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TSG feiert Arbeitssieg gegen Ehingen-Süd

Im ersten Heimspiel 2024 besiegt die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach den SSV Ehingen-Süd dank großartiger Effektivität 2:1.

Ein hartes Stück Arbeit war der zweite Sieg in Folge für die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach. Gegen starke Ehinger war Spielmacher Nicola Zahner wieder einmal der entscheidende Mann mit einem Tor und einer Vorlage.

Patrick Faber und Daniel Serejo konnten im Duell gegen den SSV Ehingen-Süd nicht auf die Erfolgself zurückgreifen, die in der Vorwoche gegen den TSV Berg mit 2:0 gewonnen hatte. Neben Kapitän Jo Rief stand auch der angeschlagene Simon Lechleitner nicht in der Startelf. Für sie spielten Jonas Christlieb und Fabian Janik.

Dies tat einem starken Start der Heimmannschaft jedoch keinen Abbruch. Keine fünf Minuten waren gespielt, als Nicola Zahner einen Steckpass von Johannes Eckl souverän aus gut zehn Metern finalisierte. Vom frühen Rückstand angefixt rannten die Gäste in der Folge ein ums andere Mal an und waren auf den schnellen Ausgleich aus. Innerhalb weniger Minuten zielten Simon Dilger und Narciso Filho jedoch zweimal aus guter Position zu hoch. Eben jener Dilger machte es dann nach 21 Minuten deutlich besser, verschaffte sich stark Raum im Fünfer und köpfte nach einer der gefährlichen SSV-Ecken ein. Der Ausgleich war zu diesem Zeitpunkt absolut verdient. Auch im Anschluss an das Tor machte Ehingen weiter Dampf und spielte mutig nach vorn. Die TSG war nun um Kontrolle bemüht, schaffte aber nur vereinzelt Entlastungsangriffe.

Zweite Chance, zweites Tor

Es lief bereits die zweite Hälfte, als die Faber-Elf zu ihrer ersten guten Chance seit der fünften Minute kam. Und die saß direkt wieder. Nicola Zahners scharf getretener Eckball fand den Kopf von Cornelius Fichtner, der wie Simon Dilger in Halbzeit eins stark einnickte. Mangelnde Effektivität konnte man den Weststädtern in diesem Spiel absolut nicht vorwerfen. Nach der erneuten TSG-Führung mühte sich der Gast wieder um eine schnelle Antwort, kam aber kaum zu nennenswerten Möglichkeiten. Die TSG-Defensive stand massiert vor dem eigenen Strafraum und ließ wenig zu.

Obwohl Ehingen-Süd das Spiel machte, war die TSG in dieser Phase gefährlicher. Über Entlastungsangriffe kam etwa Veljko Milojkovic zu Torschüssen. Allerdings spielte das Heimteam seine Konter oft ungenau zu Ende und kam so nicht mehr entscheidend vor das Tor. Ehingen rannte weiterhin an, kam allerdings erst nach 94 Minuten zur nächsten Möglichkeit. Zehn Meter zentral vor dem Gehäuse kam ein SSV-Offensivmann frei zum Schuss. David Weisensee warf sich jedoch entscheidend in den Ball und konnte mit der Abwehraktion in letzter Sekunde die drei Punkte für seine Mannschaft sichern. Ein letzter langer Schlag aus gut 70 Metern von Oliver Rieger auf das verwaiste Tor ging nur knapp vorbei, dann pfiff der Unparteiische ab.

Nun dreimal in der Fremde

Am Ende steht ein hart erarbeiteter Sieg der Hausherren, die nun bereits zum siebten Mal in Folge ungeschlagen bleiben und 2024 den zweiten Sieg im zweiten Spiel eintüten. Damit verlässt die TSG zum ersten Mal in dieser Spielzeit die potenziellen Abstiegsränge und klettert mit 25 Punkten auf Rang acht. Während es nach hinten weiterhin knapp bleibt, sind es auch auf Platz zwei nur sechs Punkte Abstand. Positiv wie negativ ist für die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach in dieser Verbandsligasaison also noch alles möglich.

Für die TSG geht es nun dreimal auswärts um Punkte. Nächte Woche im Derby in Dorfmerkingen und anschließend in Tübingen und Echterdingen.

Tore: 1:0 Zahner (5.), 1:1 Dilger (21.), 2:1 Fichtner (47.)

