Miriam Tretter, Sophia und Anna Dargies, Maja Tepaß, Alexa Hoyer, Tabea Melchingen und Christian Siedler haben sich einen Traum erfüllt. Die Taekwondo-Kämpfer der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach haben sich durch eine erfolgreiche Prüfung den Schwarzgurt gesichert. Wir unterhielten uns mit den sieben Taekwondoins über den Start ihrer Karriere, die Motivation und die nächsten Ziele.

Wann hast du mit Taekwondo begonnen?
Alexa: Ende 2019, kurz bevor dann Corona anfing.
Christian: Vor rund 6 Jahren, im Alter von 38 Jahre.
Sophia: In der 4-ten Klasse, also 2018.
Miriam: 2018.
Tabea: Ende 2020.
Anna: November 2020.
Maja: April 2018 im Hochschulsport der Universität Würzburg.
Was war für dich der Auslöser mit Taekwondo zu beginnen?
Maja: Ich hatte mich schon längere Zeit für Südkorea interessiert und Taekwondo ist deren Nationalsport. Als ich rausgefunden habe, dass der Unisport dies anbietet, bin ich sofort hin und war immer mit Feuer und Flamme dabei.
Christian Siedler: Kurz und knapp, meine Cousine – sie hat mich (auch wenn nicht absichtlich) dafür begeistert. Sie und ihre Familie sind schon seit Jahren aktive Taekwondoins. Ich hatte schon immer Spaß an Sport und Bewegung. Nachdem sich mein beruflicher Alltag verändert hat, hatte ich wieder mehr Zeit um auch im Verein aktiv zu werden und gemeinsam mit Anderen Sport zu treiben. Zudem ist ein super Ausgleich,wenn man häufig am Schreibtisch sitzt.
Alexa: Ich wollte schon länger Mal mit einer Kampfsportart anfangen, eigentlich aber Judo. Zum Glück habe ich mich dann aber noch umentschieden.
Sophia: An meiner Grundschule wurden damals Schulclubs angeboten. Ich fand keinen interessant, außer den fürs Taekwondo. Ich habe mich dann dazu entschieden es mal auszuprobieren. Als ich dann auf die weiterführende Schule kam und es dort diesen Club nicht mehr gab, entschied ich mich dazu in einen Verein zu wechseln. Zu der Person, also Sonja Ruf, die mich in der Grundschule „unterrichtet“ hat.
Miriam: Ich wollte schon immer einen Kampfsport machen. In der Schule sollte jeder im Sport sein Hobby vorstellen und da hat eine Klassenkameradin Taekwondo vorgestellt. Ich war direkt begeistert und habe kurz darauf damit angefangen.
Tabea: Meine Freundin Alexa hat mich darauf gebracht auch mit Taekwondo anzufangen
Anna: Ich wollte eine neue Sportart ausprobieren. Es war klar,dass ich einen Kampfsport anfangen wollte, da ich lernen wollte mich zu verteidigen. Zuerst wollte ich Judo machen. Meine Schwester hat da aber schon Taekwondo gemacht und so habe ich das ausprobiert. Es hat mir dann so gefallen, dass ich dabeigeblieben bin.
War es dein Ziel von Anfang den Schwarzgurt zu bekommen?
Alexa: Erstmal wollte ich Taekwondo natürlich nur ausprobieren, aber als ich dann gemerkt hab, wie sehr es mir Spaß macht, war es neben den Turnieren natürlich das Ziel, was ich vor Augen hatte.
Christian Siedler: Tatsächlich nein. Ich habe schon einige Sportarten hinter mir, Kampfsport war noch nicht dabei. Daher war meine Strategie: eins nach dem anderen und mal sehen, wie ich mich anstelle.
Sophia: Nein, das kam erst nach einer gewissen Zeit. Am Anfang wollte ich nur besser werden, um meinen ersten Gürtel zu bekommen. Genauso wie meine erste Prüfung abzulegen und zu bestehen. Ungefähr, nachdem ich meine zweite Prüfung abgelegt hatte, war mein Ziel dann der Schwarzgurt. Ich wollte so gut wie meine Trainer werden.
Miriam: Am Anfang wollte ich einfach nur einen Kampfsport machen. Mit der Zeit habe ich dann gemerkt, dass ich wirklich den Schwarzgurt schaffen könnte und habe mich (neben den Turnieren) darauf fokussiert dieses Ziel zu erreichen.
