Frohe Kunde von der Seitenlinie

Patrick Faber und Bastian Heidenfelder werden weiterhin an der Weststädter Seitenlinie stehen.

Torhüter Joshua Barth und Mittelfeldmann Julian Köhnlein haben erst kürzlich bei Verbandsligist Hofherrnweiler-Unterrombach verlängert. Nun kann der Verein aus der Aalener Weststadt auch an der Seitenlinie mit froher Kunde aufwarten. Cheftrainer Patrick Faber und sein Assistent Bastian Heidenfelder werden auch in der kommenden Saison die operativen Geschicke der Verbandsligamannschaft verantworten. Patrick Faber ist bereits seit 2020 bei der TSG Übungsleiter und hatte damals in einer extrem schwierigen Zeit übernommen. Die TSG stand während der ersten Coronasaison mit dem Rücken zur Wand und hatte Glück, dass die Runde pandemiebedingt abgebrochen wurde.

Seitdem entwickelte sich das Team unter seiner Leitung zu einer gestandenen Verbandsligamannschaft und spielt in dieser Saison in der absoluten Spitzengruppe mit. Zur Winterpause belegt die TSG den dritten Tabellenplatz. Vor seiner Zeit als Trainer war Faber bereits jahrelang als Spieler am Sauerbach aktiv. Assistent Bastian Heidenfelder stieß vor der Saison zur TSG und übernahm das Amt des Co-Trainers von Daniel Serejo.

Heidenfelder durchlief die Jugendabteilung des TSV 1860 München und kam als Profi beim FC Heidenheim in die Region, wo er in der 3. Liga spielte. Nach seiner Spielerkarriere war er in der A-Jugend des FC Heidenheim Co-Trainer, bis er dieses Amt bei der ersten Mannschaft der TSG übernahm.

Freude über die positive Nachricht

„Für uns stand nicht zur Debatte, dass wir mit dem Erfolgsduo Patrick Faber und Bastian Heidenfelder weitermachen wollen“, so der Vorsitzende Achim Pfeifer. „Deshalb können wir mit dieser Nachricht auch weiterhin optimistisch in die Zukunft blicken.“ Für die TSG steht nach einer langen Winterpause am 9. März wieder das erste Ligaspiel an, wenn es auswärts bei den Young Boys Reutlingen zur Sache geht.

Von Patrick Schlipf

Joshua Barth hütet weiterhin das TSG-Tor

Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach kann eine erfreuliche Personalentscheidung verkünden: Torhüter Joshua Barth bleibt dem Verein treu und wird auch in der kommenden Saison das Tor des Verbandsliga-Dritten hüten. Der Schlussmann, der seit Jahren zu den besten Keepern der Liga zählt, hat sich für einen Verbleib bei der TSG entschieden. Diese Nachricht sorgt für große Freude bei Trainern, Team und Verantwortlichen.

Ein sicherer Rückhalt und Leistungsträger

Seit seinem Wechsel aus der U19 des Bundesligisten 1. FC Heidenheim hat sich Joshua Barth zu einer unverzichtbaren Stütze des Teams entwickelt. Mit seinen starken Reflexen, seinem souveränen Auftreten und seiner Ausstrahlung sorgt er dafür, dass die Mannschaft stets auf einen sicheren Rückhalt zwischen den Pfosten vertrauen kann. Auch in der aktuellen Saison hat Barth mit zahlreichen Glanzparaden und konstanten Leistungen bewiesen, warum er zu den besten Torhütern der Liga gehört.

Große Erleichterung und Freude im Verein

Die sportliche Leitung der TSG Christoph Discher und Achim Pfeifer, die Trainer Patrick Faber, Co-Trainer Bastian Heidenfelder und die Torwart-Trainer Erol Sabanov und Ansgar Schmidt zeigten sich überglücklich über die Entscheidung ihres Torhüters: „Joshua ist ein zentraler Bestandteil unseres Teams. Seine Erfahrung, seine Führungsqualitäten und sein unermüdlicher Einsatz machen ihn zu einer Schlüsselfigur auf und neben dem Platz. Dass er sich für die TSG entschieden hat, ist ein großer Gewinn für uns.“

Auch die Vereinsverantwortlichen betonen die Bedeutung dieser Verlängerung. „Wir sind sehr stolz darauf, dass wir mit Joshua einen so herausragenden Torhüter in unseren Reihen halten können. Seine Identifikation mit dem Verein und seine kontinuierlichen Top-Leistungen sind unbezahlbar!“.