TSG: Barth – Weisensee, Janik, Christlieb, Schwarzer – Köhnlein (88. Keller), Eckl (64. Rieger), Nuhanovic (78. Baran), Zahner (90. Sigloch), Fichtner – Milojkovic (69. Schiele)

Von Patrick Schlipf

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TSG will Serie aufrechterhalten

Nach dem erfolgreichen 2:0-Auswärtssieg am letzten Wochenende in Berg steht am Samstag um 15 Uhr das erste Heimspiel 2024 gegen Ehingen-Süd an.

Einen großen Schritt aus der Abstiegszone könnte die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach am Samstag um 15 Uhr im Heimspiel gegen den SSV Ehingen-Süd mit drei Punkten machen. Nach verkorksten Saisonstart ist das Team von Patrick Faber leistungstechnisch seit dem Spätherbst wieder in der Spur und mittlerweile seit sechs Verbandsligaspielen ungeschlagen. Nachdem bei der 1:6-Heimklatsche Ende Oktober gegen Türkspor Neckarsulm offensichtlich ein Ruck durch die Mannschaft ging, verdreifachte man die eigene Punkteausbeute beinahe von acht auf 22 Zähler und schob sich immer weiter nach oben. Nach den Toren von Veljko Milojkovic und Oliver Rieger in der vergangenen Woche gegen Berg steht die Mannschaft aus der Weststadt mittlerweile auf dem zehnten Platz – so hoch wie noch nie zuvor in dieser Spielzeit.

Problematisch ist, dass dieser im schlimmsten Fall noch immer den Abstieg bedeuten könnte, wenn die falschen Mannschaften aus der Oberliga abstiegen. Dann wäre selbst der neunte Rang noch ein Relegationsplatz in die Landesliga. Die Devise lautet daher für alle Mannschaften in der Liga: „Punkten gegen den Abstieg“. Denn abgesehen vom souveränen Ligaprimus aus Fellbach mit 33 Punkten hat bereits der Tabellenzweite Türkspor Neckarsulm nur sechs Punkte Vorsprung auf die TSG.

Spannende Restsaison

Dies verspricht eine spannende Restsaison, in der beinahe jedes Team noch auf- und absteigen kann. Selbiges gilt auch für den Gegner der Faber-Elf am Samstag. Der SSV Ehingen-Süd ist mit 24 Punkten derzeit außerhalb der Gefahrenzone. Mit einem Sieg am Samstag würde die TSG am Gegner aus der Nähe von Ulm aber vorbeiziehen. Dieser zeigte sich zuletzt ebenfalls stark aufgelegt und siegte hintereinander gegen Fellbach und Oberensingen.

Da abgesehen von den Langzeitverletzten wie Tim Brenner und Hannes Borst beinahe alle Spieler im Kader von Patrick Faber und Daniel Serejo fit sind, hat das Trainerteam bei der Aufstellung die Qual der Wahl. Wem das Gespann letztlich sein Vertrauen schenkt, zeigt sich dann am Samstag um 15 Uhr in Hofherrnweiler.

Von Patrick Schlipf

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Heidenfelder neuer Assistent von Patrick Faber

Bastian Heidenfelder wird zur kommenden Saison neuer Co-Trainer bei der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach.

Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach freut sich bekannt zu geben, dass der ehemalige Profi des Bundesligisten 1. FC Heidenheim, Bastian Heidenfelder, dem Trainerteam beitritt und die Position des Co-Trainers im Team von Cheftrainer Patrick Faber übernimmt.

Mit seiner beeindruckenden Erfahrung als Spieler, darunter auch seiner Zeit als Profi beim 1. FC Heidenheim, wird Heidenfelder eine wertvolle Bereicherung für das Team der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach sein. Nach einer erfolgreichen Karriere auf höchstem Niveau bringt er nicht nur technische Expertise, sondern auch Führungsfähigkeiten und taktisches Verständnis mit, die dazu beitragen werden, das Team um Kapitän Johannes Rief auf das nächste Level zu bringen.

Heidenfelder gehört aktuell zum Trainer-Stab der U19 des FC Heidenheim und unterstützt FCH-Vorstandsvorsitzenden Holger Sannwald bei strategischen Themen rund um Mannschaft und Verein. Als Spieler wurde Heidenfelder liebevoll „Der Bomber“ genannt, da er mit seiner dynamischen Spielweise in der Offensive des FCH für reichlich Furore sorgte.

Über ein Gastspiel beim TSV Essingen, wo sich auch die Wege von Patrick Faber und Bastian Heidenfelder kreuzten, ging es für den geborenen Ansbacher zurück auf den Schlossberg nach Heidenheim.

