TSG will Sieglosserie durchbrechen

Fußball, Verbandsliga; Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach will im Topspiel gegen Schwäbisch Hall den ersten Dreier seit fünf Spielen holen. Im Rahmen der Partie wird Dani Serejo verabschiedet.

Am kommenden Samstag kommt es in der Verbandsliga zu einem absoluten Spitzenspiel. Zwischen der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach und den Sportfreunden Schwäbisch Hall kommt es zum Duell des Tabellenfünften mit dem Dritten. Die TSG befindet sich derzeit in einer kleinen Durststrecke, da sie seit fünf Spielen keinen Sieg mehr einfahren konnte. Die letzten beiden Spiele gegen Sindelfingen und Ehingen-Süd endeten mit torlosen Unentschieden. Dennoch befindet sich die Mannschaft auf einem starken fünften Platz in der Tabelle. Da Fellbach bereits unter der Woche vorgelegt hat, hat die TSG die Chance, mit einem Sieg wieder auf Rang vier zu springen.

Die Sportfreunde Schwäbisch Hall haben wie die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach keine realistische Chance mehr auf den Aufstieg. Beide Teams werden jedoch mit großer Motivation in das Spiel gehen, um ihre Positionen in der Tabelle zu festigen und ein positives Ergebnis zu erzielen.

Das Spiel findet im Sparkassenstadion der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach statt und beginnt um 15.30 Uhr. Die Heimmannschaft hat derzeit das Glück, nur wenige Verletzte im Kader zu haben. Dies ermöglicht Trainer Patrick Faber eine Vielzahl von Optionen und taktischen Varianten für die Begegnung.

Im Rahmen dieser Partie wird Daniel Serejo verabschiedet. Der 32- jährige Allrounder ist seit 2018 bei der TSG und hat mit seinen Leistungen über Jahre essentiell zum Erfolg des Teams beigetragen. Nach einer erfolgreichen Karriere wird Serejo seine Fußballschuhe am Ende der Saison an den Nagel hängen und als neuer Co-Trainer von Patrick Faber ins Trainerteam wechseln.

Die Fans dürfen sich auf ein interessantes und hart umkämpftes Spiel freuen. Im Spiel des Dritten gegen den Fünften wird sich keines der beiden Teams eine Blöße geben wollen. Es ist also alles angerichtet für ein spannendes Duell am Sauerbach.

Von Patrick Schlipf

Neuer Support vom Seitenrand

 

Fußball, Verbandsliga; Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach kann ab sofort auf die Unterstützung der Jugendfangruppe „United Youth“ zählen.

Die Banner sind gedruckt und auch der Social Media-Auftritt steht bereits. Es geht voran bei „United Youth“. Die frisch gegründete Jugendfangruppe der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach soll ein Anlaufpunkt für alle jungen TSG-Anhänger werden. Bereits bei den letzten Verbandsligaspielen waren die beiden Gründungsmitglieder Jonas Rieger und Manuel Grundler (beide 15) aktiv vor Ort, um die Faber-Elf zu unterstützen.

„Die Idee ist uns während des Spiels gegen Pfullingen vor einigen Wochen gekommen“, erzählt Rieger. „Wir sind dann auf den Vorsitzenden Achim Pfeifer zugegangen und anschließend haben wir alles in die Wege geleitet.“ Rieger und Grundler sind bereits seit langem in der Tischtennisabteiltung der TSG und dort auch als Trainer aktiv.

„Dass die Initiative aus der Tischtennisabteilung kommt zeigt, wie groß der Zusammenhalt der verschiedenen Abteilungen innerhalb der TSG ist.“, bemerkt Achim Pfeifer. „Ein Engagement wie das von Jonas und Manu bringt uns als Verein immer voran. Wir freuen uns, dass sich jetzt auch eine junge Fangruppe organisiert, die unsere Teams am Seitenrand anpeitscht.“

In der Mannschaft wird die Gründung des Fanclubs ähnlich positiv aufgenommen: „Man merkt, dass sich bei der TSG im Moment einiges bewegt. Ich glaube, dass das auch bei den Menschen im Umfeld ankommt“, meint Mittelfeldmann Hannes Borst. „Wir in der Mannschaft hoffen, dass wir mit unserem Auftreten und dem Fußball, den wir auf den Platz bringen, ein Vorbild für die Jugendlichen im Verein sein können. Dass jetzt mit United Youth ein Jugendfanclub gegründet wurde zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“

Natürlich sollen sich in Zukunft weitere Anhänger den beiden Gründungsmitgliedern anschließen. „Es ist nicht selbstverständlich, dass ein Verbandsligist eine aktive Fanszene hat. Wir wollen mit United Youth weitere Fans zur TSG locken und in Zukunft weiterwachsen“, stellt Jonas Rieger klar.

