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Trainer-C Lizenz für Denise Ruf und Thomas Fechner

Zwei Trainer des Trainerteams vom Verein TSG Hofherrnweiler-Unterrombach Abteilung Taekwondo legten erfolgreich am 14.03.2025 ihre Prüfung zum Trainer-C im Breitensport und Taekwondo ab.

Im April 2024 starteten Denise Ruf und Thomas Fechner ihre Trainer-C Ausbildung an der Sportschule Schöneck in Karlsruhe. Insgesamt waren es drei Blöcke – Grundlehrgang, Aufbaulehrgang und Prüfungslehrgang – die zu absolvieren sind. Zusätzlich mussten 24 Unterrichtseinheiten bei externen Taekwondo-spezifischen Lehrgängen sowie ein Erste-Hilfe-Kurs für Übungsleiter mit neun Ausbildungsstunden besucht werden.

Der Prüfungslehrgang im März 2025 beinhaltete zwei theoretische Prüfungen, bei denen zum einen überfachliche Themen und zum anderen Taekwondo-spezifische Themen abgefragt wurden. Darauf folgte eine praktische Lehrprobe, bei der eine 90-minütige Trainingsstunde ausgearbeitet wurde. Diese bestand ebenfalls aus einem Breitsport- und einen Taekwondo-Part. Bei der Abschlussprüfung musste schließlich jeder Teilnehmer für 25 bis 30 Minuten in die Trainer-Rolle schlüpfen und einen Teil seiner ausgearbeiteten Trainingsstunde durchführen, während die anderen Teilnehmer die Sportler waren.

Denise Ruf und Thomas Fechner konnten beide mit guten Leistungen in Theorie und Praxis die geforderten Bereiche der Prüfung erfolgreich durchführen. Die Kenntnisse und die Umsetzung der Trainerkompetenzen, welche innerhalb des letzten Jahres gelernt und erarbeitet wurden, wurde von beiden zur Zufriedenheit der Prüfungskommission umgesetzt. Dieses Wissen gilt es nun in das Training im Verein einfließen zu lassen, dort aufrecht zu erhalten und stets zu erweitern.

Der Verein TSG Hofherrnweiler-Unterrombach und die Abteilungsleiterin Taekwondo Sonja Ruf freuen sich über zwei neue lizenzierte Trainer in ihren Reihen.

Neue Schwarzgurtträger bei der TSG

Miriam Tretter, Sophia und Anna Dargies, Maja Tepaß, Alexa Hoyer, Tabea Melchingen und Christian Siedler haben sich einen Traum erfüllt. Die Taekwondo-Kämpfer der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach haben sich durch eine erfolgreiche Prüfung den Schwarzgurt gesichert. Wir unterhielten uns mit den sieben Taekwondoins über den Start ihrer Karriere, die Motivation und die nächsten Ziele.

 

Wann hast du mit Taekwondo begonnen?

Alexa: Ende 2019, kurz bevor dann Corona anfing.
Christian: Vor rund 6 Jahren, im Alter von 38 Jahre.
Sophia: In der 4-ten Klasse, also 2018.
Miriam: 2018.
Tabea: Ende 2020.
Anna: November 2020.
Maja: April 2018 im Hochschulsport der Universität Würzburg.

 

Was war für dich der Auslöser mit Taekwondo zu beginnen?

Maja: Ich hatte mich schon längere Zeit für Südkorea interessiert und Taekwondo ist deren Nationalsport. Als ich rausgefunden habe, dass der Unisport dies anbietet, bin ich sofort hin und war immer mit Feuer und Flamme dabei.

Christian Siedler: Kurz und knapp, meine Cousine – sie hat mich (auch wenn nicht absichtlich) dafür begeistert. Sie und ihre Familie sind schon seit Jahren aktive Taekwondoins. Ich hatte schon immer Spaß an Sport und Bewegung. Nachdem sich mein beruflicher Alltag verändert hat, hatte ich wieder mehr Zeit um auch im Verein aktiv zu werden und gemeinsam mit Anderen Sport zu treiben. Zudem ist ein super Ausgleich,wenn man häufig am Schreibtisch sitzt.

Alexa: Ich wollte schon länger Mal mit einer Kampfsportart anfangen, eigentlich aber Judo. Zum Glück habe ich mich dann aber noch umentschieden.

