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TSG honoriert ihre Besten

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TSG unterliegt Heimerdingen deutlich

Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach verlor am Samstag gegen den Tabellenvorletzten Heimerdingen überraschend aber verdient mit 0:3.

Mit starken Leistungen und aufregenden Spielen hatte die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach ihre Fans in dieser Hinrunde am laufenden Band verwöhnt und auch in der letzten Woche dem Spitzenreiter Holzhausen bei einer knappen 1:2-Niederlage überzeugt. So stand bereits vor dem letzten Spiel des Jahres gegen Heimerdingen der dritte Platz zur Winterpause fest.

An diesem Wochenende reiste dann der TSV Heimerdingen an den Sauerbach, der in der Tabelle auf dem vorletzten Platz stand. Damit waren die Rollen klar verteilt. Nachdem die Partie des Tabellenzweiten Neckarsulm abgesagt worden war, hatte die Faberelf sogar die Möglichkeit, auf den Relegationsplatz Druck zu machen. Auch Tabellenführer Holzhausen unterlag überraschend Oberensingen in einer unfassbaren Partie mit 4:8. Eigentlich war also alles angerichtet für die TSG. Auf dem Feld konnte sich das Heimteam aber erstmal keine echte Dominanz erspielen. Stattdessen machte Heimerdingen einen galligen Eindruck und setzte die TSG früh unter Druck. Wirkliche Chancen erspielte sich Heimerdingen zwar zunächst nicht, aber besonders gegen den Ball war der Gast erstaunlich stark. Mitte der ersten Hälfte dann die erste Torannäherung. Der TSV schaltete nach Weilermer Ballverlust schnell um.

Heimerdingen gut im Spiel

Ein erster Schuss wurde von Nico Freitag per Grätsche nochgeblockt. Nach anschließender Flanke köpfte Lars Ruckh nur knapp vorbei. Kurz vor der Pause hatte die TSG Hofherrnweiler dann auch die erste Topchance. Nach einer Flanke stieg Nicola Zahner hoch und nickte genau aufs Kreuzeck. Die Zuschauer hatten bereits den Jubelschrei auf den Lippen, Lukas Emmrich fischte den Ball aber sensationell aus dem Eck.

Auch in der zweiten Hälfte war die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach zwar bemüht, nach vorne ging aber weiterhin wenig. Das änderte sich auch nach Hereinnahme der beiden Stoßstürmer Veljko Milojkovic und Tim Seidler nicht. Stattdessen wurde Heimerdingen sogar noch stärker und ging nach einer Stunde durch den Kopfball von Lars Ruckh verdient in Front. Auf dem für die Jahreszeit sehr guten Rasenplatz passierten der TSG auch in der Folge immer wieder Stockfehler und Fehlpässe, die Heimerdingen in die Karten spielten.

In der Schlussphase ging die TSG Hofherrnweiler dann mehr Risiko und so hatte Heimerdingen bei Kontern mehr Platz.Nach 80 Minuten gelang Heimerdingen dann die Entscheidung. Aus abseitsverdächtiger Position legte Ruckh in die Mitte zu Robin Reichardt, der nur noch einschieben musste. Kurz darauf traf Kerim Keseroglu aus 20 Metern sogar noch zum 0:3. Kurz darauf rettete für die Weilermer dann die Latte und verhinderte das 0:4.

Die Niederlage geht auch in dieser Höhe in Ordnung und war für die Heimerdinger im Abstiegskampf goldwert. Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach verpasste nach der mit Abstand schwächsten Saisonleistung den Anschluss an das Spitzenduo. Weiter geht es für die Faberelf dann Anfang März mit dem Auswärtsspiel gegen die Young Boys Reutlingen.

Tore: 0:1 Ruckh (59.), 0:2 Reichardt (80.), 0:3 Keseroglu (88.)

