Hohe Fluktuation im TSG-Kader

Fußball, Verbandsliga Zum Abschluss der Englischen Woche empfängt die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach am Samstag um 14 Uhr den VfL Nagold.

Groß war der Jubel, als am Dienstagabend der Abpfiff auf dem Kunstrasen im VR Bank-Sportpark ertönte. Ein hartes Stück Arbeit war nötig gewesen, um den TSV Berg im Nachholspiel in die Knie zu zwingen. Unter anderem verlor die TSG dabei auch ihre Nummer eins, der nach einem üblen Zusammenprall mit Teamkollege Simon Lechleitner mit einer dicken Beule ins Krankenhaus musste. Erfreulich war, dass sich die Kicker des Trainergespanns Faber/Ruppert nicht von diesem frühen Schock beirren ließen und nach einer besonders defensiv bockstarken Leistung mit 2:0 siegten.

Nun steht am Samstag um 14 Uhr auf dem neuen Rasenplatz im Sparkassenstadion direkt das nächste Spiel an. Der Aufsteiger kommt mit der neuen Spielklasse allerdings noch nicht wirklich zurecht und steht derzeit mit nur vier Punkten am Tabellenende. Grund, die Partie auf die leichte Schulter zu nehmen, hat die TSG allerdings nicht: Besonders gegen Teams aus dem Tabellenkeller taten sich die Sauerbachkicker in dieser Saison schwer. Am letzten Wochenende etwa unterlag man beim VfL Pfullingen mit 1:2 und auch beim derzeitigen Tabellendrittletzten Geislingen rettete man noch spät einen Punkt. „Wir wissen, dass wir mit derselben Überzeugung wie gegen Berg unter der Woche ins Spiel gehen müssen. Unser Ziel muss es sein, die drei Punkte in der Weststadt zu behalten und dafür werden wir am Samstag alles tun. Wenn wir keine hundert Prozent auf den Platz bekommen, wird es in dieser Liga gegen jeden Gegner schwer“, so Trainer Patrick Faber.

Und der VfL wird sicher nicht zu unterschätzen sein. Am vergangenen Spieltag überrollte der Liganeuling im Kellerduell den SKV Rutesheim mit 5:1 und landete so seinen ersten Saisonsieg.

Derzeit fallen bei den Weilermern wieder mehr Spieler aus. Zwar mischt Julian Köhnlein wieder voll mit und besorgte bei seinem Comeback am Dienstag direkt den 2:0-Endstand. Ansonsten fehlen aber etwa Fabian Janik (Rote Karte), Joshua Barth nach seinem Zusammenprall und Oliver Rieger. Jonas Christlieb, Kai Horlacher und Samuel Schwarzer sind ebenfalls unpässlich. Hannes Borst wird nach abgesessener Sperre ebenso wieder einsatzfähig sein wie Cornelius Fichtner. Derzeit herrscht also eine hohe Fluktuation im TSG-Kader. Wie sich das auf das Spiel gegen Nagold auswirkt, finden die Zuschauerinnen und Zuschauer am Samstag um 14 Uhr im Sparkassenstadion in Hofherrnweiler heraus.

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