TSG fährt nach Oberensingen

Am Samstag, 12. April, steht der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach eine echte Bewährungsprobe bevor.

Die Mannschaft von Patrick Faber und Bastian Heidenfelder tritt zum Auswärtsspiel beim TSV Oberensingen an – einem direkten Konkurrenten im oberen Tabellendrittel der Verbandsliga-Württemberg. Der Anpfiff auf dem Sportgelände Plätschwiesen erfolgt um 14 Uhr.

Die Ausgangslage könnte kaum spannender sein: Mit nur einem Punkt Rückstand auf den TSV Oberensingen liegt die TSG aktuell auf dem fünften Tabellenplatz und hat die Chance, mit einem Auswärtssieg in der Tabelle an den Gastgebern vorbeizuziehen. Es ist das Duell zweier ambitionierter Teams, die sich berechtigte Hoffnungen auf eine Platzierung im Spitzenfeld machen – ein echtes Verfolgerduell also, bei den Kleinigkeiten den Unterschied machen könnten.

Die TSG reist mit Rückenwind an. Der jüngste 2:1-Erfolg beim heimstarken FC Esslingen hat nicht nur wichtige Punkte eingebracht, sondern auch das Selbstvertrauen der Mannschaft gestärkt. In einer engen, umkämpften Partei setzte sich das Team durch und unterstrich damit einmal mehr seine starke Auswärtsform. „Der Sieg in Esslingen war ein echter Kraftakt und zeigt, wie viel Potenzial in der Mannschaft steckt. Genau diese Mentalität brauchen wir auch in Oberensingen“, sagt Cheftrainer Patrick Faber.

Oberensingen technisch stark

Doch der TSV Oberensingen ist keineswegs zu unterschätzen – im Gegenteil. Das Team von Trainer Leo Ginji gehört seit Jahren zu den Topadressen der Liga und verfügt über eine eingespielte, technisch versierte Mannschaft. Zwar musste Oberensingen am vergangenen Spieltag eine überraschende 0:2-Niederlage beim TSV Berg hinnehmen, doch gerade dadurch dürften die Gastgeber hochmotiviert in die Begegnung gehen, um eine Reaktion zu zeigen.

Aus Sicht der TSG gilt es, sich taktisch klug auf die Spielweise des TSV einzustellen. In der Vergangenheit hatte man in Oberensingen immer wieder Schwierigkeiten, sich gegen die kompakte Defensive und das schnelle Umschaltspiel durchzusetzen. Die Erinnerungen an die letzten Auftritte dort sind Mahnung und Motivation zugleich. Trainer Patrick Faber betont: „Wir wissen, was auf uns zukommt. Oberensingen ist auf eigenem Platz unangenehm zu bespielen. Aber wir haben uns intensiv vorbereitet und wollen mit unserem Spiel mutig auftreten.“

Hinweis: Die TSG setzt zum Spiel beim TSV Oberensingen einen Bus ein. Abfahrt im FRITZ-Sportpark ist am Samstag (12. März) um 11 Uhr. Treffpunkt 10.45 Uhr. Kosten 10 EUR inklusive Eintrittskarte. Anmeldungen per E-Mail bei Achim Pfeifer (a.pfeifer@tsg-1899.de) oder telefonisch bei Mario Katinic (01726353256).

Von Kai Eder

Gürtelprüfung – Abteilung Taekwondo

Am Freitag, 11.04.2025 fand die erste Gürtelprüfung in diesem Jahr statt. 25 Prüflinge unserer Abteilung stellten sich der Herausforderung und nahmen an der Prüfung teil. Alle Prüflinge haben mit guten bis sehr guten Leistungen bestanden, was die DTU-Prüferin Sonja Ruf sehr freute.

Für 11 Sportler war es ihre erste Prüfung, die sie ablegten, umso mehr war deren Anspannung, aber alle konnten die Herausforderungen souverän meistern.  9 Sportler haben von der Leistungsklasse 2 zur Leistungsklasse 1 (Fortgeschrittenen) gewechselt, indem sie ihre Prüfung zum 4. Kup (blau) ablegten.

