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Gürtelprüfung Abteilung Taekwondo

Die letzte Gürtelprüfung vor den Sommerferien fand am 04.07.2025 statt.

40 Sportler nahmen an der Gürtelprüfung teil, so viele wie noch nie. Besonders an dieser Prüfung war, dass jeder Gürtelgrad vom 9 Kup bis zum 1 Kup geprüft wurde.

Für 10 Sportler war es die erste Prüfung. 11 Sportler legten bereits im April ihre Prüfung ab. Alle 21 Anfänger konnten erfolgreich ihre erste Hürde meistern. Unsere Abteilung besteht momentan nur aus Farbgurte und Dan Trägern (Schwarzgurte).

Die Prüflinge zeigten unserer vereinseigenen DTU-Prüferin Sonja Ruf ihr Können. Je nach Gürtelgrad wurden die Sportler in den verschiedenen Bereichen des Taekwondos geprüft. Alle haben mit guten bis sehr guten Leistungen bestanden.

Bei den Anfängern zeigten Lamis Chachoua und Katharina Rudishauser  besonders gute Leistungen. Die beiden waren in ihrer Gruppe die Prüfungsbesten. Hervorzuheben ist auch die kleinste Sportlerin Henriette Völcker, die in ihrer Gruppe den lautesten Kampfschrei präsentierte.

Für Evelyn Beder war es die letzte Kup Prüfung. Sie ist jetzt Dan-Anwärterin.

Folgende Sportler haben die Gürtelprüfung bestanden:

8 Kup:

Nevio Amorelli, Patricia Amorelli, Lamis Chachoua, Tamim Chachoua, Hannah Fuchs, Nadine Fuchs, Samuel König, Adam Mnasri, Massimiliano Serejo Calvi, Katharina Rudishauser

7 Kup:

Alice Buckmeier, Ben Buckmeier, Sarah Farsi, Theo Jäger, Mavi Karaali, Melisa Karaali, Jonas Renz, Pia Renz, Hanno Sorg, Henriette Völcker

6 Kup:

Yakout Bichra, Rozina Grecz, Benno Rudi, Noemi Viola, Silas Völcker

5 Kup:

Selim Aydin, Altay Hasan, Lukas Krauß, Niklas Schaffert

4 Kup:

Mika Jankowski, Florian Viola, Julian Weber, Klara Weber, Isabella Weireter, Liliana Weireter, Tony Weireter

3 Kup:

Felix Hoyer, Nils Hoyer

2 Kup:

Leon Renz

1 Kup:

Evelyn Beder

 

Zum Schluss noch ein Dankeschön an alle Helfer, die für einen reibungslosen Ablauf der Gürtelprüfung beigetragen haben.

 

Gürtelprüfung – Abteilung Taekwondo

Am Freitag, 11.04.2025 fand die erste Gürtelprüfung in diesem Jahr statt. 25 Prüflinge unserer Abteilung stellten sich der Herausforderung und nahmen an der Prüfung teil. Alle Prüflinge haben mit guten bis sehr guten Leistungen bestanden, was die DTU-Prüferin Sonja Ruf sehr freute.

Für 11 Sportler war es ihre erste Prüfung, die sie ablegten, umso mehr war deren Anspannung, aber alle konnten die Herausforderungen souverän meistern.  9 Sportler haben von der Leistungsklasse 2 zur Leistungsklasse 1 (Fortgeschrittenen) gewechselt, indem sie ihre Prüfung zum 4. Kup (blau) ablegten.

Neu war diesmal, dass die Gürtelprüfung etwas umgestellt wurde, so dass die Sparten Technik und Kampf ausgeglichen waren. Somit konnte jeder Prüfling in seinem starken Bereich besonders punkten.

Folgende Sportler haben ihre erste bzw. nächste Hürde bestanden:

8. Kup (gelb) Rosalie Marie Vogt, Paul Ziesel, Sarah Farsi, Ben Buckmeier, Hanno Sorg, Theo Jäger, Lena Mundus, Melisa Karaali, Mavi                                                   Karaali, Alice Buckmeier, Friedrich Vogelsang.

7. Kup (gelb-grün) Yakout Bichra, Nilay Gündogdu.

5. Kup (grün-blau) Constantin Meyer

4. Kup (blau) Lia Schwarzkopf, Marie Lutz, Amelie-Sophie Rosa, Dilara Hasan, Hanna Grecz, Pauline Albers, Eleni Merz, Julia Martzy,                                                   Franziska Schinko.

