Pokalkracher in Hofherrnweiler am Feiertag

Nach der Enttäuschung aus dem Ligaspiel gegen Schwäbisch Hall hat die Faber-Elf gegen den SSV Ehingen-Süd die Chance, ins Pokal-Viertelfinale einzuziehen. Anpfiff ist um 14 Uhr.

 

Keine zwei Wochen ist es her, dass der SSV Ehingen-Süd am Sauerbach in der Liga gastierte. Bei den Mannen aus der Weststadt ist das Spiel gegen den letztjährigen Tabellendritten der Verbandsliga Württemberg noch in freudiger Erinnerung. Mit einer starken Leistung zwang man den SSV in die Knie und siegte am Ende 3:2. Nach der Niederlage vom vergangenen Wochenende gegen Schwäbisch Hall hat die junge Mannschaft nun also direkt die Chance, mit einer guten Leistung wieder auf die Erfolgsspur zu gelangen. Nun gibt es nach einem soliden Start in die Liga und souveränen Auftritten in den ersten beiden Pokalrunden die Möglichkeit, die Reise in diesem KO-Wettbewerb auch im nächsten Jahr fortzusetzen.

„Wir erwarten gegen diesen starken Gegner ein Spiel auf Augenhöhe. Dass wir gegen Ehingen-Süd mithalten können, haben wir bereits in der Liga bewiesen.“, erzählt Trainer Patrick Faber. „Das Ziel kann natürlich nur der Einzug in die nächste Runde sein. Wir wollen auch 2023 noch im WFV Pokal vertreten sein.“

Für den SSV Ehingen-Süd ist das Spiel gegen die TSG das erste Spiel nach der Liga-Niederlage am Sauerbach. Das eigentlich letzte Ligamatch am Wochenende gegen Dorfmerkingen war abgebrochen worden, nachdem es mutmaßlich zu einem rassistischen Zwischenfall gekommen war. In der Verbandsliga ist der SSV ähnlich gestartet wie die Aalener Weststädter. Bisher hat das Team aus der Nähe von Biberach nach 13 Spielen 20 Punkten auf dem Konto und steht mit einem Spiel weniger drei Punkte hinter dem Pokalgegner. Verzichten muss die TSG beim Kracher an Allerheiligen auf Jeton Avdyli und Jonas Christlieb. Anpfiff ist dann um 14 Uhr im Sparkassenstadion in Hofherrnweiler.

 

Von Patrick Schlipf

Chancenwucher verhindert Aufholjagd

Nach einer desolaten ersten Hälfte kann die TSG den 0:2-Rückstand gegen Schwäbisch Hall trotz drückender Überlegenheit nicht drehen. Am Dienstag geht´s direkt weiter.

Enttäuschte Spielergesichter mussten die mitgereisten TSG-Anhänger nach Abpfiff der Verbandsligapartie gegen die Sportfreunde Schwäbisch Hall erblicken. Enttäuscht, weil man in der ersten Halbzeit weit unter den eigenen Möglichkeiten geblieben war. Enttäuscht auch, weil man die zahlreichen dicken Chancen in einer dominanten zweiten Halbzeit nicht in Tore ummünzen konnte. Das 0:2 war die insgesamt fünfte Saisonniederlage der Weilermer in dieser Saison. Der stark in die Spielzeit gestartete Aufsteiger Schwäbisch Hall zeigte sich vor dem Tor effizient und profitierte nach der Pause vom Chancenwucher der Faber-Elf. Trotz die Niederlage rangiert Hofherrnweiler weiterhin auf Rang sieben.

Von Beginn an drückte der Gastgeber die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach in die Defensive und erspielte sich einige Chancen. Von den Gästen kam zu wenig in der Offensive. Der Führungstreffer des Liganeulings durch Serkan Uygun in der 24. Minute war durchaus verdient. Auch im Anschluss fand die TSG nicht besser in die Partie. Hall zeigte sich motiviert, schnell das zweite Tor nachzuschieben. Vor der Pause kam die TSG zwar noch zu zwei Torschüssen, zwingend wurde es aber nicht. Nach dem Seitenwechsel erwischte Schwäbisch Hall erneut einen starken Start. Nach 47 Minuten war Toptorjäger Günter Schmidt zur Stelle und stellte mit seinem zehnten Saisontreffer auf 2:0.