Sophia: An meiner Grundschule wurden damals Schulclubs angeboten. Ich fand keinen interessant, außer den fürs Taekwondo. Ich habe mich dann dazu entschieden es mal auszuprobieren. Als ich dann auf die weiterführende Schule kam und es dort diesen Club nicht mehr gab, entschied ich mich dazu in einen Verein zu wechseln. Zu der Person, also Sonja Ruf, die mich in der Grundschule „unterrichtet“ hat.

Miriam: Ich wollte schon immer einen Kampfsport machen. In der Schule sollte jeder im Sport sein Hobby vorstellen und da hat eine Klassenkameradin Taekwondo vorgestellt. Ich war direkt begeistert und habe kurz darauf damit angefangen.

Tabea: Meine Freundin Alexa hat mich darauf gebracht auch mit Taekwondo anzufangen

Anna: Ich wollte eine neue Sportart ausprobieren. Es war klar,dass ich einen Kampfsport anfangen wollte, da ich lernen wollte mich zu verteidigen. Zuerst wollte ich Judo machen. Meine Schwester hat da aber schon Taekwondo gemacht und so habe ich das ausprobiert. Es hat mir dann so gefallen, dass ich dabeigeblieben bin. 

War es dein Ziel von Anfang den Schwarzgurt zu bekommen?

Alexa: Erstmal wollte ich Taekwondo natürlich nur ausprobieren, aber als ich dann gemerkt hab, wie sehr es mir Spaß macht, war es neben den Turnieren natürlich das Ziel, was ich vor Augen hatte.

Christian Siedler: Tatsächlich nein. Ich habe schon einige Sportarten hinter mir, Kampfsport war noch nicht dabei. Daher war meine Strategie: eins nach dem anderen und mal sehen, wie ich mich anstelle.

Sophia: Nein, das kam erst nach einer gewissen Zeit. Am Anfang wollte ich nur besser werden, um meinen ersten Gürtel zu bekommen. Genauso wie meine erste Prüfung abzulegen und zu bestehen. Ungefähr, nachdem ich meine zweite Prüfung abgelegt hatte, war mein Ziel dann der Schwarzgurt. Ich wollte so gut wie meine Trainer werden.

Miriam: Am Anfang wollte ich einfach nur einen Kampfsport machen. Mit der Zeit habe ich dann gemerkt, dass ich wirklich den Schwarzgurt schaffen könnte und habe mich (neben den Turnieren) darauf fokussiert dieses Ziel zu erreichen.

Tabea: Nein, nicht direkt, ich war eher zuerst darauf fokussiert, den nächsthöheren Gürtel zu bekommen und mich zu verbessern. Den Schwarzgurt zu bekommen war anfangs eher ein Traum in weiter Zukunft

Anna: Nein eigentlich nicht. Ich wollte nur einen Kampfsport machen. Irgendwann war ich aber so weit, dass ich gemerkt habe, dass das mit dem Schwarzgurt klappen könnte. 

Maja: Ganz zu Beginn, nein. Da wollte ich einfach in Taekwondo gut sein und möglichst viel neues lernen. Dann habe ich meine erste Gürtelprüfung zum Gelb-Gurt gemacht. Danach kam der Wunsch immer höher zu kommen bei den Gürteln und schlussendlich den Schwarzgurt zu erreichen.

 

Was hat dich motiviert es durchzuziehen?

Christian: Zum einen alle, mit denen ich regelmäßig trainieren und die sich mit mir auf die Prüfung vorbereitet haben. Wir haben uns gegenseitig motiviert und unterstütz, um immer besser zu werden. Zum anderen unsere Trainer, die sehr viel Zeit, Energie und Vertrauen in uns gesetzt haben und uns immer weiter gefördert und gefordert haben.

Alexa: Einmal war es natürlich das Ziel, den Schwarzgurt zu bekommen, aber auch die Abwechslung, die Taekwondo eben bietet. Auch unsere Trainer haben uns immer motiviert und ermutigt, auch wenn mal etwas nicht so geklappt hat, wie es sollte.

Sophia: Ganz einfach. Mein Ziel, dass ich es unbedingt schaffen wollte. Und meine Kameraden dort. Auch der Spaß an dieser Sportart. Und da jedes Training eine kleine neue Herausforderung war, die man schaffen wollte. Sowas wie ein neuer Kick, eine neue Form oder einfach Kleinigkeiten, die du an deiner Technik verbessern wolltest. Aber auch einfach die schönen Erlebnisse mit meiner Gruppe haben mich gepuscht. Alle standen immer hinter einen. Dadurch hat das Training und alles auch gleich 10-mal mehr Spaß gemacht. Der Teamgeist und der Zusammenhalt waren einfach immer da.