Von Patrick Schlipf

Tim Brenner schließt sich der TSG an

Fußball, Verbandsliga; Ein WFV-Pokalsieger von 2017 wird in der neuen Verbandsliga-Saison das Trikot der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach tragen. Die Verantwortlichen des Weststadt-Clubs konnten Tim Brenner an den Sauerbach lotsen. Der Mittelfeld-Mann war Teil der erfolgreichen Mannschaft der Sportfreunde Dorfmerkingen, der der Durchmarsch von der Landes- in die Oberliga, der Gewinn des Landespokals und die Teilnahme am DFB-Pokal gelang.  

Die Verpflichtung von Tim Brenner sorgt bei den TSG-Verantwortlichen für ein Lächeln im Gesicht. Immer wieder hatte man sich mit dem 27-jährigen beschäftigt, doch die Erfolge der Sportfreunde Dorfmerkingen haben einen Transfer verhindert.

Verbandspokalsieger neu im Kader

Jetzt ist es den Verantwortlichen um Christoph Discher gelungen, den variabel einsetzbaren Mittelfeldspieler vom Konzept zu überzeugen. Brenner schnürte beim VfR Aalen im Nachwuchsleistungszentrum  die Kickschuhe. Seine ersten Erfahrungen im aktiven Bereich sammelte er als U23-Spieler in der Oberliga Baden-Württemberg. Nachdem die Talentschmiede des VfR abgemeldet wurde, wechselte Brenner auf das Härtsfeld nach Dorfmerkingen. Unter Erfolgstrainer Helmut Dietterle gelang ihm der Aufstieg von der Landes- in die Oberliga und der Gewinn des wfv-Pokal-Finals auf der Waldau gegen die Stuttgarter Kickers. Trotz einiger schwerer Verletzungen kämpfte sich Tim Brenner immer wieder zurück und gehörte mit seiner Spielweise zu den absoluten Leistungsträgern der SFD. Aufgrund einer beruflichen Auszeit bestritt er seit Sommer 2021 kein Spiel mehr für den Ligakonkurrenten der TSG.

„Das war unsere Chance“, so Achim Pfeifer. „Wir sind sehr glücklich darüber, dass wir Tim für die neue Saison verpflichten konnten. Seine Mentalität wird unserem Team sehr gut tun“, so der Vorsitzende weiter. Nicht nur auf dem Platz wird Tim Brenner ein großer Gewinn für die TSG-Familie werden. Er wird bei der TSG auf seinen Cousin Samuel Schwarzer treffen. Für Großvater und TSG-Ehrenratsmitglied Karl-Heinz Schwarzer wird es sicher eine große Freude werden, wenn seine Enkel das Trikot seines Vereins überziehen und gemeinsam auf Punktejagd gehen werden.

 

Von Kai Eder

Rochade zur neuen Saison

Fußball, Verbandsliga; Daniel Serejo wird Co-Trainer von Patrick Faber, der seitherige Co-Trianer Marc Ruppert wird Jugendkoordinator 

30 Spiele sind in der Verbandsliga Württemberg in dieser Saison bereits gespielt. Die TSG rangiert nach einer konstanten Runde auf dem vierten Platz. Auch neben dem Platz treiben die Verantwortlichen Achim Pfeifer, Christoph Discher und Mario Katinic die Planungen weiter voran. Der Großteil des aktuellen Kaders hat der TSG für das nächste Jahr zugesagt. Dazu kommen hoffnungsvolle Talente aus der eigenen TSG-Jugendakademie.

