Erol Sabanov verlängert als Torwarttrainer

Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach freut sich, die erste Trainerpersonalie für die kommenden Jahre bekanntzugeben: Torwarttrainer Erol Sabanov hat seinen Vertrag bis 2026 verlängert. Damit setzt die TSG weiterhin auf Kontinuität und Expertise im Torwartbereich.

Die Torhüterposition gehört in der Verbandsligamannschaft der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach derzeit absolut nicht zu den Baustellen. Ein wichtiger Baustein dafür ist Erol Sabanov, der seit 2021 Torwarttrainer in der Weststadt ist. Sabanov ist eine feste Größe bei der TSG und genießt sowohl bei Spielern als auch Verantwortlichen höchstes Ansehen. „Ich sehe bei der TSG ein großes Entwicklungspotenzial und fühle mich am Sauerbach sehr wohl“, so Sabanov. „Auch die Zusammenarbeit mit Ansgar Schmidt ist perfekt. Ich freue mich darauf, weiterhin die Torspieler von der ersten Mannschaft bis in den Kinderbereich der TSG-Jugendakademie zu betreuen und weiterzubilden.“

Torwarttrainer Erol Sabanov feilt mit dem Torhüterduo Jakob Pfleiderer (links) und Joshua Barth an ihrer Form

Torwarttrainer Erol Sabanov feilt mit dem Torhüterduo Jakob Pfleiderer (links) und Joshua Barth an ihrer Form. Foto: Jason Tschepljakow

Unter dem Torwarttrainer, der während seiner aktiven Zeit als Stammtorwart das Gehäuse des FC Heidenheim hütete, entwickelte sich etwa Joshua Barth zu einem echten Rückhalt der Verbandsligamannschaft und zählt zu den besten Torhütern der Liga. Sabanov ist bereits seit 2021 Torwarttrainer am Sauerbach.

Der Vorsitzende der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach Achim Pfeifer zeigt sich begeistert von der Vertragsverlängerung: „Das ist eine tolle Sache für uns. Erol wirkt für unsere Torspieler regelrecht als Katalysator.“

Mit seinem Engagement und seiner Expertise wird Erol Sabanov auch in den kommenden Jahren eine zentrale Rolle in der sportlichen Entwicklung der TSG spielen und die Grundlage für eine starke Torwartgeneration legen. Die TSG bedankt sich für das Vertrauen und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit.

Von Patrick Schlipf

OSR Metallrecycling wird Zukunftspartner der TSG

Direkt zu Beginn des Jahres kann die TSG einen echten Kracher vermelden: OSR Metallrecycling wird Zukunftspartner am Sauerbach.

Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach sorgt mit einer besonderen Nachricht für den ersten Paukenschlag des Jahres: OSR Metallrecycling aus Aalen intensiviert sein Engagement beim Verein und wird neuer Zukunftspartner.

“Eine tolle Sache für beide Seiten“

Damit gesellt sich OSR zu den bereits bestehenden Zukunftspartnern Geiger und RUD und unterstreicht die starke Unterstützerbasis der TSG.
Bei der Vertragsunterzeichnung waren die beiden Geschäftsführer von OSR Metallrecycling, Sebastian Alvensleben und Tobias Doneit, gemeinsam mit dem TSG-Vorsitzenden Achim Pfeifer und Torwarttrainer Ansgar Schmidt anwesend.
„Das ist eine tolle Sache für beide Seiten“, freut sich Achim Pfeifer. „Die TSG hat sich in den letzten Jahren sowohl sportlich als auch strukturell enorm weiterentwickelt.