Miriam: Ich finde wenn man mit etwas angefangen hat, sollte man es auch bis zum Schluss durchziehen. Außerdem hatte ich immer Spaß daran mich weiter zu entfalten.

Tabea: Das Training hat mir viel Spaß gemacht und man hat immer auch kleine Erfolge gehabt, die einen Motiviert haben, weiter zu üben

Anna: Das es mir so Spaß gemacht hat. Außerdem bin ich der Meinung, dass wenn man etwas startet, man es auchdurchziehen sollte. 

Maja: Die Liebe zum Sport und das wunderbare Gefühl eine weitere Gürtelprüfung gemeistert zu haben.

 

Wie lange hat es gedauert, bis du dein Ziel erreicht hast?

Christian: 6 Jahre.

Alexa: Von dem Zeitpunkt an, als ich angefangen habe, hat es jetzt fünf Jahre gedauert.

Sophia: ca. 6 Jahre.

Miriam: ca. 6 Jahre.

Tabea: Ca. Viereinhalb Jahre.

Anna: Ca. 4 Jahre.

Maja: 6,5 Jahre.

 

Was bedeutet für dich persönlich der 1. Dan (Schwarzgurt)?

Christian Siedler: Die Bestätigung auf dem richtigen Weg zu sein. Ich sehe das ein bisschen so wie damals die Führerscheinprüfung. Jetzt darf man fahren, aber wirklich können tut man es nicht 😉. Jetzt geht’s erst richtig los.

Alexa: Für mich bedeutet der Schwarzgurt ein Ziel, das man nach langem daraufhin trainieren jetzt endlich erreicht hat, aber es ist auch ein Meilenstein. Auch ist es für mich eine Motivation immer weiterzumachen, da man sieht, was man denn schon alles geschafft hat.

Sophia: Der 1. Dan ist für mich einfach ein Zeichen dafür, dass es zwar mal lange dauern kann, bis man sein Ziel erreicht, aber man sein Ziel nie aufgeben sollte, egal was andere darüber denken oder sagen.

Miriam: Es zeigt mir, dass ich alles schaffen kann, wenn ich mich anstrenge und es sich lohnt auch mal über seine Grenzen hinaus zu gehen. Außerdem zeigt es mir, dass ich niemals aufgeben habe.

Tabea: Für mich bedeutet der 1. Dan, zu den Fortgeschrittenen zu gehören. Es zeigt mir, dass es sich lohnt für seine Träume zu kämpfen, auch wenn es mal nicht so gut läuft und man eine Sache nicht auf Anhieb hinbekommt.

Anna: Das man es schaffen kann, wenn man sich Mühe gibt. Außerdem auch Disziplin, weil viele davor aufhören.

Maja: Einerseits endlich mein Ziel erreicht zu haben und die Möglichkeit nun noch tiefer in Taekwondo voranzukommen. Jetzt gilt man als Meisterschüler und nun fängt das Lernen erst richtig an 😀 

Was sollte deiner Meinung nach ein Taekwondo Schwarzgurt können?

Christian Siedler: Auftragen, polieren 😊. Spaß bei Seite.Man sollte Bescheiden und stolz auf seine Leistung sein. Ich denke wir wissen, was wir können und müssen keinem etwas beweisen. Dazu gehört auch eine gute Balance zwischen mentaler stärke und motorischen Fähigkeiten. Und Geduld.

Alexa: Meiner Meinung nach sind die wichtigsten Eigenschaften, die ein Schwarzgurt haben sollte einmal, Disziplin und die Fähigkeit sich nicht beweisen zu müssen. Wann immer sich die Möglichkeit ergibt, sollte man einen ,,Kampf“ vermeiden und seine Fähigkeiten immer nur benutzen, um sich selbst zu verteidigen. Wichtig ist meiner Meinung nach aber auch, dass man nicht den Spaß an seinem Sport verliert, nur weil man jetzt das große Ziel erreicht hat.

Sophia: Natürlich muss man die ganzen Techniken und Formen können, die man die ganzen Jahre über gelernt hat. Aber es kommt auch auf andere Sachen an wie: Willenskraft, Disziplin, Respekt vor anderen, Mitgefühl… Natürlich auch Spaß an dem Sport, sonst bringt es dir ja nichts und Akzeptanz das man nicht immer ALLES gleich schaffen kann,was man sich vorstellt. Aber irgendwann, wenn man dabeibleibt!