Mit Johannes Eckl und Yusuf Baran konnten bisher zwei erfahrene Spieler verpflichtet werden. Weitere Transfers sind möglich. Somit sind die Planungen bereits sehr weit fortgeschritten. Einzig Daniel Serejo wird seine erfolgreiche Karriere am Sauerbach beenden. Der Angreifer hinterlässt bei der TSG eine große Lücke. Nicht nur auf dem Platz, sondern auch außerhalb gehört der Brasilianer zu den absoluten Führungsspielern. Als Jugendspieler beim VfR Aalen schnupperte „Chico“ erste Luft bei den „Schwarz-Weißen“ in der U23. Zwischenzeitlich gehörte er als „Local-Player“ zum Profikader des VfR. Vom Rohrwang wechselte Serejo zum TSV Essingen und anschließend zum FC Normannia Gmünd in den „Schwerzer“. Im Januar 2019 konnte die TSG die Verpflichtung von Daniel Serejo vermelden. In der Weststadt wurde Serejo nicht nur fußballerisch heimisch, auch privat fand er hier sein Glück.

Umso mehr freuen sich die Verantwortlichen und Chefcoach Patrick Faber, dass Serejo dem Verein auch nach seiner aktiven Karriere verbunden bleibt und zukünftig als Co-Trainer fungieren wird. Mit seiner Erfahrung spielt er bei der Entwicklung der Mannschaft und des Vereins eine wichtige Rolle. In seiner Karriere konnte Serejo von namhaften Trainern wie Norbert Stippel, Petar Kosturkov, Benjamin Götz, Stefan Ruthenbeck und etlichen anderen lernen. Jetzt bekommt er die Möglichkeit, seine Kenntnisse und Ideen in die Elf um Kapitän Johannes Rief zu bringen. „Wir freuen uns sehr, dass wir Daniel in unser Trainer-Team integrieren können. Er gehört seit Jahren zu den absoluten Führungsspielern bei der TSG. Auch im Umfeld ist er sehr anerkannt. Umso mehr sind wir glücklich, dass er die Erfahrungen seiner Karriere in unsere Verbandsliga-Mannschaft einbringen kann“, sagt Achim Pfeifer.

Marc Ruppert rückt in die Leitung der TSG-Jugendakademie

Ein Zugang auf der Trainerbank heißt oftmals auch, dass eine wichtige Person die Position räumt. Bei der TSG ist das anders: Marc Ruppert, der Patrick Faber als Co-Trainer tatkräftig unterstützte und mit seiner Erfahrung dazu beigetragen hat, dass die Elf aus der Weststadt in ein ruhiges Fahrwasser der Verbandsliga navigieren konnte, wechselt in die TSG-Jugendakademie. Dort wird er neben Holger Steibel, der seit dem Abgang von Atilla Acioglu im Sommer 2022 die Aufgaben des sportlichen Leiters wahrnimmt, in der Funktion des Jugendkoordinators fungieren. Mit dieser Doppelspitze soll die Jugendakademie der TSG im Zusammenwirken mit Jugendleiter Klaus Krehlik, welcher für die administrativen Aufgaben zuständig ist, zu neuen Erfolgen geführt werden.

Marc Ruppert hat als Trainer und Verantwortlicher reichlich Erfahrung beim VfR Aalen gesammelt. Ein Großteil der heutigen Verbandsliga-Mannschaft der TSG hatte in ihrer Jugendzeit Berührungspunkte mit Marc Ruppert. Für die Weilermer ist die Position in der Jugendakademie von großer Bedeutung, denn die Durchlässigkeit in den aktiven Bereich ist eine der wichtigsten Säulen in der Strategie des Vereins. „Marc hat als Co-Trainer der Mannschaft und dem System seinen Stempel aufgedrückt. Es war eine klare Handschrift zu erkennen, die er mitgeprägt hat. Jetzt freuen wir uns, dass er zukünftig in unserer TSG-Jugendakademie die erfolgreiche Arbeit fortsetzt und die Schnittstelle in den aktiven Bereich bildet. Davon können und werden wir als Verein langfristig sehr profitieren“, sagt der sportliche Leiter der Verbandsligamannschaft, Christoph Discher, der sich sehr darüber freut, dass Daniel Serejo und Marc Ruppert an Bord bleiben.

