TSG will Wiedergutmachung

Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach reist am zweiten Spieltag der Verbandsliga-Württemberg zum SSV Ehingen-Süd. Anpfiff der Partie ist am Samstag (26. August) um 15.30 Uhr.

„Bei der Hitze war klar, dass die Mannschaft, die den ersten Treffer erzielt auch gute Chance hat, das Spiel zu gewinnen. Wir konnten in der Endphase des Spiels nicht mehr nachlegen, darüber bin ich sehr enttäuscht, denn wir hatten die ähnliche Problematik in der Vorbereitung auch. Jetzt müssen wir uns fokussiert auf das Spiel beim SSV Ehingen-Süd vorbereiten.“ Mit diesem Statement brachte Patrick Faber die Leistung seiner Mannschaft am letzten Spieltag gegen den TSV Berg auf den Punkt. Die Zuschauer im FRITZ-Sportpark sahen eine Partie auf Augenhöhe. Die Hitze machte beiden Teams zu schaffen. Trotz den widrigen Umständen legten die Mannschaften ein hohes Tempo an den Tag. Am Ende brachten die Einwechslungen der Gäste mehr Schwung in die Partie und waren somit entscheidend, dass der TSV drei Punkte aus der Weststadt entführen konnten. Unter der Woche haben die Trainer und die Mannschaft sich dem nächsten Spiel gewidmet. Die TSG hatte es in der letzten Saison drei Mal mit Ehingen zu tun. Die Bilanz lautete Sieg-Remis-Niederlage. In der Liga konnte die Faber-Elf ihr Heimspiel mit 3:2 für sich entscheiden. Auswärts trennte man sich 0:0. Im wfv-Pokal traf man auch aufeinander. Hier musste die TSG nach einer 2:0-Führung am Ende eine unglückliche 2:3-Niederlagen hinnehmen. Michael Bochtler und seine Mannschaft zogen dadurch in das Viertelfinale ein. Die Vergleiche der letzten Jahre haben gezeigt, dass sich beide Mannschaften auf Augenhöhe befinden. Zuletzt waren die Ergebnisse immer sehr eng. Oft haben kleine Fehler über Sieg oder Niederlage entschieden. Um in Ehingen-Süd etwas holen zu können, muss die TSG alles raushauen und Charakter zeigen. Alle Spieler, die von Beginn an auf dem Platz stehen werden, müssen Vollgas geben und alles raushauen. Die Spieler, die reinkommen, sollten sofort Akzente setzen und versuchen dem Spiel ihren Stempel aufzudrücken, sodass am Ende alle 16 eingesetzten Spieler ihren Teil zum Erfolg der Mannschaft beitragen konnten. Wenn der TSG das gelingt, dann kann die Niederlage gegen Berg vergessen gemacht werden. Wem das Trainer-Duo Patrick Faber und Daniel Serejo das Vertrauen schenken wird, bleibt abzuwarten.

von Kai Eder

0 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert