte die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach eine makellose Leistung und siegte mit 3:0.

Eine souveräne Leistung, drei Tore und ebenso viele Punkte bei strahlendem Sonnenschein: Das ist die Bilanz eines perfekten Wochenendes für die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach. Beim 3:0-Heimsieg gegen Schwäbisch Hall ließ das Team von Patrick Faber nichts anbrennen und steht nun auf Rang vier der Verbandsligatabelle.

Dabei waren die Vorzeichen gar nicht so einfach in der Weststadt. Durch einige Ausfälle musste Trainer Patrick Faber kreativ werden und auf einigen Positionen umstellen. So fiel etwa Yusuf Baran aus, Simon Lechleitner saß angeschlagen auf der Bank. Für ihn spielte im Defensivzentrum Fabian Janik, Flügelspieler Julian Köhnlein rückte vor die Abwehr.

Die Ausfälle waren der TSG jedoch kaum anzumerken. Zwar kam Hall etwas besser in die Partie und hatte die ersten zwanzig Minuten mehr Spielanteile, die TSG stand hinten allerdings gut gestaffelt und ließ keine echte Chance zu. In der Folge wurde die TSG aktiver und hatte nach 19 Minuten die erste Tormöglichkeit. Veljko Milojkovic tauchte nach einem Steckpass frei vor Halls Schlussmann Nico Purtscher auf, der mit einer Glanztat den Einschlag verhinderte. In den folgenden Minuten war die TSG klar spielbestimmend und kam vermehrt zu Torschüssen. Aus gut 20 Metern verfehlte Nico Zahner den Kasten knapp. Nur wenige Minuten später war es dann soweit: Julian Köhnlein blieb auf dem Flügel im Sitzen am Ball und leitete auf Nicola Zahner weiter. Der brachte die Kugel scharf vor das Tor, wo Dino Nuhanovic goldrichtig stand. Nach der verdienten Führung kam von den Gästen nur noch wenig. Kurz vor der Pause klingelte es dann erneut, wieder war Nuhanovic maßgeblich involviert. Eine durchgerutschte Flanke kratzte der Flügelspieler von der Torauslinie und schoss Joshua Voigt an, der nicht mehr ausweichen konnte und ins eigene Tor abfälschte.

TSG weiter spielbestimmend

Nach dem Seitenwechsel war die TSG weiter bestimmend, ohne eine Vielzahl an Chancen herauszuspielen. Das war angesichts der nachlassenden Haller Kräfte bei hohen Temperaturen aber auch nicht nötig. So hatte der Weilermer Schlussmann Joshua Barth kaum Arbeit. Wenn noch Zweifel am Sieg der Hausherren bestanden hatten, zerstörte Spielmacher Nicola Zahner diese nach einer Stunde. Eine Ablage von Veljko Milojkovic vollendete er herrlich von der Strafraumkante in den rechten Winkel. In der Schlussphase verpasste Dino Nuhanovic noch seinen zweiten Treffer, als er nach einem Lupfer über den Innenverteidiger den Ball nicht auf den Kasten bringen konnte.

Am Ende steht ein hochverdientes 3:0 für die Gastgeber aus der Weststadt. Mit dem Sieg kehrt das Team von Patrick Faber und Daniel Serejo auf die Erfolgsspur zurück und steht auf dem vierten Platz in der Tabelle. In der kommenden Woche steht dann die Fahrt zum Tabellenführer an. Anpfiff in Fellbach ist am Samstag um 15 Uhr.

TSG: Barth – Schwarzer (84. Lechleitner), Janik, Rief, Weisensee – Fichtner, Köhnlein, Nuhanovic (79. Eckl), Zahner (79. Sigloch), Rembold (60. Rieger) – Milojkovic (74. Schiele)

Tore: 1:0 Nuhanovic (32.), 2:0 Voigt (41./ET), 3:0 Zahner (61.)

Von Patrick Schlipf

Almklassiker to go am Sauerbach

Gesamtverein Am 13. April steigt im Rahmen des 125-jährigen Vereinsjubiläums den ganzen Tag lang die große TSG Kässpätzleparty in der Weststadt.

