Ciraci verstärkt die Faber-Elf

Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach hat sich in der Winterpause nochmals verstärkt. Mit Kadir Ciraci konnte die Elf aus der Weststadt einen talentierten, vielseitig einsatzbaren Offensivmann vom Oberligisten Sportfreunde Dorfmerkingen an den Sauerbauch locken.

Der Name Ciraci ist Fußballkennern ein Begriff. Kadir Ciracis Vater Ömer hat viele Jahre erfolgreich das Trikot des VfR Aalen getragen. Sein Sohn Kadir steht dem Papa in nichts nach. Aus der Jugend des TSV Nördlingen machte sich der 20-jährige auf den Weg zu Solingen 03. Von dort aus wechselte er zurück nach Bayern zur Spielvereinigung Ansbach. In der Saison 2020/21 schloss sich Ciraci der Oberliga-Mannschaft der Sportfreunde Dorfmerkingen an. Im Team von Helmut Dietterle kam er allerdings nicht auf die erhofften Spielzeiten. Aus diesem Grund wechselt er nun zur TSG. Trainer Patrick Faber und seine Mannschaft können sich auf einen Offensivmann freuen, der auf unterschiedlichen Positionen einsetzbar ist. „Wir haben Kadir schon mehrere Jahre verfolgt. Er hat gute Veranlagungen. Wir freuen uns, dass er bei uns ist und hoffen, dass er durch Spielpraxis sein komplettes Leistungsvermögen abrufen kann. Er passt perfekt in unser Konzept“, erzählt Christoph Discher, sportlicher Leiter der TSG.

Drei Leistungsträger bleiben der TSG erhalten

Oliver Rieger, Joshua Barth und Daniel Rembold werden auch in der kommenden Saison das Trikot der Weststädter tragen.


Nach der tollen Hinrunde geht es bei der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach mit guten Nachrichten
weiter. Mit Oliver Rieger, Daniel Rembold und Joshua Barth haben sich nun gleich drei absolute
Leistungsträger dazu entschieden, auch über die Spielzeit hinaus am Sauerbach zu spielen. „Dass wir
auch weiterhin auf die Jungs zählen können, ist ein tolles Zeichen für das ganze Team. Daniel
Rembold und Oli Rieger sind seit Jahren absolute Führungsspieler. Deshalb war es uns wichtig, bei
Beiden frühzeitig für Klarheit zu sorgen“, erzählt der Vereinsvorsitzende Achim Pfeifer. „Joshua Barth
ist erst seit dieser Saison da und hat sich direkt super ins Team eingefügt. Durch seine überragenden
Leistungen hat er uns in der Hinrunde schon den einen oder anderen Punkt gerettet. Mit nur 19
Jahren schon so vorauszugehen, ist nicht selbstverständlich. Umso wichtiger ist es für uns, in Zukunft
auch weiter auf ihn zählen zu können.“
Daniel Rembold spielt bereits seit 2015 in der Weststadt und hat sich in den letzten Jahren als
absoluter Leistungsträger im Mittelfeld etabliert. Der 29-Jährige kam in der Hinrunde auf 16 Spiele, in
denen er vier Vorlagen und einen Treffer beisteuerte. Oliver Rieger spielt bereits seine siebte Saison
in Hofherrnweiler, gehört aber mit seinen 27 Jahren noch lange nicht zum alten Eisen. Der
Flügelspieler kommt in dieser Spielzeit auf 13 Einsätze mit je zwei Toren und Assists. Torhüter Joshua
Barth kam vor der Saison aus der Heidenheimer U19 zur TSG und bot seinen Mitspielern mit starken
Paraden einen sicheren Rückhalt. Mit seinen erst 19 Jahren besitzt der Neuzugang noch reichlich
Entwicklungspotenzial.
Für die TSG geht es bereits Mitte Februar in der Liga weiter. Nach der ersten Hälfte der Saison steht
die Faber-Elf auf einem starken sechsten Saisonplatz. Dadurch hat das junge Team bereits eine gute
Ausgangslage geschaffen, um das vor der Spielzeit ausgegebene Ziel Klassenerhalt zu erreichen.

