U17 bekommt neues Trainergespann

Ramadan Sabanovski und Dennis Sabanov werden ab Sommer neue U17-Coaches der TSG.

Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach begrüßt das zukünftige Trainergespann seiner U17. Ab Sommer stehen mit Ramadan Sabanovski und Dennis Sabanov zwei Persönlichkeiten an der Seitenlinie, die sich im Aalener Fußballgeschehen in den letzten Jahren bereits einen Namen gemacht haben. Sabanovski dürfte Fußballinteressierten aus der Region besonders aus seiner Zeit als Trainer des SSV Aalen bekannt sein. Zwischen 2019 und 2024 trainierte er zunächst die zweite und dann die erste Mannschaft. Zuvor war er seit 2016 als Trainer in Königsbronn aktiv und trainierte dort die erste Mannschaft in der Kreisliga A3.

Auch Sabanov mit Vergangenheit beim SSV

Dennis Sabanov ist derzeit beim VfR Aalen für die Betreuung der Social Media-Kanäle zuständig. Wie Sabanovski hat aber auch Dennis Sabanov eine Vergangenheit beim SSV Aalen, wo er als Jugendleiter aktiv war. Als Übungsleiter betreute er dort zunächst die U17, anschließend die U19. Ramadan Sabanovski stand er bis zum Sommer als Co-Trainer der ersten Mannschaft zur Seite.

Die beiden Trainer übernehmen ab Sommer mit der U17 ein Team, das derzeit blendend in der Tabelle dasteht. In der Landesstaffel ist die B-Jugend vom Sauerbach gerade auf dem vierten Platz und könnte den Abstand zum ersten Platz mit einem Sieg im Nachholspiel auf nur zwei Zähler verkürzen. Die bisherigen Trainer Dario Cutura und Andreas Winkler werden der TSG zukünftig in anderer Position erhalten bleiben.

Von Patrick Schlipf

TSG gewinnt Bezirks-Jugend 15 Mannschaftsmeisterschaften

Am Sonntag, 16.02.2025 stellten sich die besten Jungen 15 Spieler der TSG (Hongrui, Maxi, Philip und Fabian) in Zang der Herausforderung gegen Teams aus Königsbronn und Waldhausen zur Ausspielung der Bezirksmannschaftsmeisterschaften Ostalb der Jugend 15. Im ersten Spiel gegen eine leider dezimierte Mannschaft aus Königsbronn kam die Jungs vom Sauerbach zu einem klaren 6:0 Erfolg. In weniger als 30 Minuten war das Spiel in den Büchern. Im „Finale“ gegen eine sehr junge und aufstrebende Mannschaft aus Waldhausen steigerten die Mannen im TSG Leibchen deutliche ihre Leistung und Einstellung. Die Zuschauer bekamen einige tolle Ballwechsel zu sehen, bei denen meist die TSG Spieler den final besseren Schlag oder die bessere Idee zum Punktgewinn hatten. Am Ende siegte die Mannschaft der TSG Hofherrnweiler verdient ebenfalls mit 6:0 Punkten. Herzlichen Glückwunsch an die neuen Bezirks-Mannschaftsmeister Ostalb der Jugend 15.

 

Leon Ziemer wechselt zur TSG

Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach holt mit Leon Ziemer ab Sommer ein junges Talent aus der Region an den Sauerbach.

Die Vorbereitung ist bei der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach bereits in vollem Gange und die ersten drei Testspiele sind absolviert. Nach einer 0:3-Niederlage gegen den Fünftligisten Essingen folgten in der letzten Woche zwei klare Siege gegen den Bezirksligisten Stödtlen/Tannhausen (5:1) und Landesligist Bettringen (3:1). Auch in den kommenden Wochen wird noch munter getestet. So sind noch Duelle mit Crailsheim, Bayernligist Nördlingen und Waldstetten abgemacht, bevor es dann am 9. März in Reutlingen zum ersten Pflichtspiel 2025 kommt.

