Rückengymnastik – Neue Kurse im Herbst

Ab  25. September 2025 –  Martin Kadow, Lizenz als Übungsleiter B, „Sport in der Prävention“

 

Vormittagskurse immer am Donnerstag:

1. Kurs: 09:30 – 10:30 Uhr – 10 mal
2. Kurs: 10:45 – 11:45 Uhr – 10 mal

Abendkurs immer am Donnerstag:
3. Kurs: 19:30 – 20:30 Uhr – 10 mal

Weitere Infos unter Rückengymnastik

TSG legt in der Defensive nochmal nach

Luca Wünsch wechselt aus der Nachwuchsabteilung des 1. FC Heidenheim zur TSG Hofherrnweiler-Unterrombach.

Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach freut sich, mit der Verpflichtung von Luca Wünsch einen vielversprechenden Nachwuchsverteidiger vom 1. FC Heidenheim für sich gewonnen zu haben. Der 19-Jährige, zuletzt in der U19 des FCH aktiv, wechselt zur kommenden Saison in die Verbandsliga und soll den Kader der TSG im Abwehrzentrum verstärken.

Der 1,87m große Wünsch sammelte in der zurückliegenden Saison wertvolle Erfahrungen in der A-Junioren-Bundesliga. Für die TSG bedeutet sein Wechsel eine gezielte Verstärkung im Defensivbereich, in dem in der kommenden Saison einige Leistungsträger wie Ex-Kapitän Johannes Rief, Jonas Christlieb und David Weisensee nicht mehr mit von der Partie sein werden. Der Sportliche Leiter Christoph Discher sieht einen spannenden Transfer: „Luca ist technisch versiert und konnte in Heidenheim bereits auf sehr hohem Niveau spielen. Wir setzen weiterhin auf junge, engagierte Spieler, die bereit sind, den nächsten Schritt mit uns zu gehen.“

Der Wechsel bietet Luca Wünsch die Gelegenheit zu regelmäßiger Spielpraxis im Herrenbereich – ein essentieller Schritt für seine weitere Entwicklung. Der Verein sieht in ihm eine langfristige Perspektive für den Defensivbereich.

Von Patrick Schlipf

Tizian Lipp kehrt zur TSG zurück

Die zweite Mannschaft der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach kann sich auf die Rückkehr von Tizian Lipp freuen.

Während in der Verbandsligamannschaft ein großer Umbruch stattfand, fallen die personellen Wechsel bei der zweiten Mannschaft der Weilermer deutlich geringer aus. Zwar löst Jürgen Roder Christoph Merz als Trainer ab. Abgesehen davon können bisher nur vereinzelt Wechsel vermeldet werden. So werden Pascal Weidl und Yannic Sigloch künftig nicht mehr für die U23 der TSG auflaufen.

Stattdessen kann der Verein aus der Aalener Weststadt einen Rückkehrer vermelden. Tizian Lipp wechselt im Sommer vonU19-Bayernligist TSV Nördlingen zurück an den Sauerbach. Der gebürtige Wörter hatte in der A- und B-Jugend für die TSG gespielt und war anschließend nach Nördlingen gewechselt. „Es ist schön, dass Tizian zu uns zurückkehrt“, meint der Vorsitzende Achim Pfeifer. „Nachdem Tizian bereits bei uns in der Jugend gespielt hat, wollen wir ihm in unserer zweiten Mannschaft einen guten Start im Herrenbereich ermöglichen.“ Mit einem Spieler des Jahrgangs 2006 bekommt Neu-Trainer Jürgen Roder so eine weitere junge Kaderoption im Mittelfeld.

Von Patrick Schlipf

Aquafitness – neues Kursangebot der TSG

Die TSG bietet ab Freitag, 27.06.2025 ein neues Kursangebot an – Aquafitness

Freitags von 10:30 – 11:00 Uhr im Freibad-Unterrombach (Rombachbädle)

Pfeifer geht in die Verlängerung – und in die Offensive

Nach seiner Wiederwahl als Vorsitzender der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach warnt Pfeifer eindringlich vor Stillstand – und richtet einen klaren Appell an die Mitglieder des Vereins und Stadt.

