Steckbrief von Daniela Soto aus Costa Rica
Hallo ich heiße Daniela Soto Rojas. Ich komme aus Costa Rica und mache gerade ein Schüleraustausch-Programm hier in Deutschland. Dieses Programm dauert 1 Jahr und ich bin nach Deutschland gekommen, weil es in der Mitte von Europa liegt und um die Sprache zu lernen. Deutschland habe ich als wunderschönes Land mit netten Menschen, einer schönen Landschaft und leckerem Essen kennengelernt. Wenn es auch, verglichen mit meiner Heimat, doch recht kalt ist. Zuerst war ich in Offenburg, musste dort aber früher gehen, da der Sohn meiner Gastfamilie früher von Kanada zurückgekommen ist. So bin ich dann in Aalen gelandet. Von Deutschland aus habe ich noch andere Länder wie Holland, Frankreich, Österreich und die Schweiz besucht. In Deutschland war ich natürlich auch in der Hauptstadt Berlin, sowie in Hamburg, München, Stuttgart, Karlsruhe, Regensburg und noch ein paar kleinere Städte. Das Reisen durch Europa hat mir viel Freude bereitet. Mit 11 Jahren habe ich für ein halbes Jahr bei meiner Tante in den USA gewohnt. Über meinen Cousin habe ich nach eine paar gemeinsamen Trainingsbesuchen meine Freude an der Sportart Taekwondo gefunden. Zuhause in Costa Rica habe ich dann mit Taekwondo weitergemacht und an Turnieren in der Disziplin „Kampf“ teilgenommen. Nach einigen Jahren Training habe ich im Dezember 2014 meine Prüfung zum ersten Dan abgelegt und auch begonnen, an Turnieren in der Disziplin „Poomsae“ teilzunehmen. Zuhause trainiere ich 6 Mal die Woche, 4 Mal in der Disziplin Kampf und 2 Mal in der Disziplin Poomsae. Taekwondo gehört zu mir, wie Ketchup zu Pommes. Taekwondo ist ein sehr wichtiger Teil von mir und bedeutet für mich Familie, Passion, Opfer und Liebe. Durch Taekwondo habe ich viele Menschen kennengelernt, die für mich bis heute sehr wichtig sind. Das Training in Aalen finde ich sehr schön. Im Vergleich zu meiner Akademie ist das Training hier mehr Freizeit-, als Wettkampforientiert. Aber ich finde es hier sehr schön und heimelig, da alle für Menschen aus anderen Ländern sehr offen und nett sind. Es macht mir eine große Freude, mich in einer weiteren Taekwondo-Familie aufgenommen zu fühlen. Meine Akademie in Costa Rica ist nicht so groß wie die Halle, in der ich hier trainiere. Die Aalener Taekwondo-Familie ist jederzeit in meiner Heimat willkommen. Ich werde den Aufenthalt hier in Deutschland und vor allem bei meinen neuen Taekwondo Freunden beim Verein in Hofherrnweiler immer in guter Erinnerung behalten. Zu Hause werde ich dann mit meinem Medizinstudium beginnen. Ich hoffe ich werde trotzdem noch Zeit finden Taekwondo zu trainieren.
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