Neu war diesmal, dass die Gürtelprüfung etwas umgestellt wurde, so dass die Sparten Technik und Kampf ausgeglichen waren. Somit konnte jeder Prüfling in seinem starken Bereich besonders punkten.

Folgende Sportler haben ihre erste bzw. nächste Hürde bestanden:

8. Kup (gelb) Rosalie Marie Vogt, Paul Ziesel, Sarah Farsi, Ben Buckmeier, Hanno Sorg, Theo Jäger, Lena Mundus, Melisa Karaali, Mavi                                                   Karaali, Alice Buckmeier, Friedrich Vogelsang.

7. Kup (gelb-grün) Yakout Bichra, Nilay Gündogdu.

5. Kup (grün-blau) Constantin Meyer

4. Kup (blau) Lia Schwarzkopf, Marie Lutz, Amelie-Sophie Rosa, Dilara Hasan, Hanna Grecz, Pauline Albers, Eleni Merz, Julia Martzy,                                                   Franziska Schinko.

2. Kup (rot)    Bulcsu Viola, Lennart Fries.

 

Ein Duo schafft den Sprung

Mit David Palatzky und Kevin Scherer schaffen zwei weitere Talente aus der TSG-Jugendakademie den Sprung in die Bezirksliga-Mannschaft.

In der Saison 2025/26 stoßen U19-Kapitän Kevin Scherer und David Palatzky zum Kader des neuen Trainers Jürgen Röder. Beide Spieler haben in der U19-Landesstaffel mit konstant starken Leistungen auf sich aufmerksam gemacht.

Kevin Scherer und Daniel Serejo

David Palatzky und Nachwuchskoordinator Daniel Serejo

Teamkoordinator Daniel Serejo zeigt sich erfreut über die Entwicklung der Nachwuchsspieler:
„Kevin ist ein spielintelligenter Stratege, der sich im zentralen Mittelfeld besonders wohlfühlt. David ist ein großer, dynamischer und zweikampfstarker Spieler, der defensiv vielseitig einsetzbar ist. Beide werden eine echte Bereicherung für unser Team sein. Sie finden bei uns eine starke Plattform, um sich weiterzuentwickeln.“

Die TSG freut sich auf die weitere Zusammenarbeit und wünscht beiden Spielern viel Erfolg in der kommenden Saison.

Silas Kurz wechselt an den Sauerbach

Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach macht den nächsten Sommerneuzugang klar und legt in der Defensive nach.

Mit Mittelfeldspieler Nico Freitag (19) schlug im vergangenen Sommer ein junges Talent aus der Jugend von Normannia Gmünd nach seinem Wechsel zur TSG Hofherrnweiler direkt voll ein und setzte sich als unangefochtener Stammspieler durch. Mit diesem guten Omen im Hinterkopf präsentierten die Verantwortlichen des Aalener Weststadtclubs in Defensivspieler Silas Kurz nun einen weiteren Neuzugang aus dem angesehenen Gmünder Nachwuchs.

„Wir freuen uns alle, wenn Silas ab Sommer zu uns stößt“, so Trainer Patrick Faber. „Er verfügt über einen starken linken Fuß und viel Dynamik. Wir sehen viel Entwicklungspotenzial in ihm.“

Der sportliche Leiter Christoph Discher (links) und Neuzugang Silas Kurz

„Direkt ein gutes Gefühl“

Silas Kurz kam in der A-Jugend Verbandsstaffel in der laufenden Saison bislang zu 14 Einsätzen, in der vergangenen als Spieler des jüngeren Jahrgangs immerhin auf fünf. Am wohlsten fühlt sich der 18-Jährige auf der Innenverteidigerposition. „Die Trainer und Verantwortlichen haben mir direkt ein vertrauensvolles Gefühl gegeben und mir einen klaren Weg aufgezeigt. Auch meine zukünftigen Teamkollegen haben mich von Anfang an sehr gut aufgenommen“, erzählt Silas Kurz.

