Aus der Jubeltraube direkt ins nächste Spiel

Nach dem wichtigen Sieg am Sonntag in Maichingen tritt die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach am Mittwoch um 14 Uhr gegen den VfL Pfullingen im Heimspiel an.

Viel Zeit zum Feiern bleibt den Verbandsligafußballern der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach wahrlich nicht. Nachdem erst am Sonntag der knappe und hart erkämpfte 1:0-Auswärtssieg im Sindelfinger Teilort Maichingen bejubelt wurde, ist der Blick bereits auf die nächste Aufgabe gerichtet. In der Englischen Woche steht am Feiertag um 14 Uhr das Heimspiel gegen den VfL Pfullingen an.

Dann will die TSG kurz nach Halloween ihren Heimfluch besiegen. In dieser Spielzeit holte man elf Punkte. Alle drei Saisonsiege gelangen allerdings in der Fremde. Das soll sich schleunigst ändern. Mit Beginn der kalten Jahreszeit weicht man in Hofherrnweiler zur Schonung des Rasenplatzes auf den Kunstrasen aus. Damit es für die TSG am Mittwoch mit dem zweiten Sieg in Serie klappt, muss eine ähnliche Leistung wie gegen Maichingen her.

Beim Aufsteiger überzeugte man mit kompakter Defensive und Effektivität im Angriff. Das Ergebnis erschien mit 1:0 zwar minimalistisch, war aber absolut verdient. Mit einem weiteren Erfolg im kommenden Heimspiel könnte man bis auf einen Zähler an eben jene Maichinger heranrücken, die den ersten Nichtabstiegsplatz belegen.

Die Ausfallliste ist in Hofherrnweiler derzeit glücklicherweise nicht lang. Hannes Borst und Maxi Blum sind wie bereits in den letzten Wochen nicht mit von der Partie. Fabian Janik fiel gegen Maichingen noch krank aus. Ob er bis Mittwoch fit wird, muss sich noch zeigen. Gegner Pfullingen ist eine der positiven Überraschungen dieser Saison und findet sich nach langem Abstiegskampf in der abgelaufenen Runde in der Spitzengruppe wieder. Auf Platz sechs haben die Kicker aus dem Reutlinger Vorort nur zwei Punkte Rückstand auf Tabellenführer Calcio Leinfelden-Echterdingen.

Der starke Saisonstart des VfL ist der TSG nicht verborgen geblieben: „Wir müssen wie am Sonntag hinten kompakt stehen, dann ergeben sich in der Offensive automatisch Chancen“, so Außenverteidiger Samuel Schwarzer. „Pfullingen ist gut in die Saison gestartet und deshalb müssen wir schauen, dass wir das Spiel so lange wie möglich offen zu gestalten. Wir haben aus dem Sieg gegen Maichingen ein gutes Gefühl mitgenommen und wissen, dass wir mit einer solchen Leistung auch am Mittwoch drei Punkte holen können“, ergänzt der Defensivmann.

In beiden Duellen der letzten Saison stellte sich Pfullingen trotz damals brenzliger Tabellensituation als harter Gegner heraus. Nach einer 1:2-Niederlage beim VfL reichte es im April im Weilermer Fritz-Sportpark immerhin zu einem 2:2. Vor dem Team um Knipser Christian Locher, der bereits sechsmal vor dem Tor erfolgreich war, sollte die Faber-Elf also gewarnt sein.

Von Patrick Schlipf

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