Von links: Achim Pfeifer (Vorsitzender), Leon Ziemer und Christoph Discher (Sportlicher Leiter)

Und auch in puncto Kader hat die TSG noch einmal nachgelegt. Mit Leon Ziemer stößt ab Sommer ein talentierter Allrounder zur Faber-Elf. Der 18-jährige spielte bis zuletzt in der U19 des VfR Aalen und fühlt sich ob seines beachtlichen Tempos auf dem Flügel wohl. Abgesehen davon kann der Youngster aber auf fast allen Positionen eingesetzt werden. Selbst auf der Sechs oder in der Innenverteidigung kam Ziemer bereits zum Einsatz. Bevor Leon Ziemer im Sommer zum VfR Aalen gewechselt war, durchlief er die Nachwuchsabteilung des 1. FC Heidenheim.

Pfeifer und Discher beobachteten Ziemer schon länger

„Ich freue mich unfassbar, dass wir Leon für uns gewinnen konnten“, so der TSG-Vorsitzende Achim Pfeifer. „Ich persönlich kenne Leon schon viele Jahre aus den Heidenheimer Nachwuchsmannschaften. Neben seinen Fähigkeiten auf dem Platz passt er auch menschlich super in unser Team.“

Von Patrick Schlipf

Ein alter Bekannter übernimmt am Sauerbach

Kurz nach dem Bekanntwerden von Christoph   Merz´ Rücktritt zum Sommer präsentiert der Verein mit Jürgen Roder den Nachfolger.

Lange hat es nicht gedauert, bis die Entscheidung der Verantwortlichen am Sauerbach feststand: Wie die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach nun bekannt gibt, wird Jürgen Roder zur neuen Saison Trainer der zweiten Mannschaft in der Bezirksliga.
Nachdem Christoph Merz in der letzten Woche nach fast zehn Jahren angekündigt hatte, im Sommer seinen Hut zu ziehen, entstand eine Vakanz auf dieser Position.

„Ich freue mich auf die neue Herausforderung ab Sommer. Dass ich nach fünf Jahren wieder zur TSG zurückkehre, erfüllt mich mit Stolz. Ich freue mich auf diese neue Herausforderung“, erzählt Jürgen Roder.

Jürgen Roder (Mitte) zusammen mit Christoph Discher (links) und dem TSG-Vorsitzenden Achim Pfeifer.

„Wir sind einerseits glücklich, dass wir so früh Klarheit schaffen und andererseits, dass wir mit Jürgen Roder unseren Wunschkandidaten zurück in die Weststadt holen konnten“, berichtet der TSG-Vorsitzende Achim Pfeifer.

Dass Jürgen Roders Engagement in Hüttlingen zum Sommer endet, war erst Ende Januar bekannt geworden. So dachte man bei der Nachfolge von Christoph Merz gerne an Roder zurück, der zwischen 2014 und 2020 mit der A-Jugend der TSG große Erfolge wie den Aufstieg in die Verbandsliga erreichte und zahlreiche Leistungsträger der heutigen ersten und zweiten Herrenmannschaft prägte.

Besonders die Spieler seines A-Jugendjahrgangs 1998 gehören in den Herrenmannschaften seit Jahren zum Grundgerüst. So gehörten zur Aufstiegsmannschaft in die Verbandsliga einst etwa Julian Köhnlein, Kai Horlacher und Maxi Blum, die anschließend in der ersten Mannschaft für Furore sorgten. Mit Max Discher, Luca Weiland und Hannes Melzer trifft der ehemalige Spieler der ersten TSG-Mannschaft Roder ab Sommer auf drei weitere alte Bekannte dieses Jahrgangs in der zweiten Mannschaft.

Aufstieg mit Hüttlingen

Nach seinem Engagement am Sauerbach hatte Roder äußerst erfolgreich den TSV Hüttlingen übernommen. Im letzten Sommer gelang nach zwei knapp verpassten Aufstiegen endlich die ersehnte Rückkehr in die Bezirksliga, wo man derzeit auf Rang zehn steht. Mit der frühen Bekanntgabe können sich sowohl die Mannschaft als auch Jürgen Roder selbst in aller Ruhe auf den anstehenden Wechsel vorbereiten.