Blick in die Zukunft

Mit dieser Weichenstellung unterstreicht die TSG ihre Ambitionen für die kommenden Spielzeiten. Die Verlängerung mit Barth gibt dem Team nicht nur sportliche Sicherheit, sondern sendet auch ein starkes Signal an die Konkurrenz. Der Verein möchte weiterhin in der Spitzengruppe der Verbandsliga mitmischen und hat mit dieser Personalentscheidung eine wichtige Grundlage dafür geschaffen.

Joshua Barth selbst zeigte sich ebenfalls erfreut: „Ich fühle mich hier unglaublich wohl. Der Verein, die Mannschaft und die Fans geben mir das Gefühl, am richtigen Ort zu sein. Wir haben als Team noch viel vor, und ich freue mich darauf, weiterhin meinen Teil dazu beizutragen.“

Mit dieser Verlängerung bleibt ein zentraler Leistungsträger an Bord und sorgt dafür, dass die Elf vom Sauerbbach optimistisch in die Zukunft blicken kann. Die Fans dürfen sich also weiterhin auf starke Leistungen zwischen den Pfosten freuen.

Von Kai Eder

TSG bedankt sich bei Schützengilde

Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung der Schützengilde Oberkochen überbrachte Ansgar Schmidt im Namen der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach 1899 e.V. eine besondere Überraschung: einen Geschenkscheck über 200 Euro für die Jugendabteilung der Gilde.

Von links: Ansgar Schmidt (TSG Torwarttrainer), Christian Trittler (Sportlicher Leiter), Peter Traub (Bürgermeister), Henning Presse (1. Vorsitzender)

Die Spende erfolgte als Dank für die Unterstützung der Rodstein Böllerschützen beim Legendenspiel der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach. Anlässlich der 125-Jahr-Feier des Vereins hatten die Böllerschützen das Spiel der „Alten Garden“ der TSG gegen die Altstars des VfB Stuttgart mit ihren Salutschüssen eröffnet. Statt einer eigenen Entlohnung verzichteten sie zugunsten der Schützenjugend ihres Patenvereins.

Mit großem Applaus wurde die Geste gewürdigt, die die enge Verbundenheit zwischen der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach und der Schützengilde Oberkochen einmal mehr unterstrich.

Köhnlein verlängert bei der Faberelf

Leistungsträger Julian Köhnlein verlängert am Sauerbach und bleibt dem Verbandsligisten somit erhalten.


Obwohl Julian Köhnlein erst 26 Jahre alt ist, kann man ihn doch schon als Urgestein der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach bezeichnen. Der variabel einsetzbare Mittelfeldspieler ist seit Jahren ein absoluter Leistungsträger und soll diese Rolle aus Sicht der Verantwortlichen auch weiterhin ausfüllen.

„Es ist unfassbar wichtig, dass wir mit Kö verlängern konnten. Das hatte absolute Priorität für uns“, erzählt der Vereinsvorsitzende Achim Pfeifer. „Er steht symbolisch für den Weg, den wir gehen wollen: Julian hat erst unsere Jugendabteilung durchlaufen und ist dann auch in unsere erste Mannschaft hineingewachsen.“

In bisher 197 Partien für die TSG kommt Köhnlein auf 18 Treffer und 22 Assists. Julian Köhnlein kam im aktiven Herrenbereich zunächst vor allem auf den offensiven Flügeln zum Einsatz. Seit einiger Zeit sorgt der Mittelfeldmann, der für sein starkes Dribbling bekannt ist, auf der Sechs mit Spielverständnis und Bissigkeit für Stabilität. Beim derzeitigen Tabellendritten der Verbandsliga Württemberg ist er kaum wegzudenken.

„Wollen die Hinrunde bestätigen“

„Ich fühle mich nach wie vor sehr wohl in Hofherrnweiler. Nachdem die Gespräche mit Achim Pfeifer so gut gelaufen sind, waren wir uns schnell einig“, so Köhnlein zu seinen Beweggründen. „Ich will mit dem Team zunächst einmal die starke Hinrunde bestätigen und weiterhin oben mitspielen. Und im nächsten Jahr sind wir mit möglichen weiteren Verlängerungen in den nächsten Wochen sicher wieder gut aufgestellt“, meint der 26-Jährige.

Mit der Verlängerung schafft die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach Fakten bei einem Spieler, der einer der Erfolgsgründe im Team von Trainer Patrick Faber ist.

