Hofherrnweiler unterliegt Oberensingen klar

Am achten Spieltag der Verbandsliga-Württemberg unterlag die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach dem TSV Oberensingen mit 0:3. Das Team von Patrick Faber und Daniel Serejo fand auf dem Sportgelände des TSV Wolfschlugen zu keiner Zeit ins Spiel und wurde für einfache Fehler eiskalt bestraft. 

Man hatte sich viel vorgenommen vor dem Spiel beim Aufsteiger aus Oberensingen. Nach dem Dreier bei den SF Schwäbisch Hall wollten die Mannen von Patrick Faber und Daniel Serejo weitere drei Zähler auf fremdem Platz entführen. Die Partie begann ordentlich von der TSG. Auf dem schwer bespielbaren Platz des TSV Wolfschlugen konnte die Elf aus der Weststadt in den ersten Minuten ihr Spiel durchziehen. Die Defensivreihen der Gastgeber hatte Probleme, um die TSG-Angriffe zu unterbinden. Step-by-Step kämpfte sich der TSV in die Partie. Immer wieder agierte die Elf von Maik Schütt mit langen Bällen.

Jedem Ballverlust der TSG folgte einer dieser Bälle auf die Flügel des TSV. Für Johannes Rief und seine Nebenleute war die Verteidigung dieser Pässe schwer, da die schnellen Angreifer der Oberensinger auf Fehler lauerten. So auch in der 22. Minute. Nach einem Ballverlust der TSG im Mittelfeld kam der Ball umgehend auf den Flügel zu Yannik Kögler. Dieser hatte zu viel Raum und tauchte unbedrängt von Joshua Barth auf. Der TSG-Schlussmann war chancenlos. 1:0. Es dauerte ein paar Minuten, bis die TSG diesen Rückstand verarbeiten konnte.

Benjamin Schiele hatte in der 38. Minute den Ausgleich auf dem Kopf. TSV-Keeper Luis Rodrigues Loucao verhinderte mit einer starken Parade den Gegentreffer. Mehr hatte die TSG-Offensive bis zur Halbzeit nicht zu bieten. Mit dem Anpfiff des zweiten Durchgangs brachte Patrick Faber Yusuf Baran für Fabian Janik in die Partie. Er sollte die nötige Sicherheit ins Spiel der TSG bringen. Einfache Ballverluste sollten vermieden werden, denn diese nutze Oberensingen um ihre schnellen Angreifer in Szene zu setzen.

OIiver Rieger versuchte es aus der Distanz. Sein Schuss ging knapp am TSV-Gehäuse vorbei. Der TSV setzte seine Taktik des ersten Durchgangs weiter um. Lange Bälle auf die Abwehrkette der TSG. Für die Zuschauer auf dem Sportgelände in Wolfschlugen sicher kein schönes Spiel, aber sehr effektiv. In der 62. Minute wurde diese Spielweise erneut belohnt. Über die rechte Seite der TSG kam der Ball ins Zentrum. Patrick Werner stand richtig und erhöhte auf 2:0. Dies war die Entscheidung, denn der TSG fehlten an diesem Tag die Mittel, um die TSV-Defensive ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Noch bitterer wurde es in der 65. Minute.

Ein Annahmefehler im Mittelfeld der TSG sorgte erneut für einen Ballverlust. Oberensingen schnappte sich den Ball, passte schnell in Richtung Strafraumgrenze auf Patrick Werner. Dieser ließ sich die Chance nicht nehmen und versenkte den Ball unhaltbar für Joshua Barth zum 3:0. In der Schlussphase hatte die TSG noch die ein oder andere Möglichkeit, doch vergebens. Ein Treffer sollte an diesem gebrauchten Tag nicht gelingen. Auf der anderen Seite können sich die Weilermer bei ihrem Keeper bedanken, dass die Niederlage nicht noch höher ausfiel. Joshua Barth verhinderte mit sehenswerten Paraden weitere Gegentreffer für die TSG. 