Von Patrick Schlipf

Daniel Serejo wird Teamkoordinator

Bei der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach hat Daniel Serejo (34) eine neue Aufgabe übernommen und fungiert künftig als Teamkoordinator.

Mit Spielern wie Julian Köhnlein oder Tim Seidler hat die TSG-Jugendabteilung in den vergangenen Jahren immer wieder junge Nachwuchstalente in der Verbandsligaelf platzieren können. Und auch die zweite und dritte Mannschaft profitieren ungemein von einem qualitativ und quantitativ starken Jugendbereich. Damit sich diese Durchlässigkeit in den kommenden Jahren noch weiter steigert, soll die Förderung der Jugendspieler noch einmal auf ein neues Niveau gehoben werden.

Von links: Sportlicher Leiter Christoph Discher, Konzeptioneller Leiter Jugendfußball Jörg Eßwein, Teamkoordinator Daniel Serejo, Abteilungsleiter Jugendfußball Holger Steibel, Abteilungsleiter Fußball Mario Katinic

Daniel Serejo, Inhaber der B- Lizenz des Württembergischen Fußballverbandes und bis zuletzt Co-Trainer der 1. Mannschaft unter Patrick Faber, bringt als ehemaliger Profi des VfR Aalen und Spieler der TSG umfangreiche Kenntnisse für die Durchführung der vielfältigen Aufgaben mit.

Eine einheitliche Spielidee im gesamten Verein

Eng abgestimmt mit Jugendleiter Holger Steibel und dem für den strategischen Teil der Jugend verantwortlichen Jörg Eßwein sollen neue innovative Methoden den Spielern wichtige Impulse für ihre Entwicklung mitgegeben werden. Dabei unterstützt Serejo als Mentor die Trainer der U17 und U19 Mannschaften und ist auch verantwortlich für das Durchführen von Technik- und Taktiktraining auf dem Platz mit Schwerpunkten der Standardisierung von Abläufen im Abwehr- und Angriffsverhalten.

Daniel Serejo spielte in seiner Karriere im Aktivenbereich für den VfR Aalen, TSV Essingen, Normannia Gmünd und die TSG Hofherrnweiler- Unterrombach und war bis Sommer 2024 Co Trainer der 1. Mannschaft der TSG.

Christoph Merz zieht den Hut

Der Trainer der TSG-Bezirksligamannschaft tritt am Saisonende nach fast einem Jahrzehnt ab und reicht den Staffelstab weiter. Ein großes Ziel ist aber noch auf dem Radar des Coaches.

Der Aufstieg in die Bezirksliga 2018 sowie fünf Finalteilnahmen im Bezirkspokal sprechen eine deutliche Sprache. All das hat die zweite Mannschaft der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach unter Trainer Christoph Merz erreicht. Nun tritt der Coach der U23 am Ende dieser Spielzeit zurück. „Die Arbeit mit der Mannschaft macht mir noch immer großen Spaß und die Jungs ziehen auch toll mit“, so Merz. „Nach so vielen Jahren als Trainer kann man aber auch mal zurücktreten. Ich denke, dass es nun auch mal wieder Zeit für neue Impulse von außen ist.“

Christoph Merz

Eine Vereinslegende mit einem letzten großen Ziel

Merz, der bereits zu seiner aktiven Zeit am Sauerbach eine Legende war, übernahm das Traineramt der zweiten Mannschaft 2016 und führte zwei Jahre später eine unerfahrene Truppe zunächst ins Pokalfinale und anschließend in die Bezirksliga, wo man sich seitdem etablierte. Zwar hatte es bisher in den Pokalfinals nicht zum Triumph gereicht, noch in dieser Saison ist dies aber möglich. Derzeit steht die Mannschaft im Halbfinale und ist dort gegen Mögglingen als klassenhöheres Team sicher Favorit. „Es ist natürlich klar, dass das der schönste Abschluss wäre, den ich mir vorstellen könnte. Wir wollen auf jeden Fall noch zwei Pokalspiele in dieser Saison haben. Das letzte sollte dann am besten auch noch gewonnen werden“, findet Merz.