Die Mitgliederversammlung der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach war auf den ersten Blick eine harmonische Angelegenheit: Der Vorsitzende Achim Pfeifer wurde einstimmig für weitere zwei Jahre im Amt bestätigt, der Verein steht finanziell stabiler da als im Vorjahr, zahlreiche Mitglieder wurden für jahrzehntelange Treue geehrt. Und doch hallten vor allem die mahnenden Worte nach, die Pfeifer in seiner Rede fand.
„Ich sehe vieles zwiespältig“, sagte der Vorsitzende, der seit nunmehr 15 Jahren an der Spitze des Großvereins mit über 1900 Mitgliedern steht. Zwiespältig – weil die TSG auf der einen Seite einen immensen Aufwand für das soziale Miteinander betreibt, auf der anderen Seite aber immer öfter mit mangelnder Wertschätzung zu kämpfen hat. „Die TSG zerreißt sich – bei allen Fehlern, die gemacht werden, insbesondere in der Kommunikation – tagtäglich“, betonte Pfeifer. „Doch wo bleibt die Wertschätzung?“

Insbesondere die geringe Beteiligung bei denKirchweihfeiern zum 125-jährigen Bestehen im vergangenen Jahr sei enttäuschend gewesen. „So wenig Beachtung eines in der Öffentlichkeit so positiv wahrgenommenen Vereins hatte die offizielle Feier nach innen nicht verdient“, so Pfeifer rückblickend. Er nannte die Entwicklungen innerhalb der Gesellschaft als Hauptgrund für das nachlassende Engagement: Eine zunehmende Ellenbogengesellschaft, fehlende Bereitschaft zu ehrenamtlicher Beteiligung, schwindende Identifikation mit dem Gesamtverein.
Mit einem Appell richtete sich Pfeifer an die Basis: „Ich wünsche mir dringend wieder den Blick über die eigene Abteilung hinaus auf den Verein. Denn nichts und niemand steht über diesem.“

Bisher vergebliche Bitte an die Stadt
Deutliche Worte fand der Vorsitzende auch im Hinblick auf die Infrastruktur. Seit Jahren kämpft die TSG vergeblich um die Nutzung städtischer Sportplätze sowie um die Umsetzung notwendiger Baumaßnahmen. Besonders frustrierend sei dabei nicht nur der bürokratische Aufwand, sondern auch das Gefühl, nicht die erforderliche Unterstützung zu haben. „Vereine sind keine Bittsteller“, betonte Pfeifer. „Das dort geleistete gesellschaftliche Engagement verdient jegliche Unterstützung und spart der öffentlichen Hand immens viel Geld.“

Konkret geht es um mehrere dringend notwendige Projekte, darunter die Erneuerung des Kunstrasenplatzes samt Flutlichtanlage, die Sanierung des Rasenplatzes, ein neues Kabinengebäude und eine Zuschauertribüne an der Schulze-Delitzsch-Straße sowie die Wiederherstellung des stark vernachlässigten „roten Platzes“. Doch die Umsetzung scheitert nach wie vor – trotz bereits eingereichter Anträge – an fehlenden Mitteln, globalen Entwicklungen und unklaren Förderperspektiven. „Die TSG muss raus aus der Dauerschleife, sie muss ihre Infrastruktur verbessern“, fasste Pfeifer zusammen. Kurzfristig müsse es gelingen, städtische Plätze für die TSG zur Verfügung zu stellen und die Sanierung des Kunstrasenplatzes zu realisieren.

Wie dieses finanziell gestemmt werden könnte, skizzierte im Anschluss Peter Rothenstein vom Wirtschaftsbeirat. „Im besten Fall muss die TSG selbst 210.000 Euro aufbringen“, rechnete er vor. Ein ambitioniertes Ziel, das eine enge Zusammenarbeit mit Sponsoren und Unterstützern voraussetzt.