Die Faber-Elf schien durch den erneuten Rückschlag aufgewacht und spielte fortan stark nach vorn. Die eingewechselten Benny Schiele und Jo Rief sorgten für frischen Wind. Bis in die Schlussphase erspielte man sich sechs dicke Torchancen. Vor dem Gehäuse fehlte es den Sauerbachkickern aber immer wieder an der nötigen Konsequenz. Ein glänzend aufgelegter Nico Purtscher im Haller Tor tat sein Übriges. Die in der Tabelle nun auf Rang vier platzierten Sportfreunde blieben allerdings zu jeder Zeit gefährlich und setzten immer wieder Nadelstiche. Auch TSG-Schlussmann Joshua Barth zeigte sich stark und rettete zweimal in höchster Not. Trotz einer bärenstarken zweiten Hälfte gelang es den Gästen an diesem Tag nicht mehr, den Rückstand noch auszugleichen.

Viel Zeit zum Hadern bleibt dem jungen Team nicht. Am Dienstag steht im Sparkassenstadion in Hofherrnweiler direkt das nächste Spiel an. Gegen den SSV Ehingen-Süd geht es dann ab 14 Uhr um den Einzug ins WFV-Pokal-Viertelfinale. In der Liga geht es am nächsten Samstag um 14.30 Uhr gegen Calcio Leinfelden-Echterdingen erneut im Heimspiel um drei Punkte.

 

Tore: 1:0 Uygun (24.), 2:0 Schmidt (47.)

TSG: Barth – Weisensee, Lechleitner, Fichtner, Janik – Borst (76. Serejo), Rembold (59. Avdyli), Köhnlein, Zahner, Rieger (46. Rief) – Milojkovic (46. Schiele)

 

Von Patrick Schlipf

TSG-Nikoläuse sind unterwegs

Hohoho, der Nikolaus mit seinem Ruprecht ist wieder unterwegs.  Anmeldung nur telefonisch

TSG vor Auswärtsaufgabe in Hall

Nach dem 3:2-Sieg gegen Ehingen-Süd am vergangenen Wochenende steht nun das Spiel gegen Aufsteiger Schwäbisch Hall an. Am Dienstag geht es direkt weiter.

Bereits die vergangene Saison schloss die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach auf Platz sieben deutlich besser ab als in den Vorsaisons. Nach einem formidablen Saisonstart legte die Faber-Elf auch in dieser Spielzeit den Grundstein für eine Topplatzierung in der Verbandsliga Württemberg. Nach 13 Partien steht man auf Rang fünf in der Tabelle mit 23 Punkten nur drei Zähler hinter dem Tabellenführer Normannia Gmünd. Gegen die ersten drei Teams der Tabelle siegte man allesamt und auch die drei Derbys konnte man siegreich gestalten.

Zuletzt triumphierte man in einer spannenden Partie gegen den Dritten der Vorsaison mit 3:2. Gleichzeitig ist die Abstiegszone in der noch extrem engen Liga nur sieben Zähler entfernt und gerade gegen die Kellerkinder der Spielklasse hatte das junge Team häufig Probleme. In dieser Saison ist also noch alles drin für die Weilermer. Am Samstag geht es dann zum Aufsteiger nach Schwäbisch Hall. Die Sportfreunde starteten ihrerseits gut in die Saison und liegen punktgleich mit der TSG auf Rang sechs. Anpfiff der Partie ist um 14 Uhr im Optima Sportpark in Schwäbisch Hall.