TSG: Barth – Weisensee, Rief, Janik, Filipovic (81. Christlieb) – Köhnlein (81. Eckl), Freitag, Sigloch (59. Milojkovic), Zahner (82. Keller), Mutlu (72. Seidler) – Nuhanovic

 

Von Patrick Schlipf

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Letztes Spiel des Jahres steht an

Zum letzten Heimspiel des Jahres 2024 lädt die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach ihre Fans erneut in den FRITZ-Sportpark ein. Nach der knappen 1:2-Niederlage gegen den Tabellenführer FC Holzhausen richtet die Mannschaft ihren Fokus nun auf das bevorstehende Duell gegen den TSV Heimerdingen. Anpfiff der Partie ist am Samstag (30. November) um 14.30 Uhr.
Die TSG hat 2024 insgesamt eine bemerkenswerte Leistung gezeigt und mit attraktiven, engagierten Spielen die Anhänger begeistert. Trotz der letzten Niederlage gegen Holzhausen, die erste Pleite nach einer längeren Serie war, hat das Team weiterhin einen soliden Kurs gehalten. Die Spieler und Trainer sind sich einig: Zum Abschluss der Heimspielsaison soll ein Sieg her, um ein erfolgreiches Fußballjahr würdig zu beenden und den Fans ein positives Ergebnis zu schenken. Ein Heimsieg würde nicht nur den Abschluss eines starken Fußballjahres krönen, sondern auch den unermüdlichen Einsatz der Mannschaft und die loyale Unterstützung der Fans honorieren.
„Wir haben in diesem Jahr viele gute Spiele gezeigt und sind als Team gewachsen. Der Sieg gegen Heimerdingen wäre das perfekte Geschenk für unsere Fans und ein weiteres Statement für die gesamte Mannschaft“, so Trainer Patrick Faber.

TSV Heimerdingen im Abstiegskampf

Die Gäste aus Heimerdingen haben es in dieser Saison schwer, sich in der Liga zu etablieren. Mit derzeit nur elf Punkten aus den ersten 14 Spielen stecken sie tief im Tabellenkeller fest. Der TSV kämpft mit aller Kraft, um den drohenden Abstieg zu vermeiden, und benötigt dringend Punkte, um sich aus der Gefahrenzone zu befreien. Mit einem Sieg im FRITZ-Sportpark könnte der TSV Heimerdingen ein kleines Stück Hoffnung schöpfen und sich auf den entscheidenden Teil der Saison vorbereiten. Doch die Mannschaft steht unter immensem Druck, eine Siegesserie hinzulegen, um dem Abstiegsstrudel zu entkommen.

Das Duell im FRITZ-Sportpark verspricht Spannung

Das nächste Spiel zwischen der TSG und dem TSV Heimerdingen bringt viele spannende Vorzeichen. Während die Gastgeber das Fußballjahr 2024 mit einem Sieg ausklingen lassen möchten, geht es für die Gäste um alles: Nur mit einem Erfolg im FRITZ-Sportpark können sie die Hoffnung auf den Ligaverbleib aufrechterhalten.
Die TSG wird alles daransetzen, ihre Heimstärke zu nutzen und auch gegen die kämpferische Mannschaft aus Heimerdingen erfolgreich zu sein. Doch auch die Gäste werden alles in die Waagschale werfen, um mit einem positiven Ergebnis aus dem FRITZ-Sportpark zurückzukehren.
Von Kai Eder
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TSG unterliegt bei Fußballfest

Im Spitzenspiel der Verbandsliga-Württemberg unterlag die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach dem Tabellenführer FC Holzhausen mit 1:2. Ein Treffer von Dino Nuhanovic war in diesem Tag zu wenig für die aufopferungsvoll kämpfende Elf von Patrick Faber und Bastian Heidenfelder.

Nach dem Wintereinbruch am Samstag musste die Partie des 15. Spieltags kurzfristig auf Sonntag verschoben werden. Zahlreiche Zuschauer fanden den Weg in den FRITZ-Sportpark, um das Spitzenspiel Dritter gegen den Ersten zu sehen. Die Voraussetzungen vor dieser Partie waren klar. Holzhausen möchte den direkten Wiederaufstieg in die Oberliga schaffen. Die TSG kann als Dritter auf eine sensationelle Vorrunde blicken. Gerade vor der heimischen Kulisse gehört die Elf von Patrick Faber zu den Besten der Liga. Man wollte den Heimvorteil nutzen, um dem Ligaprimus ein Bein zu stellen. Die ersten Minuten gehörten aber den Gästen. Bereits nach zehn Minuten hatte Fabio Pfeifhofer eine Großchance. Sein Schuss aus kurzer Distanz prallte an die Querlatte. Glück für die TSG.

