Almklassiker to go am Sauerbach

Gesamtverein Am 13. April steigt im Rahmen des 125-jährigen Vereinsjubiläums den ganzen Tag lang die große TSG Kässpätzleparty in der Weststadt.

Bekannt sind die legendären Käsespätzle der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach vor allem von den Reichsstädter und Wasseralfinger Tagen. Nun gibt es den beliebten Hüttenklassiker zu ungewohnter Jahreszeit auch am Sauerbach selbst. Grund dafür sind die Jubiläumsfeierlichkeiten des Vereins, der 2024 stolze 125 Jahre besteht.

Zu diesem Anlass haben sich die Verantwortlichen der TSG etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Über das Jahr verteilt soll es in jeden Monat eine spezielle Veranstaltung geben, die dem Jubiläum gewidmet ist. Nachdem im Januar etwa die Turngala in Aalen von der TSG mitorganisiert wurde und im August ein Promi-Benefizkick stattfinden wird, steht für den Monat April nun die große „TSG Kässpätzleparty“ an. Dabei wird die Spezialität am Samstag, den 13. April den ganzen Tag über direkt vor dem Vereinsheim im Zelt zubereitet. So wird es einen Verkaufsstand direkt am Parkplatz geben, an dem die Gäste ihre Käsespätzle auch „to go“ abholen können. Zudem werden bei gutem Wetter direkt neben dem Stand Bierbänke aufgebaut, an denen die Gäste von 11 Uhr bis 21 Uhr bewirtet werden.

„Wenn uns der Wettergott an diesem Tag nicht gewogen sein sollte, bewirten wir unsere Gäste im Vereinsheim“, erzählt Organisator Denis Thaler. Bei der TSG ist man also auf alle Eventualitäten vorbereitet. „An diesem Tag sind 50 bis 60 Helfer aus dem Verein im Einsatz und sorgen dafür, dass alles reibungslos läuft und unsere Gäste zufrieden und mit vollem Magen wieder den Weg nach Hause antreten können“, so Thaler.

Wer also Lust auf den Klassiker mit Bergkäse und Zwiebeln hat, sollte am 13. April ab 11 Uhr den Weg zur TSG Hofherrnweiler-Unterrombach in Angriff nehmen.

Von Patrick Schlipf

Rückkehr auf die Erfolgsspur schon gegen Schwäbisch Hall?

Im ersten Heimspiel seit einem Monat empfängt die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach die Sportfreunde Schwäbisch Hall am Samstag um 15.30 Uhr.

Beinahe ungewohnte Situation für die Verbandsligafußballer der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach. Zum ersten Mal seit Ende Oktober geht das Team wieder mit einer Niederlage im Rücken in eine Partie. Nachdem sich die Faberelf in den vergangenen Monaten aus dem Tabellenkeller bis auf wenige Punkte an den Relegationsplatz herangekämpft hatte, verdeutlichte die knappe Niederlage gegen den TV Echterdingen vor allem eines: In dieser Liga kann jeder jeden schlagen und noch ist nicht entschieden, wer aufsteigt und wer den Gang in die Landesliga antreten muss. Der Abstand auf den ersten möglichen Abstiegsplatz bleibt derweil bei zwei Zählern ebenfalls überschaubar.

Haller schwer einzuschätzen

Nachlassen sollte die TSG also im am Samstag anbrechenden letzten Saisondrittel nicht. Dann sind die Sportfreunde Schwäbisch Hall im Fritz-Sportpark zu Gast. Die Mannschaft von Marco Dahmen und Thorsten Schift steht nur einen Punkt hinter der TSG und auf Platz sieben ebenfalls im Mittelfeld der Verbandsliga Württemberg. Und ebenso ausgeglichen wie der Platz in der Tabelle sind auch die letzten Ergebnisse der Haller. Einem deutlichen Sieg gegen die SF Dorfmerkingen steht ein Remis gegen Aufsteiger Oberensingen und eine Niederlage gegen Tabellenführer Fellbach gegenüber. Es ist also nicht wirklich einzuschätzen, wie die Sportfreunde derzeit in Form sind.