Miriam: Er sollte Disziplin, Respekt gegenüber den Trainern und anderen Personen haben und Kontrolle über seinen eigenen Körper und Ausdauer besitzen

Tabea: Meiner Meinung nach sollte ein Schwarzgurt auch mit schwierigen Situationen zurechtkommen können, ohne gewalttätig zu werden. Gewalt ist nie die Lösung und man sollte immer deeskalieren.

Anna: Höfliches Benehmen, Respekt, andere Menschen achten, Geduld, Disziplin, Kontrolle über sich selbst aber auch für sich selbst einstehen können. 

Maja: Ein Schwarzgurt sollte meiner Meinung nach fähig sein in jeder Disziplin von Taekwondo ohne größere Probleme sein Können zu demonstrieren. Auch sollte ein Dan-Träger das bereits Erlernte weitergeben können, vielleicht nicht alles, aber eben fähig sein auch die Trainerrolle mal zu übernehmen.

 

War es schwer einen Schwarzgurt zu bekommen?

Christian Siedler: Taekwondo besteht aus mehreren Disziplinen wie z.B. Formenlauf (Poomsae), Kampf (Gyeorugi), Selbstverteidigung (Hosinsul) oder Bruchtest (Kyokpa). Manches fällt einem leichter, manches nicht.Formen (vorgegebene Abläufe) waren, oder sind nicht meine Stärke. Ziel ist hierbei eine möglichst korrekte und optisch ansprechende Präsentation der Form“, ich denke es ist ein bisschen wie beim Tanzen – Jungs sind da eher nicht so talentiert.

Alexa: Anfangs hatten wir alle wirklich echten Ängste vor der Prüfung, auch wenn unsere Trainer uns immer wieder gesagt haben, dass wir uns keine Sorgen machen müssen. In der Prüfung selbst waren wir dann aber alle deutlich gelassener, da wir die familiäre Atmosphäre dort, dann auch selbst erlebt haben, sicherlich aber auch, weil wir so gut vorbereitet waren, dass die Prüfung für uns gut machbar war.

Sophia: Es war nicht immer leicht, da man auch oft verzweifelt war, wenn man etwas nicht geschafft hatte. Aber mit viel Training und Unterstützung von den Trainern, dem Team und den Eltern war es gut machbar.

Miriam: Es war nicht einfach, da schon viel von einem verlangt wurde, aber mit der richtigen Vorbereitung war es machbar.

Tabea: Da wir sehr gut vorbereitet waren und schon seit mehreren Monaten für den Schwarzgurt trainiert haben, hatten wir keine Probleme an der Prüfung

Anna: Es war machbar, da wir eine gute Vorbereitung durch unsere Trainer hatten und sozusagen von Anfang an darauf vorbereitet wurden. 

Maja: Der Weg dorthin war schon schwer. Ständig motiviert zu sein oder auch das Gefühl zu haben, dass man sich weiterentwickelt. Da gab es Momente, in denen es schwergefallen ist, dabei zu bleiben. Auch als Corona kam und man für eine Zeit gar kein Training hatte. Mein Verein hat damals 1x in der Woche Online-Training gemacht, was wirklich super war. Dennoch ist das Training online anders und man hat einfach das Übliche vermisst. Die Zeit unmittelbar vor der Schwarzgurt-Prüfung und auch die Prüfung an sich liefen sehr smooth ab. Die Vorbereitung war gut und die Prüfung verlief ohne Schwierigkeiten. Aber natürlich war ich mega aufgeregt bei der Dan-Prüfung. Umso schöner sie bestanden zu haben.

 

Wie war für dich persönlich die Unterstützung bis zum Schwarzgurt?

Christian Siedler: Unsere Trainer setzen alles daran einen zu fördern, wenn man selbst auch die nötige Motivation mitbringt. Dank ihrer jahrelangen Erfahrung erkennen sie auch schnell, wo es noch hakt, und geben wertvolle Tipps.

Alexa: Die Vorbereitung sowohl auf die Prüfungen als auch auf die Turniere, war wirklich immer Super, unsere Trainer haben sich immer Mühe gegeben und uns unterstützt, wo sie konnten und auch wenn es mal nicht so gut lief, waren sie immer für uns da und haben uns Mut gemacht.

Sophia: Man konnte immer auf die Trainer zugehen, wenn man Hilfe gebraucht hat. Oftmals kamen sie auch von selbst, wenn sie merkten das etwas nicht stimmt. Selbst wenn man super lange für eine einzige Sache gebraucht hat, waren sie nicht ungeduldig oder sauer und haben immer versucht zu helfen und sich für uns Zeit genommen. Es gab aber nicht nur Unterstützung von Trainern im Training, sondern auch von Teamkameraden. Sie kamen immer gut gelaunt auf einen zu und freuten sich für jeden kleinen Schritt mit, den man geschafft hat.