Besonders aufpassen muss die Defensive der Aalener Weststädter dann auf Günter Schmidt, der bereits neunmal traf. Bei der Bewältigung dieser Aufgabe kann das Trainerteam um Patrick Faber und Marc Ruppert auch wieder auf die Dienste des Kapitäns Jo Rief bauen. „Besonders in der englischen Woche ist es wichtig für uns, so viele Spieler wie möglich an Bord zu haben. Dass wir jetzt am Samstag in Hall und am Dienstag zuhause im Pokal gegen Ehingen-Süd auf Jo setzen können, ist extrem hilfreich“, erzählt Coach Patrick Faber. Mit zwei Spielen innerhalb von vier Tagen wird die Fitness der Sauerbachkicker auf die Probe gestellt. An Allerheiligen am Dienstag wird es dann ebenfalls ab 14 Uhr in Hofherrnweiler um den Einzug ins WFV-Pokal Viertelfinale gehen. Gegner ist dann wie letzten Samstag der SSV Ehingen-Süd.

Nicht dabei sein werden beim ersten Spiel der englischen Woche Magnus Haas, Jonas Christlieb, Luca Maile und Samuel Schwarzer, der im Studium ist. Auch gegen Schwäbisch Hall wird wie bereits letzte Woche ein heißer Fight erwartet. Wer sich durchsetzen wird, zeigt sich dann am Samstag um 14 Uhr im Optima Sportpark in Schwäbisch Hall.

TSG Sportakrobaten erfolgreich bei DM

Damen Paar von Wachter/Heldt und Damen-Trio Traub/Eiberger/Ohnhäuser starteten bei der DM in Augsburg. Gute Ergebnisse nach holpriger Vorbereitung.

Die vor einem halben Jahr begonnen Vorbereitungen auf die DM liefen alles andere als erfolgversprechend. Corona-Infektionen, sonstige Erkrankungen, Verletzungen, Urlaub und dringende private Termine machten eine konstante und zielgerichtete Vorbereitung auf ein solches Ereignis fast unmöglich. Erst die letzten Wochen liefen so ab, wie das Trainerteam es sich vorgestellt hat. Die Leistungen, die die jungen Sportlerinne in Augsburg ablieferten, waren deshalb umso erfreulicher.

Greta von Wachter und Ksenia Heldt starteten in der Altersklasse Junioren 1, einer Stufe höher als ihre eigentliche Klasse ist. Gegen ein sehr starkes Feld, bei dem auch alle Nationalmannschaftsmitglieder mit am Start waren, behaupteten sie sich mit einem 12. Platz in der Balance, einem 13. Platz in der Dynamic und einem 12 Platz im Mehrkampf sehr erfreulich im Mittelfeld. Da die beiden auch die nächsten beiden Jahre noch in dieser Klasse starten dürfen, lässt dieses Ergebnis für die Zukunft hoffen.

Das Trio Katharina Traub, Caroline Eiberger und Zoe Ohnhäuser stellten sich der starken Konkurrenz in der Meisterklasse. Sie hätten auch in der Junioren 1 Klasse starten können, aber das vorgesehene Programm war für die höhere Klasse ausgelegt. Sie starteten auch nur in der Disziplin Dynamik und lieferten eine Übung ab, die keine großen Fehler aufwies. Mit dem 13. Platz waren die Mädels und das sie begleitende Trainerteam Laura Witzany und Jan Venus hochzufrieden.

 

Faber-Elf bleibt oben dran

Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach konnte am 13. Spieltag der Verbandsliga einen 3:2-Heimsieg gegen den SSV Ehingen-Süd feiern. Cornelius Fichtner, Benjamin Schiele und Daniel Serejo erzielten die Treffer für das Team von Patrick Faber und Marc Ruppert.

Das Team von Michael Bochtler reiste mit einer breiten Brust auf die Ostalb. Zuletzt gab es für den SSV ein „Schützenfest“ nach dem anderen. Die TSG war gewarnt. Gleich zu Beginn entwickelte sich eine Partie mit offenen Visieren. Beide Teams suchten ihr Glück in der Offensive, dadurch entstanden in der Abwehr Freiräume. In der siebten Minute die Führung für die Gäste. Joshua Barth hatte gegen einen abgefälschten Schuss von Kevin Ruiz keine Chance. 0:1. Anschließend drängte die TSG auf den Ausgleich. Dieser folgte in der elften Minute. Einen Eckball konnte die SSV-Defensive blocken. Oliver Rieger brachte den Ball nochmals gefährlich vor das Tor. Cornelius Fichtner stand als Abnehmer bereit und köpfte den 1:1-Ausgleich. Das Spiel blieb weiter offen.