Grund genug für die Weststädter, mit den Gedanken bei sich zu bleiben. Und mit Ausnahme der Niederlage gegen die zuletzt blendend aufgelegten Echterdinger bereitet die Form der Weilermer auch Grund zur Hoffnung. So sprangen im Kalenderjahr 2024 doch sonst nur Siege heraus. Das Trainerteam um Patrick Faber und Daniel Serejo muss allerdings auf einige wichtige Spieler verzichten. Neben den Langzeitverletzten Hannes Borst, Tim Brenner und Maxi Blum fehlt auch Yusuf Baran, der sich zuletzt seinen Platz in der ersten Elf erkämpft hatte, angeschlagen. Jonas Christlieb muss derzeit berufsbedingt aussetzen. Außerdem steht der Einsatz von Simon Lechleitner auf der Kippe.

Wenn es am Samstag um 15.30 Uhr im Fritz-Sportpark ernst wird, wird im Trainerteam also eine Portion Einfallsreichtum gefragt sein.

Von Patrick Schlipf

TSG verliert erstmals seit Oktober

Im mit Spannung erwarteten Verbandsliga-Duell zwischen dem TV Echterdingen und der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach, den „Teams der Stunde“ erlebten die Zuschauer im Stadion Goldäcker eine mitreißende Begegnung voller Höhen und Tiefen. Am Ende behielten die Gastgeber mit 3:2 die Oberhand und konnten ihre Siegesserie fortsetzen.

Patrick Faber musste vor der Partie in Echterdingen auf die Verletzten Hannes Borst und Tim Brenner, sowie auf Jonas Christlieb und Kai Horlacher (beide berufsbedingt) verzichten. Das Spiel im Goldäcker begann mit einem furiosen Start, als der TVE bereits in der achten Minute durch eine Standardsituation mit 1:0 in Führung ging. Nach einem Eckball fiel der Ball Marvin Kuhn vor die Füße. Der TVE-Kapitän ließ sich die Chance nicht nehmen und erzielte den ersten Treffer des Spiels.

Nach dem Rückstand fand die TSG jedoch besser ins Spiel und konnte sich zunehmend aus der Umklammerung des Gegners befreien. Echterdingen zeigte jedoch mehr Biss und wehrte sich. Immer wieder gelang es der Heimmannschaft durch geschickte Kombinationen sich nach vorne zu spielen. Deniz Bulut zog im Mittelfeld die Strippen und bestimmte den Takt. Nach 16 Minuten das 2:0. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld verschätzte sich die TSG-Defensive. Der Nutznießer war Cagler Celiktas. Die Jungs von Patrick Faber wehrten sich weiter. Dino Nuhanovic hatte in der 20. Minute den Anschlusstreffer auf dem Fuß. Freistehend vor dem Tor des TVE schoss er jedoch drüber. Frühzeitig musste die TSG wechseln. Nach einem Zusammenprall musste Yusuf Baran mit einer Kopfverletzung das Spielfeld verlassen. Für ihn kam Veljko Milojkovic ins Spiel. Patrick Faber verstärkte seine Offensive. Noch vor dem Halbzeitpfiff gelang Nico Zahner nach einer schönen Bogenlampe mit dem Rücken zum Tor das 2:1. Dies war gleichzeitig die letzte nennenswerte Szene vor der Halbzeit. Der TSG fehlte es an Konzentration. Auf dem Kunstrasenplatz wurden einfache Ballverluste und technische Fehler sofort bestraft. Die Räume waren sehr eng und man konnte sich zu selten aus dem Drucksituationen befreien.

In der zweiten Halbzeit zeigten beide Teams weiter einen hohen Einsatz und kämpften verbissen. Zwischenzeitlich hatte Schiedsrichterin Kerstin Holzmayer alle Hände voll zu tun, um die Partie wieder in den Griff zu bekommen. Der TV versuchte seine Dominanz aus der Anfangsphase wiederherzustellen, während die TSG auf den Ausgleichstreffer drängte. Dieses Vorhaben erhielt in der 55. Minute einen herben Dämpfer. Nach einem scharfgetretenen Freistoß von Caglar Celiktas wurde der Ball unhaltbar für Joshua Barth ins eigene Tor abgefälscht. 3:1. Die TSG ließ sich jedoch nicht entmutigen und drängte in der Schlussphase des Spiels vehement auf den Anschlusstreffer. Joshua Barth verhinderte doch super Reaktionen einen höheren Rückstand. Mit großem kämpferischem Einsatz und einem starken Teamgeist gelang es ihnen schließlich in der 80. Minute auf 3:2 zu verkürzen. Ein schöner Ball von Kapitän Johannes Rief fand Dino Nuhanovic, der den Ball souverän im Tor versenkte. Trotz weiterer Chancen auf beiden Seiten blieb es bis zum Abpfiff beim 3:2 für das Team von Antonino Rizzo. Am kommenden Samstag (6. April) empfängt die TSG die Sportfreunde Schwäbisch Hall im heimischen FRITZ-Sportpark. Anpfiff ist um 15.30 Uhr.

