„Kommen nur zusammen aus der Situation“

Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach tritt am neunten Spieltag der Verbandsliga-Württemberg beim FV Rot-Weiß Weiler an. Anpfiff der Partie ist am Samstag (14. Oktober) um 15.30 Uhr Raiffeisenbank Stadion Weiler im Allgäu.

Das Team von Patrick Faber und Daniel Serejo hat an das Spiel gegen den TSV Oberensingen schnell einen Haken hingemacht und die Konzentration auf das nächste Duell gegen einen Aufsteiger gerichtet. Dieses Mal gastiert die Elf aus der Weststadt beim Schlusslicht Rot-Weiß Weiler. In der letzten Saison lieferte sich das Team von Trainer Jürgen Kopfsguter und die U23 des Regionalligisten TSG Balingen ein Kopf-an-Kopf-Rennen.

Am Ende entschied der FV dieses Rennen mit einem Punkt Vorsprung für sich und sicherte sich erstmalig ein Ticket für die Verbandsliga. Hier sorgte man bereits ein Ausrufezeichen setzen. Am fünften Spieltag besiegte der FV auf heimischem Platz den Titelfavoriten SV Fellbach mit 2:0 und feierte seinen ersten Sieg auf Verbandsebene. Im Heimspiel darauf trennte man sich vom TSV Oberensingen 1:1. Genau gegen diesen TSV biss sich die TSG am letzten Wochenende die Zähne aus. Schnörkellos und einfach kam der TSV auf dem Sportgelände in Wolfschlugen zum Erfolg. In den ersten Minuten hatte die TSG zwar mehr vom Spiel.

Anschließend waren es jedoch einfache Ballverluste, die dem TSV mit seiner starken Offensive das Toreschießen einfach machten. Ein ähnliches Spiel erwartet die Jungs vom Sauerbach auch in Weiler. Einen Schönheitspreis wird es dort nicht geben. Die Mannen um Kapitän Johannes Rief müssen sich auf einen Gegner einstellen, der über Zweikämpfe versucht ins Spiel zu kommen. „Wir müssen dagegenhalten. Uns schnell auf die Gegebenheiten vor Ort einstellen und einfache Fehler vermeiden“, sagt TSG-Trainer Patrick Faber. Genau diese einfachen Fehler im Spielaufbau haben der TSG zuletzt Punkte gekostet.

„Die Jungs sind sehr kritisch mit sich selbst und den gezeigten Leistungen. Aus der aktuellen Situation kommen wir aber nur zusammen raus. Es bringt jetzt nichts individuelle Fehler zu diskutieren. Wir müssen den Negativtrend im Kollektiv stoppen“, sagt Faber. Gegen Oberensingen konnte der Trainer fast aus dem Vollen schöpfen. Einzig Magnus Haas, Justin Fetzer und Maxi Blum fehlten. Wem der Faber gegen Weiler das Vertrauen schenkt, bleibt abzuwarten. „Die Jungs machen es unter der Woche echt gut. Wir müssen mit breiter Brust auftreten und an unsere Stärken glauben“, so der TSG-Trainer abschließend.

Von Kai Eder

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