2. Kup (rot)    Bulcsu Viola, Lennart Fries.

 

Neue Schwarzgurtträger bei der TSG

Miriam Tretter, Sophia und Anna Dargies, Maja Tepaß, Alexa Hoyer, Tabea Melchingen und Christian Siedler haben sich einen Traum erfüllt. Die Taekwondo-Kämpfer der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach haben sich durch eine erfolgreiche Prüfung den Schwarzgurt gesichert. Wir unterhielten uns mit den sieben Taekwondoins über den Start ihrer Karriere, die Motivation und die nächsten Ziele.

 

Wann hast du mit Taekwondo begonnen?

Alexa: Ende 2019, kurz bevor dann Corona anfing.
Christian: Vor rund 6 Jahren, im Alter von 38 Jahre.
Sophia: In der 4-ten Klasse, also 2018.
Miriam: 2018.
Tabea: Ende 2020.
Anna: November 2020.
Maja: April 2018 im Hochschulsport der Universität Würzburg.

 

Was war für dich der Auslöser mit Taekwondo zu beginnen?

Maja: Ich hatte mich schon längere Zeit für Südkorea interessiert und Taekwondo ist deren Nationalsport. Als ich rausgefunden habe, dass der Unisport dies anbietet, bin ich sofort hin und war immer mit Feuer und Flamme dabei.

Christian Siedler: Kurz und knapp, meine Cousine – sie hat mich (auch wenn nicht absichtlich) dafür begeistert. Sie und ihre Familie sind schon seit Jahren aktive Taekwondoins. Ich hatte schon immer Spaß an Sport und Bewegung. Nachdem sich mein beruflicher Alltag verändert hat, hatte ich wieder mehr Zeit um auch im Verein aktiv zu werden und gemeinsam mit Anderen Sport zu treiben. Zudem ist ein super Ausgleich,wenn man häufig am Schreibtisch sitzt.

Alexa: Ich wollte schon länger Mal mit einer Kampfsportart anfangen, eigentlich aber Judo. Zum Glück habe ich mich dann aber noch umentschieden.

Sophia: An meiner Grundschule wurden damals Schulclubs angeboten. Ich fand keinen interessant, außer den fürs Taekwondo. Ich habe mich dann dazu entschieden es mal auszuprobieren. Als ich dann auf die weiterführende Schule kam und es dort diesen Club nicht mehr gab, entschied ich mich dazu in einen Verein zu wechseln. Zu der Person, also Sonja Ruf, die mich in der Grundschule „unterrichtet“ hat.

Miriam: Ich wollte schon immer einen Kampfsport machen. In der Schule sollte jeder im Sport sein Hobby vorstellen und da hat eine Klassenkameradin Taekwondo vorgestellt. Ich war direkt begeistert und habe kurz darauf damit angefangen.

Tabea: Meine Freundin Alexa hat mich darauf gebracht auch mit Taekwondo anzufangen

Anna: Ich wollte eine neue Sportart ausprobieren. Es war klar,dass ich einen Kampfsport anfangen wollte, da ich lernen wollte mich zu verteidigen. Zuerst wollte ich Judo machen. Meine Schwester hat da aber schon Taekwondo gemacht und so habe ich das ausprobiert. Es hat mir dann so gefallen, dass ich dabeigeblieben bin. 

War es dein Ziel von Anfang den Schwarzgurt zu bekommen?

Alexa: Erstmal wollte ich Taekwondo natürlich nur ausprobieren, aber als ich dann gemerkt hab, wie sehr es mir Spaß macht, war es neben den Turnieren natürlich das Ziel, was ich vor Augen hatte.

Christian Siedler: Tatsächlich nein. Ich habe schon einige Sportarten hinter mir, Kampfsport war noch nicht dabei. Daher war meine Strategie: eins nach dem anderen und mal sehen, wie ich mich anstelle.

Sophia: Nein, das kam erst nach einer gewissen Zeit. Am Anfang wollte ich nur besser werden, um meinen ersten Gürtel zu bekommen. Genauso wie meine erste Prüfung abzulegen und zu bestehen. Ungefähr, nachdem ich meine zweite Prüfung abgelegt hatte, war mein Ziel dann der Schwarzgurt. Ich wollte so gut wie meine Trainer werden.

Miriam: Am Anfang wollte ich einfach nur einen Kampfsport machen. Mit der Zeit habe ich dann gemerkt, dass ich wirklich den Schwarzgurt schaffen könnte und habe mich (neben den Turnieren) darauf fokussiert dieses Ziel zu erreichen.

Tabea: Nein, nicht direkt, ich war eher zuerst darauf fokussiert, den nächsthöheren Gürtel zu bekommen und mich zu verbessern. Den Schwarzgurt zu bekommen war anfangs eher ein Traum in weiter Zukunft

Anna: Nein eigentlich nicht. Ich wollte nur einen Kampfsport machen. Irgendwann war ich aber so weit, dass ich gemerkt habe, dass das mit dem Schwarzgurt klappen könnte. 