TSG: Barth – Weißensee, Rief, Janik, Schwarzer, Fichtner (46. Köhnlein), Zahner, Baran (22. Milojkovic), Rieger (74. Rembold), Nuhanovic, Schiele (74. Eckl)

Tore: 1:0 Kuhn (8.), 2:0 Celiktas (16.), 2:1 Zahner (40.), 3:1 Celiktas (55.), 3:2 Nuhanovic (78.)

Von Kai Eder

Duell zweier Mannschaften der Stunde

Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach steht am 20. Spieltag der Verbandsliga-Württemberg vor einer herausfordernden Auswärtspartie gegen den TV Echterdingen. Das Spiel wird am Samstag (30. März) um 15 Uhr im Stadion Goldäcker angepfiffen.

Die TSG konnte zuletzt einen beeindruckenden 3:0-Sieg gegen die TSG Tübingen verbuchen, was ihnen einen Sprung in der Tabelle auf Rang fünf bescherte und das Selbstvertrauen stärkte. Bis auf zehn Minuten vor und nach dem Seitenwechsel hatte die Faber-Elf das Geschehen im Griff. Es war eine beeindruckende Kollektivleistung. Erstmals konnte die TSG in Tübingen gewinnen und bleibt setzte den Aufwärtstrend fort. Ein Ausrufezeichen setzte Oliver Rieger mit seinem Treffer der Marke „Tor des Monats“.

Auch Echterdingen gut in Form

Das Hinspiel gegen den TVE endete mit einem gerechten 1:1-Unentschieden. Seit dem Trainerwechsel befindet sich der TVE auf dem aufsteigenden Ast, was ihre jüngsten Siege gegen starke Gegner unterstreichen. Der Sieg vor heimischem Publikum gegen den Ligaprimus SV Fellbach ließ die Liga aufhorchen. Dass es keine Alltagsfliege war, stellte der TVE in Oberensingen unter Beweis. „Uns erwartet ein sehr starker Gegner, der sich aktuell in einem Flow befindet und zu den Formstärksten der Liga gehört. Wir wissen um die Stärke des TVE, gerade im heimischen Stadion“, sagt TSG-Trainer Patrick Faber, und fügt hinzu. „Ich bin mir sicher, dass sich das Team der schweren Aufgabe bewusst ist. Wir werden die nötige Konzentration und Einstellung an den Tag legen, um auch in Echterdingen bestehen zu können.“

Die TSG ist seit Oktober ungeschlagen und strebt an, diese Serie auch über die Osterfeiertage auszubauen. Sie werden alles daransetzen, um im Stadion Goldäcker gegen den TVE zu bestehen und weitere wichtige Punkte zu sammeln. Das TSG-Trainer Duo Patrick Faber und Daniel Serejo kann dabei bis auf die Langzeitverletzten Tim Brenner und Hannes Borst aus dem Vollen schöpfen. „Das Team kompensiert unsere Ausfälle mit Bravour. Es ist nicht selbstverständlich, dass eine Mannschaft Spieler mit dieser Qualität ersetzen und trotzdem gute Ergebnisse erzielen kann. Das zeigt den Charakter unserer Mannschaft“, sagt Faber abschließend.

TSG setzt Bus ein

Für die Fans der TSG besteht am Samstag wieder eine Mitfahrgelegenheit im Mannschaftsbus. Abfahrt ist um 10.30 Uhr im FRITZ-Sportpark. Treffpunkt um 10.15 Uhr. Die Kosten für Bus inklusive Eintrittskarte betragen 10.- EUR. Anmeldungen per E-Mail unter a.pfeifer@tsg-hofherrnweiler.de oder bei Abteilungsleiter Mario Katinic unter 0172 6353256. Wir freuen uns über eine zahlreiche Unterstützung.