Der Vereinsvorsitzende Achim Pfeifer ist vor allem dankbar für die lange Zeit, in der Merz die Zweitvertretung der TSG erfolgreich betreut hat. „Ich bin einerseits traurig, dass Christoph geht. Andererseits fühle ich eine große Dankbarkeit für die tolle Arbeit, die Christoph geleistet hat. So leicht wollen wir ihn aber nicht gehen lassen. Wir werden versuchen, ihn auch in anderer Funktion an den Verein zu binden“, so Pfeifer mit einem Augenzwinkern.

Christoph Merz hatte die Vereinsführung in der vergangenen Woche in Kenntnis gesetzt, dass er nach der Saison als Cheftrainer zurücktritt. So werden nun in kommenden Wochen Gespräche mit möglichen Nachfolgern geführt. Bis zum Saisonende wird Christoph Merz mit seiner TSG II versuchen, noch eine erfolgreiche Rückrunde zu spielen und im Pokal noch möglichst weit zu kommen.

Von Patrick Schlipf

Erol Sabanov verlängert als Torwarttrainer

Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach freut sich, die erste Trainerpersonalie für die kommenden Jahre bekanntzugeben: Torwarttrainer Erol Sabanov hat seinen Vertrag bis 2026 verlängert. Damit setzt die TSG weiterhin auf Kontinuität und Expertise im Torwartbereich.

Die Torhüterposition gehört in der Verbandsligamannschaft der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach derzeit absolut nicht zu den Baustellen. Ein wichtiger Baustein dafür ist Erol Sabanov, der seit 2021 Torwarttrainer in der Weststadt ist. Sabanov ist eine feste Größe bei der TSG und genießt sowohl bei Spielern als auch Verantwortlichen höchstes Ansehen. „Ich sehe bei der TSG ein großes Entwicklungspotenzial und fühle mich am Sauerbach sehr wohl“, so Sabanov. „Auch die Zusammenarbeit mit Ansgar Schmidt ist perfekt. Ich freue mich darauf, weiterhin die Torspieler von der ersten Mannschaft bis in den Kinderbereich der TSG-Jugendakademie zu betreuen und weiterzubilden.“

Torwarttrainer Erol Sabanov feilt mit dem Torhüterduo Jakob Pfleiderer (links) und Joshua Barth an ihrer Form

Torwarttrainer Erol Sabanov feilt mit dem Torhüterduo Jakob Pfleiderer (links) und Joshua Barth an ihrer Form. Foto: Jason Tschepljakow

Unter dem Torwarttrainer, der während seiner aktiven Zeit als Stammtorwart das Gehäuse des FC Heidenheim hütete, entwickelte sich etwa Joshua Barth zu einem echten Rückhalt der Verbandsligamannschaft und zählt zu den besten Torhütern der Liga. Sabanov ist bereits seit 2021 Torwarttrainer am Sauerbach.

Der Vorsitzende der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach Achim Pfeifer zeigt sich begeistert von der Vertragsverlängerung: „Das ist eine tolle Sache für uns. Erol wirkt für unsere Torspieler regelrecht als Katalysator.“

Mit seinem Engagement und seiner Expertise wird Erol Sabanov auch in den kommenden Jahren eine zentrale Rolle in der sportlichen Entwicklung der TSG spielen und die Grundlage für eine starke Torwartgeneration legen. Die TSG bedankt sich für das Vertrauen und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit.

Von Patrick Schlipf

OSR Metallrecycling wird Zukunftspartner der TSG

Direkt zu Beginn des Jahres kann die TSG einen echten Kracher vermelden: OSR Metallrecycling wird Zukunftspartner am Sauerbach.

Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach sorgt mit einer besonderen Nachricht für den ersten Paukenschlag des Jahres: OSR Metallrecycling aus Aalen intensiviert sein Engagement beim Verein und wird neuer Zukunftspartner.