Von Patrick Schlipf

U17 bekommt neues Trainergespann

Ramadan Sabanovski und Dennis Sabanov werden ab Sommer neue U17-Coaches der TSG.

Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach begrüßt das zukünftige Trainergespann seiner U17. Ab Sommer stehen mit Ramadan Sabanovski und Dennis Sabanov zwei Persönlichkeiten an der Seitenlinie, die sich im Aalener Fußballgeschehen in den letzten Jahren bereits einen Namen gemacht haben. Sabanovski dürfte Fußballinteressierten aus der Region besonders aus seiner Zeit als Trainer des SSV Aalen bekannt sein. Zwischen 2019 und 2024 trainierte er zunächst die zweite und dann die erste Mannschaft. Zuvor war er seit 2016 als Trainer in Königsbronn aktiv und trainierte dort die erste Mannschaft in der Kreisliga A3.

Auch Sabanov mit Vergangenheit beim SSV

Dennis Sabanov ist derzeit beim VfR Aalen für die Betreuung der Social Media-Kanäle zuständig. Wie Sabanovski hat aber auch Dennis Sabanov eine Vergangenheit beim SSV Aalen, wo er als Jugendleiter aktiv war. Als Übungsleiter betreute er dort zunächst die U17, anschließend die U19. Ramadan Sabanovski stand er bis zum Sommer als Co-Trainer der ersten Mannschaft zur Seite.

Die beiden Trainer übernehmen ab Sommer mit der U17 ein Team, das derzeit blendend in der Tabelle dasteht. In der Landesstaffel ist die B-Jugend vom Sauerbach gerade auf dem vierten Platz und könnte den Abstand zum ersten Platz mit einem Sieg im Nachholspiel auf nur zwei Zähler verkürzen. Die bisherigen Trainer Dario Cutura und Andreas Winkler werden der TSG zukünftig in anderer Position erhalten bleiben.

Von Patrick Schlipf

TSG gewinnt Bezirks-Jugend 15 Mannschaftsmeisterschaften

Am Sonntag, 16.02.2025 stellten sich die besten Jungen 15 Spieler der TSG (Hongrui, Maxi, Philip und Fabian) in Zang der Herausforderung gegen Teams aus Königsbronn und Waldhausen zur Ausspielung der Bezirksmannschaftsmeisterschaften Ostalb der Jugend 15. Im ersten Spiel gegen eine leider dezimierte Mannschaft aus Königsbronn kam die Jungs vom Sauerbach zu einem klaren 6:0 Erfolg. In weniger als 30 Minuten war das Spiel in den Büchern. Im „Finale“ gegen eine sehr junge und aufstrebende Mannschaft aus Waldhausen steigerten die Mannen im TSG Leibchen deutliche ihre Leistung und Einstellung. Die Zuschauer bekamen einige tolle Ballwechsel zu sehen, bei denen meist die TSG Spieler den final besseren Schlag oder die bessere Idee zum Punktgewinn hatten. Am Ende siegte die Mannschaft der TSG Hofherrnweiler verdient ebenfalls mit 6:0 Punkten. Herzlichen Glückwunsch an die neuen Bezirks-Mannschaftsmeister Ostalb der Jugend 15.

 

Leon Ziemer wechselt zur TSG

Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach holt mit Leon Ziemer ab Sommer ein junges Talent aus der Region an den Sauerbach.

Die Vorbereitung ist bei der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach bereits in vollem Gange und die ersten drei Testspiele sind absolviert. Nach einer 0:3-Niederlage gegen den Fünftligisten Essingen folgten in der letzten Woche zwei klare Siege gegen den Bezirksligisten Stödtlen/Tannhausen (5:1) und Landesligist Bettringen (3:1). Auch in den kommenden Wochen wird noch munter getestet. So sind noch Duelle mit Crailsheim, Bayernligist Nördlingen und Waldstetten abgemacht, bevor es dann am 9. März in Reutlingen zum ersten Pflichtspiel 2025 kommt.

Von links: Achim Pfeifer (Vorsitzender), Leon Ziemer und Christoph Discher (Sportlicher Leiter)

Und auch in puncto Kader hat die TSG noch einmal nachgelegt. Mit Leon Ziemer stößt ab Sommer ein talentierter Allrounder zur Faber-Elf. Der 18-jährige spielte bis zuletzt in der U19 des VfR Aalen und fühlt sich ob seines beachtlichen Tempos auf dem Flügel wohl. Abgesehen davon kann der Youngster aber auf fast allen Positionen eingesetzt werden. Selbst auf der Sechs oder in der Innenverteidigung kam Ziemer bereits zum Einsatz. Bevor Leon Ziemer im Sommer zum VfR Aalen gewechselt war, durchlief er die Nachwuchsabteilung des 1. FC Heidenheim.