„Der Wechsel zur TSG ist für mich ein nächster Schritt. Ich bin motiviert, mich in der kommenden Saison im aktiven Herrenbereich zu etablieren und mit dem Team die gemeinsamen Ziele zu erreichen.“

Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach treibt mit der Verpflichtung von Silas Kurz den Umbruch in der Verbandsligamannschaft weiter voran, nachdem einige Leistungsträger bereits im letzten Drittel ihrer aktiven Laufbahn stehen. So sind mit Tim Seidler und Nico Freitag bereits in dieser Saison zwei 19-Jährige wichtige Bestandteile der Faberelf. Zuletzt konnten bereits die Verpflichtungen von Lukas Schimmele aus der U19 des VfR Aalen für den Sommer und Alexander Paul (21) vom TSV Essingen in diesem Winter bekannt gegeben werden.

Von Patrick Schlipf

TSG siegt knapp, aber verdient in Esslingen

Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach dreht im Auswärtsspiel beim FC Esslingen einen frühen Rückstand und siegt verdient mit 2:1.

Mangelnde Effizienz konnte sich die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach am Samstag beim Auswärtsspiel nicht vorwerfen lassen. Nachdem man in der Vorwoche gegen den TSV Berg noch beste Gelegenheiten vergab und sich mit 0:0 trennte, zeigte man sich gegen den FC Esslingen nun deutlich zielstrebiger und siegte verdient mit 2:1.

Im Vergleich zur letzten Ligapartie gab es nur eine Änderung. Fabian Janik rückte für David Weisensee in der Startaufstellung auf die Rechtsverteidigerposition. Als die erste erwähnenswerte Situation der Partie passierte, waren die Weststadtkicker gedanklich noch in der Kabine. Nach weniger als 120 Minuten brach der Esslinger Außenstürmer rechts durch und legte in die Mitte zu Timo Müller, der aus fünf Metern kein Schwierigkeiten hatte, zu verwandeln.

Die Verunsicherung war der TSG nach diesem frühen Schock zunächst klar anzumerken. Ungenaue Pässe, Freistöße ins Aus und weitere Unsicherheiten in der Defensive waren die Folge. Nach einer Viertelstunde erlangten die Gäste die Kontrolle aber langsam zurück und erspielten  sich erste Torchancen. Ein Schuss von Nicola Zahner führte zum ersten Eckball der Partie und der brachte den Ausgleich. Kapitän Jo Rief wurde im Strafraum sträflich allein gelassen und köpfte zum 1:1 ein. Im Anschluss daran gelang dem auffälligen Nuhanovic beinahe das zweite Tor. Sein Volley war allerdings zu zentral und so blieb es vorerst beim Remis.

TSG verdient sich Führung

Dies änderte sich allerdings nur wenige Minuten später, als ein langer Ball von Dino Nuhanovic im Strafraum bei Nico Zahner landete. Dieser setzte aus vollem Lauf per Direktabnahme zum Lupfer an und überlistete den Esslinger Schlussmann. Zur Pause war die Führung der TSG trotz des Fehlstarts verdient. Nach dem Seitenwechsel ließ es die TSG ruhiger angehen und machte offensiv nicht mehr so viel Dampf. Esslingen wollte zwar aktiver spielen, konnte aber keinen wirklichen Druck aufbauen. Einzig die Standards von Rechtsfuß Dogukan Dogan erzeugten etwas Gefahr. Hofherrnweiler setzte ab und an Nadelstiche, war aber ebenfalls wenig zwingend. Einzig ein Abseitstor von Tim Seidler war nennenswert.

In der Schlussphase ließ sich die Faberelf dann zusehens hinten reindrücken und brachte Esslingen so wieder ins Spiel. Nach einer Flanke stocherte Timo Müller erfolgreich. TSG-Torhüter Joshua Barth fuhr aber blitzschnell seine rechte Pranke aus und verhinderte sensationell den Einschlag. Mit dieser Glanzparade sicherte der Schlussmann der TSG drei wichtige Punkte, die trotz passiver zweiter Hälfte verdient waren. In der Tabelle bleibt die TSG weiterhin Fünfter. In der nächsten Woche steht das nächste Auswärtsspiel an. Am Samstag um 14 Uhr steht dann das Duell mit dem Tabellendritten aus Oberensingen an.