Tabea: Nein, nicht direkt, ich war eher zuerst darauf fokussiert, den nächsthöheren Gürtel zu bekommen und mich zu verbessern. Den Schwarzgurt zu bekommen war anfangs eher ein Traum in weiter Zukunft
Anna: Nein eigentlich nicht. Ich wollte nur einen Kampfsport machen. Irgendwann war ich aber so weit, dass ich gemerkt habe, dass das mit dem Schwarzgurt klappen könnte.
Maja: Ganz zu Beginn, nein. Da wollte ich einfach in Taekwondo gut sein und möglichst viel neues lernen. Dann habe ich meine erste Gürtelprüfung zum Gelb-Gurt gemacht. Danach kam der Wunsch immer höher zu kommen bei den Gürteln und schlussendlich den Schwarzgurt zu erreichen.
Was hat dich motiviert es durchzuziehen?
Christian: Zum einen alle, mit denen ich regelmäßig trainieren und die sich mit mir auf die Prüfung vorbereitet haben. Wir haben uns gegenseitig motiviert und unterstütz, um immer besser zu werden. Zum anderen unsere Trainer, die sehr viel Zeit, Energie und Vertrauen in uns gesetzt haben und uns immer weiter gefördert und gefordert haben.
Alexa: Einmal war es natürlich das Ziel, den Schwarzgurt zu bekommen, aber auch die Abwechslung, die Taekwondo eben bietet. Auch unsere Trainer haben uns immer motiviert und ermutigt, auch wenn mal etwas nicht so geklappt hat, wie es sollte.
Sophia: Ganz einfach. Mein Ziel, dass ich es unbedingt schaffen wollte. Und meine Kameraden dort. Auch der Spaß an dieser Sportart. Und da jedes Training eine kleine neue Herausforderung war, die man schaffen wollte. Sowas wie ein neuer Kick, eine neue Form oder einfach Kleinigkeiten, die du an deiner Technik verbessern wolltest. Aber auch einfach die schönen Erlebnisse mit meiner Gruppe haben mich gepuscht. Alle standen immer hinter einen. Dadurch hat das Training und alles auch gleich 10-mal mehr Spaß gemacht. Der Teamgeist und der Zusammenhalt waren einfach immer da.
Miriam: Ich finde wenn man mit etwas angefangen hat, sollte man es auch bis zum Schluss durchziehen. Außerdem hatte ich immer Spaß daran mich weiter zu entfalten.
Tabea: Das Training hat mir viel Spaß gemacht und man hat immer auch kleine Erfolge gehabt, die einen Motiviert haben, weiter zu üben
Anna: Das es mir so Spaß gemacht hat. Außerdem bin ich der Meinung, dass wenn man etwas startet, man es auchdurchziehen sollte.
Maja: Die Liebe zum Sport und das wunderbare Gefühl eine weitere Gürtelprüfung gemeistert zu haben.
Wie lange hat es gedauert, bis du dein Ziel erreicht hast?
Christian: 6 Jahre.
Alexa: Von dem Zeitpunkt an, als ich angefangen habe, hat es jetzt fünf Jahre gedauert.
Sophia: ca. 6 Jahre.
Miriam: ca. 6 Jahre.
Tabea: Ca. Viereinhalb Jahre.
Anna: Ca. 4 Jahre.
Maja: 6,5 Jahre.
Was bedeutet für dich persönlich der 1. Dan (Schwarzgurt)?
Christian Siedler: Die Bestätigung auf dem richtigen Weg zu sein. Ich sehe das ein bisschen so wie damals die Führerscheinprüfung. Jetzt darf man fahren, aber wirklich können tut man es nicht 😉. Jetzt geht’s erst richtig los.
Alexa: Für mich bedeutet der Schwarzgurt ein Ziel, das man nach langem daraufhin trainieren jetzt endlich erreicht hat, aber es ist auch ein Meilenstein. Auch ist es für mich eine Motivation immer weiterzumachen, da man sieht, was man denn schon alles geschafft hat.
Sophia: Der 1. Dan ist für mich einfach ein Zeichen dafür, dass es zwar mal lange dauern kann, bis man sein Ziel erreicht, aber man sein Ziel nie aufgeben sollte, egal was andere darüber denken oder sagen.