Pfeifer und Discher beobachteten Ziemer schon länger

„Ich freue mich unfassbar, dass wir Leon für uns gewinnen konnten“, so der TSG-Vorsitzende Achim Pfeifer. „Ich persönlich kenne Leon schon viele Jahre aus den Heidenheimer Nachwuchsmannschaften. Neben seinen Fähigkeiten auf dem Platz passt er auch menschlich super in unser Team.“

Von Patrick Schlipf

Ein alter Bekannter übernimmt am Sauerbach

Kurz nach dem Bekanntwerden von Christoph   Merz´ Rücktritt zum Sommer präsentiert der Verein mit Jürgen Roder den Nachfolger.

Lange hat es nicht gedauert, bis die Entscheidung der Verantwortlichen am Sauerbach feststand: Wie die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach nun bekannt gibt, wird Jürgen Roder zur neuen Saison Trainer der zweiten Mannschaft in der Bezirksliga.
Nachdem Christoph Merz in der letzten Woche nach fast zehn Jahren angekündigt hatte, im Sommer seinen Hut zu ziehen, entstand eine Vakanz auf dieser Position.

„Ich freue mich auf die neue Herausforderung ab Sommer. Dass ich nach fünf Jahren wieder zur TSG zurückkehre, erfüllt mich mit Stolz. Ich freue mich auf diese neue Herausforderung“, erzählt Jürgen Roder.

Jürgen Roder (Mitte) zusammen mit Christoph Discher (links) und dem TSG-Vorsitzenden Achim Pfeifer.

„Wir sind einerseits glücklich, dass wir so früh Klarheit schaffen und andererseits, dass wir mit Jürgen Roder unseren Wunschkandidaten zurück in die Weststadt holen konnten“, berichtet der TSG-Vorsitzende Achim Pfeifer.

Dass Jürgen Roders Engagement in Hüttlingen zum Sommer endet, war erst Ende Januar bekannt geworden. So dachte man bei der Nachfolge von Christoph Merz gerne an Roder zurück, der zwischen 2014 und 2020 mit der A-Jugend der TSG große Erfolge wie den Aufstieg in die Verbandsliga erreichte und zahlreiche Leistungsträger der heutigen ersten und zweiten Herrenmannschaft prägte.

Besonders die Spieler seines A-Jugendjahrgangs 1998 gehören in den Herrenmannschaften seit Jahren zum Grundgerüst. So gehörten zur Aufstiegsmannschaft in die Verbandsliga einst etwa Julian Köhnlein, Kai Horlacher und Maxi Blum, die anschließend in der ersten Mannschaft für Furore sorgten. Mit Max Discher, Luca Weiland und Hannes Melzer trifft der ehemalige Spieler der ersten TSG-Mannschaft Roder ab Sommer auf drei weitere alte Bekannte dieses Jahrgangs in der zweiten Mannschaft.

Aufstieg mit Hüttlingen

Nach seinem Engagement am Sauerbach hatte Roder äußerst erfolgreich den TSV Hüttlingen übernommen. Im letzten Sommer gelang nach zwei knapp verpassten Aufstiegen endlich die ersehnte Rückkehr in die Bezirksliga, wo man derzeit auf Rang zehn steht. Mit der frühen Bekanntgabe können sich sowohl die Mannschaft als auch Jürgen Roder selbst in aller Ruhe auf den anstehenden Wechsel vorbereiten.

Von Patrick Schlipf

Daniel Serejo wird Teamkoordinator

Bei der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach hat Daniel Serejo (34) eine neue Aufgabe übernommen und fungiert künftig als Teamkoordinator.

Mit Spielern wie Julian Köhnlein oder Tim Seidler hat die TSG-Jugendabteilung in den vergangenen Jahren immer wieder junge Nachwuchstalente in der Verbandsligaelf platzieren können. Und auch die zweite und dritte Mannschaft profitieren ungemein von einem qualitativ und quantitativ starken Jugendbereich. Damit sich diese Durchlässigkeit in den kommenden Jahren noch weiter steigert, soll die Förderung der Jugendspieler noch einmal auf ein neues Niveau gehoben werden.