Patrick Faber, der bereits seit der Saison 20/21 als Cheftrainer bei der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach tätig ist, äußerte sich begeistert über die Verpflichtung von Bastian Heidenfelder: „Wir freuen uns sehr, Bastian in unserem Trainerteam willkommen zu heißen. Seine Erfahrung und Leidenschaft für den Fußball werden uns dabei helfen, unsere Ziele zu erreichen und das Beste aus unserem Team herauszuholen.“

Serejo bleibt TSG erhalten

Der aktuelle Co-Trainer Daniel Serejo bleibt dem Trainerstab der TSG erhalten und wird die Trainingsphilosophie der Verbandsligamannschaft gemeinsam mit den Trainern Christoph Merz und Daniel Beck innerhalb der U 23 und der U 19 forcieren und ist für regelmäßige taktische Trainingseinheiten, Spielbeobachtung, Spielanalysen und Trainerfeedbacks verantwortlich.

Seine langjährige Erfahrung und sein Engagement werden dazu beitragen, die Entwicklung junger Talente zu fördern und den reibungslosen Übergang zwischen den verschiedenen Mannschaften sicherzustellen. „Daniel wird weiterhin eine sehr bedeutende Rolle in unserem Konstrukt spielen.

Gerade in der Durchlässigkeit von unserer überwiegenderfolgreichen Jugend in den aktiven Bereich haben wir noch enormes Potenzial“, sagt TSG-Vorstand Achim Pfeifer. Ihm zur Seite stehen wird weiterhin der Koordinator U 18 / U 19 Marc Ruppert, der planerisch eng mit dem Trainerstab zusammenarbeitet.

Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach und ihre Fans können sich auf eine spannende Zeit freuen, da das Trainerteam um Patrick Faber und Bastian Heidenfelder gemeinsam mit Daniel Serejo und Marc Ruppert hart daran arbeiten wird, das Team weiterzuentwickeln und auf dem Platz erfolgreich zu sein.

 

Von Kai Eder

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Milojkovic und Rieger schießen TSG ins Glück

Im Nachholspiel des 16. Spieltags der Verbandsliga-Württemberg zeigte die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach ihre Klasse und sicherte sich einen verdienten 0:2-Auswärtssieg gegen den TSV Berg. Die Treffer für die TSG erzielten Veljko Milojkovic und Oliver Rieger, die damit ihre Torgefährlichkeit unter Beweis stellten.

Von Anfang an war die TSG entschlossen und agierte mit einer starken Spielstrategie. Die Trainer Patrick Faber und Daniel Serejo stellten ein gut aufeinander abgestimmtes Team auf, das von Nico Zahner in der Offensive und einer stabilen Defensive angeführt wurde. Bis auf die Langzeitverletzten Hannes Borst und Tim Brenner konnte die TSG aus dem Vollen schöpfen. Ein Blick auf der Bank zeigte, dass das Trainer-Duo ausreichend Qualität hatte, um auch während des Spiels für neue Impulse sorgen zu können.

Die Defensive um Spieler um Johannes Rief und Simon Lechleitner stand sicher und ließ kaum gefährliche Aktionen des Gegners zu. Auch im Mittelfeld setzte Cornelius Fichtner wichtige Akzente und sorgte für Stabilität im Spiel der TSG.

TSG gut gestartet

In der ersten Halbzeit dominierte die TSG das Spielgeschehen und erspielte sich zahlreiche Torchancen. Immer wieder hatten die Weilermer schöne Stafetten, in denen Berg keinen Zugriff hatte. Die Zuschauer im RAFI-Stadion sahen eine hochklassige Verbandsliga-Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Der Treffer von Veljko Milojkovic kurz vor der Halbzeitpause zum 0:1 war zu diesem Zeitpunkt mehr als verdient. Nach einer schöner Flanke von Johannes Eckl versenkte der TSG-Angreifer den Ball mit einem herrlichen Flugkopfball.

Auch in der zweiten Halbzeit ließ die TSG nichts anbrennen und verteidigte ihre Führung mit Leidenschaft und Entschlossenheit. Der Treffer von Oliver Rieger in der Nachspielzeit besiegelte schließlich den verdienten Sieg der TSG. Mit diesem Erfolg im Rücken geht die Mannschaft motiviert und selbstbewusst in das Fußballjahr 2024.

Am kommenden Samstag erwartet die TSG den SSV Ehingen-Süd im FRITZ-Sportpark. Es wird erneut ein hart umkämpftes Spiel, in dem die TSG ihre Klasse erneut unter Beweis stellen muss. Mit der Unterstützung ihrer Fans und dem starken Teamgeist strebt die Elf aus der Weststadt auch in diesem Spiel einen weiteren wichtigen Sieg an, um ihre Position in der Tabelle zu festigen.