TSG: Barth – Fichtner (66. Köhnlein), Rief, Schwarzer, Christlieb, Brenner (66. Nuhanovic), Janik (46. Baran), Rieger (66. Eckl), Rembold, Zahner, Schiele (71. Siegloch)

Tore: 1:0 Yannik Kögler (23.), 2:0 Patrick Werner (62.), 3:0 Patrick Werner (65.)

 

Von Kai Eder

Aufschwung gegen den Aufsteiger

Mit dem TSV Oberensingen wartet am Samstag (7. Oktober) ein Aufsteiger der Verbandsliga-Württemberg auf die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach. Das Spiel des achten Spieltags wird um 14 Uhr in Wolfschlugen angepfiffen. 

Erstmals in der Verbandsliga trifft die TSG auf den TSV Oberensingen. Zuletzt standen sich beide Teams im wfv-Pokal gegenüber. Damals konnte die TSG eine hartumkämpfte Partie für sich entscheiden. Auch dieses Mal erwarten die Verantwortlichen des Weststadt-Clubs ein Spiel mit Ecken und Kanten. Der TSV war zu Beginn der Saison eines der Überraschungsteams. Zum Auftakt besiegte man den SSV Ehingen-Süd. Kurz darauf entschied die Elf von Trainer Maik Schütt das Aufsteigerduell beim TV Echterdingen mit 7:2 für sich.

Zuletzt zeigte die Formkurve der Oberensinger jedoch nach unten. Mittlerweile rangiert man auf dem zwölften Platz. Trotz der aktuellen Situation konnte der TSV bereits unter Beweis stellen, dass sich der amtierende Meister der Landesliga zurecht einen Platz in der Verbandsliga verdient hat. Vor allem die Offensive um Lukas Linder (6) und Patrick Werner (7) konnte bisher für Furore sorgen. Kurz vor Transferende gelang dem TSV noch ein absoluter Coup. Simon Brandstetter, der über 100 Spiele in der dritten Liga absolvierte, konnte verpflichtet werden. Sodass das Team ausreichend Qualität vorweist, um in der Verbandsliga bestehen zu können.

Die TSG konnte die Euphorie nach dem Sieg bei den Sportfreunden Schwäbisch Hall nicht in die Partie gegen den SV Fellbach mitnehmen. Obwohl man zahlreiche Chancen hatte, musste man sich am Ende mit 1:3 geschlagen geben. Trotz der momentanen Situation gilt es für Patrick Faber und sein Team positiv in die Zukunft zu blicken. Es bringt nichts den Kopf in den Sand zu stecken. Dass diese Mannschaft Potenzial hat, konnte man nicht nur in der Vorbereitung sehen. Auch in den letzten Spielen zeigte die Faber-Elf, dass sie mehr kann, als der aktuelle Tabellenplatz aussagt. Es ist ein Prozess, den die Mannen aus der Weststadt nach der beeindruckenden Leistung in der letzten Saison durchlaufen muss.

Es gilt fokussiert und konzentriert zu arbeiten und schnellstmöglich wieder das Leistungsvermögen auf den Platz zu bringen. „Wir arbeiten unter der Woche intensiv. Die Jungs ziehen sehr gut mit. In den Spielen entscheiden oftmals Kleinigkeiten über Sieg oder Niederlagen. Aktuell fällt es uns schwer über die gesamte Spielzeit hinweg unsere Leistung abzurufen. Die Tabelle nach acht Spieltagen zeigt das auch. Wir stehen nicht umsonst hinten drin, aber ich bin zuversichtlich, dass wir in den nächsten Spielen wieder an unser Niveau rankommen und uns nach und nach aus dem Keller herausarbeiten können“, so der TSG-Trainer.

 

Von Kai Eder

Fellbach zu stark für die TSG

Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach verliert gegen den SV Fellbach im Heimspiel mit 1:3 und hängt weiter im Tabellenkeller fest.

Nachdem die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach in der Vorwoche mit einer starken Leistung noch Schwäbisch Hall geschlagen hatte, sah es so aus, als hätte die Mannschaft das Ruder nach verpatztem Saisonstart wieder herumgerissen. Nun wartete im Heimspiel der SV Fellbach. In einer ereignisarmen Anfangsphase sorgte Niklas Koroll für einen Schock bei den Hausherren, als er mit der ersten Aktion, die das Prädikat „Torannäherung“ verdient hatte, zum 1:0 für Fellbach einnetzte.