Maja: Ganz zu Beginn, nein. Da wollte ich einfach in Taekwondo gut sein und möglichst viel neues lernen. Dann habe ich meine erste Gürtelprüfung zum Gelb-Gurt gemacht. Danach kam der Wunsch immer höher zu kommen bei den Gürteln und schlussendlich den Schwarzgurt zu erreichen.

 

Was hat dich motiviert es durchzuziehen?

Christian: Zum einen alle, mit denen ich regelmäßig trainieren und die sich mit mir auf die Prüfung vorbereitet haben. Wir haben uns gegenseitig motiviert und unterstütz, um immer besser zu werden. Zum anderen unsere Trainer, die sehr viel Zeit, Energie und Vertrauen in uns gesetzt haben und uns immer weiter gefördert und gefordert haben.

Alexa: Einmal war es natürlich das Ziel, den Schwarzgurt zu bekommen, aber auch die Abwechslung, die Taekwondo eben bietet. Auch unsere Trainer haben uns immer motiviert und ermutigt, auch wenn mal etwas nicht so geklappt hat, wie es sollte.

Sophia: Ganz einfach. Mein Ziel, dass ich es unbedingt schaffen wollte. Und meine Kameraden dort. Auch der Spaß an dieser Sportart. Und da jedes Training eine kleine neue Herausforderung war, die man schaffen wollte. Sowas wie ein neuer Kick, eine neue Form oder einfach Kleinigkeiten, die du an deiner Technik verbessern wolltest. Aber auch einfach die schönen Erlebnisse mit meiner Gruppe haben mich gepuscht. Alle standen immer hinter einen. Dadurch hat das Training und alles auch gleich 10-mal mehr Spaß gemacht. Der Teamgeist und der Zusammenhalt waren einfach immer da.

Miriam: Ich finde wenn man mit etwas angefangen hat, sollte man es auch bis zum Schluss durchziehen. Außerdem hatte ich immer Spaß daran mich weiter zu entfalten.

Tabea: Das Training hat mir viel Spaß gemacht und man hat immer auch kleine Erfolge gehabt, die einen Motiviert haben, weiter zu üben

Anna: Das es mir so Spaß gemacht hat. Außerdem bin ich der Meinung, dass wenn man etwas startet, man es auchdurchziehen sollte. 

Maja: Die Liebe zum Sport und das wunderbare Gefühl eine weitere Gürtelprüfung gemeistert zu haben.

 

Wie lange hat es gedauert, bis du dein Ziel erreicht hast?

Christian: 6 Jahre.

Alexa: Von dem Zeitpunkt an, als ich angefangen habe, hat es jetzt fünf Jahre gedauert.

Sophia: ca. 6 Jahre.

Miriam: ca. 6 Jahre.

Tabea: Ca. Viereinhalb Jahre.

Anna: Ca. 4 Jahre.

Maja: 6,5 Jahre.

 

Was bedeutet für dich persönlich der 1. Dan (Schwarzgurt)?

Christian Siedler: Die Bestätigung auf dem richtigen Weg zu sein. Ich sehe das ein bisschen so wie damals die Führerscheinprüfung. Jetzt darf man fahren, aber wirklich können tut man es nicht 😉. Jetzt geht’s erst richtig los.

Alexa: Für mich bedeutet der Schwarzgurt ein Ziel, das man nach langem daraufhin trainieren jetzt endlich erreicht hat, aber es ist auch ein Meilenstein. Auch ist es für mich eine Motivation immer weiterzumachen, da man sieht, was man denn schon alles geschafft hat.

Sophia: Der 1. Dan ist für mich einfach ein Zeichen dafür, dass es zwar mal lange dauern kann, bis man sein Ziel erreicht, aber man sein Ziel nie aufgeben sollte, egal was andere darüber denken oder sagen.

Miriam: Es zeigt mir, dass ich alles schaffen kann, wenn ich mich anstrenge und es sich lohnt auch mal über seine Grenzen hinaus zu gehen. Außerdem zeigt es mir, dass ich niemals aufgeben habe.

Tabea: Für mich bedeutet der 1. Dan, zu den Fortgeschrittenen zu gehören. Es zeigt mir, dass es sich lohnt für seine Träume zu kämpfen, auch wenn es mal nicht so gut läuft und man eine Sache nicht auf Anhieb hinbekommt.

Anna: Das man es schaffen kann, wenn man sich Mühe gibt. Außerdem auch Disziplin, weil viele davor aufhören.