TSG: Barth – Janik, Miketek, Rief, Christlieb – Köhnlein, Lechleitner, Zahner (90. Speidel), Sigloch (46. Weisensee), Nuhanovic (84. Tulum)- Seidler (75. Paul)

Tore: 1:0 Müller (2.), 1:1 Rief (22.), 1:2 Zahner (34.)

Von Patrick Schlipf

TSG will gute Leistung diesmal veredeln

Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach tritt am Samstag um 15.30 Uhr auswärts beim FC Esslingen an.

Eine deutliche Leistungssteigerung war bei der Mannschaft von Patrick Faber am vergangenen Wochenende gegen Berg zu beobachten, nachdem man bei der verdienten Auswärtsniederlage in Pfullingen noch enttäuscht hatte. Ärgern musste sich die Verbandsligamannschaft der TSG dabei nur über die Chancenverwertung. Man hatte gegen die Berger dominiert und scheiterte am Aluminium, dem Schlussmann und wohl auch den eigenen Nerven. Am Ende stand ein 0:0, das zwar zeigte, was man spielerisch auf dem Kasten hat, aber in der Tabelle wenig brachte. So ist die TSG Hofherrnweiler weiterhin in der Spitzengruppe, verlor aber auf die beiden vor ihr liegenden Teams.

Am Samstag steht nun die Fahrt nach Esslingen an. Um 15.30 Uhr spielt die Faberelf dann im Sportpark Weil. Esslingen war als Aufsteiger gut in die Saison gestartet und hatte in der Hinrunde einige Achtungserfolge erzielen können. So besiegte man im Hinspiel die TSG auf auswärts mit 3:1 und stand zwischenzeitlich auf dem fünften Platz in der Tabelle.

Esslingen seit Anfang November sieglos

Mittlerweile ist der FCE aber eingebrochen und steckt im Abstiegskampf. Den letzten Sieg in einem Pflichtspiel feierte der Aufsteiger am 2. November des vergangenen Jahres. Seitdem verlor man sieben seiner acht Partien und holte nur ein mageres Pünktchen. Gegen den TSV Berg, der zuletzt auch im Weilermer Fritz Sportpark zu Gast war, setzte es vor zwei Wochen ein 1:5.

Aber auch die TSG ist derzeit nicht oben auf. In diesem Kalenderjahr holte man erst vier Punkte und büßte auch in der Tabelle ein. Nachdem die Leistung gegen den TSV Berg zuletzt deutlich gesteigert wurde, hielt der Optimismus in das eigene Können wieder Einzug am Sauerbach. Nun hat man mit Esslingen einen Gegner vor der Brust, der gerade in einer tiefen Krise steckt.

Am Samstag will die Mannschaft von Kapitän Johannes Rief alles dafür tun, diesem nicht aus der Patsche zu helfen und selbst wieder drei Punkte einzufahren. Dabei fehlen werden der weiterhin gesperrte Miladin Filipovic sowie die verletzten Yusuf Baran, Nico Hering und Hannes Borst fehlen. Tim Brenner hat zwar trainiert. Ob es für Samstag reicht, ist noch nicht klar.

Wer die Weststädter am Samstag unterstützen will, kann im Bus mit nach Esslingen fahren. Die Kosten betragen 10€ (Ticket inklusive). Wer Interesse hat, kann sich per Mail bei a.pfeifer@tsg-1899.de oder telefonisch unter 0172/6353256bei Abteilungsleiter Mario Katinic melden. Treffpunkt am TSG Sporttreff ist um 12.30 Uhr, Abfahrt um 12.45 Uhr.

Von Patrick Schlipf

TSG und Berg trennen sich torlos

Im FRITZ-Sportpark am Sauerbach kam die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach nicht über ein 0:0 gegen den TSV Berg hinaus. Trotz zahlreicher Chancen blieb das Team von Patrick Faber und Bastian Heidenfelder erfolglos und bleibt auf Tabellenplatz fünf der Verbandsliga-Württemberg.