 

Von Kai Eder

TSG mit erneutem 0:0

Fußball, Verbandsliga; Gegen den SSV Ehingen-Süd zeigte die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach eine ordentliche Leistung. Torwart Jakob Pfleiderer rettete mit spektakulären Paraden den Punktgewinn.

Zwar bleibt die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach zum fünften Mal in Folge ohne Sieg. Gegen den SSV Ehingen-Süd zeigte das Team von Patrick Faber eine ordentliche Leistung. Während es für die TSG auf Rang vier „nur“ noch darum geht, die Saison ordentlich zu Ende zu spielen, spielte der gastgebende SSV aus dem Ulmer Umland gegen den Abstieg. Verpasste das Team letzte Saison noch knapp den Aufstieg, muss die Mannschaft von Michael Bochtler in dieser Saison um den Gang in die Landesliga bangen. Durch das torlose Remis rutschte man auf Rang 12 ab. Je nachdem, wie viele Mannschaften aus der Oberliga absteigen, könnte das bereits einen Abstiegsplatz bedeuten.

Bei der TSG belohnte Coach Patrick Faber den nominellen Ersatztorwart Jakob Pfleiderer für konstant gute Trainingsleistungen mit einem Einsatz von Beginn an. Joshua Barth nahm dafür auf der Bank Platz. In der Defensive startete Magnus Haas. Der Abstiegskandidat erwischte vor heimischer Kulisse den besseren Start und kam kurz nach Anpfiff zu seiner ersten Chance. Nach einer Ecke wischte Jakob Pfleiderer den Ball mit einem starken Reflex an die Latte. Gut 15 Minuten waren gespielt, als ein Ehinger Stürmer allein vor Pfleiderer stand. Im Eins gegen Eins behielt er allerdings wieder die Oberhand und parierte stark. Oli Rieger sendete das erste Lebenszeichen der Gäste. Sein Schuss flog allerdings über das Gehäuse. Vor der Pause verpassten die Platzherren erneut die Führung, als Pfleiderer wieder abwehrte.

Nach dem Seitenwechsel zeichnete sich ein völlig anderes Spiel ab. Die TSG war nun spielbestimmend und erspielte sich einige Chancen. Von Ehingen-Süd kam fortan wenig. Vereinzelt setzten die Gastgeber aber Nadelstiche. Direkt mit seiner ersten Aktion verpasste der für Daniel Serejo eingewechselte Veljko Milojkovic die Führung knapp, als er im Strafraum zum Schuss kam. In der Schlussphase merkte man Ehingen-Süd zwar an, was für den Verein derzeit auf dem Spiel steht. Wirklich zwingend kamen die Ehinger aber nicht mehr vors Tor. Obwohl die Partie am Ende offen war, fielen keine Treffer mehr. Das Unentschieden geht in Ordnung, das Ergebnis fiel allerdings einige Tore zu niedrig aus.

Die Haupterkenntnis für Patrick Faber war sicherlich, dass er in Jakob Pfleiderer neben Stammkeeper Joshua Barth einen weiteren Klassemann auf derselben Position hat. Beide Seiten boten den Zuschauern ein äußerst unterhaltsames Spiel und lieferten ein 0:0 der besseren Art ab. Mit dem 0:0 kann die TSG deutlich besser leben als der SSV Ehingen-Süd. Weiler bleibt auf Rang vier, für den SSV steht nun alles auf dem Spiel.

In der kommenden Woche geht es für die Sauerbachkicker gegen den Tabellendritten Schwäbisch Hall am Samstag um 15.30 Uhr im Sparkassenstadion um Punkte.

TSG: Pfleiderer – Haas (79. Horlacher), Rief, Lechleitner, Schwarzer – Fichtner, Zahner, Rembold, Köhnlein (72. Weisensee), Rieger – Serejo (67. Milojkovic)

 

Von Kai Eder

Luft raus oder frischer Wind?

Fußball, Verbandsliga; Nach zuletzt zwei Unentschieden und zwei Niederlagen möchte die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach schnell wieder punkten – am besten direkt am Samstag um 15.30 Uhr in Ehingen-Süd.