TSG: Barth – Weisensee, Rief, Lechleitner, Schwarzer (64. Christlieb), Fichtner, Köhnlein (89. Janik), Zahner, Nuhanovic, Eckl (61. Rieger), Milojkovic (77. Schiele).

Tore: 0:1 Milojkovic (43.) 0:2 Rieger (90.+2)

 

Von Kai Eder

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Auch in der Bezirks- und Kreisliga geht es wieder los

An diesem Wochenende geht es auch für die zweite und dritte Mannschaft wieder los. Während in der Bezirksliga der TV Steinheim wartet, geht es zwei Ligen tiefer gegen Heubach II.

Wie eine Blaupause der Vorbereitung der ersten Mannschaft erscheinen die Testpielergebnisse der anderen beiden aktiven TSG-Teams. Denn ebenso ungeschlagen wie die Faber-Elf in der Verbandsliga blieb die zweite Mannschaft von Christoph Merz und Co- Trainer Timo Frank in ihren drei Testpielen. Einem 2:2-Remis folgte ein 3:1-Sieg gegen den TSV Böbingen und ein 8:1-Kantererfolg gegen den TSV Hüttlingen. Ebenso wie die erste Mannschaft wandelten die Bezirksligakicker in der Hinrunde zwischen Licht und Schatten. So folgten klaren Niederlagen wie beim 1:7 beim Tabellenführer in Unterkochen Achtungserfolge wie die beiden Siege gegen die ehemaligen Landesligisten aus Sontheim und Bettringen.

“Wollen den Ligaverbleib so schnell wie möglich schaffen“

„Wir hatten in der Hinrunde teilweise starke Schwankungen innerhalb der Spiele. Das hat uns zu schaffen gemacht“, erzählt Pascal Weidl. Der Freistoßspezialist ist bisher mit sechs Toren in der Bezirksliga bester Torschütze des Teams. Nach 14 Partien rangiert die Mannschaft von Christoph Merz derzeit auf Rang elf in der Tabelle. In der engen Spielklasse hat die TSG II fünf Zähler Vorsprung auf die Abstiegsplätze. „Unser Ziel muss deshalb sein, den Ligaverbleib so schnell wie möglich zu sichern. Wir haben in der Winterpause besonders daran gearbeitet, die Auf und Abs während der Spiele einzudämmen. Ich denke, das ist uns ganz gut gelungen. Wenn wir jetzt noch kleinere individuelle Fehler abstellen können, sind wir auf einem guten Weg“, so Weidl. Das 30-jährige TSG-Urgestein wird im Spiel in Steinheim am Sonntag um 15 Uhr noch fehlen, ist jedoch gegen Unterkochen eine Woche später wieder spielberechtigt.

Besonders erfreulich lief es für die Zweite bislang im Bezirkspokal. Nach fünf souveränen Siegen mit extrem ansprechenden Leistungen – etwa gegen den Ligakonkurrenten Dorfmerkingen II – steht die junge Mannschaft bereits in der Vorschlussrunde. „Unterkochen als Tabellenführer der Bezirksliga ist natürlich ein starker Gegner. Wir wollen uns bis zum Halbfinale im April viel Selbstvertrauen in der Liga holen und gut punkten. Natürlich wartet dann auf uns eine Klassemannschaft auf uns. In einem Pokalhalbfinale kann das Ziel aber immer nur sein, eine Runde weiterzukommen.“

Nach den Spielen gegen Steinheim und Unterkochen wartet der TV Neuler auf die TSG II. „In der Hinrunde konnten wir bereits sehen, was wir von den Gegnern erwarten können“, erklärt Pascal Weidl. „Nach einer langen Winterpause ist es dennoch schwer, die Teams hundertprozentig einzuschätzen. Das Trainerteam bereitet uns aber Woche für Woche bestmöglich vor. Mein persönliches Ziel für die ersten drei Partien sind sieben Punkte.“

“Wir wollen an die Leistungen aus der Hinrunde anknüpfen“

Wenn man bei allen drei aktiven Mannschaften das Haar in der Vorbereitungssuppe suchen will, findet man es im letzten Testspiel der dritten Mannschaft. Nach zuvor drei starken Auftritten unterlag man während des Trainingslagers in Würzburg in der vergangenen Woche dem höherklassigen DJK Würzburg mit 2:6 nach 120 Minuten Spielzeit. Zuvor hatte man einem 3:3-Remis gegen Eggenrot ein 4:2 gegen Schloßberg und ein 2:0 gegen Rindelbach/Neunheim folgen lassen.