Auf der anderen Seite hatte Julian Köhnlein eine erste Möglichkeit. Sein Schuss vor abgefälscht. Die Zuschauer sahen ein Duell auf Augenhöhe. Beide Teams agierten sehr verhalten, versuchten aber die Räume zu nutzen und setzten Nadelstiche. Nach 18 Minuten dann die 1:0-Führung für den Tabellenführer. Joshua Barth parierte gegen Torjäger Janik Michel sensationell. Oliver Grathwol stand aber genau richtig und konnte freistehend einschieben. Ehe sich die TSG von diesem Rückstand erholen konnte, schlug Janik Michel zu. Mit seinem 19. Treffer in 14 Spielen erhöhte der FCH-Angreifer auf 0:2.

Die TSG ließ sich von den beiden Gegentreffern nicht demotivieren. Nur drei Minuten später war es TSG-Torjäger Dino Nuhanvovic, der eine Flanke von Onur Mutlu zum 1:2 einnetzte. Henning Schwenk im Tor des FCH war chancenlos. Jetzt drehte die TSG auf. Wieder war es Nuhanovic, der den Ausgleich auf dem Fuß hatte. Der Schiedsrichter entschied jedoch auf Foul gegen den TSG-Angreifer.

Die TSG hatte Chancen im Minutentakt. Holzhausen bekam die Räume nicht mehr zu. Vor allem Dino Nuhanovic sorgte für mächtig Unruhe in der Defensive des Teams von Lukas Foelsch. In der 34. Minute hatte Daniel Rembold das 2:2 auf dem Kopf. Nach einem Freistoß von Nico Zahner kam er angeflogen, köpfte aber knapp drüber. Die Gäste waren jederzeit durch ihre Konter gefährlich. Kurz vor der Halbzeit war der Ausgleich für die TSG mehr als verdient. Immer wieder war es Dino Nuhanovic, der Möglichkeiten hatten. Henning Schwenk verhinderte mit tollen Paraden einen weiteren Gegentreffer.

Beim Stande von 1:2 gingen beide Mannschaften in die Kabinen. Die Zuschauer bekamen das Spitzenspiel, was die Tabellensituation vorhergesagt hatte. Im zweiten Durchgang hatte Nico Freitag eine Großchance. Sein Kopfball landete an der Latte. Auch im zweiten Durchgang hatte die TSG die besseren Chancen.

Holzhausen verteidigte geschickt und hatte auch das Glück auf seiner Seite. In der Offensive fanden die Gäste nicht mehr statt. Sie versuchten die knappe Führung über die Zeit zu bringen. Patrick Faber brachte in der Schlussphase mit Yusuf Baran, Tim Seidler und Veljko Milojkovic nochmals frische Offensivkräfte.

Ein letztes Aufbäumen

Mit allen Mitteln wollte die TSG den Ausgleichstreffer. Das Team aus der Weststadt legte in den letzten Minuten nochmals nach. Warf alles nach vorne und drängte auf den Ausgleich. Die beiden eingewechselten Stürmer Seidler und Milojkovic hatten den Ausgleich auf dem Fuß. Henning Schwenk rettete mit zwei Paraden den Sieg für sein Team. Am Ende entführten die Gäste aus Holzhausen die drei Zähler aus der Weststadt. Mit diesem Sieg kann der FCH die Herbstmeisterschaft feiern. Trotz eines starken Spiels stand die Elf vom Sauerbach am Ende ohne Punkte da. Am kommenden Wochenende (30. November) empfängt die Elf von Patrick Faber den TSV Heimerdingen zum Rückrundenauftakt.

TSG: Barth – Weisensee, Rief, Janik, Filipovic, Freitag (75. Baran), Köhnlein, Mutlu (81. Seidler), Rembold (82. Milojkovic), Zahner, Nuhanovic

Von Kai Eder

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TSG empfängt Spitzenreiter

Am Samstag um 14.30 Uhr empfängt der Tabellendritte TSG Hofherrnweiler-Unterrombach den Spitzenreiter aus Holzhausen.

Bereits zum zweiten Mal in dieser Hinrunde reist ein Tabellenführer nach Hofherrnweiler, um im Fritz-Sportpark gegen die TSG anzutreten. Vor einigen Wochen hatte das Spitzenteam aus Neckarsulm die Faberelf herausgefordert und unterlag dem Gastgeber in einem einseitigen Spiel mit 0:3. Nutznießer war dabei nicht nur die TSG, sondern auch der kommende Gegner FC Holzhausen, der seitdem an der Spitze steht.