Maja: Einerseits endlich mein Ziel erreicht zu haben und die Möglichkeit nun noch tiefer in Taekwondo voranzukommen. Jetzt gilt man als Meisterschüler und nun fängt das Lernen erst richtig an 😀 

Was sollte deiner Meinung nach ein Taekwondo Schwarzgurt können?

Christian Siedler: Auftragen, polieren 😊. Spaß bei Seite.Man sollte Bescheiden und stolz auf seine Leistung sein. Ich denke wir wissen, was wir können und müssen keinem etwas beweisen. Dazu gehört auch eine gute Balance zwischen mentaler stärke und motorischen Fähigkeiten. Und Geduld.

Alexa: Meiner Meinung nach sind die wichtigsten Eigenschaften, die ein Schwarzgurt haben sollte einmal, Disziplin und die Fähigkeit sich nicht beweisen zu müssen. Wann immer sich die Möglichkeit ergibt, sollte man einen ,,Kampf“ vermeiden und seine Fähigkeiten immer nur benutzen, um sich selbst zu verteidigen. Wichtig ist meiner Meinung nach aber auch, dass man nicht den Spaß an seinem Sport verliert, nur weil man jetzt das große Ziel erreicht hat.

Sophia: Natürlich muss man die ganzen Techniken und Formen können, die man die ganzen Jahre über gelernt hat. Aber es kommt auch auf andere Sachen an wie: Willenskraft, Disziplin, Respekt vor anderen, Mitgefühl… Natürlich auch Spaß an dem Sport, sonst bringt es dir ja nichts und Akzeptanz das man nicht immer ALLES gleich schaffen kann,was man sich vorstellt. Aber irgendwann, wenn man dabeibleibt!

Miriam: Er sollte Disziplin, Respekt gegenüber den Trainern und anderen Personen haben und Kontrolle über seinen eigenen Körper und Ausdauer besitzen

Tabea: Meiner Meinung nach sollte ein Schwarzgurt auch mit schwierigen Situationen zurechtkommen können, ohne gewalttätig zu werden. Gewalt ist nie die Lösung und man sollte immer deeskalieren.

Anna: Höfliches Benehmen, Respekt, andere Menschen achten, Geduld, Disziplin, Kontrolle über sich selbst aber auch für sich selbst einstehen können. 

Maja: Ein Schwarzgurt sollte meiner Meinung nach fähig sein in jeder Disziplin von Taekwondo ohne größere Probleme sein Können zu demonstrieren. Auch sollte ein Dan-Träger das bereits Erlernte weitergeben können, vielleicht nicht alles, aber eben fähig sein auch die Trainerrolle mal zu übernehmen.

 

War es schwer einen Schwarzgurt zu bekommen?

Christian Siedler: Taekwondo besteht aus mehreren Disziplinen wie z.B. Formenlauf (Poomsae), Kampf (Gyeorugi), Selbstverteidigung (Hosinsul) oder Bruchtest (Kyokpa). Manches fällt einem leichter, manches nicht.Formen (vorgegebene Abläufe) waren, oder sind nicht meine Stärke. Ziel ist hierbei eine möglichst korrekte und optisch ansprechende Präsentation der Form“, ich denke es ist ein bisschen wie beim Tanzen – Jungs sind da eher nicht so talentiert.

Alexa: Anfangs hatten wir alle wirklich echten Ängste vor der Prüfung, auch wenn unsere Trainer uns immer wieder gesagt haben, dass wir uns keine Sorgen machen müssen. In der Prüfung selbst waren wir dann aber alle deutlich gelassener, da wir die familiäre Atmosphäre dort, dann auch selbst erlebt haben, sicherlich aber auch, weil wir so gut vorbereitet waren, dass die Prüfung für uns gut machbar war.

Sophia: Es war nicht immer leicht, da man auch oft verzweifelt war, wenn man etwas nicht geschafft hatte. Aber mit viel Training und Unterstützung von den Trainern, dem Team und den Eltern war es gut machbar.

Miriam: Es war nicht einfach, da schon viel von einem verlangt wurde, aber mit der richtigen Vorbereitung war es machbar.

Tabea: Da wir sehr gut vorbereitet waren und schon seit mehreren Monaten für den Schwarzgurt trainiert haben, hatten wir keine Probleme an der Prüfung

Anna: Es war machbar, da wir eine gute Vorbereitung durch unsere Trainer hatten und sozusagen von Anfang an darauf vorbereitet wurden. 