Nico Zahner und Benjamin Schiele hatten gute Möglichkeiten auf die Führung. Vergebens. Auf der anderen Seite machten es die Gäste besser. Nach einem schönen Angriff stand Filip Sapina richtig. Er ließ Joshua Barth keine Chance und erzielte das 1:2. Die TSG wollte vor dem Wechsel noch den Ausgleich. Es blieb aber bei der Führung für den SSV. Patrick Faber hat in der Kabine die richtigen Worte an seine Jungs richten können. Der zweite Durchgang ging an die TSG. In der 57. Minute erzielte Benjamin Schiele den Ausgleich. Oliver Rieger und Daniel Rembold hatten zuvor gute Möglichkeiten. Am Ende kam der Ball zu Schiele, der das 2:2 erzielte. Der verdiente Ausgleich.

In der zweiten Halbzeit hatte die TSG mehr vom Spiel und war überlegen. Michael Bochtler brachte neue Leute auf das Feld, um den Spiel nochmals eine Wende zu geben. Ohne Erfolg. Die TSG erzielte in der 68. Minute das 3:2. Benjamin Schiele legte einen Ball super auf Daniel Serejo ab. Dieser behielt die Übersicht und erzielte die vielumjubelte Führung. Der SSV hatte noch eine nennenswerte Chance auf den Ausgleich. Dominik Martin scheiterte am starken Joshua Barth zwischen den Pfosten des Weststadt-Clubs. Auf der anderen Seite verpasste der eingewechselte Veljko Milojkovic das 4:2. Sein Kopfball streifte die Latte. Am Ende war es ein verdienter Dreier für die Faber-Elf.

TSG: Barth – Fichtner, Janik, Lechleitner, Horlacher, Borst (84. Avduli), Rembold, Rieger (65. Köhnlein), Zahner, Serejo (75. Haas), Schiele (85. Milojkovic).

Tore: 0:1 ET (7.), 1:1 Fichtner (11.), 1:2 Sapina (28.), 2:2 Schiele (57.), 3:2 Serejo (68.)

Hohe Fluktuation im TSG-Kader

Fußball, Verbandsliga Zum Abschluss der Englischen Woche empfängt die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach am Samstag um 14 Uhr den VfL Nagold.

Groß war der Jubel, als am Dienstagabend der Abpfiff auf dem Kunstrasen im VR Bank-Sportpark ertönte. Ein hartes Stück Arbeit war nötig gewesen, um den TSV Berg im Nachholspiel in die Knie zu zwingen. Unter anderem verlor die TSG dabei auch ihre Nummer eins, der nach einem üblen Zusammenprall mit Teamkollege Simon Lechleitner mit einer dicken Beule ins Krankenhaus musste. Erfreulich war, dass sich die Kicker des Trainergespanns Faber/Ruppert nicht von diesem frühen Schock beirren ließen und nach einer besonders defensiv bockstarken Leistung mit 2:0 siegten.

Nun steht am Samstag um 14 Uhr auf dem neuen Rasenplatz im Sparkassenstadion direkt das nächste Spiel an. Der Aufsteiger kommt mit der neuen Spielklasse allerdings noch nicht wirklich zurecht und steht derzeit mit nur vier Punkten am Tabellenende. Grund, die Partie auf die leichte Schulter zu nehmen, hat die TSG allerdings nicht: Besonders gegen Teams aus dem Tabellenkeller taten sich die Sauerbachkicker in dieser Saison schwer. Am letzten Wochenende etwa unterlag man beim VfL Pfullingen mit 1:2 und auch beim derzeitigen Tabellendrittletzten Geislingen rettete man noch spät einen Punkt. „Wir wissen, dass wir mit derselben Überzeugung wie gegen Berg unter der Woche ins Spiel gehen müssen. Unser Ziel muss es sein, die drei Punkte in der Weststadt zu behalten und dafür werden wir am Samstag alles tun. Wenn wir keine hundert Prozent auf den Platz bekommen, wird es in dieser Liga gegen jeden Gegner schwer“, so Trainer Patrick Faber.