Günter Leberle übernimmt die U19

Die U19 der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach startet mit einem neuen Trainer in das Fußballjahr 2022. Günter Leberle hat in der Winterpause Ümit Tosun beerbt. Der frühere Kicker des VfR Aalen und der SF Dorfmerkingen soll die Jungs der TSG-Jugendakademie in der Landesstaffel-Mitte an das obere Tabellendrittel heranführen und für die Durchlässigkeit in den aktiven Bereich des Weststadtclubs sorgen. Günter Leberle ist auf der Ostalb kein Unbekannter. Neben seiner erfolgreichen aktiven Laufbahn stand er etwa beim SV Pfahlheim, VfB Tannhausen und dem VfB Marktoffingen an der Seitenlinie. Zuletzt arbeitete er beim SV/DJK Nordhausen-Zipplingen. Für die U19 der TSG ist Leberle ein absoluter Glücksgriff. „Wir vertrauen der Mannschaft. Sie hat bisher unter ihren Möglichkeiten gespielt. Wir wollen mit Günter neue Impulse setzen. Es freut uns sehr, dass wir mit ihm einen erfahrenen Mann für unseren Nachwuchs gewinnen konnten“, erklärt Atilla Acioglu, Leiter der TSG-Jugendakademie.

Das Bild von links:
Sportlicher Leiter TSG-Jugendakademie Atilla Acioglu, Neutrainer Günter Leberle, stellv. sportlicher Leiter TSG-Jugendakademie Holger Steibel, Übergangskoordinator Jugend/Aktiv Christoph Discher

TSG-Fasching 2022

 

Die Sauerbachnarren haben lange mit ihrer Entscheidung gewartet um die neusten Entwicklungen und Verordnungen abzuwarten.

Doch nun heißt es: „The same procedure as last year.“ Und das in diesem Falle: leider.

So gibt es auch im Jahre 2022 keine öffentlichen Faschingsveranstaltungen von den Sauerbachnarren der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach.

Damit wird es im zweiten Jahr in Folge leider keinen Fasching in Hofherrnweiler-Unterrombach live zu sehen geben. Die Verantwortlichen um Präsident Ingo Ulmer haben sich diese Entscheidung nicht einfach gemacht – jeder Narr will feiern, auf die Bühne, Spaß an der Freude verbreiten. Doch dies wird auch 2022 unter ethischen, moralischen, gesundheitlichen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht möglich sein!

 

 

TSG bindet Trio für die Zukunft

Noch vor dem Weihnachtsfest konnten die Verantwortlichen der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach drei Spieler auch über die Saison hinaus an den Verein binden. Nico Zahner, Veljko Milojkovic und Eigengewächs Samuel Schwarzer werden auch in Zukunft das Trikot des Weststadtvereins tragen.

 

Nach der besten Vorrunde der TSG-Vereinsgeschichte treiben die Verantwortlichen um den Sportlichen Leiter Christoph Discher, Abteilungsleiter Mario Katinic und Trainer Patrick Faber die Kaderplanung für die neue Saison voran. Bevor sich alle in die Weihnachtsfeierlichkeiten stürzen, konnte am Sauerbach mit drei wichtigen Spielern verlängert werden.

Nico Zahner:

18 Spiele, neun Tore, sieben Assists – so lautet die Bilanz von Mittelfeldmann Nico Zahner. 2019 wechselte der ehemalige Profi des VfR Aalen vom TSV Essingen in die Weststadt und gehört seitdem auf und neben dem Platz zu den absoluten Leistungsträgern der Elf von Patrick Faber. Dass Nico sich für den Verein entschieden hat und den positiven Trend fortsetzen möchte, ist ein starkes Signal für den Verein, seine Mitspieler und das komplette Umfeld.

Veljko Milojkovic:

24 Jahre ist TSG-Angreifer Veljko Milojkovic jung. 2020 wechselte er vom Ligakonkurrenten SV Fellbach an den Sauerbach. In dieser Saison gelangen ihm in elf Spielen drei Tore und zwei Assists. Jedoch fiel Milojkovic Aufgrund einer Verletzung einige Woche aus, sodass er seine Bilanz nicht aufpolieren konnte. In der Pause gilt es komplett fit zu werden, um in der Rückrunde den Konkurrenzkampf in der TSG-Offensive ankurbeln zu können.