Und auch in der Liga lief es im letzten Halbjahr sehr gut für die TSG III. Nach einem turbulenten Vorjahr findet man sich in dieser Saison in der Spitzengruppe der Kreisliga B II wieder und steht mit 22 Zählern in der Tabelle punktgleich mit Rang drei. Auch wenn es mit dem Aufstieg ob des bereits enteilten TSV Bartholomä an der Tabellenspitze nichts wird, kann das Team zufrieden sein mit den bisher gezeigten Leistungen. Angesprochen auf möglichen Verbesserungsbedarf fällt Trainer Johannes Wilhelm spezielles Thema ein. „In der Hinrunde ließ die Trainingsbeteiligung doch noch zu wünschen übrig. Das hat mir in der Wintervorbereitung allerdings schon deutlich besser gefallen. Wenn genügend Spieler vor Ort sind, ist natürlich direkt ein ganz anderer Zug im Training da.“

Der Fokus lag bei der Kreisligamannschaft am Sauerbach in der langen Pause neben der Fitness speziell auf dem taktischen Verständnis. „Wir hatten in diesem Bereich in letzter Zeit immer wieder Probleme. Ich bin aber zuversichtlich, dass wir das mit zunehmender Spielpraxis abstellen können“, so Wilhelm. „Alles in allem bin ich aber sehr zufrieden mit den letzten sechs Wochen. Dort und im Trainingslager haben wir uns die nötige Spritzigkeit geholt. Die Jungs scharren schon wieder mit den Hufen und freuen sich, dass es am Sonntag gegen Heubach II wieder losgeht!“

Diese Motivation wird für die Jungs auch nötig sein. Geht es doch in den nächsten Wochen noch gegen den punktgleichen Rivalen aus Dewangen/Fachsenfeld und Abtsgmünd II. „Wir wollen an die Leistungen aus der Hinrunde anknüpfen und auch in der zweiten Saisonhälfte eine gute Rolle spielen“, erklärt Johannes Wilhelm abschließend.

 

Von Patrick Schlipf

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Gut aufgelegte Berger warten auf die Weststädter

Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach startet mit dem Nachholspiel gegen den TSV Berg in das Fußballjahr 2024. Anpfiff der Verbandsliga-Partie ist am Samstag (2. März) um 14 Uhr im RAFI-Stadion Berg.

Für das Team von Patrick Faber und Daniel Serejo geht es nach einer mehrwöchigen Vorbereitung endlich wieder los. Die letzten Spiele im alten Jahr konnte die TSG erfolgreich gestalten. Durch die Absage wurde die Aufholjagd der Faber-Elf gestoppt.

Nun gilt es schnellstmöglich wieder im Ligaalltag auf Touren zu kommen. Die Testspiele waren bisher sehr vielversprechend. Zuletzt besiegten sie den TSV Nördlingen mit 5:3. Mit ausreichend Selbstvertrauen im Rücken reist die TSG nun zum Auswärtsspiel nach Berg. Die Gastgeber belegen aktuell den achten Platz in der Liga.

Berg schon wieder gut in Form

Mit 23 Punkten auf der Habenseite und 25:26-Toren stehen die Mannen aus Berg derzeit vier Punkte besser da als die TSG. In der Vorbereitung auf die Rückrunde setzte der TSV beim Sieg gegen Oberligisten FV Ravensburg ein Ausrufezeichen. Dazu zeigte sich die Offensive in Torlaune. Die Resultate zeigen, dass der TSV bereit ist für die Rückrunde.

Patrick Faber wird sein Team wieder bestmöglich auf den Gegner einstellen. Vor allem der Defensivverbund der TSG muss Ruhe und Sicherheit ausstrahlen, um die Offensive der Berger in Schach halten zu können. Wem der Trainer im ersten Spiel 2024 das Vertrauen schenkt, bleibt abzuwarten. In der Vorbereitungsphase haben einige Jungs einen sehr guten Job gemacht, sodass der Trainer die Qual der Wahl hat.

 

Von Kai Eder

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„Wenn es losgeht, zählen die Ergebnisse aus der Vorbereitung nichts mehr“

Nach einem starken Jahresabschluss blieb die Verbandsligamannschaft der TSG in der Vorbereitung auf die Rückrunde in sechs Spielen ungeschlagen. Wie es um die Aussichten der Weilermer bestellt ist, ordnet Trainer Patrick Faber ein.