Finanzvorstand Markus Biehler zog eine vorsichtige Bilanz: Zwar konnte die TSG ihre Situation im Vergleich zu 2023 verbessern, doch die „schwarze Null“ wurde knapp verfehlt. Dennoch könne man angesichts der gesamtwirtschaftlichen Lage von einer stabilen Entwicklung sprechen.
Im Zuge der turnusmäßigen Wahlen wurden auch personelle Veränderungen im Vorstand beschlossen: Achim Pfeifer übernimmt künftig zusätzlich das Ressort Marketing, das bisher von Alexander Paluch betreut wurde. Anja Betzler folgt auf Sonja Ruf im Bereich Innere Angelegenheiten. Tobias Hegele bleibt für den Bereich Sport verantwortlich. Das Ressort Infrastruktur und Digitalisierung (Holger Steibel) wird 2026 erneut gewählt.

Die Geehrten im Überblick
25 Jahre Mitgliedschaft (silberne Ehrennadel):

Jessica Dambacher, Stefanie Dambacher, Christian Haas, Eva Haas, Johanna Haas, Katharina Haas, Thomas Maier, Christian Schulz, Hubert Schwenk, Ursula Sedlacek, Matthias Winter
40 Jahre (goldene Ehrennadel): Judith Bach, Marlene Dreyer, Alexander Hajszan, Rosemarie Hellmeier, Barbara Merkle, Reinhard Neu, Barbara Nowak, Manfred Nowak, Heiko Richter, Daniel Wälder, Renate Windisch
50 Jahre (Ehrenurkunde und Ehrenmitgliedschaft): Erika Blank, Lieselotte Gaugel, Harald Göhringer, Marianne Hald, Karl Wörle
60 Jahre (Stele): Wolfgang Goßgilion, Alfred Groß, Claudia Hegele, Hans-Jörg Hegele, Joachim Hirsch, Roswitha Kaufmann, Klaus Leinmüller, Ulrich Leinmüller, Barbara Pfeiffer, Rainer Schwenk, Reinhard Tomschi, Norbert Traub
Mehr als 70 Jahre (Urkunde): Ludwig Fink (2021), Erwin Freybler (2022), Werner Kasper (2023), Dieter Kaufmann (2024), Walter Kaufmann (2020), Roland Krauß (2023), Else Rieger (2024), Roland Sauter (2024)
Vereinsehrungen: Christian Siedler (Leistungsnadel in Bronze), Jörg Eßwein, Jürgen Kolb, Ansgar Schmidt (alle Silber), Christoph Discher, Holger Steibel, Denis Thaler, Daniel Wälder (alle Gold)
Verabschiedungen: Helmut Bezler (Justiziar Ehrenrat), Manfred Kajerski (Abteilungsleiter Tennis), Alexander Krajnc (Fußballjugendtrainer), Christoph Merz (Trainer Fußball U 23), Daniela Merz (Kassiererin Sauberbachnarren), Marc Mollin (Technik-Mitverantwortlicher Tennis), Alexander Paluch (Vorstand Marketing), Wolfgang Renner (Sportwart Tennis), Sonja Ruf (Vorstand Inneres), Robin Sachsenmaier (Trainer Fußball U 15), Michael Seidler (Trainer Fußball U 16), Herta Ulmer (Mitglied des Ehrenrats), Ingo Ulmer (Abteilungsleiter Sauerbachnarren), Sonja Ulmer (Kassenprüferin Sauerbachnarren)

Yusuf Baran bleibt bei der TSG

Mittelfeldspieler Yusuf Baran trägt auch in der kommenden Saison das Trikot der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach.

Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach kann zum Abschluss der Saison noch einmal eine erfreuliche Nachricht vermelden: Mittelfeldmann Yusuf Baran bleibt auch in der kommenden Saison am Sauerbach. Baran, der im Sommer 2023 vom TSV Ilshofen zur TSG gewechselt war, absolvierte in den letzten zwei Jahren für die TSG 34 Partien und erzielte dabei zwei Tore. Zudem steuerte er drei Vorlagen bei. In der abgelaufenen Saison waren es verletzungsbedingt allerdings nur acht Spiele.

Yusuf Baran freut sich mit dem sportlichen Leiter Christoph Discher über die Verlängerung

Baran will nach Verletzung wieder angreifen

„Wir freuen uns sehr, dass Yusuf bleibt und nach seiner Verletzung hoffentlich rechtzeitig zur Vorbereitung wieder ins Mannschaftstraining einsteigen kann“, so der Vorsitzende Achim Pfeifer. „Wenn Yusuf fit ist, kann er unserer Verbandsligamannschaft wieder seinen Stempel aufdrücken.“

Auch Baran, der besonders auf der Sechs und der Acht seine Stärken hat, freut sich ebenfalls auf die kommende Saison bei der TSG: „Mit dem großen Umbruch in unserem Kader steht uns eine spannende nächste Saison bevor. Ich bin gespannt und aufgeregt. Ziel ist es, uns mit den vielen Neuzugängen erstmal zu finden und wieder eine starke Mannschaft zu werden“, so Baran. „Da ich sehr zufrieden bei der TSG bin, war es für mich keine schwere Entscheidung zu verlängern“, freut sich der 25-Jährige.

Von Patrick Schlipf

TSG unterliegt zum Abschied knapp

Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach wird sich mit Achtungserfolgen aus der Saison verabschieden und reist dafür am Samstag (7. Juni) zum letzten Spiel der Verbandsliga-Württemberg 2024/25 zum Tabellenzweiten FC Holzhausen – der Vizemeister. Anpfiff der Partie ist um 15.30 Uhr.

Für das Team aus der Aalener Weststadt geht es zwar sportlich um nichts mehr, dennoch möchte man zum Saisonabschluss nochmals ein Ausrufezeichen setzen. „Wir wollen einen versöhnlichen Abschluss der Saison. Ich hoffe, dass wir Holzhausen die Stirn bieten und mit Punkten im Gepäck die Heimreise antreten werden“, so Cheftrainer Patrick Faber kämpferisch.

Der FC Holzhausen galt bereits vor der Saison als einer der Meisterschaftsfavoriten. Die Mannschaft von Trainer Karsten Maier überzeugte mit Offensivpower, eingespielter Struktur und großer Konstanz. Mit beeindruckenden 92 Toren stellt der FC den mit Abstand gefährlichsten Angriff der Liga. Herausragend: Janik Michel mit 38 und Fabian Pfeifhofer mit 21 Saisontreffern. Dennoch reichte es für Holzhausen am Ende „nur“ zu Rang zwei – zu dominant war die Spielzeit des Meisters Türkspor Neckarsulm

Für die TSG war es insgesamt eine stabile Saison. Platz sechs in der Abschlusstabelle steht bereits fest – ein respektables Ergebnis in einem erneut sehr ausgeglichenen Teilnehmerfeld. Doch die Sommerpause bringt Veränderungen: Mit Kapitän Johannes Rief, Hannes Borst, Jonas Christlieb, Daniel Rembold, Jakob Pfleiderer und David Weißensee verabschieden sich gleich mehrere langjährige Stützen des Teams. „Natürlich schmerzt es, solche Spieler zu verlieren – menschlich wie sportlich. Aber wir sehen darin auch eine Chance, neue Impulse zu setzen“, betont Sportlicher Leiter Christoph Discher.

Der Verein arbeitet bereits intensiv an einem zukunftsfähigen Kader für die neue Saison. Klar ist: Die TSG möchte auch in Zukunft attraktiven und erfolgreichen Fußball in der Verbandsliga bieten. „Wir freuen uns auf die neue Saison, denn wir konnten bereits sehr vielversprechende Spieler von der Philosophie der TSG überzeugen“, sagt Patrick Faber abschließend.