Samuel Schwarzer:

Mit Samuel Schwarzer verlängert einer der TSG-Eigengewächse für ein weiteres Jahr. Der Name Schwarzer ist ein fester Bestandteil der TSG-Familie. Samuels Großvater Karl-Heinz ist seit vielen Jahren im Ehrenrat der TSG tätig. Zahlreiche Spieler der TSG starteten ihre Karriere bei Karl-Heinz Schwarzer als Bambini- und F-Jugend-Trainer. Vater Steffen Schwarzer trug während seiner aktiven Zeit unzählige Male das Trikot der TSG und Bruder Niklas gehörte in der Saison 2016/17 zum Landesliga-Kader, bevor der über die SGM Dewangen-Fachsenfeld beim Bezirksligisten FV 08 Unterkochen landete. Samuel trug in dieser Saison zwölf Mal das Trikot der TSG und konnte sich im Defensivverbund neben Kapitän Johannes Rief etablieren. Seine Verlängerung ist ein deutliches Signal an die Spieler der TSG-Jugendakademie, dass man mit harter Arbeit den Weg vom Nachwuchs in die erste Mannschaft schaffen kann.

TSG-Logo

TSG Weihnachtsschreiben

Liebe TSGler,

auch 2021 stand leider im Zeichen von Corona und hat die täglichen Abläufe erheblich erschwert. Während das erste Halbjahr über weite Strecken von einem Sportausübungsverbot geprägt war sind wir im vierten Quartal des Jahres 2021 mit der Situation konfrontiert worden, dass der Sport im Rahmen weitgehender Auflagen größtenteils noch möglich war. Diese Auflagen, immer wieder kurzfristig umgesetzt und genauso kurzfristig wieder geändert, ließen weder eine Strategie erkennen noch zeugten sie von Weitblick.
Die hierdurch entstandene Verunsicherung war sicherlich auch ein Grund dafür, dass etliche Gruppen und auch Mannschaften, welche ihren jeweiligen Verbänden folgten, den Betrieb bereits einige Wochen vor Weihnachten einstellten.

Aber auch unser TSG-Sporttreff ist hiervon massiv betroffen, denn die für die Weihnachtsfeiern vorgenommenen Reservierungen wurden zu einem großen Teil wieder storniert. Ich gehe Stand heute nicht davon aus, dass der Sporttreff unmittelbar nach den Weihnachtsferien wieder geöffnet sein wird. Vielmehr werden wir die Situation beobachten und entsprechend reagieren.

Der Verein selbst steht jedoch stabil, die Mitgliederzahl beträgt mit Stichtag

  1. Januar 2022 ca. 1.900 Mitglieder. Somit haben die Mitglieder ihrer TSG auch in schweren Zeiten und trotz vieler Unklarheiten und Unzufriedenheiten die Treue gehalten.

Auch finanziell gibt es trotz der schwierigen Situation keinen Grund zur existenziellen Sorge.

Aktuell sind wir damit beschäftigt, zum Gebäudeschutz Dachsanierungsarbeiten durchzuführen. Es war in der Vergangenheit wiederholt Wassereintritt in das Gebäude feststellbar, auf welchen nun reagiert werden muss.
Weiterhin planen wir die Sanierungen unserer beiden Rasenplätze, welche beide nicht mehr oder nur noch sehr bedingt nutzbar sind. Eine hierzu ursprünglich für Herbst 2021 angedachte außerordentliche Mitgliederversammlung konnte aufgrund der Komplexität der Maßnahmen noch nicht durchgeführt werden.

 

Sobald die entscheidenden Fragen in baurechtlicher und finanzieller Hinsicht beantwortet werden können wird eine Terminierung erfolgen.

 

Mir ist in diesem Zusammenhang die Feststellung wichtig, dass deshalb keine anderen Abteilungen benachteiligt werden, sondern es nur darum geht dort Abhilfe zu schaffen, wo die Not aufgrund der Vielzahl der Sportler (550, davon 370 Kinder und Jugendliche), den schlechten Zuständen der Plätze und der beengten Umkleidekabinensituation am größten ist. Weiterhin wollen wir durch diese Maßnahmen die Attraktivität des Gesamtvereins verbessern und für die Wirtschaft interessanter werden.