Die TSG war fortan bemüht, für Entlastung zu sorgen. Das gelang gegen defensiv kompakte Gäste allerdings selten. Nach gut 20 Minuten köpfte Simon Lechleitner nach Freistoß knapp vorbei. Besonders die starken Flügelspieler der Fellbacher stellten die TSG vor große Probleme. Zudem sorgten die unfassbar starken Standards von Ali Ferati jedes Mal für höchste Gefahr im TSG-Strafraum. Nach 35 Minuten konnte Joshua Barth einen dieser Freistöße nur nach vorn abklatschen lassen. Dort stand Matteo Binner richtig und sorgte per Kopf für das 0:2. Nach dem Seitenwechsel zeigte sich die TSG verbessert und kam ab und an vors Tor. Patrick Faber hatte zur Halbzeit umgestellt und Flügelspieler Oliver Rieger für Defensivmann Jonas Christlieb gebracht.

In aussichtsreicher Position wurde Benny Schiele wegen vermeintlichem Abseits zurückgepfiffen. Nach einigen ereignislosen Minuten brachte Ali Ferati das Publikum dann zum Verstummen, als er mit dem wuchtigen 3:0 die Partie für die Gäste entschied. Kurz darauf keimte noch einmal Hoffnung auf, als der Schiedsrichter nach einem Foul an David Weisensee auf den Punkt zeigte. Nicola Zahner verwandelte souverän ins Eck zum 1:3. Mit dem Rückenwind des Tores warf die TSG noch einmal mehr nach vorne. Die Versuche von Oliver Rieger, Nicola Zahner und Joker Veljko Milojkovic fanden allerdings allesamt nicht das Ziel. So blieb es am Ende beim 1:3 für Fellbach. Die TSG zeigte sich nach dem Seitenwechsel klar verbessert, Fellbach war an diesem Nachmittag aber ganz einfach zu stark. Für die TSG heißt es nun, sich auf das Spiel gegen Oberensingen in der kommenden Woche zu fokussieren. Am Samstag steht für die Weststädter dann die Reise zum Aufsteiger an. Anpfiff der Partie ist um 14 Uhr.

Tore: 0:1 Koroll (9.), 0:2 Binner (35.), 0:3 Ferati (70.), 1:3 Zahner (72./FE)

TSG: Barth – Christlieb (46. Rieger), Lechleitner, Fichtner (29. Weisensee), Schwarzer – Baran (82. Milojkovic), Köhnlein, Zahner, Nuhanovic (63. Eckl), Janik – Schiele (66. Sigloch)

Von Patrick Schlipf

Fellbach fordert die Faber-Elf

Nach einem Sieg im letzten Ligaspiel gegen starke Sportfreunde aus Schwäbisch Hall soll nun am Samstag um 15 Uhr im Heimspiel der nächste Dreier gegen den SV Fellbach her.

Als vor Saisonbeginn nach Mitfavoriten um den Aufstieg gefragt wurde, fiel sowohl bei Spielmacher Nicola Zahner, als auch bei Neuzugang Yusuf Baran und Coach Patrick Faber unter anderen der Name des kommenden Gegners. Mit dem SV Fellbach tritt an diesem Samstag ein Team die Reise nach Hofherrnweiler an, das den Titel „Gradmesser“ verdient. Die Stuttgarter Vorortler befinden sich zwar derzeit noch nicht auf einem Aufstiegsplatz, haben aber einen durchaus brauchbaren Saisonstart erwischt.

Nach sechs Spielen stehen die Fellbacher bei neun Punkten und haben folglich drei Siege und drei Niederlagen aufzuweisen. Das ist derzeit gleichbedeutend mit Rang sechs in der Tabelle und einem Rückstand von sechs Punkten auf einen Aufstiegsplatz. In den letzten Spielen erkämpfte sich der SVF einen 4:3-Sieg gegen Aufsteiger Oberensingen und verlor gegen Rot-Weiß Weiler und die SF Schwäbisch Hall.