Maja: Der Weg dorthin war schon schwer. Ständig motiviert zu sein oder auch das Gefühl zu haben, dass man sich weiterentwickelt. Da gab es Momente, in denen es schwergefallen ist, dabei zu bleiben. Auch als Corona kam und man für eine Zeit gar kein Training hatte. Mein Verein hat damals 1x in der Woche Online-Training gemacht, was wirklich super war. Dennoch ist das Training online anders und man hat einfach das Übliche vermisst. Die Zeit unmittelbar vor der Schwarzgurt-Prüfung und auch die Prüfung an sich liefen sehr smooth ab. Die Vorbereitung war gut und die Prüfung verlief ohne Schwierigkeiten. Aber natürlich war ich mega aufgeregt bei der Dan-Prüfung. Umso schöner sie bestanden zu haben.

 

Wie war für dich persönlich die Unterstützung bis zum Schwarzgurt?

Christian Siedler: Unsere Trainer setzen alles daran einen zu fördern, wenn man selbst auch die nötige Motivation mitbringt. Dank ihrer jahrelangen Erfahrung erkennen sie auch schnell, wo es noch hakt, und geben wertvolle Tipps.

Alexa: Die Vorbereitung sowohl auf die Prüfungen als auch auf die Turniere, war wirklich immer Super, unsere Trainer haben sich immer Mühe gegeben und uns unterstützt, wo sie konnten und auch wenn es mal nicht so gut lief, waren sie immer für uns da und haben uns Mut gemacht.

Sophia: Man konnte immer auf die Trainer zugehen, wenn man Hilfe gebraucht hat. Oftmals kamen sie auch von selbst, wenn sie merkten das etwas nicht stimmt. Selbst wenn man super lange für eine einzige Sache gebraucht hat, waren sie nicht ungeduldig oder sauer und haben immer versucht zu helfen und sich für uns Zeit genommen. Es gab aber nicht nur Unterstützung von Trainern im Training, sondern auch von Teamkameraden. Sie kamen immer gut gelaunt auf einen zu und freuten sich für jeden kleinen Schritt mit, den man geschafft hat.

Miriam: Unsere Trainer haben uns Körperlich und mental gut auf unsere Prüfung vorbereitet und waren bei Fragen immer eine sehr große Hilfe.

Tabea: Sehr gut, unsere Trainer haben uns immer ermutigt und unterstützt

Anna: Sehr gut. Wir wurden gut darauf vorbereitet. Körperlich sowie mental. Außerdem haben uns unsere Trainer kurz vor der Prüfung mit der Aufregung geholfen umzugehen und uns beruhigt. 

Maja: Das Training und die individuelle Betreuung fand ich wirklich sehr gut. Mit uns Schwarzgurt-Anwärtern wurde oft separat trainiert und wir wurden gut auf die kommende Prüfung vorbereiten. Da kann man all unsere Trainer nur loben, dass sie so gute Arbeit geleistet haben 😊

 

Möchtest du dein Wissen weitergeben und jüngere Talente für Taekwondo begeistern oder machst du das ggf. schon als Trainer?

Christian Siedler: Auf jeden Fall. Wie unsere anderen Dan Träger unterstütze auch ich unser Trainerteam im Training.Wenn alles funktioniert, kann ich dieses Jahr auch mit dem Lehrgang zur Trainer-C Lizenz starten.

Alexa: Bis jetzt habe ich nur selten mal dem Trainerteam ausgeholfen, könnte mir aber durchaus vorstellen, später mal Trainerin zu sein und auch so bin ich gerne ein Vorbild für die kleineren, bzw. niedrigeren Gurte im Training.

Sophia: Zu mir können immer Leute kommen, wenn sie Hilfe brauchen oder etwas wissen wollen. Aber um Trainer sein würde ich mich noch nicht bereit fühlen.

Miriam: Ich gebe seit kurzem montags mein eigenes Wettkampftraining. Es ist zwar eine kleine Gruppe, aber ich gebe alles ihnen alles, was ich weiß beizubringen und hoffe,dass die Gruppe irgendwann wächst.

Tabea: Ich würde sehr gerne ein Vorbild für Jüngere sein, und sie motivieren. Bisher habe ich selten selbst als Trainer agiert, kann mir das allerdings in Zukunft durchaus vorstellen

Anna: Das wäre bestimmt auch mal ganz toll und ich möchte es irgendwann mal machen, aber aktuell möchte ich mich vor allem auf Turniere konzentrieren. 

Maja: Ich hatte für 3,5 Jahre in meinem alten Verein in Würzburg das Kindertraining übernommen. Das hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich würde sehr gerne wieder die Gelegenheit kriegen Training zu halten.

 

Was war in dieser Zeit dein persönliches Highlight oder mehrere besondere Momente, die du nie vergessen wirst?