Bekannt sind die legendären Käsespätzle der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach vor allem von den Reichsstädter und Wasseralfinger Tagen. Nun gibt es den beliebten Hüttenklassiker zu ungewohnter Jahreszeit auch am Sauerbach selbst. Grund dafür sind die Jubiläumsfeierlichkeiten des Vereins, der 2024 stolze 125 Jahre besteht.

Zu diesem Anlass haben sich die Verantwortlichen der TSG etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Über das Jahr verteilt soll es in jeden Monat eine spezielle Veranstaltung geben, die dem Jubiläum gewidmet ist. Nachdem im Januar etwa die Turngala in Aalen von der TSG mitorganisiert wurde und im August ein Promi-Benefizkick stattfinden wird, steht für den Monat April nun die große „TSG Kässpätzleparty“ an. Dabei wird die Spezialität am Samstag, den 13. April den ganzen Tag über direkt vor dem Vereinsheim im Zelt zubereitet. So wird es einen Verkaufsstand direkt am Parkplatz geben, an dem die Gäste ihre Käsespätzle auch „to go“ abholen können. Zudem werden bei gutem Wetter direkt neben dem Stand Bierbänke aufgebaut, an denen die Gäste von 11 Uhr bis 21 Uhr bewirtet werden.

„Wenn uns der Wettergott an diesem Tag nicht gewogen sein sollte, bewirten wir unsere Gäste im Vereinsheim“, erzählt Organisator Denis Thaler. Bei der TSG ist man also auf alle Eventualitäten vorbereitet. „An diesem Tag sind 50 bis 60 Helfer aus dem Verein im Einsatz und sorgen dafür, dass alles reibungslos läuft und unsere Gäste zufrieden und mit vollem Magen wieder den Weg nach Hause antreten können“, so Thaler.

Wer also Lust auf den Klassiker mit Bergkäse und Zwiebeln hat, sollte am 13. April ab 11 Uhr den Weg zur TSG Hofherrnweiler-Unterrombach in Angriff nehmen.

Von Patrick Schlipf

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Rückkehr auf die Erfolgsspur schon gegen Schwäbisch Hall?

Im ersten Heimspiel seit einem Monat empfängt die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach die Sportfreunde Schwäbisch Hall am Samstag um 15.30 Uhr.

Beinahe ungewohnte Situation für die Verbandsligafußballer der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach. Zum ersten Mal seit Ende Oktober geht das Team wieder mit einer Niederlage im Rücken in eine Partie. Nachdem sich die Faberelf in den vergangenen Monaten aus dem Tabellenkeller bis auf wenige Punkte an den Relegationsplatz herangekämpft hatte, verdeutlichte die knappe Niederlage gegen den TV Echterdingen vor allem eines: In dieser Liga kann jeder jeden schlagen und noch ist nicht entschieden, wer aufsteigt und wer den Gang in die Landesliga antreten muss. Der Abstand auf den ersten möglichen Abstiegsplatz bleibt derweil bei zwei Zählern ebenfalls überschaubar.

Haller schwer einzuschätzen

Nachlassen sollte die TSG also im am Samstag anbrechenden letzten Saisondrittel nicht. Dann sind die Sportfreunde Schwäbisch Hall im Fritz-Sportpark zu Gast. Die Mannschaft von Marco Dahmen und Thorsten Schift steht nur einen Punkt hinter der TSG und auf Platz sieben ebenfalls im Mittelfeld der Verbandsliga Württemberg. Und ebenso ausgeglichen wie der Platz in der Tabelle sind auch die letzten Ergebnisse der Haller. Einem deutlichen Sieg gegen die SF Dorfmerkingen steht ein Remis gegen Aufsteiger Oberensingen und eine Niederlage gegen Tabellenführer Fellbach gegenüber. Es ist also nicht wirklich einzuschätzen, wie die Sportfreunde derzeit in Form sind.

Grund genug für die Weststädter, mit den Gedanken bei sich zu bleiben. Und mit Ausnahme der Niederlage gegen die zuletzt blendend aufgelegten Echterdinger bereitet die Form der Weilermer auch Grund zur Hoffnung. So sprangen im Kalenderjahr 2024 doch sonst nur Siege heraus. Das Trainerteam um Patrick Faber und Daniel Serejo muss allerdings auf einige wichtige Spieler verzichten. Neben den Langzeitverletzten Hannes Borst, Tim Brenner und Maxi Blum fehlt auch Yusuf Baran, der sich zuletzt seinen Platz in der ersten Elf erkämpft hatte, angeschlagen. Jonas Christlieb muss derzeit berufsbedingt aussetzen. Außerdem steht der Einsatz von Simon Lechleitner auf der Kippe.