Die Holzhausener traten in der vergangenen Saison noch eine Etage höher an, mussten aber am Rundenende den Abstieg verkraften. Gestört hat das den FCH aber offensichtlich wenig. So spielt die Mannschaft von Karsten Maier direkt wieder oben mit und zeigte auch zuletzt keine Schwäche. Besonders vor dem Tor präsentieren sich die Holzhausener bärenstark. Stürmer Janik Michel, Bruder des Paderborner Zweitligaspielers Sven Michel, steht mal wieder allein auf weiter Flur in der Torjägerliste und führt diese mit sagenhaften18 Toren in 14 Spielen deutlich an.

Köhnlein erwartet „intensive Partie“

Julian Köhnlein ist als zentraler Mittelfeldspieler zwar nicht das Weilermer Äquivalent von Janik Michel, kommt in dieser Saison aber immerhin auf drei Tore für die TSG. „Ich erwarte eine sehr intensive Partie gegen einen starken und erfahrenen Gegner. Besonders die Zahl der geschossenen Tore zeigt, dass der Gegner große Qualität in der Offensive besitzt und jeden Fehler bestrafen wird“, erzählt das 26-jährige Eigengewächs.

Während Holzhausen die letzten fünf Spiele gewann, kam die TSG in diesem Zeitraum auf ebenfalls starke 13 von 15 Punkte. Obwohl der Tabellenprimus anrückt, rechnet sich die TSG also zurecht auch eigene Chancen aus. „Wenn wir auf die letzten Spiele und die Tabellensituation schauen, brauchen wir uns nicht zu verstecken und wollen das Heimspiel natürlich positiv gestalten“, so Köhnlein.

Der dribbelstarke Sechser und Achter spielte lange Jahre im offensiven Mittelfeld und ist positionsbedingt überraschend drittbester TSG-Torjäger in dieser Saison. Ob das an der Offensivvergangenheit liegt? „Eher nicht. Auf den offensiveren Positionen bin ich damals nicht gerade als Torjäger aufgefallen“, erzählt Julian Köhnlein mit einem Augenzwinkern. „Dennoch freut es mich, dass ich dem Team mit den Toren weiterhelfen konnte.“ Gegen Holzhausen werden aber nicht nur offensive Qualitäten gefragt sein. „Esgilt, als Team das eigene Tor gemeinschaftlich zu verteidigen und am Ende ein Tor mehr als der Gegner zu erzielen. Das ist unser klares Ziel“, macht der Mittelfeldmann klar. Derzeit stellt die Elf von Patrick Faber die beste Abwehr der Liga undkassierte erst 11 Tore – acht weniger als Holzhausen.

Wenn dies am Wochenende ähnlich läuft, kann sich die Mannschaft aus der Weststadt durchaus wieder Chancen auf Punkte ausrechnen, wenn es um 14.30 Uhr im Fritz-Sportpark losgeht.​​​​​​​​

Von Patrick Schlipf

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TSG auf der Erfolgswelle

Am 13. Spieltag der Verbandsliga-Württemberg konnte die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach einen wichtigen 1:0-Sieg im Optima-Sportpark der Sportfreunde Schwäbisch Hall feiern. Nico Zahner gelang in der 41. Minute das Tor des Tages. 

Es war die erwartet schwere Partie für die Jungs aus der Weststadt. Die Sportfreunde gehören zu den heimstärksten Team der Verbandsliga. Doch die Weilermer zeigten bon Beginn an, dass sie gewillt sind die Heimelf zu ärgern. Trotz der schwierigen Platzverhältnisse dominierte die TSG die Anfangsphase, wobei Chancen von Zahner und Dino Nuhanovic zunächst ungenutzt blieben. Die Führung resultierte aus einem starken Solo von Julian Köhnlein, der über 40 Meter marschierte, Onur Mutlu in Szene setzte und so den Weg für Zahners Volleytor ebnete. 0:1.

In der zweiten Halbzeit erhöhte Schwäbisch Hall den Druck, fand jedoch kein Mittel gegen die diszipliniert verteidigende TSG. Torwart Joshua Barth parierte einen gefährlichen Kopfball, und die Gäste setzten immer wieder gefährliche Konter. Mit der Einwechslung von Yusuf Baran brachte die TSG in der 72. Minute einen frischen Spieler, während die Haller-Offensive weiterhin an der gut organisierten TSG-Defensive scheiterte.