Ein wenig scheint es, als sei bei der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach die Luft raus. Die Faber-Elf spielt eine überragende Saison und steht auf Platz vier klar über den Erwartungen. Nachdem man allerdings in den letzten vier Spielen zweimal verlor und zweimal Remis spielte, ist klar, dass man wohl nicht mehr ins Rennen um den Aufstieg eingreifen kann. Am kommenden Samstag geht es nun für die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach gegen den SSV Ehingen-Süd im Ehinger Sportzentrum zur Sache.

Nach der torlosen Punkteteilung gegen Abstiegskandidat Sindelfingen im letzten Heimspiel hofft die Mannschaft, dass sie gegen den SSV Ehingen-Süd zurück in die Erfolgsspur finden wird. Der SSV befindet sich auf dem elften Platz in der Tabelle und kämpfen gegen den Abstieg. Derzeit hält sie einzig ihr vergleichsweise gutes Torverhältnis über dem Strich. Mit Sage und Schreibe 83 Toren stellt das Team aus dem Ulmer Umland mit Abstand die beste Offensive der Liga. So schoss man beinahe 20 Tore mehr als Tabellenführer Essingen. Gleichzeitig kassierte man aber auch 64 Gegentore. Mit einer Tordifferenz von +19 im Abstiegskampf zu stecken, ist wohl einigermaßen einzigartig – Aber auch hausgemacht. Je nachdem, wie viele Teams aus der Oberliga absteigen, müssen in der Verbandsliga von 18 Mannschaften sieben den Gang in die Landesligen antreten. Noch im letzten Jahr hatte der SSV bis zum Schluss um den Aufstieg in die Fünftklassigkeit mitgekämpft. Das bedeutet, dass sie jedes Spiel brauchen, um ihre Verbandsliga-Saison zu retten.

Personaltechnisch sieht es in Hofherrnweiler trotz der fortgeschrittenen Saison weiter gut aus. In der Abwehr wirkt der zuvor am Kopf verletzte Simon Lechleitner seit Wochen wieder mit und auch sonst gibt es kaum angeschlagene Spieler.

In dieser Saison standen sich die TSG und Ehingen-Süd bereits zweimal gegenüber. Im Ligahinspiel siegte die TSG mit 3:2, wenige Wochen später im Verbandspokal der SSV mit demselben Ergebnis. Die Anhänger beider Vereine dürfen sich also auf ein spannendes Spiel freuen. Per E-Mail an a.pfeifer@tsg-hofherrnweiler.de können sich Fans für den Fanbus anmelden, der nach Ehingen aufbrechen wird.

Von Kai Eder

TSG-Logo

Mitglieder stimmen Stadionbau in Hofherrnweiler erneut zu

Bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung am Dienstag stimmten überwältigende 98,7 Prozent der Anwesenden für den Bau eines Stadions bei der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach.

„Wir haben hier einen schlafenden Riesen, der schon mit den Augen blinzelt“, bekräftigte der Vorsitzende Achim Pfeifer am Dienstagabend in Hofherrnweiler bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung vor 150 anwesenden Mitgliederinnen und Mitgliedern.

Bereits lange gibt es bei diesem „schlafenden Riesen“, also bei der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach Pläne zur Sanierung des hinteren Rasenplatzes. Tiefe Löcher und ein Gefälle von mehreren Metern erschweren einen Spielbetrieb im aktiven Damen- und Herrenbereich auf dem Platz beträchtlich und sorgen für große Verletzungsgefahr. Aus diesem Grund gibt es bereits seit Langem den Plan, den Platz wieder auf Vordermann zu bringen und ein Stadion zu bauen. Da nicht zuletzt inflationsbedingt die Kosten stiegen, war eine erneute Absegnung durch die Mitglieder der TSG notwendig. Den einleitenden Worten des Vorsitzenden folgte ein flammendes Plädoyer seines Vorgängers Bernhard Ritter. Anschließend stellte der Vorsitzende des Wirtschaftsbeirates Ralf Baumbusch noch einmal die Baupläne und den Zeitablauf vor. „Im Falle eines erfolgreichen Votums können wir bereits im Juni oder Juli mit den ersten Baumaßnahmen beginnen“, erklärte Baumbusch den Anwesenden.