Der vor einigen Monaten noch deutlich angeknockte Verbandsligist aus der Aalener Weststadt hat am vergangenen Wochenende seine Testpielserie zur Vorbereitung auf die Rückrunde in der Verbandsliga abgeschlossen. Dabei lassen fünf Siege und ein Remis aus sechs Begegnungen aufhorchen.

Trainer Patrick Faber äußerte sich zufrieden: „Wir haben die sechs Wochen ohne Niederlage abgeschlossen und besonders gegen Essingen, Waldhausen und Nördlingen gezeigt, was wir draufhaben. Vorne mutig, hinten stabil – so wollen wir spielen.“ Speziell der Auftritt seiner Mannschaft im letzten Test imponierte Faber: „Das Spiel gegen Nördlingen hat gezeigt, dass wir es immer wieder schaffen, klare Torchancen herauszuspielen und offensiv gefährlich zu sein. Wir waren offensiv extrem giftig und haben uns sieben oder acht klare Torchancen herausgespielt. Eigentlich hätten wir noch höher gewinnen müssen.“ Aber: „Was passiert, wenn wir nicht mehr zielstrebig sind, hat sich gezeigt, als Nördlingen noch von 1:5 auf 3:5 verkürzen konnte. Das muss uns auch für die kommenden Pflichtspiele eine Lehre sein.“

Den Fokus in den sechs intensiven Wochen legte Patrick Faber gemeinsam mit Co-Trainer Daniel Serejo auf Aspekte, die die Truppe bereits zum Jahresende 2023 stark gemacht hatten: „Wir haben daran gearbeitet, die defensive Kompaktheit zu verfestigen, die uns in den letzten fünf Pflichtspielen ausgezeichnet hat. Andererseits haben wir uns aber auch ein paar Ideen zurechtgelegt, um im Spiel mit dem Ball Lösungen zu finden. Natürlich steht die Fitness der Spieler in der Vorbereitung immer im Fokus. Die Jungs haben auf jeden Fall die Power, 90 Minuten zu marschieren. Und das wird angesichts des gnadenlosen Abstiegskampfes unfassbar wichtig werden“, erläutert Faber. Nach jetzigem Stand steigen sechs Teams in der Liga direkt ab und eins muss in die Relegation. „Wir werden voll fokussiert sein und alles dafür tun, um in der Liga zu bleiben.“

Auf die Frage nach den Lehren aus Hinrunde und Sommervorbereitung merkt Faber an: „Die Vorbereitung ist wichtig für den Formaufbau. Wir haben sechs Wochen intensiv an Taktik und Fitness gearbeitet. Aber wir wissen genau, dass die Ergebnisse der Vorbereitung nichts mehr zählen, wenn es wieder um Punkte in der Liga geht. Die Rückrunde ist mit der Hinrunde insofern nicht vergleichbar, als dass wir die zahlreichen Neuzugänge damals noch integrieren mussten. Mittlerweile sind die Jungs eingespielt und wissen, wie sie gemeinsam erfolgreich sein können.“

Tim Brenners Verletzung trübt die Stimmung

Ganz ohne Wermutstropfen kam die erste Mannschaft der TSG in dieser insgesamt recht erfreulichen Wintervorbereitung aber doch nicht aus. Gegen Waldhausen zog sich Mittelfeldmann Tim Brenner eine schwere Knieverletzung zu und kann seine Mitspieler bis auf Weiteres nicht auf dem Platz unterstützen. „Tim war seit seiner Ankunft in Hofherrnweiler im Sommer ein absoluter Schlüsselspieler, der Ausfall tut uns allen extrem weh. Wir hoffen, dass er schnell wieder auf den Platz zurückkehren kann. Ich muss allerdings auch ein Kompliment an die Spieler abgeben, die anschließend im Zentrum eingesprungen sind und ihre Sache toll gemacht haben.“

Eine besonders beeindruckende Quote konnte in seinen fünf Testspieleinsätzen Offensivmann Dino Nuhanovic vorweisen. Mit neun Toren traf der Sommerneuzugang häufiger als jeder andere TSGler in diesem Winter. Wenn der abschlussstarke Linksaußen diese Form beibehält, wird sicher auch das eine oder andere Mal ein Verbandsliganetz wackeln.