Christian Siedler: Ich glaube es gab da nicht den einen Moment. Ganz klar die Erste Prüfung und das Erste Turnier wird sicher immer in Erinnerung bleiben.
Oft sind es aber die kleinen Erfolge im Training.

Alexa: Mein absolutes Highlight während der Zeit war der Creti Cup letztes Jahr. Es war eine tolle Atmosphäre dort und auch unter uns war einfach eine tolle Stimmung. Zusätzlich haben es Tabea und ich an diesem Tag geschafft, knapp hintereinander Platz 1 und 2 zu erzielen, was einfach großartig war, da sich das viele trainieren wirklich so richtig ausgezahlt hat, und das sogar noch für uns beide an einem Tag.

Sophia: 1. Mein erstes Training, 2. Meine erste Gürtelprüfung, 3. Mein erstes Turnier, 4. Mein erster Auftritt 5. Meine Dan-Prüfung

Miriam: 1. Als ich auf einem Formenturnier in allen Kategorien (Einzel, dreier und Fünferteam) Gold gewonnen habe. 2. Meine aller erste Gürtelprüfung 3. Mein erstes Kampftraining. 4. Meine Dan-Prüfung.

Tabea: Ich werde meine ersten Formenturniere nie vergessen. Vor allem das Allererste, bei dem ich unerwartet den ersten Platz belegt habe

Anna:

1. Natürlich meine Dan-Prüfung 
2. Mein erstes gewonnenes Formen Turnier 3. Mein erstes gewonnenes Kampf Turnier4. Das erste Training in Friedrichshafen 5. Meine erste Gürtelprüfung 

Maja: Was für mich immer wieder ein Highlight ist, ist ein Taekwondo-Lehrgang. Man erhält so viel neues Wissen und es macht Spaß mit so vielen Menschen, die den gleichen Sport machen zu trainieren. Jedes Pfingstwochenende gehe ich auf einen Lehrgang in München, ganze drei Tage nur Taekwondo. Es gibt nichts Besseres.

Was ich definitiv ebenfalls nie vergessen werde, war mein erstes Mal auf dem Württembergischen Formen Turnier. Ich habe zwar keine Medaille geholt, aber einfach die Erfahrung war sehr wertvoll.

Welche Wettkämpfe stehen als nächstes bei dir auf dem Plan?

Christian Siedler: Unsere Abteilung richtete dieses Jahr zum ersten Mal selbst ein Turnier aus. Eventuell starte ich wieder bei uns, bei den Württembergische Meisterschaften in Aalen. Da wir das Turnier ausrichten gibt es viel zu organisieren, mal sehen wieviel Zeit für mich fürs Training bleibt.

Alexa: Als nächstes stehen für viele von uns die Württembergischen Meisterschaft im Bereich Technik an. Sie finden dieses Jahr bei uns in Aalen, Ende März an.

Miriam Tretter: Die Württembergischen Meisterschaft Vollkontakt in Ulm und das Formenturnier in Aalen.

Tabea: Als nächstes stehen im Frühjahr die Württembergischen Meisterschaften im Formenlauf hier in Aalen an. Im Herbst dann wahrscheinlich die Baden-Württembergischen Meisterschaften

Maja: Zuerst die Württembergische Poomsae Meisterschaft in Aalen Ende März und dann die Baden-Württembergische Poomsae Meisterschaft im Herbst.

Gürtelprüfung Abteilung Taekwondo

Am 06.12.2024 fand die letzte Gürtelprüfung der Abteilung Taekwondo in diesem Jahr statt. Insgesamt stellten sich 15 Sportler der Herausforderung.

Die vereinseigene DTU-Prüferin Sonja Ruf war sehr zufrieden mit Leistungen der Prüflinge. Alle haben mit guten bis sehr guten Leistungen bestanden.

Folgende Sportler haben die Prüfung bestanden:

gelb-grün:

Noemi Viola, Rozina Grecz, Benno Rudi, Gregor Dinger

grün:

Khaled Hamouda, Lukas Krauß, Niklas Schaffert, Ophelia Reese, Luisa Schlipf, Selim Aydin

grün-blau:

Florian Viola, Emma Leinfelder, Lara Reinhardt, Mika Jankowski

rot:

Sema Batema

Kukkiwon Dan Prüfung in München

7x 1. Dan und 1x 2. Dan im Taekwondo für die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach

Sonntag, 01.12.2024 absolvierten acht Sportler von der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach ihre Dan Prüfung im Taekwondo. Nach langer und intensiver Vorbereitungsphase konnten Anna Dargies, Sophia Dargies, Alexa Hoyer, Tabea Melchinger, Christian Siedler, Maja Tepaß und Miriam Tretter ihre Prüfung zum 1. Dan (Schwarzgurt) und Rainer Braun zum 2. Dan erfolgreich ablegen. Begleitet wurden die Prüflinge von Abteilungsleiterin Sonja Ruf.