“Eine tolle Sache für beide Seiten“

Damit gesellt sich OSR zu den bereits bestehenden Zukunftspartnern Geiger und RUD und unterstreicht die starke Unterstützerbasis der TSG.
Bei der Vertragsunterzeichnung waren die beiden Geschäftsführer von OSR Metallrecycling, Sebastian Alvensleben und Tobias Doneit, gemeinsam mit dem TSG-Vorsitzenden Achim Pfeifer und Torwarttrainer Ansgar Schmidt anwesend.
„Das ist eine tolle Sache für beide Seiten“, freut sich Achim Pfeifer. „Die TSG hat sich in den letzten Jahren sowohl sportlich als auch strukturell enorm weiterentwickelt.

Von links: TSG Vorsitzender Achim Pfeifer, OSR Metallrecycling Geschäftsführer Sebastian Alvensleben, Tobias Doneit und Torwarttrainer Ansgar Schmidt

Dass sich die Freundschaft mit Sebastian und Tobias nun auch auf dieser Ebene widerspiegelt, ist eine große Freude und ein wichtiger Schritt für die Zukunft unseres Vereins.“

Auch bei OSR Metallrecycling ist die Begeisterung spürbar. „Wir sind beeindruckt von der Energie und Leidenschaft, die in diesem Verein steckt“, betont Sebastian Alvensleben. „Die Werte und die Vision der TSG passen perfekt zu unserem Engagement in der Region.“ Tobias Doneit ergänzt: „Wir freuen uns, mit der TSG einen starken Partner gefunden zu haben, mit dem wir gemeinsam wachsen und spannende Projekte umsetzen können.“

Neben der erfreulichen sportlichen Entwicklung der letzten Jahre zeigt die TSG mit diesem Schritt auch abseits des Platzes ihre Stärke. Mit OSR hat die TSG nun einen starken Partner an der Seite, der ihr hilft, die Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Am Sauerbach freut man sich auf die Fortsetzung der erfolgreichen Zusammenarbeit in den nächsten Jahren.

Von Patrick Schlipf

TSG und Schiehlen Hotels spenden 1.000 € an „Ramonas Vermächtnis“

Die AH-Fußballer der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach sowie Patrick Schiehlen, Geschäftsführer der Schiehlen Hotels GmbH in Aalen haben ihrem ehemaligen Mitspieler Peter Lohner und seiner Frau Stefanie eine Spende in Höhe von 1.000 Euro für ihr Projekt „Ramonas Vermächtnis“ übergeben. Mit ihrem Projekt setzt sich die Familie Lohner für die wichtige Arbeit der Nachsorgeklinik Tannheim (www.tannheim.de) ein. Die Klinik ist auf Spenden angewiesen, um ihre Angebote auch in Zukunft aufrechterhalten zu können.

Nachdem die AH-Fußballer der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach bereits 2023 im Rahmen ihrer Weihnachtsfeier 500 Euro gesammelt und für dieses Projekt gespendet hatten, kamen dieses Mal insgesamt 555 Euro zusammen. Patrick Schiehlen hat diese Summer auf stolze 1.000 Euro aufgerundet und gemeinsam mit Alex Paluch, Abteilungsleiter der AH-Fußballer Anfang Januar an das Ehepaar Lohner übergeben.

„Wir wissen von Stefanie und Peter, dass dort extrem wertvolle Arbeit geleistet wird und das Geld gut gebraucht werden kann. Gemeinsam können wir damit hoffentlich einen kleinen Teil dazu beitragen, das Vermächtnis von Ramona weiterzuführen und möglichst vielen Familien neue Hoffnung zu schenken“, so Alex Paluch.

„Vielleicht die einzige in Europa“

Patrick Schiehlen ergänzt: „Es ist eigentlich unglaublich, dass die Klinik in Tannheim die einzige dieser Art in Deutschland, wenn nicht sogar Europa ist. Uns war es eine Herzensangelegenheit, dieses wertvolle Projekt zu unterstützen. Die Arbeit dort ist beeindruckend und verdient jede mögliche Hilfe.“

Die Familie Lohner bedankt sich herzlich bei allen Beteiligten für die Unterstützung und das Engagement, das es ermöglicht, „Ramonas Vermächtnis“ weiterzuführen und das Leben vieler Menschen positiv zu beeinflussen.