Wir denken aber auch in andere Richtungen und haben dem Wirtschaftsbeirat erste Überlegungen im Hinblick auf die Schaffung eines Sportvereinszentrums bei der TSG vorgestellt. Auch der WLSB war diesbezüglich bereits zu einem Vororttermin bei uns.

 

Dies ist zwar Zukunftsmusik, aber wenn wir den Verein für die kommenden Anforderungen rüsten wollen muss uns der Spagat zwischen modernem und traditionellem gelingen und es müssen neue Möglichkeiten geschaffen werden.

Auf keinen Fall darf nur versucht werden, einen „IST-Stand“ zu bewahren, da dies zur Folge hätte, dass die TSG stehen bleibt und über kurz oder lang entscheidend an Bedeutung verlieren würde.

Ich hoffe, dass alles so umgesetzt werden kann wie wir es uns vorstellen, denn es wird für zukünftiges Handeln vieles davon abhängen.
Für 2022 bleibt zudem die Hoffnung, dass der Sportbetrieb in allen Bereichen schnell und vollumfänglich wieder aufgenommen werden kann und wir nach den nun fast zwei Jahre lang gemachten Erfahrungen endlich einer strategischen Coronapolitik der Langfristigkeit und des Weitblicks folgen dürfen.

Ich wünsche Ihnen besinnliche Adventstage, an denen unsere Gedanken auch bei all denjenigen aus unserer TSG-Familie sind, die in diesen Zeiten Familienangehörige und Freunde verloren haben.

Frohe Weihnachten Ihnen allen und ein gesundes, erfolgreiches und zufriedenes Jahr 2022.

Herzlichst,

Ihr Achim Pfeifer

Vorsitzender

 

Gürtelprüfung – Abteilung Taekwondo

Zum Jahresende fand nochmals eine Gürtelprüfung im Taekwondo statt. Acht Sportler unserer Abteilung stellten sich der Herausforderung.

Am Freitag, 03.12.2021 zeigten die Taekwondo-Sportler unserer DTU-Prüferin Sonja Ruf ihr Können. Alle Sportler haben die Gürtelprüfung mit guten sowie sehr guten Leistungen bestanden. Sonja Ruf war sehr zufrieden mit den Leistungen ihrer Sportler.

Das Jahr 2021 war durch viele Gürtelprüfungen geprägt. Die Sportler mussten nicht nur körperlich fit sein, sondern auch mental. Vor jeder Gürtelprüfung war nie sicher, ob sie aufgrund der Pandemie überhaupt stattfinden kann. Dieser Gedanke hat die Sportler ein ganzes Jahr lang begleitet und sie haben gelernt damit umzugehen. Mit Erleichterung und voller Stolz nahmen die Sportler ihre Urkunden entgegen.

Herzlichen Glückwunsch zur nächsten Graduierung:

Omid Farsi (7. Kup gelb/grün), Lionel Diaz De la Rosa (7. Kup gelb/grün), Domenico Maniscalco (7. Kup gelb/grün), Bulcsù Viola (7. Kup gelb/grün), Tabea Melchinger (7. Kup gelb/grün), Anna Dargies (6. Kup grün), Benjamin Thiele (5. Kup grün/blau), Leonie Hölzl (5. Kup grün/blau)

Neues Kursangebot! REHA Spezial+ – Damit es Ihnen gut geht!

Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach 1899 e.V. bietet ab sofort ein neues Kursangebot an!

REHA Spezial+ – Damit es Ihnen gut geht!

Mit Übungsleiterin Ina Linden jeweils Mittwoch 15:30 – 16:30 Uhr.

Alles Infos zum Inhalt und zur Anmeldung gibt es HIER

TSG krönt nächste Aufholjagd

Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach lässt sich von zwei Rückständen nicht beeindrucken und gewinnt nach einem Last-Minute-Treffer von Benjamin Schiele mit 3:2.

Die Jubeltraube um Benjamin Schiele wollte sich gar nicht mehr auflösen, nachdem der Angreifer kurz zuvor in der 93. Minute den Siegtreffer zum 3:2 für die TSG erzielt hatte. Nach einem so ungünstigen Spielbeginn und zwischenzeitlich zwei Rückständen könnte damit keiner mehr so wirklich rechnen.