In den letzten fünf Spielen des Jahres 2023 gelang mit starken Leistungen zuletzt der Turnaround nach missglücktem Start, gesichert ist man jedoch noch lange nicht. Um diesen Trend aufrecht zu erhalten, wird es für die TSG schon am Samstag auswärts in Berg um 14 Uhr ernst. „Wir wollen die positive Dynamik der letzten Wochen mitnehmen und direkt zeigen, dass es schwer wird, uns zu schlagen.“ Der TSV Berg hat derzeit 23 Punkte auf dem Konto. Mit einem Sieg könnten die Weststädter bis auf einen Punkt an den TSV heranrücken.

 

Von Patrick Schlipf

Dritte Mannschaft holt sich letzten Schliff in Würzburg

Unterstützt wird das Team von Coach Johannes Wilhelm bei der Planung des Trainingslagers von der Kreissparkasse Ostalb mit einem Verpflegungsgeld in Höhe von 250€.

Nach einer bisher äußerst gelungenen Winterpause mit zwei Siegen und einem Remis aus drei Testspielen geht es Für die dritte Mannschaft der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach in die letzte Phase der Vorbereitung auf den Rückrundenstart. Um pünktlich zum 3. März fit zu sein, wenn es gegen den TSV Heubach II wieder um Punkte geht, fährt die junge Truppe an diesem Freitag ins Trainingslager nach Würzburg.

Fokus liegt auf Teamgeist

Unter der Leitung von Trainer Johannes Wilhelm und Co-Trainer Christian Haas steht ein straffes Programm an, das vier Trainingseinheiten und ein Testspiel gegen die gastgebende DJK Würzburg beinhaltet. Im Trainingslager soll das Mannschaftsgefühl weiter gestärkt werden. „Wir haben viele Neuzugänge im Kader und wollen durch die Maßnahme in Würzburg nochmal das Verständnis für die Mitspieler auf dem Platz intensivieren“, so Johannes Wilhelm. „Dabei sind nicht nur die Einheiten auf dem Platz wichtig für den Zusammenhalt, sondern auch die Zeit, die wir am Wochenende fernab des Spielfelds gemeinsam verbringen werden.“ Direkt nach der Ankunft in Unterfranken am Freitagabend steht die erste Einheit an.

Kreissparkasse unterstützt mit Spende

Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach freut sich über die Unterstützung der Kreissparkasse Ostalb, die das Trainingslager mit einer großzügigen Spende von 250€ unterstützt. Die Kreissparkasse Ostalb fördert regelmäßig Vereine und Organisationen aus der Region bei anstehenden Projekten und Unternehmungen. „Von diesem Beitrag profitiert nun auch die dritte Mannschaft der TSG“, so Wilhelm. „Ich war in Kontakt mit der Kreissparkasse Ostalb und wurde dort auf die mögliche Förderung hingewiesen. Nachdem ich das Onlineformular unter https://ksk-ostalb.mpro-sparkasse.de/p/spenden eingereicht hatte, war die Freude natürlich groß, als wir die Zusage über die 250€ Verpflegungsgeld bekamen. Dafür sind wir extrem dankbar.“

Die Mannschaft wird auf dem Gelände der DJK Würzburg übernachten, einem Ort mit besonderer Bedeutung für Trainer Johannes Wilhelm, der hier während seiner Studienzeit aktiv spielte. Um das Trainingslager abzurunden, steht am Samstag ein Testspiel gegen die DJK Würzburg an. Im Anschluss ist als krönender Abschluss des Wochenendes ein Mannschaftsabend geplant.

Am Sonntagmittag kehrt die Mannschaft gestärkt und gut vorbereitet nach Aalen zurück. Die dritte Mannschaft ist nach einer verkorksten Vorsaison gut in die Spielrunde 23/24 gestartet und belegt bislang punktgleich mit dem Tabellendritten einen starken fünften Platz in der Kreisliga B II. An die überzeugenden Leistungen aus der ersten Saisonhälfte will die Mannschaft ab 3. März anknüpfen.

Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach bedankt sich herzlich bei der Kreissparkasse Ostalb für die großzügige finanzielle Unterstützung, die einen wichtigen Beitrag zur erfolgreichen Vorbereitung auf die kommenden Spiele leistet. Diese Partnerschaft unterstreicht die enge Verbundenheit zwischen dem Verein und seinen lokalen Unterstützern.

 

Von Patrick Schlipf

TSG schließt richtungsweisende Partnerschaft mit Encontec und Geiger

Nach knapp 30 Jahren löst „Encontec“ die „Geiger GmbH & Co. KG“ als Trikotsponsor der drei aktiven Mannschaften ab. Aber auch mit Geiger wurde eine neue Partnerschaft beschlossen.