Von Kai Eder

Riegers Traumtor krönt perfekten Nachmittag

Mit 12 Punkten aus vier Spielen kann die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach nach dem 3:0-Auswärtssieg in Tübingen weiterhin eine perfekte Bilanz im Jahr 2024 vorweisen.

Wenn die Spieler und Trainer der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach vor Anpfiff einen für sie perfekten Nachmittag hätten beschreiben müssen, hätte er wohl so ausgesehen. Dank des klaren 3:0-Auswärtssieges gegen die TSG Tübingen bleiben beide Positivserien der Weilermer bestehen. Einerseits ist man bereits seit Ende Oktober ungeschlagen, zudem konnte man alle vier Spiele im Kalenderjahr 2024 gewinnen. Bei einer defensiv erneut kompakten Leistung blieb auch der Abwehrverbund des Teams wieder unbescholten. In vier Partien seit der Winterpause kassierte man nur gegen Ehingen-Süd ein Tor.

Dabei stellte das Trainerteam um Patrick Faber und Daniel Serejo vor der Partie personell etwas um. So standen Oliver Rieger, Benjamin Schiele und Fabian Janik standen in der Startelf. In den ersten 15 Minuten tasteten sich beide Teams ab und so ließ die erste Chance auf sich warten. Nach einer ersten Torannäherung der Hausherren wurden die Gäste zusehens stärker. So konnten die Tübinger einen Angriff der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach nur mit einem Foul stoppen. Beim fälligen Freistoß versuchte es Linksaußen Dino Nuhanovic flach und hatte damit Erfolg: Der Ball fand seinen Weg vorbei an der Mauer und durch die Beine des etwas unglücklich agierenden Niklas Noll im Tor der Gastgeber.

Hofherrnweiler defensiv stabil

In der Folge konnte Tübingen nur noch vereinzelt Nadelstiche setzen. So kam ein Gästeangreifer nach einem Missverständnis von Joshua Barth und Jo Rief zum Schuss. Diesen konnte der Schlussmann der Weststädter allerdings entschärfen. Bis zur Halbzeit erarbeitete sich die Faberelf ein Übergewicht und rechtfertigte ihre Führung.

Die TSG Tübingen zeigte sich nach dem Seitenwechsel zunächst verbessert und kam zu einigen Halbchancen. Wirklich zwingend wurde es aber nicht. Zur Not stand Joshua Barth parat. Mitten in dieser Drangphase unterschätzten die Hausherren einen langen Ball der Sauerbachkicker. So konnten Benny Schiele, Yusuf Baran und Oliver Rieger eine schöne Staffette über die rechte Seite aufziehen, an deren Ende Benny Schiele den Ball nur noch über die Linie drücken musste. Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach hatte nun klar Oberwasser. Keine fünf Minuten später bekam der starke Oli Rieger den Ball knapp hinter der Mittellinie. Nach einem kurzen Blick Richtung Torwart zog der Flügelspieler unvermittelt ab und traf mit Hilfe des Pfostens aus 45 Metern zum entscheidenden 3:0.

In der Folge merkte man beiden Teams an, dass die Messe in diesem Spiele gelesen war. Die Gäste spielten ihre Führung souverän herunter und kamen vereinzelt noch zu Torchancen. Hinten hielt der Abwehrverbund weiter dicht und ließ nichts mehr zu. Am Ende steht ein verdienter Auswärtssieg für die Mannen aus der Aalener Weststadt. Wie zuletzt brannten die TSGler kein Offensivfeuerwerk ab, präsentierten sich allerdings extrem effektiv vor dem Tor und ließen so keinen Zweifel.

Mit dem Sieg bleibt die TSG auf Rang sechs, konnte aber weiter Platz zwischen sich und die Abstiegsränge bringen. Auf den Aufstiegsrelegationsplatz bleiben es derweil vier Punkte. Nach dem Spiel am nächsten Karsamstag gegen den TV Echterdingen geht es nach Ostern zuhause gegen Schwäbisch Hall weiter.

Tore: 0:1 Nuhanovic (19.), 0:2 Schiele (55.), 0:3 Rieger (59.)