Und der VfL wird sicher nicht zu unterschätzen sein. Am vergangenen Spieltag überrollte der Liganeuling im Kellerduell den SKV Rutesheim mit 5:1 und landete so seinen ersten Saisonsieg.

Derzeit fallen bei den Weilermern wieder mehr Spieler aus. Zwar mischt Julian Köhnlein wieder voll mit und besorgte bei seinem Comeback am Dienstag direkt den 2:0-Endstand. Ansonsten fehlen aber etwa Fabian Janik (Rote Karte), Joshua Barth nach seinem Zusammenprall und Oliver Rieger. Jonas Christlieb, Kai Horlacher und Samuel Schwarzer sind ebenfalls unpässlich. Hannes Borst wird nach abgesessener Sperre ebenso wieder einsatzfähig sein wie Cornelius Fichtner. Derzeit herrscht also eine hohe Fluktuation im TSG-Kader. Wie sich das auf das Spiel gegen Nagold auswirkt, finden die Zuschauerinnen und Zuschauer am Samstag um 14 Uhr im Sparkassenstadion in Hofherrnweiler heraus.

TSG nach Sieg im Nachholspiel auf Platz vier

Fußball, Verbandsliga Gegen den TSV Berg holt sich die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach in einer umkämpften Partie beim 2:0-Sieg drei Zähler und rückt in der Tabelle wieder nach vorne.

Hart erkämpft war der Sieg der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach im Nachholspiel der Verbandsliga am Dienstagabend gegen den TSV Berg im wahrsten Sinne des Wortes. Keeper Joshua Barth musste beim 2:0-Erfolg gegen die Berger Kicker bereits nach 24 Minuten vom Platz. Defensivspieler Simon Lechleitner hatte eine Hereingabe stark zur Ecke geklärt und war im Anschluss mit dem ebenfalls zum Ball eilenden Joshua Barth zusammengeprallt, der den Schuh voll an den Kopf bekam. Mit einer tennisballgroßen Beule am Schädel ging es für den jungen Schlussmann der Weilermer nicht mehr weiter. Für ihn kam Ersatzmann Stylianos Tentonis in die Begegnung.

Weisensee trifft sehenswert

Zu diesem Zeitpunkt waren die Hausherren von Trainer Patrick Faber bereits mit 1:0 in Führung. David Weisensee hatte nach acht Minuten eine schöne Kombination vollendet. Der Torhüter der Gäste hatte keine Abwehrmöglichkeit, da der Versuch von der Strafraumkante abgefälscht war. Im weiteren Spielverlauf entwickelte sich ein taktisch geprägtes Spiel zwischen den beiden Strafräumen. Dabei kam keines der Teams zu einer zwingenden Chance. „Padda Faber und Marc Ruppert haben die Jungs nach der Niederlage in Pfullingen schnell wieder fit für das nächste Spiel gemacht. Das war taktisch und kämpferisch eine ganz starke Leistung der Jungs, die sich den Sieg redlich verdient haben“, so der Vorsitzende Achim Pfeifer.

Nachdem es bis zur Pause keine weiteren Möglichkeiten gegeben hatte, änderte sich daran auch nach Wiederbeginn nichts. Die TSG stellte sich defensiv kompakt auf und agierte in den Zweikämpfen kompromisslos. Offensiv setzten die Joker der Platzherren immer wieder Nadelstiche. Nach mehrwöchiger Verletzungspause feierte Julian Köhnlein sein Comeback. Gut 25 Minuten durfte der agile Mittelfeldspieler ran. Seine Chance nutzte der 24-Jährige direkt und kam so zu einem Einstand nach Maß. Es lief bereits die Schlussphase, als der Ball wie beim Flipper im Strafraum des TSV von Mann zu Mann sprang. Dabei kam der Torhüter durch seinen eigenen Abwehrspieler zu Fall, was „Kö“ direkt auszunutzen wusste. Auf das verwaiste Gehäuse bugsierte er das Spielgerät ohne Probleme über die Linie.