Wenn es am Samstag um 15.30 Uhr im Fritz-Sportpark ernst wird, wird im Trainerteam also eine Portion Einfallsreichtum gefragt sein.

Von Patrick Schlipf

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TSG verliert erstmals seit Oktober

Im mit Spannung erwarteten Verbandsliga-Duell zwischen dem TV Echterdingen und der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach, den „Teams der Stunde“ erlebten die Zuschauer im Stadion Goldäcker eine mitreißende Begegnung voller Höhen und Tiefen. Am Ende behielten die Gastgeber mit 3:2 die Oberhand und konnten ihre Siegesserie fortsetzen.

Patrick Faber musste vor der Partie in Echterdingen auf die Verletzten Hannes Borst und Tim Brenner, sowie auf Jonas Christlieb und Kai Horlacher (beide berufsbedingt) verzichten. Das Spiel im Goldäcker begann mit einem furiosen Start, als der TVE bereits in der achten Minute durch eine Standardsituation mit 1:0 in Führung ging. Nach einem Eckball fiel der Ball Marvin Kuhn vor die Füße. Der TVE-Kapitän ließ sich die Chance nicht nehmen und erzielte den ersten Treffer des Spiels.

Nach dem Rückstand fand die TSG jedoch besser ins Spiel und konnte sich zunehmend aus der Umklammerung des Gegners befreien. Echterdingen zeigte jedoch mehr Biss und wehrte sich. Immer wieder gelang es der Heimmannschaft durch geschickte Kombinationen sich nach vorne zu spielen. Deniz Bulut zog im Mittelfeld die Strippen und bestimmte den Takt. Nach 16 Minuten das 2:0. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld verschätzte sich die TSG-Defensive. Der Nutznießer war Cagler Celiktas. Die Jungs von Patrick Faber wehrten sich weiter. Dino Nuhanovic hatte in der 20. Minute den Anschlusstreffer auf dem Fuß. Freistehend vor dem Tor des TVE schoss er jedoch drüber. Frühzeitig musste die TSG wechseln. Nach einem Zusammenprall musste Yusuf Baran mit einer Kopfverletzung das Spielfeld verlassen. Für ihn kam Veljko Milojkovic ins Spiel. Patrick Faber verstärkte seine Offensive. Noch vor dem Halbzeitpfiff gelang Nico Zahner nach einer schönen Bogenlampe mit dem Rücken zum Tor das 2:1. Dies war gleichzeitig die letzte nennenswerte Szene vor der Halbzeit. Der TSG fehlte es an Konzentration. Auf dem Kunstrasenplatz wurden einfache Ballverluste und technische Fehler sofort bestraft. Die Räume waren sehr eng und man konnte sich zu selten aus dem Drucksituationen befreien.

In der zweiten Halbzeit zeigten beide Teams weiter einen hohen Einsatz und kämpften verbissen. Zwischenzeitlich hatte Schiedsrichterin Kerstin Holzmayer alle Hände voll zu tun, um die Partie wieder in den Griff zu bekommen. Der TV versuchte seine Dominanz aus der Anfangsphase wiederherzustellen, während die TSG auf den Ausgleichstreffer drängte. Dieses Vorhaben erhielt in der 55. Minute einen herben Dämpfer. Nach einem scharfgetretenen Freistoß von Caglar Celiktas wurde der Ball unhaltbar für Joshua Barth ins eigene Tor abgefälscht. 3:1. Die TSG ließ sich jedoch nicht entmutigen und drängte in der Schlussphase des Spiels vehement auf den Anschlusstreffer. Joshua Barth verhinderte doch super Reaktionen einen höheren Rückstand. Mit großem kämpferischem Einsatz und einem starken Teamgeist gelang es ihnen schließlich in der 80. Minute auf 3:2 zu verkürzen. Ein schöner Ball von Kapitän Johannes Rief fand Dino Nuhanovic, der den Ball souverän im Tor versenkte. Trotz weiterer Chancen auf beiden Seiten blieb es bis zum Abpfiff beim 3:2 für das Team von Antonino Rizzo. Am kommenden Samstag (6. April) empfängt die TSG die Sportfreunde Schwäbisch Hall im heimischen FRITZ-Sportpark. Anpfiff ist um 15.30 Uhr.