TSG in den letzten Wochen verbessert

Besser lief es nach verpatztem Saisonstart zuletzt für die Mannschaft von Patrick Faber und Co-Trainer Daniel Serejo. Nach null Punkten aus den ersten drei Spielen blieben die Weststädter in den letzten drei Partien unbesiegt und errangen am vergangenen Mittwoch einen verdienten ersten Saisonsieg gegen den letztjährigen Tabellenvierten Schwäbisch Hall.

Mit dem SV Fellbach wartet auf die TSG nun ein schwerer Prüfstein auf dem Weg zurück zur starken Form der Vorsaison. Verzichten muss Patrick Faber dabei auf Hannes Borst, Tim Brenner, Daniel Rembold und Kapitän Johannes Rief. Aufgrund einer Reihe an sogenannten polyvalenten Spielern im TSG-Kader könnte der Platz des Captains in der Innenverteidigung von einem Akteur eingenommen werden, der über eine Menge Spielpraxis verfügt. Für Rief dürfte Magnus Haas, Jonas Christlieb, Fabian Janik oder Samuel Schwarzer auf den Platz neben Simon Lechleitner rutschen.

Der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach steht ein schweres Heimspiel gegen den letztjährigen Tabellendritten bevor. Ob man die Partie ähnlich erfolgreich gestalten kann wie zuletzt gegen zuvor unbesiegte Haller, zeigt sich dann am Samstag um 15 Uhr im Fritz-Sportpark in Hofherrnweiler.

 

Von Patrick Schlipf

TSG mit drei Punkten nach Klasseleistung

Es ist geschafft – die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach feierte mit einem 3:1-Auswärtssieg im Optima-Sportpark der Sportfreunde Schwäbisch Hall den ersten Sieg der Verbandsliga-Saison 2023/24. Dino Nuhanovic, Nico Zahner und Fabian Janik sorgten für die Treffer für das Team von Patrick Faber und Daniel Serejo.

Nach zwei Siegen ohne Niederlage wollte die TSG in Schwäbisch Hall den ersten Sieg dieser Saison nachlegen. Patrick Faber brachte mit Yusuf Baran einen neuen Mann im Vergleich zum Duell gegen den TV Echterdingen. Magnus Haas fehlte der TSG berufsbedingt. Die TSG war von Beginn an gut im Spiel. Schwäbisch Hall bekam kaum Zugriff und überlies den Gästen aus der Weststadt das Feld. Immer wieder kombinierte man sich durch die Defensive der Sportfreunde und stellte Keeper Nico Purtscher vor große Herausforderungen. Benjamin Schiele hatte die erste Möglichkeit für die TSG. Kurze Zeit später war es Günter Schmidt, der die Führung für die Heimmannschaft auf dem Fuß hatte. Es blieb aber beim 0:0. Die Partie nahm von nun an richtig Fahrt auf. Den ersten Treffer erzielte der auffällige Dino Nuhanovic.

Der TSG-Angreifer wurde von Benjamin Schiele freigespielt und brachte mit seinem ersten Saisontor die Faber-Elf mit 0:1 in Führung. Die Weilermer investierten mehr und lagen verdient in Front. Die Hausherren taten sich schwer gegen die starke Defensive der Gäste einen Weg zu finden. Wenn etwas durchkam, dann war TSG-Keeper Joshua Barth zur Stelle und entschärfte den Ball. Vor dem Seitenwechsel hatten die Jungs um Kapitän Johannes Rief weitere gute Chancen, doch es blieb beim 0:1. Die zweite Hälfte begann mit einer roten Karte für die Haller. Timo Brenner musste nach einem unnötigen Foul an Nico Zahner das Feld verlassen. Schwäbisch Hall dezimierte sich selbst und musste von nun an in Unterzahl spielen.

Zahner konnte nach kurzer Behandlung weiterspielen. Jetzt legte die TSG nochmals eine Schippe drauf. Die Führung und die Überzahl im Rücken setzten nochmals frische Kräfte frei. Dino Nuhanovic scheiterte mit seinem Schuss am Pfosten. Ein zweiter Treffer der TSG lag in der Luft. In der 70. Minute dann das 0:2. Simon Lechleitner spielte Nico Zahner frei. Dieser ließ sich die Chance nicht nehmen und ebnete der TSG den Weg zum Sieg. Nur zwei Minuten später gelang Schwäbisch Hall der 1:2-Anschlusstreffer. Benjamin Kurz nutzte eine Unachtsamkeit der TSG eiskalt aus.

Wer nun dachte, dass die TSG wieder eine Führung aus der Hand geben würde, der wurde enttäuscht. Trotz des Gegentreffers suchte die TSG weiter ihr Glück in der Offensive und drückte auf das dritte Tor. Nico Zahnes Schuss wurde von Nico Purtscher gerade noch abgewehrt. Gegen den satten Distanzschuss von Fabian Janik in der 82. Minute war der SF-Keeper machtlos. Das 1:3 war die Entscheidung dieser Partie. Nach 90 aufreibenden Minuten konnten Patrick Faber und seine Jungs einen verdienten Sieg feiern und die ersten drei Punkte dieser Saison einfahren.

TSG: Barth – Lechleitner, Rief, Janik, Christlieb, Baran (89. Milojkovic), Zahner (90+3 Siegloch), Köhnlein (62. Rieger), Fichtner, Schiele (86. Eckl), Nuhanovic (76. Rembold).

Tore: 0:1 Dino Nuhanovic (25.), 0:2 Nico Zahner (70.), 1:2 Benjamin Kurz (72.), 1:3 Fabian Janik (82.).

Rote Karte: Timo Brenner (53.)

Von Kai Eder

@bikerepublic.soelden

Unsere Mountainbiker haben ein ereignisreiches Wochenende hinter sich. Bei ihrer Ausfahrt machten sie das Biker-Mekka unsicher und erlebten tolle Tage in den Tiroler Alpen.

Dieses Wochenende haben sich 13 Jungs und Mädels aus der MTB Abteilung der TSG auf den Weg in den Bikepark der @bikerepublic.soelden gemacht.

Abteilungsleiter Adrian Kensch @kensch.a organisierte drei fantastische Tage mit vielen Abfahrten in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen.

Bei bestem Wetter sind alle Bikerinnen und Biker voll auf ihre Kosten gekommen. Das Event wird auf jedenfall wiederholt. Falls ihr Interesse an unserer MTB Abteilung habt könnt ihr uns gerne anschreiben oder einfach zu den ausgeschriebenen Touren dazukommen.

Vielen Dank an alle Gönner und Unterstützer der Abteilung:
@bikeorado
@speditionbrucker
@bikestation_aalen
@mediengestaltungaalen
@kling_gruppe
@vrbankostalb
@osrmetallrecycling
@bikesandmore.huettlingen

#tsghofherrnweiler #verein #ausfahrt #mountainbike #aalen #sölden #aktiv #sport #mtb

 

Hier gibt`s den Link zum Instagrambeitrag:

https://www.instagram.com/p/CxTBumANh4m/?img_index=1

 

 

Schwierige Aufgabe gegen ungeschlagene Haller

Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach tritt am heutigen Mittwoch (20. September) bei den Sportfreunden Schwäbisch Hall an. Das Spiel des sechsten Spieltags der Verbandsliga-Württemberg wird um 19 Uhr im Optima-Sportpark angepfiffen.

Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Auch nach fünf Spielen kann die TSG noch keinen Sieg vorweisen. Jedoch konnte man zuletzt mit zwei Unentschieden die Niederlagenserie stoppen. Zufrieden war Patrick Faber mit den Ergebnissen seiner Mannschaft bisher nicht. Zuletzt gegen den Aufsteiger TV Echterdingen hatte die TSG mehr vom Spiel, konnte sich aber nicht mit Toren belohnen. Die Sportfreunde aus Schwäbisch Hall sind in dieser Saison noch ohne Niederlage. Mit elf Zählern rangiert einer der Favoriten auf dem vierten Platz. Zuletzt holte man einen Punkt beim ambitionierten Aufsteiger TSV Oberensingen. Die Elf aus der Weststadt weiß, was sie im Optima-Sportpark erwartet. Obwohl die TSG gegen Echterdingen nur Unentschieden spielte, kann man sicher auf diese Leistung aufbauen. Man hatte ausreichend Chancen, es fehlte das letzte Quäntchen Glück zum ersten Sieg Dreier dieser Saison.