Das Spiel war keine fünf Minuten alt, als ein Wangener Angreifer knapp 25 Meter vor dem TSG-Tor gefoult wurde. Mittelfeldstratege Okan Housein nahm sich der Sache an und zirkelte das Leder genau in dem Knick. Torhüter Joshua Barth war zwar noch mit den Fingerspitzen am Ball, konnte den Rückstand allerdings nicht verhindern. Von diesem Schock ließ sich die TSG allerdings nicht schocken und spielte direkt wieder munter nach vorn. Nach einer guten Viertelstunde scheiterte das Heimteam jedoch an einem FCW-Verteidiger auf der Torlinie.

In der Folge war Hofherrnweiler-Unterrombach zwar bemüht, kam jedoch nicht wirklich gefährlich vor das Gästetor. Zudem sorgte die spielstarke FCW-Offensive immer wieder über clever vorgetragene Angriffe für Entlastung. Kurz vor der Pause konnte die Elf vom Sauerbach dann doch noch jubeln. Nach einem öffnenden Ball aus der Mitte legte der freigespielte Julian Köhnlein von außen in den Rückraum zu Kapitän Nicola Zahner, der mit einem Flachschuss den Weg vorbei am Gästekeeper ins Tor fand. Nach dem Seitenwechsel blieb Hofherrnweiler weiter am Drücker und spielte nun auf die Führung. Eine starke Freistoßflanke von Zahner erwischte Benjamin Schiele mit dem Kopf nicht mehr richtig und so blieb es weiter beim 1:1. Fünf Minuten später setzten die TSG-Fans erneut zum Jubel an, als Daniel Rembold eine Ecke des überragenden Nicola Zahner ins Tor köpfte. Der Linienrichter hatte den Ball in der Luft allerdings bereits im Toraus gesehen und erkannte den Treffer ab – wohl zurecht.

Eine Viertelstunde vor dem Ende stand Okan Housein erneut 25 Meter vor dem Tor wieder bereit und trat zum Freistoß an. Diesmal zog der Mittelfeldspieler den Ball auf das andere Toreck, das Ergebnis war allerdings dasselbe. Erneut unhaltbar schlug der Ball im Winkel ein. Wie in der Vorwoche ließ sich das junge Heimteam vom erneuten Rückstand jedoch nicht beirren und spielte weiterhin mutig nach vorn. Nach 79 Minuten setzte sich die Mannschaft am Strafraum des FC Wangen fest. Über mehrere Stationen kam der Ball dann zu Nicola Zahner, der den Keeper aus zehn Metern tunnelte.

Als jeder schon mit dem Abpfiff und einer Punkteteilung rechnete, setzte die Weststadtelf dann sogar noch einen drauf. Ein Pass von Kapitän Nicola Zahner rutschte auf der linken Seite zu Benjamin Schiele durch. Der lief allein auf den Torwart zu und schob souverän zum vielumjubelten Siegtreffer ein. Nach zuvor vier sieglosen Partien punktete die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach nun erstmal wieder dreifach. Mit 28 Punkten nach 15 Spielen ist man in der Weststadt voll im Soll und hält sich die Verfolger im Kampf um das große Ziel Klassenerhalt.

Auf Platz fünf hat die Faber-Elf derzeit elf Punkte Vorsprung auf die Abstiegszone. In der nächsten Woche haben die Weilermer gleich die nächste Chance, ihr Punktekonto aufzubessern. Dann geht es auswärts gegen den TSV Heimerdingen um wichtige Zähler. Anstoß ist am Sonntag um 14.30 Uhr.

 

Tore: 0:1 Housein (6.), 1:1 Zahner (42.), 1:2 Housein (74.), 2:2 Zahner (79.), 3:2 Schiele (90.+3)

TSG Hofherrnweiler-Unterrombach: Barth – Horlacher, Christlieb (15. van Eerden), Haas, Schwarzer – Rieger, Zahner (90. Kuhn), Borst, Rembold, Köhnlein (84. Blum) – Schiele

Rückblick Tennis Jahr 2021

Allgemeines

Die Tennissaison war im Jahr 2021 wieder stark von den Coronaeinschränkungen beeinflusst. Wie im letzten Jahr musste das gebuchte Trainingslager Mitte Mai in Tignale / Gardasee abgesagt werden bzw. auf nächstes Jahr verschoben werden. Im Mai konnte dann verspätet mit den Einzeln angefangen werden und im Juni wurde dann das Doppelspiel erlaubt. Auch dieses Jahr fiel unser obligatorisches Schleifchenturnier Anfang Mai aus. Die ersten 2. Spieltage der Verbandsrunde wurden in den September verlegt.