Miriam: Es zeigt mir, dass ich alles schaffen kann, wenn ich mich anstrenge und es sich lohnt auch mal über seine Grenzen hinaus zu gehen. Außerdem zeigt es mir, dass ich niemals aufgeben habe.
Tabea: Für mich bedeutet der 1. Dan, zu den Fortgeschrittenen zu gehören. Es zeigt mir, dass es sich lohnt für seine Träume zu kämpfen, auch wenn es mal nicht so gut läuft und man eine Sache nicht auf Anhieb hinbekommt.
Anna: Das man es schaffen kann, wenn man sich Mühe gibt. Außerdem auch Disziplin, weil viele davor aufhören.
Maja: Einerseits endlich mein Ziel erreicht zu haben und die Möglichkeit nun noch tiefer in Taekwondo voranzukommen. Jetzt gilt man als Meisterschüler und nun fängt das Lernen erst richtig an 😀
Was sollte deiner Meinung nach ein Taekwondo Schwarzgurt können?
Christian Siedler: Auftragen, polieren 😊. Spaß bei Seite.Man sollte Bescheiden und stolz auf seine Leistung sein. Ich denke wir wissen, was wir können und müssen keinem etwas beweisen. Dazu gehört auch eine gute Balance zwischen mentaler stärke und motorischen Fähigkeiten. Und Geduld.
Alexa: Meiner Meinung nach sind die wichtigsten Eigenschaften, die ein Schwarzgurt haben sollte einmal, Disziplin und die Fähigkeit sich nicht beweisen zu müssen. Wann immer sich die Möglichkeit ergibt, sollte man einen ,,Kampf“ vermeiden und seine Fähigkeiten immer nur benutzen, um sich selbst zu verteidigen. Wichtig ist meiner Meinung nach aber auch, dass man nicht den Spaß an seinem Sport verliert, nur weil man jetzt das große Ziel erreicht hat.
Sophia: Natürlich muss man die ganzen Techniken und Formen können, die man die ganzen Jahre über gelernt hat. Aber es kommt auch auf andere Sachen an wie: Willenskraft, Disziplin, Respekt vor anderen, Mitgefühl… Natürlich auch Spaß an dem Sport, sonst bringt es dir ja nichts und Akzeptanz das man nicht immer ALLES gleich schaffen kann,was man sich vorstellt. Aber irgendwann, wenn man dabeibleibt!
Miriam: Er sollte Disziplin, Respekt gegenüber den Trainern und anderen Personen haben und Kontrolle über seinen eigenen Körper und Ausdauer besitzen
Tabea: Meiner Meinung nach sollte ein Schwarzgurt auch mit schwierigen Situationen zurechtkommen können, ohne gewalttätig zu werden. Gewalt ist nie die Lösung und man sollte immer deeskalieren.
Anna: Höfliches Benehmen, Respekt, andere Menschen achten, Geduld, Disziplin, Kontrolle über sich selbst aber auch für sich selbst einstehen können.
Maja: Ein Schwarzgurt sollte meiner Meinung nach fähig sein in jeder Disziplin von Taekwondo ohne größere Probleme sein Können zu demonstrieren. Auch sollte ein Dan-Träger das bereits Erlernte weitergeben können, vielleicht nicht alles, aber eben fähig sein auch die Trainerrolle mal zu übernehmen.
War es schwer einen Schwarzgurt zu bekommen?
Christian Siedler: Taekwondo besteht aus mehreren Disziplinen wie z.B. Formenlauf (Poomsae), Kampf (Gyeorugi), Selbstverteidigung (Hosinsul) oder Bruchtest (Kyokpa). Manches fällt einem leichter, manches nicht.Formen (vorgegebene Abläufe) waren, oder sind nicht meine Stärke. „Ziel ist hierbei eine möglichst korrekte und optisch ansprechende Präsentation der Form“, ich denke es ist ein bisschen wie beim Tanzen – Jungs sind da eher nicht so talentiert.
Alexa: Anfangs hatten wir alle wirklich echten Ängste vor der Prüfung, auch wenn unsere Trainer uns immer wieder gesagt haben, dass wir uns keine Sorgen machen müssen. In der Prüfung selbst waren wir dann aber alle deutlich gelassener, da wir die familiäre Atmosphäre dort, dann auch selbst erlebt haben, sicherlich aber auch, weil wir so gut vorbereitet waren, dass die Prüfung für uns gut machbar war.