Nach der Niederlage in Pfullingen, zeigte die TSG ihre Absicht, den Gegner unter Druck zu setzen. Berg kam kaum zur Entfaltung und hatte Mühe, sich aus der Umklammerung der TSG zu befreien. Die erste Chance hatte Dino Nuhanovic, dessen Schuss jedoch über das Tor ging. Dies war jedoch nur der Anfang einer Reihe von Chancen, die die TSG in der ersten Hälfte hatte. In der Folge hatte die TSG das Spiel fest im Griff und dominierte den Gegner.

Die Defensive von Berg wurde immer wieder auf die Probe gestellt, doch die Abwehrspieler hielten stand. Die TSG hatte jedoch Mühe, ihre Chancen in Tore umzuwandeln. Die Gäste wirkten nicht so spritzig. Deshalb reagierte Oliver Ofentausek schon in der ersten Halbzeit mit einem Wechsel – Jonathan Merk kam für David Rittner. Der TSV-Trainer wollte ein Zeichen setzen, um seine Jungs aufzuwecken.

Die TSG zeigte sich jedoch unbeeindruckt und spielte wieder nach vorne. Ein Treffer sollte im ersten Durchgang nicht fallen. TSV-Keeper Andre Port verhinderte mit einigen Aktionen ein Tor für die Weilermer. In der zweiten Hälfte änderte sich am Spielverlauf nichts. Die TSG blieb weiterhin die dominierende Mannschaft und hatte zahlreiche Chancen, doch der Siegtreffer wollte einfach nicht fallen.

TSG nicht effizient genug

Berg hatte in der zweiten Hälfte nur wenige Chancen, doch die TSG-Defensive war stets auf der Hut. Wir hatten mehr vom Spiel, doch der Ball ging nicht über die Linie. Am Ende war es ein gerechtes Unentschieden“, so Patrick Faber. Diese Meinung teilte auch TSV-Trainer Oliver Ofentausek. Am kommenden Samstag (5. April) reist die Faber-Elf zum Aufsteiger FC Esslingen.

TSG: Barth – Weisensee, Miketek, Rief, Christlieb, Lechleitner, Köhnlein (90+2 Speidel), Sigloch (64. Tulum), Seidler (70. Paul), Nuhanovic (76. Keller), Zahner

Von Kai Eder

TSG bekommt es mit Berg zu tun

Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach steht vor einer richtungsweisenden Partie am 20. Spieltag der Verbandsliga Württemberg. Am Samstag, den 29. März, empfängt das Team von Patrick Faber und Bastian Heidenfelder den TSV Berg im heimischen FRITZ-Sportpark. Nach einem durchwachsenen Start ins Jahr 2025 gilt es nun, wieder an die starken Leistungen aus der Hinrunde anzuknüpfen. Ein Sieg wäre von großer Bedeutung, um weiterhin im oberen Tabellendrittel mitzuspielen.

Die bisherigen Spiele der TSG in diesem Jahr zeigen ein klares Muster: Während man auswärts sowohl in Reutlingen (0:4) als auch in Pfullingen (0:2) ohne Punkt- und Torerfolg blieb, konnte das Team vor heimischem Publikum einen hart erkämpften 2:1-Sieg gegen das Schlusslicht TV Echterdingen feiern. Trotz dieses Erfolgs rutschte die Mannschaft in der Tabelle auf den fünften Platz ab. Die Heimstärke soll nun gegen den TSV Berg erneut unter Beweis gestellt werden, um wertvolle Punkte zu sammeln.

Ganz anders präsentierte sich der TSV Berg bisher im neuen Jahr. Nach einem souveränen 3:0-Erfolg in Echterdingen und einer Niederlage gegen Pfullingen (1:3) feierte das Team von Trainer Oliver Ofentausek einen überzeugenden 5:1-Sieg in Esslingen. Besonders auf fremden Plätzen zeigt sich Berg in starker Form, was die Aufgabe für die Weilermer nicht einfacher macht. Die Offensivstärke der Gäste muss von der TSG-Defensive daher besonders beachtet werden.

TSG will zurück zur alten Stärke
Um weiterhin im oberen Tabellendrittel zu bleiben, braucht die TSG einen Heimsieg. Die Konkurrenz vom SSV Ehingen-Süd und den Sportfreunden Schwäbisch Hall sitzt dem Team im Nacken, sodass eine Niederlage das Punktepolster schmelzen lässt.