Das Ergebnis des abschließenden Votums hätte dann kaum eindeutiger ausfallen können: 145 Stimmen für den Bau, drei Enthaltungen und zwei Gegenstimmen. Der Ja-Stimmenanteil von 98,7% sorgt damit nicht nur für Planungssicherheit am Sauerbach. Er zeigt auch, dass die Verantwortlichen die Mitglieder bei dem Großprojekt an ihrer Seite haben. Im Frühsommer könnten dann bereits die ersten Bagger anrücken.

 

Von Patrick Schlipf

TSG will wieder gewinnen

Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach empfängt am Samstag (4. Mai) den VfL Sindelfingen im heimischen Sparkassen-Stadion. Anpfiff der Partie des 29. Spieltags in der Verbandsliga Württemberg ist um 15.30 Uhr.

Beim Weststadt-Club laufen die Planungen für die neue Verbandsliga-Saison auf Hochtouren. Nach den Zusagen zahlreicher Spieler aus dem aktuellen Kader, der Verpflichtungen von Johannes Eckl (TSV Essingen) und Yusuf Baran (TSV Ilshofen) hat jetzt auch Trainer Patrick Faber für weitere zwei Jahre am Sauerbach verlängert. Aus der eigenen Jugend stoßen zudem Samy Askar, Franz Discher, Luis Eberhard, Aaron Grässle, Ben Mahlau, Marius Ulmer, Jens Funk, Cedric Hercingonja, Patrick Knecht und Jihad Omayrat in den aktiven Bereich der TSG. Welcher Spieler den Sprung in die Verbandsliga schafft, bleibt abzuwarten.

Es herrscht aber Gewissheit, dass der erfolgreich eingeschlagene Weg auch in den nächsten Jahren fortgesetzt wird. Die TSG setzt auf eine gute Mischung aus Jungs aus der eigenen Talentschmiede und erfahrenen Spielern aus der Region. Obwohl man bei den Planungen schon sehr weit ist, darf der Fokus auf die aktuelle Saison nicht aus den Augen verloren werden. Nach drei Spielen ohne Sieg möchte die Faber-Elf vor heimischem Publikum wieder auf die Erfolgsspur zurückkehren. Platz drei ist immer noch in Reichweite. Der Abstand auf die Sportfreunde Schwäbisch Hall beträgt nur vier Punkte. Ziel sollte es sein, dass man die Saison mit einem Platz auf dem Treppchen abschließt.

Für Sindelfingen geht es um alles

Beim Gegner VfL Sindelfingen geht es im Kampf um den Klassenerhalt um wichtige Punkte. Auf Tabellenplatz 14 fehlen der Elf von Roberto Klug nur vier Punkte auf das rettende Ufer. Der souveräne 3:1-Sieg gegen den VfL Pfullingen zeigt, dass der VfL mit aller Macht den Sprung aus dem Tabellenkeller schaffen möchte. Im Hinspiel konnte sich die TSG ein Bild von den Stärken der Sindelfinger machen.

Doch im heimischen Stadion möchte Elf um Kapitän Johannes Rief ihrer Favoritenrolle gerecht werden und drei Punkte einfahren. Patrick Faber und sein Co-Trainer Marc Ruppert werden nach den letzten Spielen genau analysiert haben, welcher Startformation sie ihr Vertrauen schenken. Egal, wer letztendlich am Samstag im Sparkassen-Stadion von Beginn an auf dem Platz stehen wird, die TSG möchte die drei Punkte in der Weststadt behalten und mit einem Sieg in Endphase der Saison starten.

 

Von Kai Eder

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TSG meldet nächsten Vollzug

Fußball, Verbandsliga; Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach kann auch in den kommenden zwei Spielzeiten auf Coach Patrick Faber setzen. Der ehemalige TSG-Spieler ist seit 2020 Trainer des Teams.

Derzeit geht es im Vereinsheim am Bohnensträßle Schlag auf Schlag. Nach 16 Verlängerungen mit Spielern in der vergangenen Woche und der Bekanntgaben der Transfers von Johannes Eckl und Yusuf Baran kann nun die nächste erfreuliche Nachricht verkündet werden. Trainer Patrick „Padda“ Faber wird auch in den nächsten beiden Saisons an der Seitenlinie stehen. Faber, der die Mannschaft seit Herbst 2020 trainiert, hat seinen Vertrag um zwei weitere Jahre verlängert.