Harte Arbeit wird aber belohnt. Bereits bei der Spieltagsanalyse waren die sich Jungs um Kapitän Jo Rief einig, dass die Leistung gesteigert und die individuellen Fehler minimiert werden müssen. Einem Rückstand hinterherlaufen kostet enorm viel Kraft. Aus diesem Grund muss die Defensive der TSG hoch konzentriert zu Werke gehen. In der Offensive hat die Elf aus der Weststadt enorme Qualitäten und kann jederzeit einen Treffer erzielen.

„Wir glauben an uns und unsere Arbeit. Natürlich haben wir uns den Start anders vorgestellt, doch ich bin mir sicher, dass wir das Ruder rumreißen können“, sagt TSG-Trainer Patrick Faber. Ob er und sein Co-Trainer der Startformation gegen den TV Echterdingen vertrauen, bleibt abzuwarten. Die Spieler, die von der Bank ins Spiel kamen, haben sich nahtlos ins Geschehen eingefügt und stehen dem Trainer-Duo als Alternativen bereit.

Von Kai Eder

Mit einem Punkt in die Englische Woche

Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach und der TV Echterdingen trennten sich im Sparkassen-Stadion im FRITZ-Sportpark mit 1:1. Benjamin Schiele gelang in der zwölften Minute der Ausgleichstreffer für die Elf von Patrick Faber und Daniel Serejo. Dieser bescherte den Weilermern den zweiten Zähler dieser Saison. 

Das Team vom Sauerbach wollte am fünften Spieltag der Verbandsliga-Württemberg den ersten Dreier einfahren. Die Gäste aus Echterdingen kamen besser ins Spiel und erzielten in der siebten Minute das 0:1. Caglar Celiktas nutzte ein Missverständnis in der TSG-Defensive zur Führung. Nur fünf Minuten später gelang den Jungs vom Sauerbach der Ausgleichstreffer. Einen schönen Freistoß von Nico Zahner köpfte Dino Nuhanovic ins Zentrum auf den freistehenden Benjamin Schiele. Diesem gelang per Seitfallzieher das 1:1.

Von nun an war die TSG in der Partie. Echterdingen versuchte aus einer geordneten Abwehr heraus Konter zu fahren. Immer wieder kam die Elf von Giuseppe Iorfida gefährlich vor das Gehäuse von Jakob Pfleiderer. Der TSG-Keeper verhinderte durch gute Aktionen weitere Gegentreffer. Die größte Chance für die Elf aus der Weststadt hatte vor der Halbzeit Nico Zahner. Sein Seitfallzieher ging Sein Versuch ging über das Gehäuse der Gäste.

TSG ohne Glück im Abschluss

Bis zur Halbzeitpause blieb es aber beim 1:1. Zu Beginn der zweiten Hälfte verstärkte Patrick Faber seine Offensive. Yusuf Baran kam für Simon Lechleitner in die Partie. Die TSG drückte auf die Führung. Der Ball zappelte auch im Netz. Das Schiedsrichter-Trio entschied jedoch beim Tor von Magnus Haas auf Abseits. Cornelius Fichtner war bei seinem Schuss zu unentschlossen.

Der eingewechselte Oliver Rieger brachte über die linke Seite frischen Wind in die Partie. Sein Schuss prallte von TVE-Schlussmann Tim Becker nach vorne. Nico Zahner kam jedoch einen Schritt zu spät. Die TSG wollte den Sieg, aber es fehlte das letzte Quäntchen Glück. Echterdingen verteidigte mit Mann und Maus. Immer bekamen sie einen Fuß dazwischen. Die zweite Hälfte blieb torlos. Trotz mehr Torchancen musste sich die Faber-Elf erneut mit einem Remis zufrieden geben. Bereits am Mittwoch geht es für die TSG weiter. Im Flutlichtspiel reist der Tross zu den Sportfreunden Schwäbisch Hall. Anpfiff im Optima Sportpark ist um 19 Uhr.