Von links: TSG Vorsitzender Achim Pfeifer, OSR Metallrecycling Geschäftsführer Sebastian Alvensleben, Tobias Doneit und Torwarttrainer Ansgar Schmidt

Dass sich die Freundschaft mit Sebastian und Tobias nun auch auf dieser Ebene widerspiegelt, ist eine große Freude und ein wichtiger Schritt für die Zukunft unseres Vereins.“

Auch bei OSR Metallrecycling ist die Begeisterung spürbar. „Wir sind beeindruckt von der Energie und Leidenschaft, die in diesem Verein steckt“, betont Sebastian Alvensleben. „Die Werte und die Vision der TSG passen perfekt zu unserem Engagement in der Region.“ Tobias Doneit ergänzt: „Wir freuen uns, mit der TSG einen starken Partner gefunden zu haben, mit dem wir gemeinsam wachsen und spannende Projekte umsetzen können.“

Neben der erfreulichen sportlichen Entwicklung der letzten Jahre zeigt die TSG mit diesem Schritt auch abseits des Platzes ihre Stärke. Mit OSR hat die TSG nun einen starken Partner an der Seite, der ihr hilft, die Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Am Sauerbach freut man sich auf die Fortsetzung der erfolgreichen Zusammenarbeit in den nächsten Jahren.

Von Patrick Schlipf

TSG und Schiehlen Hotels spenden 1.000 € an „Ramonas Vermächtnis“

Die AH-Fußballer der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach sowie Patrick Schiehlen, Geschäftsführer der Schiehlen Hotels GmbH in Aalen haben ihrem ehemaligen Mitspieler Peter Lohner und seiner Frau Stefanie eine Spende in Höhe von 1.000 Euro für ihr Projekt „Ramonas Vermächtnis“ übergeben. Mit ihrem Projekt setzt sich die Familie Lohner für die wichtige Arbeit der Nachsorgeklinik Tannheim (www.tannheim.de) ein. Die Klinik ist auf Spenden angewiesen, um ihre Angebote auch in Zukunft aufrechterhalten zu können.

Nachdem die AH-Fußballer der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach bereits 2023 im Rahmen ihrer Weihnachtsfeier 500 Euro gesammelt und für dieses Projekt gespendet hatten, kamen dieses Mal insgesamt 555 Euro zusammen. Patrick Schiehlen hat diese Summer auf stolze 1.000 Euro aufgerundet und gemeinsam mit Alex Paluch, Abteilungsleiter der AH-Fußballer Anfang Januar an das Ehepaar Lohner übergeben.

„Wir wissen von Stefanie und Peter, dass dort extrem wertvolle Arbeit geleistet wird und das Geld gut gebraucht werden kann. Gemeinsam können wir damit hoffentlich einen kleinen Teil dazu beitragen, das Vermächtnis von Ramona weiterzuführen und möglichst vielen Familien neue Hoffnung zu schenken“, so Alex Paluch.

„Vielleicht die einzige in Europa“

Patrick Schiehlen ergänzt: „Es ist eigentlich unglaublich, dass die Klinik in Tannheim die einzige dieser Art in Deutschland, wenn nicht sogar Europa ist. Uns war es eine Herzensangelegenheit, dieses wertvolle Projekt zu unterstützen. Die Arbeit dort ist beeindruckend und verdient jede mögliche Hilfe.“

Die Familie Lohner bedankt sich herzlich bei allen Beteiligten für die Unterstützung und das Engagement, das es ermöglicht, „Ramonas Vermächtnis“ weiterzuführen und das Leben vieler Menschen positiv zu beeinflussen.

Das Projekt „Ramonas Vermächtnis“ wurde von der Familie Lohner ins Leben gerufen, um die Nachsorgeklinik Tannheim zu unterstützen. Ziel ist es, schwer kranken Kindern und ihren Familien durch die Klinik neue Perspektiven und Hoffnung zu geben. Die Nachsorgeklinik Tannheim bietet u.a. im Rahmen der Familienorientierten Nachsorge bei der Krebs-, Herz- oder Mukoviszidose-Erkrankung eines Kindes der gesamten Familie eine hoch qualifizierte, vierwöchige Behandlung. Weiter behandelt die Nachsorgeklinik Tannheim „Verwaiste Familien“ – das sind Familien, die ein Kind verloren haben.

Aus diesem Grund war die Spende an dieses wichtige Projekt für unsere AHler und Patrick Schiehlen eine echte Herzensangelegenheit.

Achim Pfeifer sieht starken Start, aber Potenzial für mehr

Der Vorsitzende der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach blickt auf eine gelungene Vorrunde zurück, warnt allerdings vor Übermut.

