TSG unterliegt zum Abschied knapp
Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach wird sich mit Achtungserfolgen aus der Saison verabschieden und reist dafür am Samstag (7. Juni) zum letzten Spiel der Verbandsliga-Württemberg 2024/25 zum Tabellenzweiten FC Holzhausen – der Vizemeister. Anpfiff der Partie ist um 15.30 Uhr.
Für das Team aus der Aalener Weststadt geht es zwar sportlich um nichts mehr, dennoch möchte man zum Saisonabschluss nochmals ein Ausrufezeichen setzen. „Wir wollen einen versöhnlichen Abschluss der Saison. Ich hoffe, dass wir Holzhausen die Stirn bieten und mit Punkten im Gepäck die Heimreise antreten werden“, so Cheftrainer Patrick Faber kämpferisch.
Der FC Holzhausen galt bereits vor der Saison als einer der Meisterschaftsfavoriten. Die Mannschaft von Trainer Karsten Maier überzeugte mit Offensivpower, eingespielter Struktur und großer Konstanz. Mit beeindruckenden 92 Toren stellt der FC den mit Abstand gefährlichsten Angriff der Liga. Herausragend: Janik Michel mit 38 und Fabian Pfeifhofer mit 21 Saisontreffern. Dennoch reichte es für Holzhausen am Ende „nur“ zu Rang zwei – zu dominant war die Spielzeit des Meisters Türkspor Neckarsulm
Für die TSG war es insgesamt eine stabile Saison. Platz sechs in der Abschlusstabelle steht bereits fest – ein respektables Ergebnis in einem erneut sehr ausgeglichenen Teilnehmerfeld. Doch die Sommerpause bringt Veränderungen: Mit Kapitän Johannes Rief, Hannes Borst, Jonas Christlieb, Daniel Rembold, Jakob Pfleiderer und David Weißensee verabschieden sich gleich mehrere langjährige Stützen des Teams. „Natürlich schmerzt es, solche Spieler zu verlieren – menschlich wie sportlich. Aber wir sehen darin auch eine Chance, neue Impulse zu setzen“, betont Sportlicher Leiter Christoph Discher.
Der Verein arbeitet bereits intensiv an einem zukunftsfähigen Kader für die neue Saison. Klar ist: Die TSG möchte auch in Zukunft attraktiven und erfolgreichen Fußball in der Verbandsliga bieten. „Wir freuen uns auf die neue Saison, denn wir konnten bereits sehr vielversprechende Spieler von der Philosophie der TSG überzeugen“, sagt Patrick Faber abschließend.
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