TSG: Jakob Pfleiderer, Fabian Janik, Cornelius Fichtner, Magnus Haas (61. Oliver Rieger), Johannes Rief, Dino Nuhanovic (68. Johannes Eckl), Simon Lechleitner (46. Yusuf Emre Baran), Julian Köhnlein (78. Daniel Rembold), Benjamin Schiele (61. Samuel Schwarzer), Nicola Zahner, Jonas Christlieb

Tore: 0:1 Caglar Celiktas (7.), 1:1 Benjamin Schiele (12.)

 

Von Kai Eder

Gewinnt Weiler gegen Echterdingen

Aller guten Dinge sind drei – die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach empfängt im dritten Heimspiel in Folge den Verbandsliga-Aufsteiger TV Echterdingen im heimischen Sparkassen-Stadion. Die Partie des fünften Spieltags wird um 15.30 Uhr im FRITZ-Sportpark in Aalen-Hofherrnweiler von Schiedsrichter Daniel Traub angepfiffen.

Zuletzt gab es diese Partie zwischen der TSG und dem TSV Echterdingen in der Landesliga-Saison 2018/19. Damals entführte die TSG drei Punkte aus dem Goldäcker und feierte am Ende den Aufstieg in die Verbandsliga-Württemberg. Heute, fast fünf Jahre später, kommt es wieder zu diesem Duell. Der TV Echterdingen sicherte sich über die Relegation ein Ticket für die Verbandsliga. Trainer Giuseppe Iorfida ist auf der Ostalb kein Unbekannter.

Als Spieler schnürte er seine Kickschuhe für die SF Dorfmerkingen und den FC Normannia Gmünd. Seit 2020 ist er Cheftrainer bei den Schwarz-Gelben. In der Sommerpause konnte sich der TVE mit namhaften Spielern verstärken, um das Ziel Klassenerhalt zu schaffen. Mit dem Transfer von Ex-Profi Alexander Farnerud ist den Verantwortlichen des TV hier ein absoluter Coup gelungen. Der ehemalige schwedische Nationalspieler feierte in der Saison 2006/07 mit dem VfB Stuttgart die Deutsche Meisterschaft. Heute verstärkt er das Mittelfeld der Iorfida-Elf. Zuletzt war Farnerud Aufgrund einer roten Karte gesperrt. Dass er seiner Mannschaft fehlt, zeigte die deutliche 2:7-Niederlage zuletzt gegen den Mitaufsteiger TSV Oberensingen.

Ob er gegen die TSG auflaufen wird, bleibt abzuwarten. Patrick Faber und sein Team konnten im letzten Heimspiel gegen die TSG Tübingen den ersten Punkt in dieser noch jungen Saison einfahren. Nach einer starken ersten Halbzeit musste man sich mit einem Zähler zufriedengeben. Aufgrund des Spielverlaufs war es eine gerechte Punkteteilung, auf die man bei der TSG jedoch aufbauen kann. Die Leistungskurve zeigt in die richtige Richtung. Nun, gilt es gegen den TV Echterdingen nachzulegen und vom Heimvorteil zu profitieren. „Wir haben gegen Tübingen gezeigt, dass wir vor effektiv sein können. Die Tore waren gut herausgespielt. Jetzt müssen wir die Defensivarbeit verbessern und kompakter stehen, damit wir die Anzahl der Gegentore minimieren. Dies ist nicht immer einfach, da die Gegner auch über ausreichend Qualität verfügen, aber im Kollektiv schaffen wir das“, sagt Patrick Faber.