Miriam: Unsere Trainer haben uns Körperlich und mental gut auf unsere Prüfung vorbereitet und waren bei Fragen immer eine sehr große Hilfe.

Tabea: Sehr gut, unsere Trainer haben uns immer ermutigt und unterstützt

Anna: Sehr gut. Wir wurden gut darauf vorbereitet. Körperlich sowie mental. Außerdem haben uns unsere Trainer kurz vor der Prüfung mit der Aufregung geholfen umzugehen und uns beruhigt. 

Maja: Das Training und die individuelle Betreuung fand ich wirklich sehr gut. Mit uns Schwarzgurt-Anwärtern wurde oft separat trainiert und wir wurden gut auf die kommende Prüfung vorbereiten. Da kann man all unsere Trainer nur loben, dass sie so gute Arbeit geleistet haben 😊

 

Möchtest du dein Wissen weitergeben und jüngere Talente für Taekwondo begeistern oder machst du das ggf. schon als Trainer?

Christian Siedler: Auf jeden Fall. Wie unsere anderen Dan Träger unterstütze auch ich unser Trainerteam im Training.Wenn alles funktioniert, kann ich dieses Jahr auch mit dem Lehrgang zur Trainer-C Lizenz starten.

Alexa: Bis jetzt habe ich nur selten mal dem Trainerteam ausgeholfen, könnte mir aber durchaus vorstellen, später mal Trainerin zu sein und auch so bin ich gerne ein Vorbild für die kleineren, bzw. niedrigeren Gurte im Training.

Sophia: Zu mir können immer Leute kommen, wenn sie Hilfe brauchen oder etwas wissen wollen. Aber um Trainer sein würde ich mich noch nicht bereit fühlen.

Miriam: Ich gebe seit kurzem montags mein eigenes Wettkampftraining. Es ist zwar eine kleine Gruppe, aber ich gebe alles ihnen alles, was ich weiß beizubringen und hoffe,dass die Gruppe irgendwann wächst.

Tabea: Ich würde sehr gerne ein Vorbild für Jüngere sein, und sie motivieren. Bisher habe ich selten selbst als Trainer agiert, kann mir das allerdings in Zukunft durchaus vorstellen

Anna: Das wäre bestimmt auch mal ganz toll und ich möchte es irgendwann mal machen, aber aktuell möchte ich mich vor allem auf Turniere konzentrieren. 

Maja: Ich hatte für 3,5 Jahre in meinem alten Verein in Würzburg das Kindertraining übernommen. Das hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich würde sehr gerne wieder die Gelegenheit kriegen Training zu halten.

 

Was war in dieser Zeit dein persönliches Highlight oder mehrere besondere Momente, die du nie vergessen wirst?

Christian Siedler: Ich glaube es gab da nicht den einen Moment. Ganz klar die Erste Prüfung und das Erste Turnier wird sicher immer in Erinnerung bleiben.
Oft sind es aber die kleinen Erfolge im Training.

Alexa: Mein absolutes Highlight während der Zeit war der Creti Cup letztes Jahr. Es war eine tolle Atmosphäre dort und auch unter uns war einfach eine tolle Stimmung. Zusätzlich haben es Tabea und ich an diesem Tag geschafft, knapp hintereinander Platz 1 und 2 zu erzielen, was einfach großartig war, da sich das viele trainieren wirklich so richtig ausgezahlt hat, und das sogar noch für uns beide an einem Tag.

Sophia: 1. Mein erstes Training, 2. Meine erste Gürtelprüfung, 3. Mein erstes Turnier, 4. Mein erster Auftritt 5. Meine Dan-Prüfung

Miriam: 1. Als ich auf einem Formenturnier in allen Kategorien (Einzel, dreier und Fünferteam) Gold gewonnen habe. 2. Meine aller erste Gürtelprüfung 3. Mein erstes Kampftraining. 4. Meine Dan-Prüfung.