Einen ungewohnten Anblick werden die Fans und Spieler der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach zur neuen Saison haben: In einem bedeutsamen Schritt für den Weststadtclub wurde der neue Trikotsponsor für die kommende Saison enthüllt. Die Firma Encontec aus Schwäbisch Gmünd wird ab Sommer das Trikot des Vereins schmücken.

Das Familienunternehmen Encontec ist auf die Bereiche Automation, Beschichtungstechnik und Produktverifizierung spezialisiert. Derzeit beschäftigt der Gmünder Konzern gut 350 Mitarbeiter an fünf Standorten.

Bei der Vorstellung war unter Anderem der Geschäftsführer von Encontec, Thorsten Czernik anwesend. Czernik ist zugleich Chef der Firma Fritz, die bereits Namenspartner des Vereinsgeländes ist. Ebenfalls vor Ort waren die Geschäftsführer Sebastian und Florian Geiger der Geiger GmbH & Co. KG sowie der TSG-Vorsitzende Achim Pfeifer.

Die Vorstellung der strategischen Partnerschaft markiert gleichzeitig das Ende einer langen Ära, in der der Schriftzug „Papier Geiger“ beinahe 30 Jahre auf den Trikots der aktiven TSG-Teams prangte. Die Partnerschaft zwischen der TSG und Papier Geiger ist allerdings nicht beendet, sondern erfährt eine Transformation. Papier Geiger wird der TSG als Zukunftspartner erhalten bleiben und verdoppelt sogar sein finanzielles Engagement. Dies unterstreicht die nachhaltige Verbindung zwischen dem Verein und seinem langjährigen Partner.

Achim Pfeifer, Vorsitzender der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach, zeigte sich erfreut über diese Entwicklung: „Die TSG kann auf eine lange und erfolgreiche Verbindung mit der „Geiger GmbH & Co. KG“ blicken. Eine solche Partnerschaft von beinahe 30 Jahren ist mehr als außergewöhnlich. Dafür sind wir als Verein sehr dankbar. Gleichzeitig freuen wir uns über die Partnerschaft mit Encontec, einem innovativen Unternehmen aus unserer Region. Diese Zusammenarbeit eröffnet uns neue Möglichkeiten und stärkt die Zukunft unserer Gemeinschaft. Wir danken Papier Geiger für ihre langjährige Unterstützung und heißen Encontec herzlich in der TSG-Familie willkommen.“

Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach startet somit mit frischem Look und einem neuen Partner in die kommende Saison. Die Vorfreude auf die gemeinsame Reise war bereits während der Vorstellung bei allen Beteiligten zu spüren.

 

Von Patrick Schlipf

Feierliche Eröffnung der Else-Storn-Halle und der Reinhold-Wengert-Halle

Am Abend des 09.01.2024 wurden die roten Bänder zerschnitten!

 

Zur feierlichen Eröffnung durften die Töchter der Namenspaten Else Auchter und Isolde Gosgilion die symbolischen
Bänder zur Umbenennung vor über 60 Ehrengästen gemeinsam mit dem Vorsitzenden Achim Pfeifer zerschneiden.

 

So trägt die frisch renovierte Gymnastikhalle von nun an den Namen Else-Storn-Halle.

 

Else Storn wurde am 25. Januar 1923 geboren und trat am 1. Januar 1941 der heutigen TSG bei.
Sie war bis zu ihrem Tod am 14. Mai 2017 somit 76 Jahre lang Mitglied bei der TSG und über 50 Jahre Übungsleiterin bei der TSG.

 

Die Else-Storn-Halle wurde frisch für rund 30.000€  renoviert.
So wurden etwa die Elektrik, Fenster und Türen erneuert. Außerdem wurde ein neuer Prallschutz an den Wänden
angebracht und eine bluetoothfähige Musikanlage installiert.

 

Die TSG-Halle trägt nun den Namen Reinhold-Wengert-Halle.
Reinhold Wengert wurde am 26. Dezember 1927 geboren. Er war an der Wiedergründung des „Arbeiterturnvereins Hofherrnweiler“
(heutige TSG) nach dem Krieg beteiligt. Mitglied war er seit 1939 bis zu seinem Tod 1993. 1955 wurde er Vorsitzender und hatte dieses
Amt bis 1976 inne – 21 Jahre lang war er Vorsitzender der TSG.
Die TSG freut sich – zwei solch herausragenden Persönlichkeiten mit der Umbenennung ihrer Hallen ein würdiges Andenken zu bewahren.