TSG: Barth – Weisensee, Janik, Rief, Schwarzer – Baran (77. Milojkovic), Zahner, Rieger (72. Eckl), Nuhanovic (82. Rembold), Fichtner (92. Lechtleitner) – Schiele (65. Köhnlein)

Von Patrick Schlipf

Hält das TSG-Abwehrbollwerk weiter?

Beim Tabellenvierten aus Tübingen will die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach am Samstag um 15 Uhr drei weitere Punkte holen.

Mit neun Punkten holte die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach in diesem Kalenderjahr die Maximalausbeute aus ihren drei Ligaspielen. Damit konnte das Team die Abstiegsränge in den letzten beiden Partien erstmals in dieser Saison verlassen und steht nun auf Platz sechs in der Verbandsliga. Während es auf den zweiten Platz, der zur Aufstiegsrelegation reichen würde, nur vier Punkte Rückstand sind, hat man auch auf den potenziellen Relegationsplatz neun, der über den Abstieg in die Landesliga entscheidet, nur zwei Zähler Vorsprung. Wohin die Reise geht, ist wohl abgesehen von Tabellenführer Fellbach und den beiden Tabellenschlusslichtern Weiler und Biberach bei keinem Verbandsligateam klar.

Deshalb will und muss die Faber-Elf weiter an die zuletzt gelieferten Ergebnisse anknüpfen. Acht ungeschlagene Spiele und drei Siege in Serie gab es zuletzt. Dabei brachte besonders die starke Defensive die Schäfchen ins Trockene. Während beim 2:1-Heimsieg gegen Ehingen-Süd der komplette Defensivverbund den Ball vom eigenen Tor entfernt hielt, war am vergangenen Samstag Keeper Joshua Barth mit gleich vier Paraden im Eins-gegen-eins der entscheidende Mann. Gleichzeitig präsentiert sich die Offensive der Weststädter getreu dem Motto „Klasse statt Masse“. Gegen Dorfmerkingen nutzte Dino Nuhanovic eine der wenigen TSG-Chancen und auch gegen Berg und Ehingen-Süd brannte die Faber-Elf sicherlich kein Offensivfeuerwerk ab, war dann aber eiskalt vor dem Tor.

Gute Personallage

Am Samstag steht um 15 Uhr Teil zwei der dreiwöchigen Auswärtsspielserie in Tübingen auf dem Plan. Die Namensvetter aus der Universitätsstadt stehen derzeit mit drei Punkten mehr als die Weilermer auf Rang vier in der Tabelle. Auch in diesem Jahr zeigen sich die Tübinger um den Ex-Weilermer Jan Rieger wieder gut in Form und holten sechs Punkte aus drei Spielen. Einzig gegen den Tabellenführer unterlag man knapp.

Also erneut keine leichte Aufgabe für die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach, die abgesehen von den Langzeitverletzten Tim Brenner, Hannes Borst und Maxi Blum mit voller Kapelle die eineinhalbstündige Busfahrt an den Neckar antreten kann.

Von Patrick Schlipf

TSG feiert Arbeitssieg gegen Ehingen-Süd

Im ersten Heimspiel 2024 besiegt die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach den SSV Ehingen-Süd dank großartiger Effektivität 2:1.

Ein hartes Stück Arbeit war der zweite Sieg in Folge für die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach. Gegen starke Ehinger war Spielmacher Nicola Zahner wieder einmal der entscheidende Mann mit einem Tor und einer Vorlage.

Patrick Faber und Daniel Serejo konnten im Duell gegen den SSV Ehingen-Süd nicht auf die Erfolgself zurückgreifen, die in der Vorwoche gegen den TSV Berg mit 2:0 gewonnen hatte. Neben Kapitän Jo Rief stand auch der angeschlagene Simon Lechleitner nicht in der Startelf. Für sie spielten Jonas Christlieb und Fabian Janik.