Tabea: Ich werde meine ersten Formenturniere nie vergessen. Vor allem das Allererste, bei dem ich unerwartet den ersten Platz belegt habe

Anna:

1. Natürlich meine Dan-Prüfung 
2. Mein erstes gewonnenes Formen Turnier 3. Mein erstes gewonnenes Kampf Turnier4. Das erste Training in Friedrichshafen 5. Meine erste Gürtelprüfung 

Maja: Was für mich immer wieder ein Highlight ist, ist ein Taekwondo-Lehrgang. Man erhält so viel neues Wissen und es macht Spaß mit so vielen Menschen, die den gleichen Sport machen zu trainieren. Jedes Pfingstwochenende gehe ich auf einen Lehrgang in München, ganze drei Tage nur Taekwondo. Es gibt nichts Besseres.

Was ich definitiv ebenfalls nie vergessen werde, war mein erstes Mal auf dem Württembergischen Formen Turnier. Ich habe zwar keine Medaille geholt, aber einfach die Erfahrung war sehr wertvoll.

Welche Wettkämpfe stehen als nächstes bei dir auf dem Plan?

Christian Siedler: Unsere Abteilung richtete dieses Jahr zum ersten Mal selbst ein Turnier aus. Eventuell starte ich wieder bei uns, bei den Württembergische Meisterschaften in Aalen. Da wir das Turnier ausrichten gibt es viel zu organisieren, mal sehen wieviel Zeit für mich fürs Training bleibt.

Alexa: Als nächstes stehen für viele von uns die Württembergischen Meisterschaft im Bereich Technik an. Sie finden dieses Jahr bei uns in Aalen, Ende März an.

Miriam Tretter: Die Württembergischen Meisterschaft Vollkontakt in Ulm und das Formenturnier in Aalen.

Tabea: Als nächstes stehen im Frühjahr die Württembergischen Meisterschaften im Formenlauf hier in Aalen an. Im Herbst dann wahrscheinlich die Baden-Württembergischen Meisterschaften

Maja: Zuerst die Württembergische Poomsae Meisterschaft in Aalen Ende März und dann die Baden-Württembergische Poomsae Meisterschaft im Herbst.

Sportlerehrung Stadt Aalen

Hier noch ein kurzer Rückblick der Sportlerehrung 2024 für die Erfolge unserer Sportler 2023 in der Abteilung Taekwondo.

Württembergische Meisterschaft Kampf (Vollkontakt) am 22.04.2023 in Aichwald

 Emma Leinfelder        LK2 Jugend                  1. Platz

Württembergische Meisterschaft Formen/Technik am 29.04.2023 in Plüderhausen

Einzel   

  • Miriam Tretter           LK1 Kadetten             1. Platz
  • Zoe Ekmekci               LK2 Schüler                  1. Platz
  • Sema Batema             LK2 Senioren              1. Platz
  • Tony Weireter            LK2 Senioren              1. Platz

3er Team

  • Sophia Dargies, Alexa Hoyer, Miriam Tretter           Kadetten        1. Platz

5er Team

  • Sophia Dargies, Alexa Hoyer, Tabea Melchinger, Leonie Reifschneider, Miriam Tretter (Kadetten)             1. Platz
  • Emma Haas, Mia Keulen, Lia Schwarzkopf, Isabella Weireter, Liliana Weireter (Schüler)                                   1. Platz

Baden-Württembergische Meisterschaft Formen/Technik am

 3er Team

  • Sophia Dargies, Alexa Hoyer, Tabea Melchinger (Kadetten)           1. Platz

 

 

Abteilung Taekwondo zu Besuch bei unserer Partnerschule in München

Zehn Sportler unserer Abteilung freuten sich auf ein gemeinsames Training mit unserer Partnerschule Sedat Karaman (8. Dan) in München.  Die Stimmung der Taekwondo-Sportler untereinander war einfach super. Es ist immer schön, in einer angenehmen Atmosphäre alte Freunde zu treffen. Im Training wurden die verschiedenen Bereiche vom Taekwondo trainiert und die Sportler hatten die Möglichkeit, Erfahrungen auszutauschen. Einige von uns waren zum ersten Mal dabei und waren total begeistert von dem familiären Charakter.

Unser Motto lautet: Wir sind eine große Taekwondo-Familie die einen höflichen und herzlichen Umgang miteinander pflegt.

Auftritt „Black Pepper Team“

Unser „Black Pepper Team“ von der Taekwondo Abteilung sorgte mit ihrem Show Auftritt an den Reichsstädter Tagen für gute Stimmung beim Publikum. 