Dank dieses Sieges bleibt die TSG an der Tabellenspitze und hat mit Holzhausen und Neckarsulm einen kleinen Vorsprung auf die Verfolger herausgespielt. Am kommenden Samstag steht mit dem Heimspiel gegen den Spitzenreiter FC Holzhausen ein echtes Topspiel an, das entscheidend für die Titelambitionen der TSG sein könnte.

TSG: Barth – Weisensee, Janik, Rief, Filipovic, Köhnlein, Freitag (81. Keller), Rembold (89. Seidler), Mutlu (72. Baran), Zahner (88. Eckl), Nuhanovic (90.+3 Siegloch).

Tore: 0:1 Zahner (41.)

Von Kai Eder

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„Sind uns der Heimstärke der Haller bewusst“

Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach tritt am 14. Spieltag der Verbandsliga-Württemberg bei den Sportfreunden Schwäbisch Hall an. Anpfiff der Party ist am Samstag (16.11.) um 14.30 Uhr im Optima-Sportpark an der Spitalmühlenstraße.

Die Partie verspricht Spannung: Der Siebte Schwäbisch Hall trifft auf die TSG, aktuell Dritter der Tabelle. Beide Teams sind in der oberen Tabellenhälfte vertreten, was die Begegnung zu einem hochkarätigen Duell macht. Mit einem Sieg könnte die TSG wertvolle Punkte sammeln und sich weiter an die Spitzenplätze setzen

Starke Heimleistung der Sportfreunde Schwäbisch Hall

Die Gastgeber zählen zu den heimstärksten Teams der Liga. Unter Trainer Thomas Schift hat die Mannschaft 13 ihrer bisher 20 Punkte im eigenen Stadion erkämpft und gehört somit zu den Top 4 Heimteams der Verbandsliga. Nach einer 0:2-Auswärtsniederlage gegen den TSV Berg werden die Sportfreunde jedoch hoch motiviert sein, ihre Fans im Heimspiel wieder zu begeistern. Besonders bemerkenswert war ihr Sieg gegen den Tabellenführer FC Holzhausen, der verdeutlichte, dass die Sportfreunde vor eigenem Publikum in der Lage sind, jede Mannschaft der Liga zu bezwingen.

Selbstbewusste TSG nach überzeugendem Sieg

Auf Seiten der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach blickt man ebenfalls optimistisch auf die kommende Begegnung. Nach einem verdienten Sieg gegen den VfR Heilbronn und drei gewonnenen Punkten bringt die Mannschaft Selbstvertrauen mit nach Schwäbisch Hall. Mit nun 27 Punkten sind sie nah an den Spitzenplätzen, doch für den Anschluss ist ein weiterer Sieg von großer Bedeutung. Ein Fehltritt in den letzten Spielen des Jahres 2024 könnte wertvoll sein

Kampfbereitschaft und Demut

Unter Kapitän Johannes Rief reist die TSG mit großem Engagement und dem festen Ziel an, sich auch in Schwäbisch Hall zu beweisen. „Wir sind uns der Heimstärke der Sportfreunde bewusst und werden mit Respekt ins Spiel gehen, aber wir werden alles geben, um auch in dieser Partie erfolgreich zu sein“, so Trainer Patrick Faber. Die Mannschaft weiß, dass das Auswärtsspiel eine Herausforderung darstellt, blickt jedoch mit der nötigen Mischung aus Selbstbewusstsein und Demut auf das Aufeinandertreffen.

Von Kai Eder

TSG bindet Talent Tim Seidler

Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach freut sich, die Vertragsverlängerung mit ihrem 18-jährigen Mittelstürmer Tim Seidler bekanntgeben zu können. Das vereinseigene Nachwuchstalent hat seinen Vertrag beim Verbandsligisten um vier Jahre bis 2028 verlängert.

Seidler ist seit vielen Jahren Teil der TSG und konnte bereits in der vergangenen Saison erste Erfahrungen in der Verbandsliga sammeln.

„Es ist etwas ganz Besonderes, in seinem Verein in der ersten Mannschaft zu spielen – das ist das Ziel von jedem in der Jugend“, erklärt Seidler, der schon früh fest entschlossen war, sich bei seinem Heimatverein durchzusetzen.