„Das war taktisch und kämpferisch eine ganz starke Leistung der Jungs“

Im Anschluss rettete zunächst der nach hinten geeilte Jeton Avdyli in höchster Not. Mit dem Schlusspfiff vergab Jo rief dann sogar noch die Chance aufs 3:0. In einer chancenarmen Partie wäre dies allerdings auch nicht dem Spielverlauf gerecht geworden. Bereits in vier Tagen steht für die Mannen vom Sauerbach schon der nächste Härtetest an. Erneut zuhause im Sparkassenstadion in der Weststadt trifft die Mannschaft dann auf das Tabellenschlusslicht aus Nagold. Anpfiff der Begegnung ist um 14 Uhr.

Tore: 1:0 Weisensee (8.), 2:0 Köhnlein (82.)

TSG: Barth (24. Tentonis) – Haas, Rief, Lechleitner, Weisensee (88. Schneider) – Keller, Serejo (86. Avdyli), Zahner, Rembold – Schiele, Milojkovic (66. Köhnlein)

Von Patrick Schlipf

TSG empfängt Spitzenteam zum Derby

Am Samstag um 14 Uhr tritt die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach gegen Normannia Gmünd an.

Gut in Form zeigten sich die Sauerbachkicker zuletzt. Im Spiel gegen den FC Wangen zeigten die Faber-Jungs ihre ganze Klasse und fuhren mit einem 4:0-Triumph und drei Punkten im Gepäck von einer der längsten Auswärtsfahrten nach Hause. Mit einem Spiel weniger als die Konkurrenz auf dem Konto befindet sich das junge Team aus der Aalener Weststadt derzeit auf Position acht in der Tabelle. Mit einer überzeugenden Leistung am Wochenende kann die Faber-Elf auf der Erfolgsspur bleiben und sich nach gutem Saisonstart weiter in der Tabelle festigen. Besonders zwei Spieler sind in den letzten Wochen kaum vom Gegner zu stoppen. Nicola Zahner mit einem Doppelpack im letzten Spiel und Daniel Rembold mit bereits vier Saisontoren überzeugten in dieser frühen Saisonphase bereits auf ganzer Linie.

Auf sie und ihre Teamkollegen kommt aber nicht nur ob der Nähe zur Nachbarstadt ein interessantes Spiel am Samstag zu. Die Normannia startete ebenfalls stark in die Spielzeit und steht derzeit auf Rang drei in der Tabelle. Wirklich überraschend kommt dies allerdings nicht, wenn man sich den stark besetzten Kader der Gmünder zu Gemüte führt. TSG-Kapitän Jo Rief hatte die Normannia schon vor Saisonstart zu den Aufstiegsfavoriten gezählt. Und auch das Team aus dem Schwerzer hat einen 4:0-Sieg vom letzten Wochenende im Rücken. Die unterlegenen Pfullinger sind übrigens im Spiel nach dem Derby Gegner der TSG. Mit einem Sieg an diesem Samstag kann die Faber-Elf aber schon jetzt punktetechnisch mit Normannia Gmünd gleichziehen.

Personell kann das Trainergespann Faber/Ruppert weiterhin beinahe aus dem Vollen schöpfen. Lediglich Julian Köhnlein wird noch ein paar Wochen brauchen, bis er wieder zum Team stoßen wird. Am Samstag um 14 Uhr im Sparkassenstadion der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach entscheidet sich dann, wer als Sieger aus dem Derby hervorgehen wird. Im ersten Derby er Saison gegen Essingen behielten die Weilermer bereits die Oberhand. Das Team wird alles daran setzen, dass dies auch an diesem Wochenende der Fall sein wird.

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