Eine turbulente Saison 2023/24 brachte der Verbandsligist TSG Hofherrnweiler-Unterrombach nach einem miserablen Start noch zufriedenstellend ins Ziel. Nun scheint die Mannschaft von Trainer Patrick Faber einen Schritt weiter. Zur Winterpause steht ein erfreulicher dritter Tabellenplatz zu Buche und die Aufstiegsränge sind nicht außer Sichtweite. Der TSG-Vorsitzende Achim Pfeifer ordnet im Interview zum Jahresende Entwicklungen, Erwartungen und Möglichkeiten beim Verbandsligisten aus der Weststadt ein.

„Es ist natürlich positiv, dass wir von Anfang an gezeigt haben, dass wir zu den Spitzenmannschaften der Liga gehören wollen“, erklärt Achim Pfeifer. „Die Liga ist sehr eng, und mit einer Niederlagenserie kann es sich schnell drehen. Unser Saisonziel war Platz fünf, weshalb das Team die Ziele bislang vielleicht sogar übertroffen hat. Deshalb ist es umso erfreulicher, dass sich das Auf und Ab der letzten Saison nun in eine positive Tendenz gewandelt hat.“ So beeindruckt die TSG besonders mit einem sehr gut organisierten Defensivverbund. Dennoch räumt Pfeifer ein, dass einige Ausrutscher ein noch besseres Winterresultat verhinderten und warnt davor, sich verfrüht mit Lorbeeren zu schmücken. „Es ist schade, dass uns einige wenige schwache Auftritte ein noch besseres Ergebnis in der Hinrunde gekostet haben“, so Pfeifer, der mahnt, dass man sich nicht auf der guten Hinrunde ausruhen dürfe: „Selbstzufriedenheit wäre der erste Schritt zurück“.

Neuzugänge zeigen positive Impulse – Verletzungspech bremst die Hoffnungsträger

Mit Blick auf die Neuzugänge der TSG zeigt sich der langjährige Vorsitzende „sehr zufrieden“. Jedoch wurden vor allem Josip Miketek und Nico Hering von langwierigen Verletzungen zurückgeworfen. „Beide haben leider nur kurz ihr großes Potenzial zeigen können, was natürlich sehr schade ist. Aber wir hoffen, dass sie in der Rückrunde wieder voll ins Mannschaftstraining einsteigen können“, erklärt Pfeifer. Doch auch die anderen Neuzugänge haben einen positiven Einfluss auf das Team: Miladin Filipovic, Onur Mutlu und Nico Freitag blieben weitgehend von Verletzungen verschont und konnten sich schnell in die Mannschaft integrieren. Dass der junge Nico Freitag, der nach seiner Jugendzeit in Gmünd nun in der ersten Mannschaft spielt, auf Anhieb mit so starken Leistungen aufwarten konnte, „ist wirklich bemerkenswert, vor allem, weil es nicht selbstverständlich ist, dass ein junger Spieler in so einem starken Kader gleich als Leistungsträger auftreten kann“, so Pfeifer. Auch Stürmer Tim Seidler, der noch für die U 19 spielberechtigt ist, konnte in der ersten und zweiten Mannschaft mit Toren auf sich aufmerksam machen und ist bereits ein fester Bestandteil der Verbandsligamannschaft.

Der TSG-Vorsitzende Achim Pfeifer blickt positiv auf die Hinrunde zurück.

Ziele für die Rückrunde: Auf dem richtigen Kurs – aber keine Zeit für Leichtsinn

„Es sollte nie ein Ziel sein, sich zu verschlechtern. Ich hoffe, dass die Mannschaft hochmotiviert in die Vorbereitung startet“, erklärt Pfeifer. Der Trainingsauftakt für die Rückrunde ist für den 20. Januar 2025 geplant. Dabei stehen einige Testspiele an, unter anderem gegen Essingen, Tannhausen/Stödtlen, Nördlingen und Crailsheim. Am 9. März 2025 geht es dann mit einem Auswärtsspiel in Reutlingen gegen die Young Boys wieder los mit Pflichtspielen.