 

Damjan Bucan wechselt zur TSG

Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach holt mit Damjan Bucan einen weiteren jungen Spieler.

Der sportliche Leiter Cjristoph Discher und Neuzugang Damjan Bucan

Das der angestrebte Umbruch bei der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach kommen musste, war bereits länger klar. Am vergangenen Wochenende wurde dies auch allen Anwesenden im FRITZ Sportpark noch einmal vor Augen geführt. So wurden beim letzten Heimspiel der Verbandsligasaison 13 Spieler aus der ersten Mannschaft verabschiedet. Darunter fielen mit Kapitän Johannes Rief, David Weisensee Hannes Borst, Daniel Rembold und Jonas Christlieb auch Aufstiegshelden von 2019, die eine Ära am Sauerbach geprägt hatten.

Erfahrene Achse besteht weiter

In den vergangenen Monaten hatte die sportliche Leitung der TSG bereits Vorarbeit geleistet und zahlreiche junge Talente geholt, davon einige aus den Nachwuchsabteilungen des VfR Aalen und von Normannia Gmünd. Diese sollen die jungen Stammspieler Nico Freitag und Tim Seidler in der kommenden Saison genauso unterstützen wie Essingens ehemaliger Kapitän Tim Ruth. Dazu steht das Gerüst um die Mittelfeldspieler Julian Köhnlein und Nicola Zahner, die ebenfalls viel Erfahrung auf diesem Niveau in die Waagschale werfen.

Mit Damjan Bucan gibt die TSG nun den Transfer eines weiteren Talents aus der U19 des VfR Aalen bekannt. Der 18-jährige gebürtige Heidenheimer war lange Jahre im Nachwuchsbereich des FCH aktiv, bis er 2023 in den Nachwuchs des VfR wechselte. Bucan ist vor allem im Mittelfeld einsetzbar und absolvierte in den letzten zwei Saisons für die Aalener 33 Partien.

„Wir freuen uns besonders, Damjan ab Sommer in unseren Reihen zu wissen. Mit ihm können wir im Mittelfeldzentrum auf einen weiteren starken Spieler setzen“, meint der Vorsitzende Achim Pfeifer.

Von Patrick Schlipf

TSG unterliegt bei großer Abschiedsparty

Beim letzten Heimspiel der Saison war Fußball beinahe Nebensache. Bei 13 Spielerverabschiedungen blickte man in einige nasse Augen.

Nicht nur die Saison in der Verbandsliga neigt sich dem Ende zu. Auch eine prägende Generation an Spielern verabschiedet sich bei der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach. Und so wurden 13 Spieler vor dem letzten Heimspiel gegen Schwäbisch Hall verabschiedet. Allen voran Kapitän Jo Rief, Jonas Christlieb, David Weisensee, Daniel Rembold und Hannes Borst, die bereits beim Aufstieg aus der Landesliga 2019 aktiv waren.

So flossen bereits vor Anpfiff Tränen. Im Spiel ging es nur noch um wenig. Sowohl für die TSG als auch den Gast aus Schwäbisch Hall auf den Platzen sechs und fünf in der Tabelle war dies somit die Gelegenheit, personalmäßig etwas auszuprobieren. Bei der TSG startete etwa Jakob Pfleiderer im Tor, der ebenfalls den Verein verlassen wird. Hinten rechts durfte U19-Spieler David Palatzky ran.

Zu Beginn der Partie passierte wenig und beide Teams ließen es bei großer Hitze ruhiger angehen. Nach knapp 20 Minuten entschärfte Pfleiderer einen zentral geschossenen Freistoß von Daniel Schmelzle. Kurz darauf dann die Gästeführung. Nach Hereingabe von der Seite vollendete Günter Schmidt aus gut 13 Metern.