Die Mixedwettbewerbe wurden vom WTB nicht mehr angeboten. Stattdessen wurde für die Sommerzeit wieder eine WTB-Pokalrunde angeboten.

Verbandsrunde

In der Sommerrunde spielten 7 aktive Mannschaften. Überragend waren dabei einmal mehr die Damen50, die zum 3. Mal hintereinander das Kunststück schafften aufzusteigen. Diesmal in der Oberligastaffel als Gruppenzweiter mit 2 zu 1 Siegen. Nächstes Jahr dürfen sie in der höchsten Klasse in Württemberg, der Württembergstaffel spielen. Dies ist das erste Mal bei der TSG Tennisabteilung, dass eine Damenmannschaft so hoch in Württemberg antreten darf.

Am Erfolg beteiligt waren von links nach rechts Petra Mayer, Angela Cugialy, Regina Peschel, Elisabeth Karsten und Mannschaftsführerin Annette Königer.

Ebenso äußerst erfolgreich waren die Herren50. Nach 6 gewonnenen Spielen wurden sie souverän Meister und steigen zum zweiten Mal nacheinander diesmal in die Staffelliga auf.

Hier haben Klaus Meier, Mannschaftsführer Wolfgang Renner, Mathias Winter, Harald Renner, Hans Königer, Manfred Kajerski und Jürgen Salat mitgespielt.

Als dritte Mannschaft stiegen in diesem Jahr die Herren 1 nach dem Abstieg in der letzten Runde, direkt wieder mit einer weißen Weste von 4 Siegen in die Bezirksliga auf.

Hier spielten Tobit Salat, Gunter Kraft, Tim Salat, Tobias Karsten, Mannschaftsführer Jakob Weber, Marius Bader und Julian Ackermann, sowie Theo Deuber und Lukas Ammon, die auf dem Bild fehlen mit.

Die Herren2 wurden hervorragender Zweiter und verpassten knapp die Meisterschaft im entscheidenden Spiel, das 4:5 verloren ging.

Die Herren40 spielten in der Verbandsstaffel bis zum letzten Spieltag um den Aufstieg mit, mussten dann aber ganz knapp mit einem verlorenen 3:3 dem TV Waldhausen zur Meisterschaft und Aufstieg gratulieren.

Die Damen konnten sich am letzten Spieltag mit einem Auswärtssieg noch den 4. Platz sichern.

Die Damen30 belegten in der Staffelliga ebenso den 4. Platz.

Beim WTB-Pokal trat eine Herren40-Mannschaft im zweier Team an. Nach einem Freilos in der ersten Runde gewann unser Team um Ingo Ulmer und Alexander Paluch das Halbfinale und das Finale und sicherten sich so den ersten Titel im WTB-Pokal für die TSG.

 

Interne Vereinsmeisterschaften 2021

31 Spieler konnten wir für die Teilnahme an den Einzelmeisterschaften in den 4 Wettbewerben gewinnen. Die Zuschauer sahen dabei einige spannende, faire und schöne Spiele.

Folgende Sieger wurden ausgespielt:

Damen:

  1. Carina Rüdenauer
  2. Corina Gerstenlauer
  3. Lisa Irtenkauf
  4. Dania Salat

Auf dem Bild fehlt die Zweitplatzierte Corina Gerstenlauer

 

Herren:

  1. Julian Ackermann
  2. Tobit Salat
  3. Marius Ulmer
  4. Simon Hagel

 

Herren 40:

  1. Frank Ammon
  2. Ingo Ulmer
  3. Alexander Paluch

 

Herren 50:

  1. Matthias Winter
  2. Wolfgang Renner
  3. Harald Renner
  4. Jürgen Salat