„Wir müssen den Kontakt zu Neckarsulm und Holzhausen weiterhin halten, wenn wir die Liga in den oberen Regionen spannend gestalten wollen“, so Pfeifer weiter. Eine Verstärkung kommt mit Alexander Paul, einem talentierten Angreifer, der im Winter vom TSV Essingen zur TSG gewechselt ist. „Mit Alexander Paul haben wir einen sehr gut ausgebildeten Spieler verpflichtet, der unser Team weiter verstärken kann.“

Erwartungen vor der Saison und eindrückliche Momente der Hinrunde

Auf die Frage nach den eindrücklichsten Erlebnissen der Hinrunde kann Pfeifer besonders positive Momente nennen. Hervorzuheben ist der beeindruckende 3:0-Sieg gegen die Herbstmeister aus Neckarsulm. „Gegen Neckarsulm haben wir von der ersten Minute an gezeigt, wer das Spiel gewinnen wollte. Das war eine beeindruckende Leistung und ein großer Schritt in die richtige Richtung“, ist sich Pfeifer sicher.

Neben den langwierigen Verletzungen von Miketek und Hering nennt Pfeifer als eindrücklich negative Momente zwei bestimmte Spiele aus der Hinserie: „Die Heimniederlage gegen Holzhausen war extrem ärgerlich, da wir in diesem hochklassigen Spiel über weite Strecken die bessere Mannschaft waren und äußerst unglücklich verloren haben. Und das Spiel gegen Heimerdingen war ein Extrem in die andere Richtung, wir waren gedanklich wohl schon in der Winterpause, haben es ausklingen lassen und uns durch diesen bodenlosen Auftritt völlig unnötig um eine noch bessere Ausgangssituation für 2025 gebracht“, erklärt Pfeifer. Doch auch aus diesen negativen Erfahrungen will man lernen: „In der Verbandsliga kann man keinen Gegner auf die leichte Schulter nehmen, auch nicht vermeintliche Abstiegskandidaten“, so Pfeifer.

Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach steht gut da – aber die Arbeit ist noch nicht getan

Mit einer starken Hinrunde hat sich die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach im Aufstiegsrennen angemeldet. Doch Achim Pfeifer bleibt bescheiden und mahnt zur Vorsicht: „Wir haben noch viel Arbeit vor uns, und in der Rückrunde wird es darauf ankommen, diese Leistung konstant abzurufen.“ Der Abstand zu den Aufstiegsrängen ist noch nicht unüberwindbar, und mit der richtigen Einstellung können die Aufstiegsränge vielleicht noch erreicht werden. Doch die TSG weiß: In dieser Liga kann jeder Gegner zu einer Herausforderung werden – und daher ist ein ständiger Fokus erforderlich.

Es bleibt spannend, wie sich die Mannschaft um Kapitän Jo Rief in der Rückrunde schlagen wird, aber die Grundlage für einen erfolgreichen Verlauf der Saison ist gelegt.

Von Patrick Schlipf

TSG honoriert ihre Besten

TSG unterliegt Heimerdingen deutlich

Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach verlor am Samstag gegen den Tabellenvorletzten Heimerdingen überraschend aber verdient mit 0:3.

Mit starken Leistungen und aufregenden Spielen hatte die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach ihre Fans in dieser Hinrunde am laufenden Band verwöhnt und auch in der letzten Woche dem Spitzenreiter Holzhausen bei einer knappen 1:2-Niederlage überzeugt. So stand bereits vor dem letzten Spiel des Jahres gegen Heimerdingen der dritte Platz zur Winterpause fest.

An diesem Wochenende reiste dann der TSV Heimerdingen an den Sauerbach, der in der Tabelle auf dem vorletzten Platz stand. Damit waren die Rollen klar verteilt. Nachdem die Partie des Tabellenzweiten Neckarsulm abgesagt worden war, hatte die Faberelf sogar die Möglichkeit, auf den Relegationsplatz Druck zu machen. Auch Tabellenführer Holzhausen unterlag überraschend Oberensingen in einer unfassbaren Partie mit 4:8. Eigentlich war also alles angerichtet für die TSG. Auf dem Feld konnte sich das Heimteam aber erstmal keine echte Dominanz erspielen. Stattdessen machte Heimerdingen einen galligen Eindruck und setzte die TSG früh unter Druck. Wirkliche Chancen erspielte sich Heimerdingen zwar zunächst nicht, aber besonders gegen den Ball war der Gast erstaunlich stark. Mitte der ersten Hälfte dann die erste Torannäherung. Der TSV schaltete nach Weilermer Ballverlust schnell um.