Der TSG-Trainer muss aller Voraussicht nach am kommenden Samstag auf Tim Brenner und Hannes Borst verzichten. Ansonsten kann Faber aus dem Vollen schöpfen. „Wir haben unter der Woche gut gearbeitet. Das Selbstvertrauen und die Selbstverständlichkeit kommen nach und nach wieder zurück. Wir wollen gegen Echterdingen den ersten Heimsieg in dieser Saison einfahren. Jeder muss sich voll und ganz auf seine Aufgaben fokussieren, damit wir unseren Plan durchziehen können. Ich hoffe, dass mit unserer Leistung der Funke auf die Zuschauer überspringt und wir von außen positive Stimmung wahrnehmen können. Dies pusht die Mannschaft und könnte das Zünglein an der Waage werden“, sagt Faber abschließend.

 

Von Kai Eder

TSG holt ersten Punkt der Saison

Nach einem packenden Schlagabtausch zwischen der TSG Hofherrnweiler-Unterrrombach und der TSG Tübingen steht am Ende ein leistungsgerechtes 2:2.

In gleisender Mittagssonne kam es am Samstag zum Duell der Faber-Elf mit der TSG Tübingen. Dabei lag der Fokus vor der Partie zunächst besonders auf drei Personalien. Im Tor stand bei den Hausherren erneut Jakob Pfleiderer, der den verletzten Joshua Barth ersetzte. Spielmacher Nicola Zahner war nach seinem Zusammenprall in der letzten Woche wieder rechtzeitig fit geworden und war direkt wieder in der Startformation. Auf Seiten der Tübinger lief mit Jan Rieger ein Spieler auf, der einen Großteil seiner Jugend am Sauerbach gespielt hatte und berufsbedingt nun in der Universitätsstadt lebt.

Beide Teams tasteten sich zu Spielbeginn erst einmal ab und wollten bei hohen Temperaturen mit den Kräften haushalten. Folglich gab es in den ersten 20 Minuten keine größeren Torchancen. Nach einer guten halben Stunde hatte die TSG Tübingen dann die erste Gelegenheit nach einem Standard. Am Fünfereck stand ausgerechnet Jan Rieger und nickte zur überraschenden Führung ein.

Davon angestachelt wirkte die Heimmannschaft in der Folge wie ausgewechselt und kam direkt zum Ausgleich. Aus ähnlicher Position wie die Tübinger zuvor löffelte Zahner die Kugel an den Fünfer. Riefs Kopfball landete noch am Pfosten, den Abpraller netzte Cornelius Fichtner ein. Kurz darauf brach Julian Köhnlein über die rechte Seite durch und legte in den Rückraum. Nicola Zahner zog direkt ab und traf unten links zur Führung. Wiederum nur wenige Minuten später hatte Köhnlein sogar die Chance auf das 3:1. Mit seinem Lupfer zielte er allerdings etwas zu hoch.

Nach dem Seitenwechsel fing sich der Gast wieder und war defensiv deutlich besser sortiert. Zunächst gab es keine größeren Torchancen. Nach einer guten Stunde kam Tübingen dann aus dem Nichts zum Ausgleich. Mit einem wuchtigen Kopfball versenkte Tim Steinhilber den Ball im Netz. Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach setzte noch einzelne Nadelstiche, Tübingen war nun aber besser im Spiel. Gegen Ende der Partie konnte sich die Mannschaft aus der Weststadt dann bei Jakob Pfleiderer bedanken, der nach 80 Minuten mit seiner linken Pranke reflexartig abwehrte. Die Punkteteilung ist alles in allem leistungsgerecht. Während Hofherrnweiler-Unterrombach vor der Pause eine höhere Führung verpasste, versäumte Tübingen in der Schlussphase die Chance auf den Sieg.

Nächsten Samstag kommt es im Fritz-Sportpark in Hofherrnweiler dann zum dritten Heimspiel hintereinander. Gegner wird dann um 15.30 Uhr der TV Echterdingen sein.

Tore: 0:1 Rieger (26.), 1:1 Fichtner (28.), 2:1 Zahner (37.), 2:2 Steinhilber (61.)

TSG: Pfleiderer – Schwarzer, Rief, Lechleitner, Janik – Fichtner, Zahner, Köhnlein (78. Baran), Rieger (65. Rembold), Haas (65. Christlieb) – Schiele (53. Nuhanovic)

 

Von Patrick Schlipf