Seidler setzte bereits Ausrufezeichen
In der laufenden Saison hat sich der wuchtige Mittelstürmer, der noch in der A-Jugend spielberechtigt wäre, fest in der ersten Mannschaft von Coach Patrick Faber etabliert und bereits zwei Treffer erzielt. Seidler hebt hervor, dass ihn die „Perspektive, die ich hier in Hofherrnweiler habe“, besonders motiviert habe, sich langfristig zu binden. Auch die herzliche Aufnahme durch die Mannschaft und das Trainerteam trug dazu bei: „Als Jugendspieler wurde ich direkt gut aufgenommen und respektiert, ob von den Spielern oder den Trainern, und das hat mich sehr gefreut.“

In der zweiten Mannschaft trug Seidler zuletzt zudem mit wichtigen Toren zu zwei Siegen bei. Kurz vor der Winterpause steht die erste Mannschaft aktuell auf einem starken dritten Tabellenplatz in der Verbandsliga – ein Zeichen für die erfolgreiche Entwicklung des Teams, zu der auch Spieler wie Seidler beitragen. Für ihn heißt es jedoch weiterhin, „dranbleiben und Spielpraxis sammeln, um mich in dieser Saison an das hohe Niveau zu gewöhnen“. Mit Blick auf die kommende Spielzeit möchte er weiterhin Spielpraxis sammeln, sich fußballerisch weiterentwickeln und natürlich Erfolge mit der Mannschaft feiern.

Die TSG ist stolz, mit Tim Seidler ein hoffnungsvolles Talent langfristig an den Verein gebunden zu haben und freut sich auf seine Entwicklung in den kommenden Jahren.

Von Patrick Schlipf

Im Bild v.l.: TSG Vorsitzender Achim Pfeifer, Tim Seidler und Christoph Discher

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TSG besiegt Heilbronn souverän

Gegen den Aufsteiger Heilbronn ließ die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach nichts anbrennen und siegte verdient mit 2:0.

Diesmal ließen sie sich drei sichere Punkte nicht nehmen. Nachdem die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach zuletzt trotz dominantem Auftritt „nur“ remis spielte, fuhr das Team an diesem Wochenende gegen Aufsteiger Heilbronn einen souveränen Sieg ein.

Trainer Patrick Faber schenkte denselben elf Spielern in der Startformation das Vertrauen, die bereits letzte Woche spielerisch überzeugten. Und auch diesmal stellten sie unter Beweis, dass ihnen dieses zurecht entgegengebracht wurde. Bereits nach drei Minuten tankte sich Nico Zahner durch und wurde im Strafraum gelegt. Dino Nuhanovic schnappte sich den Ball und versenkte ihn wuchtig links oben. Der Torwart hatte die richtige Ecke gewählt, doch gegen diesen Schuss war nichts zu machen.

Die TSG blieb dran und ließ Heilbronn nicht in die Nähe des Strafraums kommen. In schöner Regelmäßigkeit tauchten die Jungs von Patrick Faber jedoch selbst vor dem Tor auf. Zunächst fiel der zweite Treffer aber nicht. Mitte der erstenHälfte versprang ein Ball und der Heilbronner Innenverteidiger ging klar mit dem Oberarm zum Ball, um ihn zu stoppen. Linienrichter und Schiedsrichter hatten beste Sicht, ließen aber weiterlaufen.

Nach einigen vergebenen Halbchancen und guten Spielzügen fasste sich Julian Köhnlein ein Herz. Vom linken Sechzehnereck zog er voll ab. Der Ball fiel mit ordentlich Topspin in den rechten Winkel. Auch hier war der Heilbronner Schlussmann völlig machtlos.

TSG weiter dominant

Mit der hochverdienten Führung ging es in die Pause, die Gäste hatten zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal Richtung TSG-Tor geschossen. Nach Wiederbeginn änderte sich nichts am Spielgeschehen,obwohl Heilbronns Trainer Lang dreimal gewechselt hatte. Bei der TSG ging Patrick Faber auf Nummer sicher und brachte für den gelbverwarnten Nico Freitag Jonas Keller.

Die TSG war zwar nicht mehr so zielstrebig nach vorn. Dies war aber auch nicht notwendig. Nach 62 Minuten musste Joshua Barth erstmals eingreifen und Heilbronn kam etwas besser ins Spiel. In diese Phase hinein hatte Dino Nuhanovic zwei hundertprozentige Chancen auf die Vorentscheidung. Innerhalb einer Minute lief er zweimal mutterseelenallein aufs Tor zu.