TSG-Trainer Patrick Faber zeigt sich entschlossen: „Wir müssen wieder die Konstanz und die Selbstverständlichkeit aus der Vorrunde in unser Spiel bringen. Ich habe das Gefühl, dass wir uns das Leben selbst schwer machen, da wir an der ein oder anderen Stelle zu viel nachdenken. Wir wissen, was wir können und sollten mit Selbstvertrauen und breiter Brust auf dem Platz stehen. Wir haben das mit dem Team besprochen und ich hoffe, dass wir schon gegen Berg ein anderes Bild zeigen.“

Neben der mentalen Stärke wird es auch auf eine stabile Defensive und effiziente Chancenverwertung ankommen. In den vergangenen Spielen zeigte sich, dass das Team vor allem in der Offensive mehr Durchschlagskraft entwickeln muss. Gegen den TSV Berg gilt es, früh Druck aufzubauen, Ballverluste im Mittelfeld zu vermeiden und die sich bietenden Möglichkeiten konsequent zu nutzen.

Von Kai Eder

TSG verliert verdient in Pfullingen

Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach lässt sich gegen das Kellerkind aus Pfullingen übertölpeln und verliert mit 0:2.

Wer nach dem schwer erkämpften Sieg in der letzten Woche gegen den TV Echterdingen gedacht hatte, dass der Durchhänger der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach langsam beendet sei, wurde an diesem Wochenende enttäuscht. Beim derzeit starken Kellerkind aus Pfullingen gab es nach dem Sieg in der letzten Woche nun verdientermaßen eine 0:2 Niederlage.

Dabei musste Trainer Patrick Faber etwas umstellen. Kapitän Johannes Rief fehlte beruflich im Abwehrzentrum undLinksverteidiger Miladin Filipovic musste nach einer roten Karte in der Vorwoche zuschauen. So startete die TSG mit Simon Lechleitner im Zentrum und Jonas Christlieb links hinten. Zudem war Dino Nuhanovic wieder von Beginn an dabei.

Schock direkt zu Beginn

Das Spiel hätte für die TSG allerdings nicht schlechter starten können. Nach kaum zehn gespielten Minuten war der schnelle Matthias Dünkel rechts außen nach einem einfachen Vertikalball allein durch. TSG-Keeper Joshua Barth versuchte noch, den Pass abzulaufen, erwischte aber nur den VfLer. Dieser kam bei der Landung so unglücklich mit dem Nacken auf, dass er anschließend ausgewechselt werden musste. Den fälligen Strafstoß verwandelte Nico Seiz souverän links unten.

Die TSG sah offensiv in dieser Phase gefährlich aus und war direkt im Gegenzug nah am Ausgleich. Dino Nuhanovics Kopfball sprang von der Latte nach unten und aus dem Tor. Ob der Ball die Linie überquert hatte, war kaum zu sehen. Am Ende beließ es der Schiedsrichter bei der VfL-Führung.

Abgesehen davon kam die TSG über Ansätze offensiv nicht hinaus. Pfullingen spielte in diesem Spiel sicher nicht die Sterne vom Himmel. Das Team von Jörg Kluge vermochte aber, die Schwachstellen der TSG gnadenlos auszunutzen und gelangte so auf die Siegerstraße. Immer wieder reichten einfache lange Bälle in die Spitze und es wurde gefährlich. Nach einer halben Stunde landete der Ball auf dem linken Pfullinger Flügel. Von dort landete eine Flanke am abgespreizten Arm von Jonas Christlieb. Sicherlich handelte es sich um keine unnatürliche Armhaltung oder gar Absicht. Der Pfiff des Unparteiischen war aber dennoch nachvollziehbar.

Den Elfmeter übernahm diesmal der eingewechselte Aris-Cosmin Dragulin. Dieser setzte die Kugel allerdings an die Latte und so blieb es bei der knappen Führung. Kurz darauf hätte sich die Pfullinger Nachlässigkeit beinahe gerächt. Der VfL-Schlussmann verlor den Ball im eigenen Strafraum und so lief Dino Nuhanovic aus spitzem Winkel auf das verwaiste Gehäuse zu. Allerdings musste der Angreifer an einem Abwehrspieler, der sich auf die Torlinie stellte, vorbei und scheiterte so am Außenpfosten.

