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Aufsteiger Heilbronn fordert TSG heraus

Am Samstag um 14.30 Uhr tritt die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach im heimischen FRITZ-Sportpark gegen den VfR Heilbronn an.

Nach einer spielerisch starken Leistung von einer Enttäuschung zu sprechen, wäre sicher übertrieben. Doch mit dem 1:1 war im Kader der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach nach der letzten Partie gegen den Aufsteiger Balingen II wohl niemand vollends zufrieden. Zu dominant hatte man sich über 60 Minuten gezeigt und zu viele Chancen hatte man sich erarbeitet, als das im Anschluss großer Jubel über die Punkteteilung ausgebrochen wäre. Und dennoch bleib man mit dem Zähler auf der Alb seit sechs Spielen ungeschlagen und steht weiterhin auf dem hervorragenden dritten Tabellenplatzin der Verbandsliga Württemberg. Zuletzt unterlag man Mitte September gegen Esslingen.

Konkurrenz punktete dreifach

In der Tabelle konnten Oberligaabsteiger Holzhausen und Türkspor Neckarsulm zwar mit zwei Siegen den Abstand etwas vergrößern, aber die TSG steht auch hier weiterhin in Schlagdistanz.

Wenn man gegen den VfR Heilbronn eine ähnlich starke Leistung zeigt wie gegen Balingen II, werden die TSG-Anhänger bei gesteigerter Effizienz sicher etwas zu jubeln haben. In 90 Minuten hatte die Faberelf zudem nur eine echte Chance zugelassen.

Heilbronn bisher solide

Der VfR Heilbronn ist dabei ähnlich einzuschätzen wie Balingen am letzten Wochenende. Beiden Mannschaften ist der Start in die Verbandsliga gelungen und derweil steht ein Platz im Mittelfeld. Der VfR muss aber weiterhin fleißig punkten, um am Ende der Saison den Klassenerhalt feiern zu können.

Derzeit stehen 17 Punkte und dasselbe Torverhältnis wie Balingen II zu Buche, was sich auf Platz neun niederschlägt. Zuletzt konnte die relativ schwache Offensive in zwei Spielen immerhin fünf Tore verbuchen – Ein Drittelder Saisonausbeute. In den letzten fünf Spielen stehen fünf Zähler. Mit 19 Gegentoren in 12 Spielen ist der VfR aber sicher auch keine Schießbude.

Bei der TSG kam zuletzt mit Simon Lechleitner wieder ein Verletzter hinzu, der wahrscheinlich noch einige Wochen brauchen wird, bis er wieder eingreifen kann. Die Sommerneuzugänge Josip Miketek und Nico Hering werden ebenfalls nicht spielen können. Ansonsten sieht es wieder recht gut aus im Kader von Patrick Faber und Co-Trainer Bastian Heidenfelder.

Wie viele Punkte dieser Kader gegen den Aufsteiger VfR Heilbronn holen kann, zeigt sich am Samstag um 14.30 Uhrim FRITZ Sportpark in Hofherrnweiler.

Von Patrick Schlipf

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