Heimerdingen gut im Spiel

Ein erster Schuss wurde von Nico Freitag per Grätsche nochgeblockt. Nach anschließender Flanke köpfte Lars Ruckh nur knapp vorbei. Kurz vor der Pause hatte die TSG Hofherrnweiler dann auch die erste Topchance. Nach einer Flanke stieg Nicola Zahner hoch und nickte genau aufs Kreuzeck. Die Zuschauer hatten bereits den Jubelschrei auf den Lippen, Lukas Emmrich fischte den Ball aber sensationell aus dem Eck.

Auch in der zweiten Hälfte war die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach zwar bemüht, nach vorne ging aber weiterhin wenig. Das änderte sich auch nach Hereinnahme der beiden Stoßstürmer Veljko Milojkovic und Tim Seidler nicht. Stattdessen wurde Heimerdingen sogar noch stärker und ging nach einer Stunde durch den Kopfball von Lars Ruckh verdient in Front. Auf dem für die Jahreszeit sehr guten Rasenplatz passierten der TSG auch in der Folge immer wieder Stockfehler und Fehlpässe, die Heimerdingen in die Karten spielten.

In der Schlussphase ging die TSG Hofherrnweiler dann mehr Risiko und so hatte Heimerdingen bei Kontern mehr Platz.Nach 80 Minuten gelang Heimerdingen dann die Entscheidung. Aus abseitsverdächtiger Position legte Ruckh in die Mitte zu Robin Reichardt, der nur noch einschieben musste. Kurz darauf traf Kerim Keseroglu aus 20 Metern sogar noch zum 0:3. Kurz darauf rettete für die Weilermer dann die Latte und verhinderte das 0:4.

Die Niederlage geht auch in dieser Höhe in Ordnung und war für die Heimerdinger im Abstiegskampf goldwert. Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach verpasste nach der mit Abstand schwächsten Saisonleistung den Anschluss an das Spitzenduo. Weiter geht es für die Faberelf dann Anfang März mit dem Auswärtsspiel gegen die Young Boys Reutlingen.

Tore: 0:1 Ruckh (59.), 0:2 Reichardt (80.), 0:3 Keseroglu (88.)

TSG: Barth – Weisensee, Rief, Janik, Filipovic (81. Christlieb) – Köhnlein (81. Eckl), Freitag, Sigloch (59. Milojkovic), Zahner (82. Keller), Mutlu (72. Seidler) – Nuhanovic

 

Von Patrick Schlipf

Letztes Spiel des Jahres steht an

Zum letzten Heimspiel des Jahres 2024 lädt die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach ihre Fans erneut in den FRITZ-Sportpark ein. Nach der knappen 1:2-Niederlage gegen den Tabellenführer FC Holzhausen richtet die Mannschaft ihren Fokus nun auf das bevorstehende Duell gegen den TSV Heimerdingen. Anpfiff der Partie ist am Samstag (30. November) um 14.30 Uhr.
Die TSG hat 2024 insgesamt eine bemerkenswerte Leistung gezeigt und mit attraktiven, engagierten Spielen die Anhänger begeistert. Trotz der letzten Niederlage gegen Holzhausen, die erste Pleite nach einer längeren Serie war, hat das Team weiterhin einen soliden Kurs gehalten. Die Spieler und Trainer sind sich einig: Zum Abschluss der Heimspielsaison soll ein Sieg her, um ein erfolgreiches Fußballjahr würdig zu beenden und den Fans ein positives Ergebnis zu schenken. Ein Heimsieg würde nicht nur den Abschluss eines starken Fußballjahres krönen, sondern auch den unermüdlichen Einsatz der Mannschaft und die loyale Unterstützung der Fans honorieren.
„Wir haben in diesem Jahr viele gute Spiele gezeigt und sind als Team gewachsen. Der Sieg gegen Heimerdingen wäre das perfekte Geschenk für unsere Fans und ein weiteres Statement für die gesamte Mannschaft“, so Trainer Patrick Faber.