Geprüft wurden die TSG Sportler in den verschiedenen Bereichen wie Basics, Formen, Einstepp, Kicks, Kampf und Bruchtest vom Kukkiwon Großmeister Sedat Karaman (8 Dan).   Bei den Basics geht es darum die Techniken korrekt, sicher und effektiv auszuführen. In den Formen (Poomsae) wird die richtige Abfolge, Exaktheit der Ausführung, sowie Kraft und Dynamik bewertet. Beim Einstepp geht es um wirkungsvolle Abwehrtechniken in Form von Hand- und Fußtechniken. Der Kampf beinhaltet Schnelligkeit, Technik und Taktik. Beim Bruchtest wird die Durchschlagskraft der erlernten Techniken verlangt. Hier zeigt es sich, ob man einen starken Willen und Vertrauen in seine eigenen Fähigkeiten hat. Die TSG Prüflinge zeigten in allen Bereichen gute bis sehr gute Leistungen. Maja Tepaß war die Prüfungsbeste von insgesamt 16 Prüflingen, die allen bestanden haben.

Die Abteilung Taekwondo freut sich über sieben weitere Dan Träger. „Ein super Weihnachtsgeschenk, dass sich die Sportler hart aber verdient erarbeitet haben“, so Sedat Karaman und Sonja Ruf. „Ergänzend meint Sonja Ruf, „dass es für Trainer auch sehr schön ist, nach einer Dan Prüfung die glücklichen Gesichter der Sportler zu sehen“.

Gürtelprüfung – Abteilung Taekwondo

Am 28.06.2024 fand die letzte Gürtelprüfung der Abteilung Taekwondo vor den Sommerferien statt.

Insgesamt stellten sich 39 Sportler der Herausforderung und absolvierten erfolgreich ihre erste bzw. nächste Hürde. Das besondere an dieser Prüfung war, dass alle Gürtelgrade, außer der 4 Kup (blau), geprüft wurden. Für die Anfänger war dies besonders sehenswert. Sie konnten Schritt für Schritt mitverfolgen, wie sich die Prüfungsanforderungen steigern, je höher der Gürtelgrad wird.

Die vereinseigene DTU-Prüferin Sonja Ruf war sehr zufrieden mit den vorgetragenen Darbietungen, die die Prüflinge absolvieren mussten. Alle haben mit guten bis sehr guten Leistungen bestanden. Herausragende Leistungen im Bereich Formen/Technik zeigten Franziska Schinko und Alexa Hoyer.

Für sieben Sportler war es die erste Prüfung und für sechs Sportler ihre letzte Prüfung vor dem 1. Dan (Schwarzgurt).

Folgende Sportler haben die Prüfung bestanden:

gelb:

Noemi Viola, Rozina Grecz, Henriette Völcker, Benno Rudi, Luca Layser, Nilay Gündogdu, Sophia Brucker

gelb-grün:

Clemens Lichter, Ophelia Reese, Luisa Schlipf, Andreas Süther, Selim Aydin

grün:

Lara Reinhardt, Nina Süther, Toni Müller, Constantin Meyer

grün-blau:

Isabella Weireter, Emily Vogt, Noah Haas, Liliana Weireter, Mia Keulen, Marie Lutz, Dilara Hasan, Hanna Grecz, Pauline Albers, Eleni Merz, Julia Martzy, Franziska Schinko, Tony Weireter

blau-rot:

Bulscú Viola, Lennart Fries

rot:

Lukas Bosien, Evelyn Beder

rot-schwarz:

Tabea Melchinger, Alexa Hoyer, Sophia Dargies, Anna Dargies, Miriam Tretter, Christian Siedler

Gürtelprüfung – Abteilung Taekwondo

Am 01.03.2024 fand in der Taekwondo Abteilung die erste Gürtelprüfung im neuen Jahr statt. 22 Sportler stellten sich der Herausforderung und absolvierten erfolgreich ihre Prüfung. Für sieben Sportler war es die erste Prüfung. Alle Anfänger konnten die DTU-Prüferin Sonja Ruf von ihren dargebotenen Leistungen überzeugen. Herausragend in dieser Gruppe war Luisa Schlipf die eine sehr gute Prüfung ablegte.

Für Maja Tepaß war es die letzte Prüfung vor dem Schwarzgurt (1.Dan). Maja zeigte in allen Bereichen hervorragende Leistungen. Egal ob Technik, Kampf, Selbstverteidigung oder Bruchtest, in jedem Bereich hat sie mit Bravour bestanden.