Bei strahlendem blauen Himmel mit Temperaturen bis zu 30 Grad präsentierte unser Demo-Team ein spannendes und abwechslungsreiches Programm den Zuschauern. 16 Sportler der Taekwondo Abteilung zeigten eindrucksvoll die verschiedenen Bereiche des Taekwondo`s. Von Technik/Formen (Poomsae), Kampf (Vollkontakt), Selbstverteidigung (mit Stock und Messer) und Bruchtest (Durchschlagen von Brettern) wurde sehr eindrucksvoll die Sportart Taekwondo dargestellt. Die hohen und unterschiedlichen Kicks von gesprungen, sowie gedrehten Ausführungen begeisterte das Publikum. Die facettenreichen Bruchtests mit Hand und Fuß von einfachen bis zu schwierigeren komplexen Darbietungen beeindruckte die vielen Zuschauer.

Die Reichsstädter Tage sind immer eine sehr gute Gelegenheit die koreanische Sportart Taekwondo den Besuchern näher zu bringen. Die 16 Sportler unter der Leitung von Denise Ruf haben sehr viel und hart auf dieses große Event trainiert. Durch großen Applaus und viel Lob wurde dies von den Zuschauern ausgiebig honoriert.

 

Flurputzete 2023

Flurputzete am Samstag, 18.03.2022 in Aalen

Auch in diesem Jahr beteiligte sich die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach wieder unter dem Motto „Aufräumen, damit Aalen sauber bleibt“. Die Stadt Aalen hat sich an der kreisweit abgestimmten Aktion auch an die Vereine gewandt sich daran zu beteiligen.

Die TSG stellte insgesamt 45 Helfer zur Verfügung eine beachtliche Anzahl. Wie auch im letzten Jahr waren wieder die Abteilungen Akrobatik, Mountainbike und Taekwondo am Start. Bei strahlendem blauem Himmel starteten die fleißigen Helfer kurz nach 9.00 Uhr gut gelaunt zu den eingeteilten Gebieten. Nach gut 1 ½ Stunden kehrten sie nach getaner Arbeit bestens gelaunt zum TSG-Gelände zurück. Die drei Abteilungen sind mittlerweile ein eingespieltes Team, somit ging alles zügig und reibungslos vonstatten.

Nach der Putzete lud die Stadt Aalen die Helfer zur gemeinsamen Hocketse mit Vesper und Getränke beim Bauhof ein.

Sonja Ruf bedankte sich auch im Namen des Vorstandes bei allen Helfern für ihre tatkräftige Unterstützung.

Das war unser Gebiet:

TSG Hofherrnweiler-Unterrombach

 

 

Sportlerehrung – Abteilung Taekwondo

Sportlerehrung in der Stadthalle Aalen

Am 10. März 2023 fand die Sportlerehrung für die Erfolge von 2022 statt. Insgesamt wurden 166 Sportler in den verschiedenen Disziplinen geehrt.

Unsere Taekwondo Abteilung konnte im vergangenen Jahr insgesamt 9 Titel erzielen. Auf Württembergischer und Baden-Württembergischer Ebene werden nur erste Plätze geehrt, gemäß Ehrungsordnung der Stadt Aalen.

Seit 2017 gibt es die Sportart Taekwondo beim Verein TSG Hofherrnweiler-Unterrombach. Das Jahr 2022 war bis jetzt das erfolgreichste Jahr für unsere Taekwondo-Abteilung.

Herzlichen Glückwunsch für unsere Wettkämpfer im Kampf (Vollkontakt) und im Formenbereich (Technik)

  • Lukas Bosien (Formen)
  • Anna Dargies (Formen)
  • Diego Ekmekci (Kampf)
  • Zoe Ekmekci (Kampf und Formen)
  • Konrad Grimminger (Kampf)
  • Tabea Melchinger (Formen)
  • Christian Siedler (Formen)
  • Miriam Tretter (Kampf)

Trainiert werden unsere Sportler vom TSG-Trainerteam Taekwondo:

Sonja Ruf, Thomas Fechner, Denise Ruf, Michelle Ruf, Rainer Braun, Armin Höll.

 

 

 

Taekwondo an der Grauleshofschule Aalen geht ins fünfte Jahr!

Die Taekwondo AG an der Aalener Grundschule unter dem Konzept der Deutschen Taekwondo Jugend „Taekwondo im Schulsport“ geht in diesem Schuljahr 2022/2023 ins fünfte Jahr.

Die AG ist mit 19 Schülern sehr gut besucht. Viele Anfänger kamen hinzu und einige Schüler vom letzten Schuljahr machen mit Begeisterung weiter.