Dies tat einem starken Start der Heimmannschaft jedoch keinen Abbruch. Keine fünf Minuten waren gespielt, als Nicola Zahner einen Steckpass von Johannes Eckl souverän aus gut zehn Metern finalisierte. Vom frühen Rückstand angefixt rannten die Gäste in der Folge ein ums andere Mal an und waren auf den schnellen Ausgleich aus. Innerhalb weniger Minuten zielten Simon Dilger und Narciso Filho jedoch zweimal aus guter Position zu hoch. Eben jener Dilger machte es dann nach 21 Minuten deutlich besser, verschaffte sich stark Raum im Fünfer und köpfte nach einer der gefährlichen SSV-Ecken ein. Der Ausgleich war zu diesem Zeitpunkt absolut verdient. Auch im Anschluss an das Tor machte Ehingen weiter Dampf und spielte mutig nach vorn. Die TSG war nun um Kontrolle bemüht, schaffte aber nur vereinzelt Entlastungsangriffe.

Zweite Chance, zweites Tor

Es lief bereits die zweite Hälfte, als die Faber-Elf zu ihrer ersten guten Chance seit der fünften Minute kam. Und die saß direkt wieder. Nicola Zahners scharf getretener Eckball fand den Kopf von Cornelius Fichtner, der wie Simon Dilger in Halbzeit eins stark einnickte. Mangelnde Effektivität konnte man den Weststädtern in diesem Spiel absolut nicht vorwerfen. Nach der erneuten TSG-Führung mühte sich der Gast wieder um eine schnelle Antwort, kam aber kaum zu nennenswerten Möglichkeiten. Die TSG-Defensive stand massiert vor dem eigenen Strafraum und ließ wenig zu.

Obwohl Ehingen-Süd das Spiel machte, war die TSG in dieser Phase gefährlicher. Über Entlastungsangriffe kam etwa Veljko Milojkovic zu Torschüssen. Allerdings spielte das Heimteam seine Konter oft ungenau zu Ende und kam so nicht mehr entscheidend vor das Tor. Ehingen rannte weiterhin an, kam allerdings erst nach 94 Minuten zur nächsten Möglichkeit. Zehn Meter zentral vor dem Gehäuse kam ein SSV-Offensivmann frei zum Schuss. David Weisensee warf sich jedoch entscheidend in den Ball und konnte mit der Abwehraktion in letzter Sekunde die drei Punkte für seine Mannschaft sichern. Ein letzter langer Schlag aus gut 70 Metern von Oliver Rieger auf das verwaiste Tor ging nur knapp vorbei, dann pfiff der Unparteiische ab.

Nun dreimal in der Fremde

Am Ende steht ein hart erarbeiteter Sieg der Hausherren, die nun bereits zum siebten Mal in Folge ungeschlagen bleiben und 2024 den zweiten Sieg im zweiten Spiel eintüten. Damit verlässt die TSG zum ersten Mal in dieser Spielzeit die potenziellen Abstiegsränge und klettert mit 25 Punkten auf Rang acht. Während es nach hinten weiterhin knapp bleibt, sind es auch auf Platz zwei nur sechs Punkte Abstand. Positiv wie negativ ist für die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach in dieser Verbandsligasaison also noch alles möglich.

Für die TSG geht es nun dreimal auswärts um Punkte. Nächte Woche im Derby in Dorfmerkingen und anschließend in Tübingen und Echterdingen.

Tore: 1:0 Zahner (5.), 1:1 Dilger (21.), 2:1 Fichtner (47.)

TSG: Barth – Weisensee, Janik, Christlieb, Schwarzer – Köhnlein (88. Keller), Eckl (64. Rieger), Nuhanovic (78. Baran), Zahner (90. Sigloch), Fichtner – Milojkovic (69. Schiele)

Von Patrick Schlipf

TSG will Serie aufrechterhalten

Nach dem erfolgreichen 2:0-Auswärtssieg am letzten Wochenende in Berg steht am Samstag um 15 Uhr das erste Heimspiel 2024 gegen Ehingen-Süd an.

Einen großen Schritt aus der Abstiegszone könnte die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach am Samstag um 15 Uhr im Heimspiel gegen den SSV Ehingen-Süd mit drei Punkten machen. Nach verkorksten Saisonstart ist das Team von Patrick Faber leistungstechnisch seit dem Spätherbst wieder in der Spur und mittlerweile seit sechs Verbandsligaspielen ungeschlagen. Nachdem bei der 1:6-Heimklatsche Ende Oktober gegen Türkspor Neckarsulm offensichtlich ein Ruck durch die Mannschaft ging, verdreifachte man die eigene Punkteausbeute beinahe von acht auf 22 Zähler und schob sich immer weiter nach oben. Nach den Toren von Veljko Milojkovic und Oliver Rieger in der vergangenen Woche gegen Berg steht die Mannschaft aus der Weststadt mittlerweile auf dem zehnten Platz – so hoch wie noch nie zuvor in dieser Spielzeit.

