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Aufgalopp in Waiblingen

Fußball, WFV-Pokal; Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach startet am Samstag um 15.30 Uhr mit dem Pokalspiel in Waiblingen in die neue Saison. Coach Patrick Faber plagen dabei Personalsorgen.

Eine bessere Saisonvorbereitung hätten sich TSG-Trainer Patrick Faber und sein neuer Assistent Daniel Serejo wohl nicht vorstellen können. Der Kader steht bereits seit dem Ende der abgelaufenen Saison und vakante Personalfragen stellen sich somit bereits länger nicht mehr. Mit Yusuf Baran, Tim Brenner und Johannes Eckl verstärkte man sich mit Spielern, die allesamt schon Verbands-, Ober- oder Regionalligaerfahrung zu bieten haben. Die ersten Trainingseinheiten stimmten die Truppe ebenso optimistisch wie die erfolgreichen Testspiele. Einem 2:0-Sieg gegen den künftigen Oberligisten Essingen folgte ein 7:0-Kantersieg gegen Bezirksligist Nattheim und ein bockstarkes 3:3 gegen den Viertligisten VfR Aalen, bei dem nach einem verschossenen Elfmeter und langer Führung sogar der Sieg möglich schien.

Nun steht am Samstag um 15.30 Uhr auswärts das erste Pflichtspiel der neuen Spielrunde an. Gegner in der ersten Runde des Verbandspokals ist dann der FSV Waiblingen, der sich als Meister der Bezirksliga nicht nur für den Verbandspokal qualifizierte, sondern auch in die Landesliga aufstieg. Die Waiblinger erzielten letzte Saison unfassbare 117 Tore und verfügen über eine gefährliche Offensive. Besonders achten muss die TSG am Samstag auf Marcel Zimmermann, der in 30 Spielen 42-mal traf und neun Assists beisteuerte. Im Sommer verstärkten sich die Waiblinger namhaft mit einigen Spielern aus der Ober- und Verbandsliga. Personaltechnisch will man in Waiblingen also offenbar nichts dem Zufall überlassen und scheint gut gerüstet für bevorstehende Aufgaben. Favorit ist dieses Wochenende dennoch der Club vom Sauerbach.

Der TSG werden hingegen am Samstag zahlreiche Spieler fehlen. Neben den verletzten Hannes Borst und Benjamin Schiele fehlen im Abwehrverbund Samuel Schwarzer und im Mittelfeld etwa Neuzugang Tim Brenner.

Auf die leichte Schulter wird die TSG die erste Pflichtspielaufgabe der Saison 23/24 also keinesfalls nehmen. Die Weststädter wissen genau, dass harte Arbeit notwendig sein wird, wenn man den starken fünften Platz in der Verbandsliga und den Pokallauf aus der Vorsaison wiederholen will.

 

Von Patrick Schlipf

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