Sophia: Es war nicht immer leicht, da man auch oft verzweifelt war, wenn man etwas nicht geschafft hatte. Aber mit viel Training und Unterstützung von den Trainern, dem Team und den Eltern war es gut machbar.
Miriam: Es war nicht einfach, da schon viel von einem verlangt wurde, aber mit der richtigen Vorbereitung war es machbar.
Tabea: Da wir sehr gut vorbereitet waren und schon seit mehreren Monaten für den Schwarzgurt trainiert haben, hatten wir keine Probleme an der Prüfung
Anna: Es war machbar, da wir eine gute Vorbereitung durch unsere Trainer hatten und sozusagen von Anfang an darauf vorbereitet wurden.
Maja: Der Weg dorthin war schon schwer. Ständig motiviert zu sein oder auch das Gefühl zu haben, dass man sich weiterentwickelt. Da gab es Momente, in denen es schwergefallen ist, dabei zu bleiben. Auch als Corona kam und man für eine Zeit gar kein Training hatte. Mein Verein hat damals 1x in der Woche Online-Training gemacht, was wirklich super war. Dennoch ist das Training online anders und man hat einfach das Übliche vermisst. Die Zeit unmittelbar vor der Schwarzgurt-Prüfung und auch die Prüfung an sich liefen sehr smooth ab. Die Vorbereitung war gut und die Prüfung verlief ohne Schwierigkeiten. Aber natürlich war ich mega aufgeregt bei der Dan-Prüfung. Umso schöner sie bestanden zu haben.
Wie war für dich persönlich die Unterstützung bis zum Schwarzgurt?
Christian Siedler: Unsere Trainer setzen alles daran einen zu fördern, wenn man selbst auch die nötige Motivation mitbringt. Dank ihrer jahrelangen Erfahrung erkennen sie auch schnell, wo es noch hakt, und geben wertvolle Tipps.
Alexa: Die Vorbereitung sowohl auf die Prüfungen als auch auf die Turniere, war wirklich immer Super, unsere Trainer haben sich immer Mühe gegeben und uns unterstützt, wo sie konnten und auch wenn es mal nicht so gut lief, waren sie immer für uns da und haben uns Mut gemacht.
Sophia: Man konnte immer auf die Trainer zugehen, wenn man Hilfe gebraucht hat. Oftmals kamen sie auch von selbst, wenn sie merkten das etwas nicht stimmt. Selbst wenn man super lange für eine einzige Sache gebraucht hat, waren sie nicht ungeduldig oder sauer und haben immer versucht zu helfen und sich für uns Zeit genommen. Es gab aber nicht nur Unterstützung von Trainern im Training, sondern auch von Teamkameraden. Sie kamen immer gut gelaunt auf einen zu und freuten sich für jeden kleinen Schritt mit, den man geschafft hat.
Miriam: Unsere Trainer haben uns Körperlich und mental gut auf unsere Prüfung vorbereitet und waren bei Fragen immer eine sehr große Hilfe.
Tabea: Sehr gut, unsere Trainer haben uns immer ermutigt und unterstützt
Anna: Sehr gut. Wir wurden gut darauf vorbereitet. Körperlich sowie mental. Außerdem haben uns unsere Trainer kurz vor der Prüfung mit der Aufregung geholfen umzugehen und uns beruhigt.
Maja: Das Training und die individuelle Betreuung fand ich wirklich sehr gut. Mit uns Schwarzgurt-Anwärtern wurde oft separat trainiert und wir wurden gut auf die kommende Prüfung vorbereiten. Da kann man all unsere Trainer nur loben, dass sie so gute Arbeit geleistet haben 😊
Möchtest du dein Wissen weitergeben und jüngere Talente für Taekwondo begeistern oder machst du das ggf. schon als Trainer?
Christian Siedler: Auf jeden Fall. Wie unsere anderen Dan Träger unterstütze auch ich unser Trainerteam im Training.Wenn alles funktioniert, kann ich dieses Jahr auch mit dem Lehrgang zur Trainer-C Lizenz starten.
Alexa: Bis jetzt habe ich nur selten mal dem Trainerteam ausgeholfen, könnte mir aber durchaus vorstellen, später mal Trainerin zu sein und auch so bin ich gerne ein Vorbild für die kleineren, bzw. niedrigeren Gurte im Training.
Sophia: Zu mir können immer Leute kommen, wenn sie Hilfe brauchen oder etwas wissen wollen. Aber um Trainer sein würde ich mich noch nicht bereit fühlen.