„Ich freue mich sehr über die Verlängerung und bin der Vereinsführung dankbar für das Vertrauen. In den letzten bald drei Jahren haben wir uns als Team kontinuierlich weiterentwickelt und wollen diesen Weg nun fortsetzen. Die Arbeit mit den Spielern, der Vereinsführung und dem Funktionsteam macht mir viel Spaß und ich hoffe, dass wir an die erreichten Erfolge weiterhin anknüpfen können“, kommentiert Faber selbst seine Verlängerung. Die Sauerbachkicker sind somit schon gut aufgestellt für die kommende Saison. Und auch die aktuelle Saison läuft für die TSG bisher bestens. Mit Platz vier übertrumpfte die Mannschaft noch einmal die Leistungen aus der vergangenen Saison.

Faber, der von 2018 bis 2020 selbst als Spieler für die TSG auf dem Platz stand, hat seit seinem Amtsantritt in der Verbandsliga eine mit vielen jungen Spielern gespickte Mannschaft weiterentwickelt und zu einem gestandenen Team geformt. Unter seiner Führung haben die Weststädter in der laufenden Saison bereits einige Erfolge feiern können.

Der TSG-Vorsitzender Achim Pfeifer zeigt sich ebenfalls erfreut über die Verlängerung: „Patrick Faber hat die Mannschaft zu einer wahren Einheit gemacht und seine Erfahrung als ehemaliger Spieler der TSG kommt uns zugute. Dass wir nun so früh auch mit unserem Trainer verlängern konnten, ist ein starkes Signal.“

 

Von Patrick Schlipf

TSG landet Transfercoup

Fußball, Verbandsliga; Mit Yusuf Baran hat sich der Weststadtclub einen Spieler geangelt, der bereits Regionalliga gespielt hat und in der Türkei als Vollprofi aktiv war.

Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach sorgt für einen echten Transferhammer in der Verbandsliga: Mittelfeldspieler Yusuf Baran wird zukünftig für die Sauerbachkicker auflaufen. Der 23-Jährige hat bereits für den VfR Aalen in der Regionalliga gespielt und war in der Türkei als Profi aktiv. Der gebürtige Aalener hatte in seiner Jugend alle Nachwuchsmannschaften des VfB Stuttgart bis zur U17 durchlaufen und war zuletzt für den TSV Ilshofen in der Verbandsliga aktiv. In der U15 spielte er gar für die Auswahlmannschaft der Türkei. Bei der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach kann der Mittelfeldmann nun wieder in seiner Heimatstadt spielen.

Ein echter Glücksgriff

Nachdem in der letzten Woche bereits die Verpflichtung von Johannes Eckl bekannt wurde und gleichzeitig 16 derzeitige TSG-Kicker für mindestens ein Jahr verlängerten, herrscht früh Klarheit über das Grundgerüst bei der TSG. Der Transfer ist für den derzeitigen Tabellenvierten der Verbandsliga ein echter Glücksgriff.

„Wir sind extrem stolz, dass Yusuf sich für uns entschieden hat“, betont der TSG-Vorsitzende Achim Pfeifer. „Einen solchen Spieler zieht man nicht jeden Tag an Land. Dass er sich nun für uns entschieden hat zeigt, welches Standing wir uns mittlerweile erarbeitet haben. Wir sind stolz, dass wir nun den Transfer von einem technisch so versierten Spieler öffentlich machen können.“

Coach Patrick Faber sieht das ähnlich. „Yusuf bringt eine unheimliche Spielintelligenz mit. Er kann als Taktgeber im Mittelfeld extrem wertvoll für unser Spiel werden.“

Durch diesen Wechsel hat die TSG nun einen weiteren jungen Spieler aus der Region in den eigenen Reihen und bleibt ihrem Konzept treu. Im Kader finden sich bereits zahlreiche Spieler, die die eigene Jugend durchlaufen haben und seit Jahren fest in der Weststadt verwurzelt sind. So entwickelte sich der Verein in den vergangenen Saisons vom Abstiegskandidat zu einem Team, mit dem in der Verbandsliga zu rechnen ist.

 

Von Patrick Schlipf