TSG: Barth – Weißensee, Rief, Janik, Schwarzer, Fichtner (46. Köhnlein), Zahner, Baran (22. Milojkovic), Rieger (74. Rembold), Nuhanovic, Schiele (74. Eckl)

Tore: 1:0 Kuhn (8.), 2:0 Celiktas (16.), 2:1 Zahner (40.), 3:1 Celiktas (55.), 3:2 Nuhanovic (78.)

Von Kai Eder

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Duell zweier Mannschaften der Stunde

Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach steht am 20. Spieltag der Verbandsliga-Württemberg vor einer herausfordernden Auswärtspartie gegen den TV Echterdingen. Das Spiel wird am Samstag (30. März) um 15 Uhr im Stadion Goldäcker angepfiffen.

Die TSG konnte zuletzt einen beeindruckenden 3:0-Sieg gegen die TSG Tübingen verbuchen, was ihnen einen Sprung in der Tabelle auf Rang fünf bescherte und das Selbstvertrauen stärkte. Bis auf zehn Minuten vor und nach dem Seitenwechsel hatte die Faber-Elf das Geschehen im Griff. Es war eine beeindruckende Kollektivleistung. Erstmals konnte die TSG in Tübingen gewinnen und bleibt setzte den Aufwärtstrend fort. Ein Ausrufezeichen setzte Oliver Rieger mit seinem Treffer der Marke „Tor des Monats“.

Auch Echterdingen gut in Form

Das Hinspiel gegen den TVE endete mit einem gerechten 1:1-Unentschieden. Seit dem Trainerwechsel befindet sich der TVE auf dem aufsteigenden Ast, was ihre jüngsten Siege gegen starke Gegner unterstreichen. Der Sieg vor heimischem Publikum gegen den Ligaprimus SV Fellbach ließ die Liga aufhorchen. Dass es keine Alltagsfliege war, stellte der TVE in Oberensingen unter Beweis. „Uns erwartet ein sehr starker Gegner, der sich aktuell in einem Flow befindet und zu den Formstärksten der Liga gehört. Wir wissen um die Stärke des TVE, gerade im heimischen Stadion“, sagt TSG-Trainer Patrick Faber, und fügt hinzu. „Ich bin mir sicher, dass sich das Team der schweren Aufgabe bewusst ist. Wir werden die nötige Konzentration und Einstellung an den Tag legen, um auch in Echterdingen bestehen zu können.“

Die TSG ist seit Oktober ungeschlagen und strebt an, diese Serie auch über die Osterfeiertage auszubauen. Sie werden alles daransetzen, um im Stadion Goldäcker gegen den TVE zu bestehen und weitere wichtige Punkte zu sammeln. Das TSG-Trainer Duo Patrick Faber und Daniel Serejo kann dabei bis auf die Langzeitverletzten Tim Brenner und Hannes Borst aus dem Vollen schöpfen. „Das Team kompensiert unsere Ausfälle mit Bravour. Es ist nicht selbstverständlich, dass eine Mannschaft Spieler mit dieser Qualität ersetzen und trotzdem gute Ergebnisse erzielen kann. Das zeigt den Charakter unserer Mannschaft“, sagt Faber abschließend.

TSG setzt Bus ein

Für die Fans der TSG besteht am Samstag wieder eine Mitfahrgelegenheit im Mannschaftsbus. Abfahrt ist um 10.30 Uhr im FRITZ-Sportpark. Treffpunkt um 10.15 Uhr. Die Kosten für Bus inklusive Eintrittskarte betragen 10.- EUR. Anmeldungen per E-Mail unter a.pfeifer@tsg-hofherrnweiler.de oder bei Abteilungsleiter Mario Katinic unter 0172 6353256. Wir freuen uns über eine zahlreiche Unterstützung.

Von Kai Eder