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Aufschwung gegen den Aufsteiger

Mit dem TSV Oberensingen wartet am Samstag (7. Oktober) ein Aufsteiger der Verbandsliga-Württemberg auf die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach. Das Spiel des achten Spieltags wird um 14 Uhr in Wolfschlugen angepfiffen. 

Erstmals in der Verbandsliga trifft die TSG auf den TSV Oberensingen. Zuletzt standen sich beide Teams im wfv-Pokal gegenüber. Damals konnte die TSG eine hartumkämpfte Partie für sich entscheiden. Auch dieses Mal erwarten die Verantwortlichen des Weststadt-Clubs ein Spiel mit Ecken und Kanten. Der TSV war zu Beginn der Saison eines der Überraschungsteams. Zum Auftakt besiegte man den SSV Ehingen-Süd. Kurz darauf entschied die Elf von Trainer Maik Schütt das Aufsteigerduell beim TV Echterdingen mit 7:2 für sich.

Zuletzt zeigte die Formkurve der Oberensinger jedoch nach unten. Mittlerweile rangiert man auf dem zwölften Platz. Trotz der aktuellen Situation konnte der TSV bereits unter Beweis stellen, dass sich der amtierende Meister der Landesliga zurecht einen Platz in der Verbandsliga verdient hat. Vor allem die Offensive um Lukas Linder (6) und Patrick Werner (7) konnte bisher für Furore sorgen. Kurz vor Transferende gelang dem TSV noch ein absoluter Coup. Simon Brandstetter, der über 100 Spiele in der dritten Liga absolvierte, konnte verpflichtet werden. Sodass das Team ausreichend Qualität vorweist, um in der Verbandsliga bestehen zu können.

Die TSG konnte die Euphorie nach dem Sieg bei den Sportfreunden Schwäbisch Hall nicht in die Partie gegen den SV Fellbach mitnehmen. Obwohl man zahlreiche Chancen hatte, musste man sich am Ende mit 1:3 geschlagen geben. Trotz der momentanen Situation gilt es für Patrick Faber und sein Team positiv in die Zukunft zu blicken. Es bringt nichts den Kopf in den Sand zu stecken. Dass diese Mannschaft Potenzial hat, konnte man nicht nur in der Vorbereitung sehen. Auch in den letzten Spielen zeigte die Faber-Elf, dass sie mehr kann, als der aktuelle Tabellenplatz aussagt. Es ist ein Prozess, den die Mannen aus der Weststadt nach der beeindruckenden Leistung in der letzten Saison durchlaufen muss.

Es gilt fokussiert und konzentriert zu arbeiten und schnellstmöglich wieder das Leistungsvermögen auf den Platz zu bringen. „Wir arbeiten unter der Woche intensiv. Die Jungs ziehen sehr gut mit. In den Spielen entscheiden oftmals Kleinigkeiten über Sieg oder Niederlagen. Aktuell fällt es uns schwer über die gesamte Spielzeit hinweg unsere Leistung abzurufen. Die Tabelle nach acht Spieltagen zeigt das auch. Wir stehen nicht umsonst hinten drin, aber ich bin zuversichtlich, dass wir in den nächsten Spielen wieder an unser Niveau rankommen und uns nach und nach aus dem Keller herausarbeiten können“, so der TSG-Trainer.

 

Von Kai Eder

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