TSG nur kurz am Drücker

In der zweiten Halbzeit brachte Patrick Faber den jungen Tim Seidler im Sturm und kurz darauf Veljko Milojkovic für den verletzten Daniel Rembold. So hatte die TSG körperliche Präsenz in der gegnerischen Hälfte und war zu Beginn druckvoller. Mehrere Halbchancen und Kopfbälle fanden aber nicht den Weg ins Tor. Nach einer flachen Hereingabe von Nicola Zahner stocherte Milojkovic ohne Glück und verpasste die beste TSG-Chance der zweiten Hälfte.

In der Folge versuchte die TSG viel, der letzte Pass war allerdings immer zu ungenau. So war es Pfullingens Filip Djakovic, der nach einem einfachen Spielzug erneut viel zu leicht vors Tor kam und zur Entscheidung traf. Kurz vor Schluss verhinderte Barth mit starkem Reflex noch das 3:0. Während die TSG nun vier ihrer letzten fünf Spiele verlor, siegte Pfullingen nun zum vierten Mal in Folge. In der Tabelle ist das Bild allerdings genau umgekehrt. Dort ist die TSG weiterhin in der Spitzengruppe vertreten, während der VfL Drittletzter ist. Nächster Gegner der TSG ist am Samstag um 15 Uhr zuhause der TSV Berg.

Tore: 1:0 Seiz (12.), 2:0 Djakovic (85.)

TSG: Barth – Weisensee (67. Tulum), Janik, Lechleitner, Christlieb – Freitag (60. Keller), Zahner, Köhnlein (87. Sigloch), Nuhanovic, Rembold (49. Milojkovic) – Paul (46. Seidler)

Von Patrick Schlipf

TSG will an Heimsieg anknüpfen

Nach dem hart erkämpften Sieg gegen Echterdingen in der Vorwoche will die TSG Hofherrnweiler am Samstag um 14.30 Uhr in Pfullingen den nächsten Erfolg.

Die Erleichterung in der Weststadt war am vergangenen Samstag groß, als man gegen Echterdingen neben drei gewonnenen Punkten auch wieder mit einer starken Leistung aufwarten konnte. Denn nach der schallenden Ohrfeige beim 0:4 in Reutlingen zu Beginn der Rückrunde hatten bei der Faberelf die Alarmglocken geschrillt. Gegen Echterdingen hatte man sich trotz zwischenzeitlichen Ausgleichs spät in der hitzigen Partie den Sieg gesichert.

Einziger Wermutstropfen war die rote Karte für Miladin Filipovic, der sich nach einem harten Foul der Echterdinger zu einer Tätlichkeit hinreißen ließ. So wird Trainer Patrick Faber am Samstag gegen Pfullingen auf den schnellen Linksverteidiger verzichten müssen. Den Platz hinten links könnte etwa Routinier Jonas Christlieb einnehmen.

Pfullingen in Tabelle schwach, aber stark in Form

Der VfL Pfullingen spielt eine schwache Saison und muss ernsthaft um den Klassenerhalt bangen. Derzeit steht der Club aus der Reutlinger Vorstadt auf dem drittletzten Platz und hat nur 16 Punkte auf dem Konto. Auf die leichte Schulter wird den VfL in Hofherrnweiler aber niemand nehmen, nachdem man gegen Teams aus dem unteren Tabellendrittel bereits Punkte liegen ließ.

Im Hinspiel hatte die TSG gegen die Pfullinger hochverdient mit 3:0 nach Toren von Seidler, Zahner und Eckl gewonnen. Zuletzt zeigte sich der VfL Pfullingen aber verbessert und fuhr zwei klare Siege gegen Berg und Esslingen ein.

Wer letzten Endes die Oberhand behält, wird sich am Samstag um 14.30 Uhr im Pfullinger Stadion an der Jahnstraße zeigen.

Von Patrick Schlipf