Problematisch ist, dass dieser im schlimmsten Fall noch immer den Abstieg bedeuten könnte, wenn die falschen Mannschaften aus der Oberliga abstiegen. Dann wäre selbst der neunte Rang noch ein Relegationsplatz in die Landesliga. Die Devise lautet daher für alle Mannschaften in der Liga: „Punkten gegen den Abstieg“. Denn abgesehen vom souveränen Ligaprimus aus Fellbach mit 33 Punkten hat bereits der Tabellenzweite Türkspor Neckarsulm nur sechs Punkte Vorsprung auf die TSG.

Spannende Restsaison

Dies verspricht eine spannende Restsaison, in der beinahe jedes Team noch auf- und absteigen kann. Selbiges gilt auch für den Gegner der Faber-Elf am Samstag. Der SSV Ehingen-Süd ist mit 24 Punkten derzeit außerhalb der Gefahrenzone. Mit einem Sieg am Samstag würde die TSG am Gegner aus der Nähe von Ulm aber vorbeiziehen. Dieser zeigte sich zuletzt ebenfalls stark aufgelegt und siegte hintereinander gegen Fellbach und Oberensingen.

Da abgesehen von den Langzeitverletzten wie Tim Brenner und Hannes Borst beinahe alle Spieler im Kader von Patrick Faber und Daniel Serejo fit sind, hat das Trainerteam bei der Aufstellung die Qual der Wahl. Wem das Gespann letztlich sein Vertrauen schenkt, zeigt sich dann am Samstag um 15 Uhr in Hofherrnweiler.

Von Patrick Schlipf

Heidenfelder neuer Assistent von Patrick Faber

Bastian Heidenfelder wird zur kommenden Saison neuer Co-Trainer bei der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach.

Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach freut sich bekannt zu geben, dass der ehemalige Profi des Bundesligisten 1. FC Heidenheim, Bastian Heidenfelder, dem Trainerteam beitritt und die Position des Co-Trainers im Team von Cheftrainer Patrick Faber übernimmt.

Mit seiner beeindruckenden Erfahrung als Spieler, darunter auch seiner Zeit als Profi beim 1. FC Heidenheim, wird Heidenfelder eine wertvolle Bereicherung für das Team der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach sein. Nach einer erfolgreichen Karriere auf höchstem Niveau bringt er nicht nur technische Expertise, sondern auch Führungsfähigkeiten und taktisches Verständnis mit, die dazu beitragen werden, das Team um Kapitän Johannes Rief auf das nächste Level zu bringen.

Heidenfelder gehört aktuell zum Trainer-Stab der U19 des FC Heidenheim und unterstützt FCH-Vorstandsvorsitzenden Holger Sannwald bei strategischen Themen rund um Mannschaft und Verein. Als Spieler wurde Heidenfelder liebevoll „Der Bomber“ genannt, da er mit seiner dynamischen Spielweise in der Offensive des FCH für reichlich Furore sorgte.

Über ein Gastspiel beim TSV Essingen, wo sich auch die Wege von Patrick Faber und Bastian Heidenfelder kreuzten, ging es für den geborenen Ansbacher zurück auf den Schlossberg nach Heidenheim.

Patrick Faber, der bereits seit der Saison 20/21 als Cheftrainer bei der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach tätig ist, äußerte sich begeistert über die Verpflichtung von Bastian Heidenfelder: „Wir freuen uns sehr, Bastian in unserem Trainerteam willkommen zu heißen. Seine Erfahrung und Leidenschaft für den Fußball werden uns dabei helfen, unsere Ziele zu erreichen und das Beste aus unserem Team herauszuholen.“

Serejo bleibt TSG erhalten

Der aktuelle Co-Trainer Daniel Serejo bleibt dem Trainerstab der TSG erhalten und wird die Trainingsphilosophie der Verbandsligamannschaft gemeinsam mit den Trainern Christoph Merz und Daniel Beck innerhalb der U 23 und der U 19 forcieren und ist für regelmäßige taktische Trainingseinheiten, Spielbeobachtung, Spielanalysen und Trainerfeedbacks verantwortlich.