TSV Heimerdingen im Abstiegskampf

Die Gäste aus Heimerdingen haben es in dieser Saison schwer, sich in der Liga zu etablieren. Mit derzeit nur elf Punkten aus den ersten 14 Spielen stecken sie tief im Tabellenkeller fest. Der TSV kämpft mit aller Kraft, um den drohenden Abstieg zu vermeiden, und benötigt dringend Punkte, um sich aus der Gefahrenzone zu befreien. Mit einem Sieg im FRITZ-Sportpark könnte der TSV Heimerdingen ein kleines Stück Hoffnung schöpfen und sich auf den entscheidenden Teil der Saison vorbereiten. Doch die Mannschaft steht unter immensem Druck, eine Siegesserie hinzulegen, um dem Abstiegsstrudel zu entkommen.

Das Duell im FRITZ-Sportpark verspricht Spannung

Das nächste Spiel zwischen der TSG und dem TSV Heimerdingen bringt viele spannende Vorzeichen. Während die Gastgeber das Fußballjahr 2024 mit einem Sieg ausklingen lassen möchten, geht es für die Gäste um alles: Nur mit einem Erfolg im FRITZ-Sportpark können sie die Hoffnung auf den Ligaverbleib aufrechterhalten.
Die TSG wird alles daransetzen, ihre Heimstärke zu nutzen und auch gegen die kämpferische Mannschaft aus Heimerdingen erfolgreich zu sein. Doch auch die Gäste werden alles in die Waagschale werfen, um mit einem positiven Ergebnis aus dem FRITZ-Sportpark zurückzukehren.
Von Kai Eder

TSG unterliegt bei Fußballfest

Im Spitzenspiel der Verbandsliga-Württemberg unterlag die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach dem Tabellenführer FC Holzhausen mit 1:2. Ein Treffer von Dino Nuhanovic war in diesem Tag zu wenig für die aufopferungsvoll kämpfende Elf von Patrick Faber und Bastian Heidenfelder.

Nach dem Wintereinbruch am Samstag musste die Partie des 15. Spieltags kurzfristig auf Sonntag verschoben werden. Zahlreiche Zuschauer fanden den Weg in den FRITZ-Sportpark, um das Spitzenspiel Dritter gegen den Ersten zu sehen. Die Voraussetzungen vor dieser Partie waren klar. Holzhausen möchte den direkten Wiederaufstieg in die Oberliga schaffen. Die TSG kann als Dritter auf eine sensationelle Vorrunde blicken. Gerade vor der heimischen Kulisse gehört die Elf von Patrick Faber zu den Besten der Liga. Man wollte den Heimvorteil nutzen, um dem Ligaprimus ein Bein zu stellen. Die ersten Minuten gehörten aber den Gästen. Bereits nach zehn Minuten hatte Fabio Pfeifhofer eine Großchance. Sein Schuss aus kurzer Distanz prallte an die Querlatte. Glück für die TSG.

Auf der anderen Seite hatte Julian Köhnlein eine erste Möglichkeit. Sein Schuss vor abgefälscht. Die Zuschauer sahen ein Duell auf Augenhöhe. Beide Teams agierten sehr verhalten, versuchten aber die Räume zu nutzen und setzten Nadelstiche. Nach 18 Minuten dann die 1:0-Führung für den Tabellenführer. Joshua Barth parierte gegen Torjäger Janik Michel sensationell. Oliver Grathwol stand aber genau richtig und konnte freistehend einschieben. Ehe sich die TSG von diesem Rückstand erholen konnte, schlug Janik Michel zu. Mit seinem 19. Treffer in 14 Spielen erhöhte der FCH-Angreifer auf 0:2.

Die TSG ließ sich von den beiden Gegentreffern nicht demotivieren. Nur drei Minuten später war es TSG-Torjäger Dino Nuhanvovic, der eine Flanke von Onur Mutlu zum 1:2 einnetzte. Henning Schwenk im Tor des FCH war chancenlos. Jetzt drehte die TSG auf. Wieder war es Nuhanovic, der den Ausgleich auf dem Fuß hatte. Der Schiedsrichter entschied jedoch auf Foul gegen den TSG-Angreifer.