Miriam: Ich gebe seit kurzem montags mein eigenes Wettkampftraining. Es ist zwar eine kleine Gruppe, aber ich gebe alles ihnen alles, was ich weiß beizubringen und hoffe,dass die Gruppe irgendwann wächst.
Tabea: Ich würde sehr gerne ein Vorbild für Jüngere sein, und sie motivieren. Bisher habe ich selten selbst als Trainer agiert, kann mir das allerdings in Zukunft durchaus vorstellen
Anna: Das wäre bestimmt auch mal ganz toll und ich möchte es irgendwann mal machen, aber aktuell möchte ich mich vor allem auf Turniere konzentrieren.
Maja: Ich hatte für 3,5 Jahre in meinem alten Verein in Würzburg das Kindertraining übernommen. Das hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich würde sehr gerne wieder die Gelegenheit kriegen Training zu halten.
Was war in dieser Zeit dein persönliches Highlight oder mehrere besondere Momente, die du nie vergessen wirst?
Christian Siedler: Ich glaube es gab da nicht den einen Moment. Ganz klar die Erste Prüfung und das Erste Turnier wird sicher immer in Erinnerung bleiben.
Oft sind es aber die kleinen Erfolge im Training.
Alexa: Mein absolutes Highlight während der Zeit war der Creti Cup letztes Jahr. Es war eine tolle Atmosphäre dort und auch unter uns war einfach eine tolle Stimmung. Zusätzlich haben es Tabea und ich an diesem Tag geschafft, knapp hintereinander Platz 1 und 2 zu erzielen, was einfach großartig war, da sich das viele trainieren wirklich so richtig ausgezahlt hat, und das sogar noch für uns beide an einem Tag.
Sophia: 1. Mein erstes Training, 2. Meine erste Gürtelprüfung, 3. Mein erstes Turnier, 4. Mein erster Auftritt 5. Meine Dan-Prüfung
Miriam: 1. Als ich auf einem Formenturnier in allen Kategorien (Einzel, dreier und Fünferteam) Gold gewonnen habe. 2. Meine aller erste Gürtelprüfung 3. Mein erstes Kampftraining. 4. Meine Dan-Prüfung.
Tabea: Ich werde meine ersten Formenturniere nie vergessen. Vor allem das Allererste, bei dem ich unerwartet den ersten Platz belegt habe
Anna:
1. Natürlich meine Dan-Prüfung
2. Mein erstes gewonnenes Formen Turnier 3. Mein erstes gewonnenes Kampf Turnier4. Das erste Training in Friedrichshafen 5. Meine erste Gürtelprüfung
Maja: Was für mich immer wieder ein Highlight ist, ist ein Taekwondo-Lehrgang. Man erhält so viel neues Wissen und es macht Spaß mit so vielen Menschen, die den gleichen Sport machen zu trainieren. Jedes Pfingstwochenende gehe ich auf einen Lehrgang in München, ganze drei Tage nur Taekwondo. Es gibt nichts Besseres.
Was ich definitiv ebenfalls nie vergessen werde, war mein erstes Mal auf dem Württembergischen Formen Turnier. Ich habe zwar keine Medaille geholt, aber einfach die Erfahrung war sehr wertvoll.
Welche Wettkämpfe stehen als nächstes bei dir auf dem Plan?
Christian Siedler: Unsere Abteilung richtete dieses Jahr zum ersten Mal selbst ein Turnier aus. Eventuell starte ich wieder bei uns, bei den Württembergische Meisterschaften in Aalen. Da wir das Turnier ausrichten gibt es viel zu organisieren, mal sehen wieviel Zeit für mich fürs Training bleibt.
Alexa: Als nächstes stehen für viele von uns die Württembergischen Meisterschaft im Bereich Technik an. Sie finden dieses Jahr bei uns in Aalen, Ende März an.
Miriam Tretter: Die Württembergischen Meisterschaft Vollkontakt in Ulm und das Formenturnier in Aalen.
Tabea: Als nächstes stehen im Frühjahr die Württembergischen Meisterschaften im Formenlauf hier in Aalen an. Im Herbst dann wahrscheinlich die Baden-Württembergischen Meisterschaften
Maja: Zuerst die Württembergische Poomsae Meisterschaft in Aalen Ende März und dann die Baden-Württembergische Poomsae Meisterschaft im Herbst.