Taekwondo an der Aalener Grundschule gibt es bereits seit 2008. Anfangs als AG mit 12 Unterrichtseinheiten in einem Jahr. Die Nachfrage war so groß, dass einmal im Jahr nicht mehr ausreichend war und somit zweimal im Jahr angeboten wurde. Aber irgendwie war dies nicht zufriedenstellend, denn die Schüler wollten mehr, als nur einmal eine Taekwondo-AG besuchen. Aufgrund dessen entschied sich die Abteilungsleiterin Taekwondo Sonja Ruf vom Verein TSG Hofherrnweiler-Unterrombach dies zu ändern.

Die Jugendabteilung der Deutschen Taekwondo Union (DTU) hat sich zum Ziel gesetzt das Selbstbewusstsein der Kinder und Jugendlichen mit dem Angebot „Taekwondo im Schulsport“ zu verbessern. Im Mai 2018 absolvierte Sonja Ruf erfolgreich die Ausbildung zum „Taekwondo-Lehrer im Schulsport“ in Leipzig. Die sportlichen Inhalte im Unterricht umfassen motorische Fähigkeiten wie Fitnessübungen, Hindernis-Parcours, verschiedene Technikkombinationen, Selbstverteidigung und Fallschule. Kognitive Fähigkeiten wie Regeln zu akzeptieren und einzuhalten, sowie soziale Fähigkeiten der Rücksichtnahme, Respekt, Disziplin, Toleranz, kooperatives Verhalten, gegenseitiges Vertrauen und Verantwortung werden im Unterricht gefördert.

Die Kinder können im Schulsportbereich Taekwondo insgesamt 3 Gürtelprüfungen vom 9 Kup (weiß/gelb) bis 7 Kup (gelb/grün) ablegen. Schüler, die danach weitermachen wollen, wechseln in den Verein.

„Ein sehr erfolgreiches Konzept für Schüler, Schule und Verein“, so Sonja Ruf.

 

Abteilung Taekwondo beim Bundesbreitensportlehrgang in Krumbach

Nach pandemiebedingter Pause fand Anfang Oktober ein Bundesbreitensportlehrgang in Krumbach statt. Wie auch in früheren Jahren war der Lehrgang sehr gut besucht. Auch dieses Mal nahmen mehrere hundert Teilnehmer aus verschiedenen Bundesländern daran teil.

Von unser Abteilung reisten 8 Sportler zu diesem Lehrgang an, um sich im Taekwondo weiterzuentwickeln. Dieser Lehrgang ist immer ein besonderes Event, da viele hochrangige Referenten vom 2. Dan bis zum 9 Dan. in den verschiedenen Trainingseinheiten den Lehrgangsteilnehmern ihr Wissen vermitteln.

In naheliegenden Sporthallen wurden die Taekwondo-Sportler nach Alter, Können und Disziplin eingeteilt. Neben dem Wettkampf standen weitere Bereiche wie Formen (Technik), Ilbo (Angriff/Verteidigung) und Selbstverteidigung auf dem Programm, was an den entsprechenden Leistungsstand angepasst war. Dank wechselnden Referenten mit unterschiedlichen Schwerpunkten konnten wir viele neue Eindrücke gewinnen und Ideen für unser eigenes Training sammeln. Darüber hinaus hat uns der Lehrgang einen weiteren Motivationsschub gegeben und war eine sehr gute Vorbereitung auf die demnächst anstehende Gürtelprüfung.

In Zukunft wird dieser Bundesbreitensportlehrgang in Krumbach, dieser immer einmal jährlich stattfindet, fest in unserem Terminkalender stehen.

 

 

 

Flurputzete am Samstag, 19.03.2022 in Aalen

Unter dem Motto „Aufräumen, damit Aalen sauber bleibt“, hat sich die Stadt Aalen an einem kreisweit abgestimmten Termin beteiligt. Viele Bürgerinnen und Bürger sollten sich an der Aufräumaktion beteiligen.

Auch für unseren Verein war es selbstverständlich sich daran zu beteiligen. Bei strahlendem blauem Himmel starteten gegen 9.00 Uhr ca. 30 Personen von den Abteilungen Sportakrobatik, Mountain-Bike und Taekwondo zu den eingeteilten Gebieten. Nach etwa zwei Stunden Müll einsammeln kehrten unsere fleißigen Helfer zum TSG-Gelände zurück. Insgesamt standen dann 12 volle Müllsäcke zur Abholung bereit.

Nach getaner Arbeit bei einem Mittagessen im Sporttreff, das vom Verein übernommen wurde, bedankte sich Sonja Ruf im Namen des Vorstandes bei allen die sich an dieser Aktion beteiligt haben.