Die TSG hatte Chancen im Minutentakt. Holzhausen bekam die Räume nicht mehr zu. Vor allem Dino Nuhanovic sorgte für mächtig Unruhe in der Defensive des Teams von Lukas Foelsch. In der 34. Minute hatte Daniel Rembold das 2:2 auf dem Kopf. Nach einem Freistoß von Nico Zahner kam er angeflogen, köpfte aber knapp drüber. Die Gäste waren jederzeit durch ihre Konter gefährlich. Kurz vor der Halbzeit war der Ausgleich für die TSG mehr als verdient. Immer wieder war es Dino Nuhanovic, der Möglichkeiten hatten. Henning Schwenk verhinderte mit tollen Paraden einen weiteren Gegentreffer.

Beim Stande von 1:2 gingen beide Mannschaften in die Kabinen. Die Zuschauer bekamen das Spitzenspiel, was die Tabellensituation vorhergesagt hatte. Im zweiten Durchgang hatte Nico Freitag eine Großchance. Sein Kopfball landete an der Latte. Auch im zweiten Durchgang hatte die TSG die besseren Chancen.

Holzhausen verteidigte geschickt und hatte auch das Glück auf seiner Seite. In der Offensive fanden die Gäste nicht mehr statt. Sie versuchten die knappe Führung über die Zeit zu bringen. Patrick Faber brachte in der Schlussphase mit Yusuf Baran, Tim Seidler und Veljko Milojkovic nochmals frische Offensivkräfte.

Ein letztes Aufbäumen

Mit allen Mitteln wollte die TSG den Ausgleichstreffer. Das Team aus der Weststadt legte in den letzten Minuten nochmals nach. Warf alles nach vorne und drängte auf den Ausgleich. Die beiden eingewechselten Stürmer Seidler und Milojkovic hatten den Ausgleich auf dem Fuß. Henning Schwenk rettete mit zwei Paraden den Sieg für sein Team. Am Ende entführten die Gäste aus Holzhausen die drei Zähler aus der Weststadt. Mit diesem Sieg kann der FCH die Herbstmeisterschaft feiern. Trotz eines starken Spiels stand die Elf vom Sauerbach am Ende ohne Punkte da. Am kommenden Wochenende (30. November) empfängt die Elf von Patrick Faber den TSV Heimerdingen zum Rückrundenauftakt.

TSG: Barth – Weisensee, Rief, Janik, Filipovic, Freitag (75. Baran), Köhnlein, Mutlu (81. Seidler), Rembold (82. Milojkovic), Zahner, Nuhanovic

Von Kai Eder

TSG empfängt Spitzenreiter

Am Samstag um 14.30 Uhr empfängt der Tabellendritte TSG Hofherrnweiler-Unterrombach den Spitzenreiter aus Holzhausen.

Bereits zum zweiten Mal in dieser Hinrunde reist ein Tabellenführer nach Hofherrnweiler, um im Fritz-Sportpark gegen die TSG anzutreten. Vor einigen Wochen hatte das Spitzenteam aus Neckarsulm die Faberelf herausgefordert und unterlag dem Gastgeber in einem einseitigen Spiel mit 0:3. Nutznießer war dabei nicht nur die TSG, sondern auch der kommende Gegner FC Holzhausen, der seitdem an der Spitze steht.

Die Holzhausener traten in der vergangenen Saison noch eine Etage höher an, mussten aber am Rundenende den Abstieg verkraften. Gestört hat das den FCH aber offensichtlich wenig. So spielt die Mannschaft von Karsten Maier direkt wieder oben mit und zeigte auch zuletzt keine Schwäche. Besonders vor dem Tor präsentieren sich die Holzhausener bärenstark. Stürmer Janik Michel, Bruder des Paderborner Zweitligaspielers Sven Michel, steht mal wieder allein auf weiter Flur in der Torjägerliste und führt diese mit sagenhaften18 Toren in 14 Spielen deutlich an.

Köhnlein erwartet „intensive Partie“

Julian Köhnlein ist als zentraler Mittelfeldspieler zwar nicht das Weilermer Äquivalent von Janik Michel, kommt in dieser Saison aber immerhin auf drei Tore für die TSG. „Ich erwarte eine sehr intensive Partie gegen einen starken und erfahrenen Gegner. Besonders die Zahl der geschossenen Tore zeigt, dass der Gegner große Qualität in der Offensive besitzt und jeden Fehler bestrafen wird“, erzählt das 26-jährige Eigengewächs.