Das Projekt „Ramonas Vermächtnis“ wurde von der Familie Lohner ins Leben gerufen, um die Nachsorgeklinik Tannheim zu unterstützen. Ziel ist es, schwer kranken Kindern und ihren Familien durch die Klinik neue Perspektiven und Hoffnung zu geben. Die Nachsorgeklinik Tannheim bietet u.a. im Rahmen der Familienorientierten Nachsorge bei der Krebs-, Herz- oder Mukoviszidose-Erkrankung eines Kindes der gesamten Familie eine hoch qualifizierte, vierwöchige Behandlung. Weiter behandelt die Nachsorgeklinik Tannheim „Verwaiste Familien“ – das sind Familien, die ein Kind verloren haben.

Aus diesem Grund war die Spende an dieses wichtige Projekt für unsere AHler und Patrick Schiehlen eine echte Herzensangelegenheit.

Achim Pfeifer sieht starken Start, aber Potenzial für mehr

Der Vorsitzende der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach blickt auf eine gelungene Vorrunde zurück, warnt allerdings vor Übermut.

Eine turbulente Saison 2023/24 brachte der Verbandsligist TSG Hofherrnweiler-Unterrombach nach einem miserablen Start noch zufriedenstellend ins Ziel. Nun scheint die Mannschaft von Trainer Patrick Faber einen Schritt weiter. Zur Winterpause steht ein erfreulicher dritter Tabellenplatz zu Buche und die Aufstiegsränge sind nicht außer Sichtweite. Der TSG-Vorsitzende Achim Pfeifer ordnet im Interview zum Jahresende Entwicklungen, Erwartungen und Möglichkeiten beim Verbandsligisten aus der Weststadt ein.

„Es ist natürlich positiv, dass wir von Anfang an gezeigt haben, dass wir zu den Spitzenmannschaften der Liga gehören wollen“, erklärt Achim Pfeifer. „Die Liga ist sehr eng, und mit einer Niederlagenserie kann es sich schnell drehen. Unser Saisonziel war Platz fünf, weshalb das Team die Ziele bislang vielleicht sogar übertroffen hat. Deshalb ist es umso erfreulicher, dass sich das Auf und Ab der letzten Saison nun in eine positive Tendenz gewandelt hat.“ So beeindruckt die TSG besonders mit einem sehr gut organisierten Defensivverbund. Dennoch räumt Pfeifer ein, dass einige Ausrutscher ein noch besseres Winterresultat verhinderten und warnt davor, sich verfrüht mit Lorbeeren zu schmücken. „Es ist schade, dass uns einige wenige schwache Auftritte ein noch besseres Ergebnis in der Hinrunde gekostet haben“, so Pfeifer, der mahnt, dass man sich nicht auf der guten Hinrunde ausruhen dürfe: „Selbstzufriedenheit wäre der erste Schritt zurück“.

Neuzugänge zeigen positive Impulse – Verletzungspech bremst die Hoffnungsträger

Mit Blick auf die Neuzugänge der TSG zeigt sich der langjährige Vorsitzende „sehr zufrieden“. Jedoch wurden vor allem Josip Miketek und Nico Hering von langwierigen Verletzungen zurückgeworfen. „Beide haben leider nur kurz ihr großes Potenzial zeigen können, was natürlich sehr schade ist. Aber wir hoffen, dass sie in der Rückrunde wieder voll ins Mannschaftstraining einsteigen können“, erklärt Pfeifer. Doch auch die anderen Neuzugänge haben einen positiven Einfluss auf das Team: Miladin Filipovic, Onur Mutlu und Nico Freitag blieben weitgehend von Verletzungen verschont und konnten sich schnell in die Mannschaft integrieren. Dass der junge Nico Freitag, der nach seiner Jugendzeit in Gmünd nun in der ersten Mannschaft spielt, auf Anhieb mit so starken Leistungen aufwarten konnte, „ist wirklich bemerkenswert, vor allem, weil es nicht selbstverständlich ist, dass ein junger Spieler in so einem starken Kader gleich als Leistungsträger auftreten kann“, so Pfeifer. Auch Stürmer Tim Seidler, der noch für die U 19 spielberechtigt ist, konnte in der ersten und zweiten Mannschaft mit Toren auf sich aufmerksam machen und ist bereits ein fester Bestandteil der Verbandsligamannschaft.