Im ersten Versuch missglückte ein Lupfer. Kurz darauf stand der Pfosten im Weg. In der Schlussphase wurde munter durchgewechselt, ansonsten passierte kaum etwas. Kapitän Jo Rief und Innenverteidigerkollege Fabian Janik organisierten die beste Defensive der Liga stark und ließen keine echte Chance zu.

Der Sieg war an diesem Tag hochverdient und hätte vielleicht noch ein oder zwei Tore höher ausfallen können. Heilbronn erwischte nicht den besten Tag. Der Aufsteiger steht in dieser Verbandsligasaison aber weiterhin solide da und befindet sich im hinteren Mittelfeld.

Die TSG bleibt auf drei Punkte am Führungsduo Neckarsulm und Holzhausen dran, die ihre Spiele ebenfalls gewannen. Auf den vierten Platz hat die TSG bereits fünf Punkte Vorsprung.

Tore: 1:0 Nuhanovic (FE/5.), 2:0 Köhnlein (31.)

TSG: Barth – Weisensee, Rief (78. Eckl), Janik, Filipovic – Freitag (46. Keller), Köhnlein (87. Christlieb), Mutlu (75. Milojkovic), Zahner, Rembold – Nuhanovic (81. Sigloch)

Von Patrick Schlipf

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Aufsteiger Heilbronn fordert TSG heraus

Am Samstag um 14.30 Uhr tritt die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach im heimischen FRITZ-Sportpark gegen den VfR Heilbronn an.

Nach einer spielerisch starken Leistung von einer Enttäuschung zu sprechen, wäre sicher übertrieben. Doch mit dem 1:1 war im Kader der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach nach der letzten Partie gegen den Aufsteiger Balingen II wohl niemand vollends zufrieden. Zu dominant hatte man sich über 60 Minuten gezeigt und zu viele Chancen hatte man sich erarbeitet, als das im Anschluss großer Jubel über die Punkteteilung ausgebrochen wäre. Und dennoch bleib man mit dem Zähler auf der Alb seit sechs Spielen ungeschlagen und steht weiterhin auf dem hervorragenden dritten Tabellenplatzin der Verbandsliga Württemberg. Zuletzt unterlag man Mitte September gegen Esslingen.

Konkurrenz punktete dreifach

In der Tabelle konnten Oberligaabsteiger Holzhausen und Türkspor Neckarsulm zwar mit zwei Siegen den Abstand etwas vergrößern, aber die TSG steht auch hier weiterhin in Schlagdistanz.

Wenn man gegen den VfR Heilbronn eine ähnlich starke Leistung zeigt wie gegen Balingen II, werden die TSG-Anhänger bei gesteigerter Effizienz sicher etwas zu jubeln haben. In 90 Minuten hatte die Faberelf zudem nur eine echte Chance zugelassen.

Heilbronn bisher solide

Der VfR Heilbronn ist dabei ähnlich einzuschätzen wie Balingen am letzten Wochenende. Beiden Mannschaften ist der Start in die Verbandsliga gelungen und derweil steht ein Platz im Mittelfeld. Der VfR muss aber weiterhin fleißig punkten, um am Ende der Saison den Klassenerhalt feiern zu können.

Derzeit stehen 17 Punkte und dasselbe Torverhältnis wie Balingen II zu Buche, was sich auf Platz neun niederschlägt. Zuletzt konnte die relativ schwache Offensive in zwei Spielen immerhin fünf Tore verbuchen – Ein Drittelder Saisonausbeute. In den letzten fünf Spielen stehen fünf Zähler. Mit 19 Gegentoren in 12 Spielen ist der VfR aber sicher auch keine Schießbude.

Bei der TSG kam zuletzt mit Simon Lechleitner wieder ein Verletzter hinzu, der wahrscheinlich noch einige Wochen brauchen wird, bis er wieder eingreifen kann. Die Sommerneuzugänge Josip Miketek und Nico Hering werden ebenfalls nicht spielen können. Ansonsten sieht es wieder recht gut aus im Kader von Patrick Faber und Co-Trainer Bastian Heidenfelder.

Wie viele Punkte dieser Kader gegen den Aufsteiger VfR Heilbronn holen kann, zeigt sich am Samstag um 14.30 Uhrim FRITZ Sportpark in Hofherrnweiler.

Von Patrick Schlipf