Seine langjährige Erfahrung und sein Engagement werden dazu beitragen, die Entwicklung junger Talente zu fördern und den reibungslosen Übergang zwischen den verschiedenen Mannschaften sicherzustellen. „Daniel wird weiterhin eine sehr bedeutende Rolle in unserem Konstrukt spielen.

Gerade in der Durchlässigkeit von unserer überwiegenderfolgreichen Jugend in den aktiven Bereich haben wir noch enormes Potenzial“, sagt TSG-Vorstand Achim Pfeifer. Ihm zur Seite stehen wird weiterhin der Koordinator U 18 / U 19 Marc Ruppert, der planerisch eng mit dem Trainerstab zusammenarbeitet.

Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach und ihre Fans können sich auf eine spannende Zeit freuen, da das Trainerteam um Patrick Faber und Bastian Heidenfelder gemeinsam mit Daniel Serejo und Marc Ruppert hart daran arbeiten wird, das Team weiterzuentwickeln und auf dem Platz erfolgreich zu sein.

 

Von Kai Eder

Milojkovic und Rieger schießen TSG ins Glück

Im Nachholspiel des 16. Spieltags der Verbandsliga-Württemberg zeigte die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach ihre Klasse und sicherte sich einen verdienten 0:2-Auswärtssieg gegen den TSV Berg. Die Treffer für die TSG erzielten Veljko Milojkovic und Oliver Rieger, die damit ihre Torgefährlichkeit unter Beweis stellten.

Von Anfang an war die TSG entschlossen und agierte mit einer starken Spielstrategie. Die Trainer Patrick Faber und Daniel Serejo stellten ein gut aufeinander abgestimmtes Team auf, das von Nico Zahner in der Offensive und einer stabilen Defensive angeführt wurde. Bis auf die Langzeitverletzten Hannes Borst und Tim Brenner konnte die TSG aus dem Vollen schöpfen. Ein Blick auf der Bank zeigte, dass das Trainer-Duo ausreichend Qualität hatte, um auch während des Spiels für neue Impulse sorgen zu können.

Die Defensive um Spieler um Johannes Rief und Simon Lechleitner stand sicher und ließ kaum gefährliche Aktionen des Gegners zu. Auch im Mittelfeld setzte Cornelius Fichtner wichtige Akzente und sorgte für Stabilität im Spiel der TSG.

TSG gut gestartet

In der ersten Halbzeit dominierte die TSG das Spielgeschehen und erspielte sich zahlreiche Torchancen. Immer wieder hatten die Weilermer schöne Stafetten, in denen Berg keinen Zugriff hatte. Die Zuschauer im RAFI-Stadion sahen eine hochklassige Verbandsliga-Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Der Treffer von Veljko Milojkovic kurz vor der Halbzeitpause zum 0:1 war zu diesem Zeitpunkt mehr als verdient. Nach einer schöner Flanke von Johannes Eckl versenkte der TSG-Angreifer den Ball mit einem herrlichen Flugkopfball.

Auch in der zweiten Halbzeit ließ die TSG nichts anbrennen und verteidigte ihre Führung mit Leidenschaft und Entschlossenheit. Der Treffer von Oliver Rieger in der Nachspielzeit besiegelte schließlich den verdienten Sieg der TSG. Mit diesem Erfolg im Rücken geht die Mannschaft motiviert und selbstbewusst in das Fußballjahr 2024.

Am kommenden Samstag erwartet die TSG den SSV Ehingen-Süd im FRITZ-Sportpark. Es wird erneut ein hart umkämpftes Spiel, in dem die TSG ihre Klasse erneut unter Beweis stellen muss. Mit der Unterstützung ihrer Fans und dem starken Teamgeist strebt die Elf aus der Weststadt auch in diesem Spiel einen weiteren wichtigen Sieg an, um ihre Position in der Tabelle zu festigen.

TSG: Barth – Weisensee, Rief, Lechleitner, Schwarzer (64. Christlieb), Fichtner, Köhnlein (89. Janik), Zahner, Nuhanovic, Eckl (61. Rieger), Milojkovic (77. Schiele).

Tore: 0:1 Milojkovic (43.) 0:2 Rieger (90.+2)

 

Von Kai Eder