Erfolgreiche TSG Akrobaten bei Württembergischen Meisterschaften
Dreifach Sieg für Herrenpaar Johannes Weiße und Erik von Wachter, drei Mal Bronze für Jan Venus und Hannes Frankenreiter, vierte und fünfte Plätze für Damen-Trios und Damen-Paar
In Afalterbach waren die beiden Herren Paare Johannes Frankenreiter mit Erik von Wachter und Jan Venus zusammen mit Hannes Frankenreiter bei den Württembergischen Meisterschaften in der Sportakrobatik in der Altersklasse Junioren 2 am Start. Es sollte die Generalprobe für die am kommenden Wochenende stattfindenden Deutschen Meisterschaften sein. Johannes und Erik zeigten, dass sie nach den World Age Group Games noch immer in Topform sind. Sogar eine neue Choreographie für die Kombi-Übung hatten sie als Überraschung auf Lager. Mit sehr sicheren Elementen und der fast schon routinemäßigen, souveränen Ausstrahlung gewannen sie alle drei Titel.
Ihre Vereinskollegen Jan Venus und Hannes Frankernreiter überzeugten ebenfalls mit sehr sicheren und sehr schwierigen Elementen. Bei den Beiden, die neu für die TSG starten, machte sich bemerkbar, dass sie innerhalb nur wenigen Wochen drei komplett neue Choreographien erlernten und die notwendige Routine noch ein paar kleine Mängel aufweist. Mit dreimal Bronze sind die beiden aber trotzdem sehr zufrieden und wissen, dass sie auf dem richtigen Weg sind und für die kommenden Deutschen Meisterschaften in Mainz auch für die eine oder andere Überraschung gut sind.


Ebenfalls in der Altersklasse 2 starteten das Trio Laura Witzany, Jasmin Eiberger und Sina Adam. Die drei, die eigentlich noch zu den Junioren 1 gehören, zeigten drei solide Übungen. Die für diese Klasse noch fehlenden Höchstschwierigkeiten und ein paar kleine Unsicherheiten verhinderten den Platz auf dem Podest. Sie mussten sich in allen drei Übungen mit dem undankbaren vierten Platz zufrieden geben.
In der Jugendklasse war das Damenpaar Sophie Asbrock und Greta von Wachter am Start. Die beiden waren von Beginn an voll im Kampf um die vorderen Plätze dabei. Eine Unachtsamkeit bei einem individuellen Element in der Balanceübung verhinderte gleich zu Beginn den Sprung auf das Podet, leider nur der undankbare vierte Platz. So ging es weiter, in der Dynamikübung und im Mehrkampf verfehlten sie auch nur knapp die Bronzemedaille. Für die zwei geht es im Juni zu den Deutschen Jugendmeisterschaften in Sindelfingen, dann hoffentlich mit dem Quäntchen Glück für die bessere Platzierung.
Ebenfalls in der Jungendklasse war das Trio Marina Opferkuch, Marissa Kopp und Wiebke Haschka am Start. Für die drei, die erst seit wenigen Monaten zusammen turnen war es die erste Meisterschaftsteilnahme. Entsprechend nervös waren die drei auch. Dass dann nicht alles so läuft wie im Training war zu erwarten. Dass es dann trotzdem noch zum fünften Platz in allen Übungen reichte sollte ein kleiner Trost sein.