Während Holzhausen die letzten fünf Spiele gewann, kam die TSG in diesem Zeitraum auf ebenfalls starke 13 von 15 Punkte. Obwohl der Tabellenprimus anrückt, rechnet sich die TSG also zurecht auch eigene Chancen aus. „Wenn wir auf die letzten Spiele und die Tabellensituation schauen, brauchen wir uns nicht zu verstecken und wollen das Heimspiel natürlich positiv gestalten“, so Köhnlein.

Der dribbelstarke Sechser und Achter spielte lange Jahre im offensiven Mittelfeld und ist positionsbedingt überraschend drittbester TSG-Torjäger in dieser Saison. Ob das an der Offensivvergangenheit liegt? „Eher nicht. Auf den offensiveren Positionen bin ich damals nicht gerade als Torjäger aufgefallen“, erzählt Julian Köhnlein mit einem Augenzwinkern. „Dennoch freut es mich, dass ich dem Team mit den Toren weiterhelfen konnte.“ Gegen Holzhausen werden aber nicht nur offensive Qualitäten gefragt sein. „Esgilt, als Team das eigene Tor gemeinschaftlich zu verteidigen und am Ende ein Tor mehr als der Gegner zu erzielen. Das ist unser klares Ziel“, macht der Mittelfeldmann klar. Derzeit stellt die Elf von Patrick Faber die beste Abwehr der Liga undkassierte erst 11 Tore – acht weniger als Holzhausen.

Wenn dies am Wochenende ähnlich läuft, kann sich die Mannschaft aus der Weststadt durchaus wieder Chancen auf Punkte ausrechnen, wenn es um 14.30 Uhr im Fritz-Sportpark losgeht.​​​​​​​​

Von Patrick Schlipf

TSG auf der Erfolgswelle

Am 13. Spieltag der Verbandsliga-Württemberg konnte die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach einen wichtigen 1:0-Sieg im Optima-Sportpark der Sportfreunde Schwäbisch Hall feiern. Nico Zahner gelang in der 41. Minute das Tor des Tages. 

Es war die erwartet schwere Partie für die Jungs aus der Weststadt. Die Sportfreunde gehören zu den heimstärksten Team der Verbandsliga. Doch die Weilermer zeigten bon Beginn an, dass sie gewillt sind die Heimelf zu ärgern. Trotz der schwierigen Platzverhältnisse dominierte die TSG die Anfangsphase, wobei Chancen von Zahner und Dino Nuhanovic zunächst ungenutzt blieben. Die Führung resultierte aus einem starken Solo von Julian Köhnlein, der über 40 Meter marschierte, Onur Mutlu in Szene setzte und so den Weg für Zahners Volleytor ebnete. 0:1.

In der zweiten Halbzeit erhöhte Schwäbisch Hall den Druck, fand jedoch kein Mittel gegen die diszipliniert verteidigende TSG. Torwart Joshua Barth parierte einen gefährlichen Kopfball, und die Gäste setzten immer wieder gefährliche Konter. Mit der Einwechslung von Yusuf Baran brachte die TSG in der 72. Minute einen frischen Spieler, während die Haller-Offensive weiterhin an der gut organisierten TSG-Defensive scheiterte.

Dank dieses Sieges bleibt die TSG an der Tabellenspitze und hat mit Holzhausen und Neckarsulm einen kleinen Vorsprung auf die Verfolger herausgespielt. Am kommenden Samstag steht mit dem Heimspiel gegen den Spitzenreiter FC Holzhausen ein echtes Topspiel an, das entscheidend für die Titelambitionen der TSG sein könnte.

TSG: Barth – Weisensee, Janik, Rief, Filipovic, Köhnlein, Freitag (81. Keller), Rembold (89. Seidler), Mutlu (72. Baran), Zahner (88. Eckl), Nuhanovic (90.+3 Siegloch).

Tore: 0:1 Zahner (41.)

Von Kai Eder