Knapp zehn Minuten später erhöhte Azad Toptik nach feiner Vorarbeit zur 2:0-Pausenführung. Nach der Pause kam auch die TSG offensiv zu Chancen. Fabian Janik stieg nach 52 Minuten bei einer Freistoßflanke von Miladin Filipovic am höchsten, setzte den Ball aber drüber. Beide bestritten an diesem Tag ebenfalls ihr letztes Heimspiel für die TSG.

Toptik zum Zweiten

In diese Phase leichter TSG-Überlegenheit brachte Azad Toptik die Entscheidung. Der Angreifer überwand Jakob Pfleiderer zentral vor dem Tor. Fabian Janiks Rettungsversuch war nicht von Erfolg gekrönt. Im direkten Gegenzug kam die TSG durch Daniel Rembold noch einmal auf 3:1 heran. Nach Vorlage von Filipovic setzte er die Kugel technisch schön mit dem Kopf ins Haller Gehäuse. In der Folge war die TSG zwar etwas aktiver, aber traf nicht mehr. Der Fokus lag in dieser Phase bereits auf den emotionalen Auswechslungen von Kapitän Johannes Rief, Daniel Rembold und Jonas Christlieb.In den Schlussminuten konnte sich auch Jakob Pfleiderer noch einmal auszeichnen, als er im Eins-gegen-eins das vierte Tor stark verhinderte. Was folgte, waren emotionale Szenen der verabschiedeten Spieler mit ihren Freunden und Familien. Kapitän Jo Rief bedankte sich etwa bei knapp 30 Menschen in „Jo Rief Fanclub“-Shirts.

In der kommenden Woche tritt die TSG noch einmal auswärtsgegen den Tabellenzweiten Holzhausen an und beschließt damit die Spielzeit 24/25.

Tore: 0:1 Schmidt (21.), 0:2, 0:3 Toptik (32., 66.), 1:3 Rembold (67.)

TSG: Pfleiderer – Palatzky (46. Tulum), Janik, Rief (89. Scherer), Christlieb (67. Sigloch) – Freitag (79. Miketek), Köhnlein, Rembold (84. Paul), Filipovic, Seidler – Milojkovic

Von Patrick Schlipf

TSG TT-Jugend sichert sich erneut den Bezirkspokal der Jungen U15 und U19

Bei herrlichem Frühlingswetter sammelten sich 9 Spieler der TSG TT-Jugend am Samstag, 10. Mai 2025, um zum Final 4 des Bezirkspokal Ostalb zu fahren. Für Benedikt, Felix, Matthis, Claudius, Manu, Jonathan, Hongrui, Maxi und Philip sollte es ein erfolgreicher Tischtennis Tag werden.

Die Jungen U15 der TSG qualifizierte sich mit einer Mannschaft durch Siege gegen Unterschneidheim im Achtelfinale und gegen Lauchheim im Viertelfinale. Bei den Jungen U19 setzen sich die erste und die zweite Mannschaft souverän in den vorigen Runden durch und schlugen somit auch beim Final 4 auf.

Bei den Jungen U15 kam es im Halbfinale zum Match gegen Hüttlingen. Die TSG Jungs hatten es zu Beginn schwer. Am Ende setzten sie sich dann doch mit 4:2 recht sicher durch. Im Finale wartete dann Waldhausen. Auch hier mussten erst ein paar Startschwierigkeiten überwunden werden. Als Philip seinen ersten Matchball zum klaren Sieg verwandelte war der 4:2 Sieg und damit der Pokalgewinn in trockenen Tüchern.

Bei den Jungen U19 siegten beide Mannschaften im Hablfinale klar mit 4:0 gegen Mergelstetten und gegen Dewangen. Im vereinsinternen Finale siegte dann die Erste gegen die Zweite mit 4:1.

Mit diesem tollen Erfolg untermauerte die TSG TT-Jugend weiterhin ihre Vormachtstellung im Bezirk Ostalb.