Der TSG-Vorsitzende Achim Pfeifer blickt positiv auf die Hinrunde zurück.

Ziele für die Rückrunde: Auf dem richtigen Kurs – aber keine Zeit für Leichtsinn

„Es sollte nie ein Ziel sein, sich zu verschlechtern. Ich hoffe, dass die Mannschaft hochmotiviert in die Vorbereitung startet“, erklärt Pfeifer. Der Trainingsauftakt für die Rückrunde ist für den 20. Januar 2025 geplant. Dabei stehen einige Testspiele an, unter anderem gegen Essingen, Tannhausen/Stödtlen, Nördlingen und Crailsheim. Am 9. März 2025 geht es dann mit einem Auswärtsspiel in Reutlingen gegen die Young Boys wieder los mit Pflichtspielen.

„Wir müssen den Kontakt zu Neckarsulm und Holzhausen weiterhin halten, wenn wir die Liga in den oberen Regionen spannend gestalten wollen“, so Pfeifer weiter. Eine Verstärkung kommt mit Alexander Paul, einem talentierten Angreifer, der im Winter vom TSV Essingen zur TSG gewechselt ist. „Mit Alexander Paul haben wir einen sehr gut ausgebildeten Spieler verpflichtet, der unser Team weiter verstärken kann.“

Erwartungen vor der Saison und eindrückliche Momente der Hinrunde

Auf die Frage nach den eindrücklichsten Erlebnissen der Hinrunde kann Pfeifer besonders positive Momente nennen. Hervorzuheben ist der beeindruckende 3:0-Sieg gegen die Herbstmeister aus Neckarsulm. „Gegen Neckarsulm haben wir von der ersten Minute an gezeigt, wer das Spiel gewinnen wollte. Das war eine beeindruckende Leistung und ein großer Schritt in die richtige Richtung“, ist sich Pfeifer sicher.

Neben den langwierigen Verletzungen von Miketek und Hering nennt Pfeifer als eindrücklich negative Momente zwei bestimmte Spiele aus der Hinserie: „Die Heimniederlage gegen Holzhausen war extrem ärgerlich, da wir in diesem hochklassigen Spiel über weite Strecken die bessere Mannschaft waren und äußerst unglücklich verloren haben. Und das Spiel gegen Heimerdingen war ein Extrem in die andere Richtung, wir waren gedanklich wohl schon in der Winterpause, haben es ausklingen lassen und uns durch diesen bodenlosen Auftritt völlig unnötig um eine noch bessere Ausgangssituation für 2025 gebracht“, erklärt Pfeifer. Doch auch aus diesen negativen Erfahrungen will man lernen: „In der Verbandsliga kann man keinen Gegner auf die leichte Schulter nehmen, auch nicht vermeintliche Abstiegskandidaten“, so Pfeifer.

Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach steht gut da – aber die Arbeit ist noch nicht getan

Mit einer starken Hinrunde hat sich die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach im Aufstiegsrennen angemeldet. Doch Achim Pfeifer bleibt bescheiden und mahnt zur Vorsicht: „Wir haben noch viel Arbeit vor uns, und in der Rückrunde wird es darauf ankommen, diese Leistung konstant abzurufen.“ Der Abstand zu den Aufstiegsrängen ist noch nicht unüberwindbar, und mit der richtigen Einstellung können die Aufstiegsränge vielleicht noch erreicht werden. Doch die TSG weiß: In dieser Liga kann jeder Gegner zu einer Herausforderung werden – und daher ist ein ständiger Fokus erforderlich.

Es bleibt spannend, wie sich die Mannschaft um Kapitän Jo Rief in der Rückrunde schlagen wird, aber die Grundlage für einen erfolgreichen Verlauf der Saison ist gelegt.

Von Patrick Schlipf