Von links: Sportlicher Leiter Christoph Discher, Konzeptioneller Leiter Jugendfußball Jörg Eßwein, Teamkoordinator Daniel Serejo, Abteilungsleiter Jugendfußball Holger Steibel, Abteilungsleiter Fußball Mario Katinic

Daniel Serejo, Inhaber der B- Lizenz des Württembergischen Fußballverbandes und bis zuletzt Co-Trainer der 1. Mannschaft unter Patrick Faber, bringt als ehemaliger Profi des VfR Aalen und Spieler der TSG umfangreiche Kenntnisse für die Durchführung der vielfältigen Aufgaben mit.

Eine einheitliche Spielidee im gesamten Verein

Eng abgestimmt mit Jugendleiter Holger Steibel und dem für den strategischen Teil der Jugend verantwortlichen Jörg Eßwein sollen neue innovative Methoden den Spielern wichtige Impulse für ihre Entwicklung mitgegeben werden. Dabei unterstützt Serejo als Mentor die Trainer der U17 und U19 Mannschaften und ist auch verantwortlich für das Durchführen von Technik- und Taktiktraining auf dem Platz mit Schwerpunkten der Standardisierung von Abläufen im Abwehr- und Angriffsverhalten.

Daniel Serejo spielte in seiner Karriere im Aktivenbereich für den VfR Aalen, TSV Essingen, Normannia Gmünd und die TSG Hofherrnweiler- Unterrombach und war bis Sommer 2024 Co Trainer der 1. Mannschaft der TSG.

Christoph Merz zieht den Hut

Der Trainer der TSG-Bezirksligamannschaft tritt am Saisonende nach fast einem Jahrzehnt ab und reicht den Staffelstab weiter. Ein großes Ziel ist aber noch auf dem Radar des Coaches.

Der Aufstieg in die Bezirksliga 2018 sowie fünf Finalteilnahmen im Bezirkspokal sprechen eine deutliche Sprache. All das hat die zweite Mannschaft der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach unter Trainer Christoph Merz erreicht. Nun tritt der Coach der U23 am Ende dieser Spielzeit zurück. „Die Arbeit mit der Mannschaft macht mir noch immer großen Spaß und die Jungs ziehen auch toll mit“, so Merz. „Nach so vielen Jahren als Trainer kann man aber auch mal zurücktreten. Ich denke, dass es nun auch mal wieder Zeit für neue Impulse von außen ist.“

Christoph Merz

Eine Vereinslegende mit einem letzten großen Ziel

Merz, der bereits zu seiner aktiven Zeit am Sauerbach eine Legende war, übernahm das Traineramt der zweiten Mannschaft 2016 und führte zwei Jahre später eine unerfahrene Truppe zunächst ins Pokalfinale und anschließend in die Bezirksliga, wo man sich seitdem etablierte. Zwar hatte es bisher in den Pokalfinals nicht zum Triumph gereicht, noch in dieser Saison ist dies aber möglich. Derzeit steht die Mannschaft im Halbfinale und ist dort gegen Mögglingen als klassenhöheres Team sicher Favorit. „Es ist natürlich klar, dass das der schönste Abschluss wäre, den ich mir vorstellen könnte. Wir wollen auf jeden Fall noch zwei Pokalspiele in dieser Saison haben. Das letzte sollte dann am besten auch noch gewonnen werden“, findet Merz.

Der Vereinsvorsitzende Achim Pfeifer ist vor allem dankbar für die lange Zeit, in der Merz die Zweitvertretung der TSG erfolgreich betreut hat. „Ich bin einerseits traurig, dass Christoph geht. Andererseits fühle ich eine große Dankbarkeit für die tolle Arbeit, die Christoph geleistet hat. So leicht wollen wir ihn aber nicht gehen lassen. Wir werden versuchen, ihn auch in anderer Funktion an den Verein zu binden“, so Pfeifer mit einem Augenzwinkern.

Christoph Merz hatte die Vereinsführung in der vergangenen Woche in Kenntnis gesetzt, dass er nach der Saison als Cheftrainer zurücktritt. So werden nun in kommenden Wochen Gespräche mit möglichen Nachfolgern geführt. Bis zum Saisonende wird Christoph Merz mit seiner TSG II versuchen, noch eine erfolgreiche Rückrunde zu spielen und im Pokal noch möglichst weit zu kommen.

Von Patrick Schlipf