Folgende Sportler haben ihre erste bzw. nächste Hürde bestanden:

gelb

Yakout Bichra, Clemens Lichter, Gregor Dinger, Ophelia Reese, Luisa Schlipf, Andreas Süther, Selim Aydim

gelb-grün

Adrian Reinhardt, Khaled Hamouda, Lukas Krauß, Niklas Schaffert, Silas Völcker, Lara Reinhardt, Toni Müller, Levy Reinsch

grün

Florian Viola, Emma Leinfelder, Ben Lichter

blau

Alexander Majcen, Lennart Fries

blau-rot

Sema Batema

rot-schwarz

Maja Tepaß

 

Herzlichen Glückwunsch!

 

 

Gürtelprüfung Abteilung Taekwondo

Letzte Gürtelprüfung in der Abteilung Taekwondo zum Jahresende

Traditionell zum Jahresende legten insgesamt 35 Sportler unserer Abteilung die Gürtelprüfung ab. Viele Sportler unserer Abteilung nutzten die Gelegenheit und meldeten sich für die Prüfung an. Die Prüflinge haben sich in den letzten Wochen intensiv auf diese Prüfung vorbereitet. Die DTU-Prüferin Sonja Ruf war sehr zufrieden mit den Leistungen der Sportler. Besonders hervorzuheben ist die ruhige und disziplinierte Atmosphäre während der Prüfung. Alle haben mit guten bis sehr guten Leistungen bestanden und das Trainerteam ist stolz auf seine Sportler.

Folgende Sportler haben ihre nächste Hürde gemeistert:

7 Kup (gelb-grün)

Nina Süther, Lenja Walter, Constantin Meyer

6 Kup (grün)

Noah Haas, Elias-Noel Rosa, Altay Hasan, Habibullah Alizei, Emily Vogt, Marie Lutz, Mika Jankowski, Dilara Hasan, Hanna Grecz, Pauline Albers, Eleni Merz, Franziska Schinko

5 Kup (grün-blau)

Jonathan Meiborg, Emma Haas, Lia Schwarzkopf, Amelie-Sophie Rosa

4 Kup (blau)

Zoe Ekmekci, Nils Hoyer, Felix Hoyer, Benjamin Thiele, Diego Ekmekci, Bulcsu Viola, Lukas Meiborg, Miriam Melchinger

3 Kup (blau-rot)

Evelyn Beder, Lukas Bosien

2 Kup (rot)

Tabea Melchinger, Alexa Hoyer, Sophia Dargies, Anna Dargies, Miriam Tretter, Christian Siedler

Herzlichen Glückwunsch!

 

Gürtelprüfung Taekwondo

Gürtelprüfung in der Abteilung Taekwondo

Am 01.09.2023 zum Ende der Sommerferien konnten sechs Sportler unserer Abteilung erfolgreich die Gürtelprüfung ablegen. Alle Prüflinge zeigten der DTU-Prüferin Sonja Ruf ihr Können. Je höher die Graduierungen, desto höher die Anforderungen. Geprüft wurden die Sportler in Formen/Technik, Einstepp (Angriff/Verteidigung), Wettkampf (nach den World Taekwondo) Regeln, Selbstverteidigung (mit und ohne Waffen) und Bruchtest.

In allen Bereichen zeigten die Prüflinge gute bis sehr gute Leistungen und haben mit Bravour ihre nächst höhere Graduierung souverän gemeistert.

Folgende Prüflinge haben die Prüfung zum 3 Kup (blau/rot) bestanden:

Anna Dargies, Sophia Dargies, Alexa Hoyer, Tabea Melchinger, Christian Siedler und Miriam Tretter.

Herzlichen Glückwunsch!

Sonja Ruf hat jetzt den 5. Dan im Taekwondo

Sonja Ruf hat die Prüfung zum 5. Dan erfolgreich bestanden!

TSG Sportlerin Sonja Ruf ist jetzt Inhaberin des 5. Dan im Taekwondo und somit die erste Großmeisterin im Ostalbkreis.  

Vor kurzem fand in München eine Kukkiwon Taekwondo Dan-Prüfung statt. Die Abteilungsleiterin und Trainerin Sonja Ruf vom Verein TSG Hofherrnweiler-Unterrombach stellte sich der Herausforderung und nahm an der Prüfung teil.

Bei Dan-Prüfungen zum 5. Dan werden die Bereiche Poomsae (Formen), Kyorugi (Freikampf) und Kyokpa (Bruchtest) geprüft. In allen Bereichen konnte Sonja Ruf die vom Kukkiwon Prüfer Sedat Karaman (8. Dan) geforderten Anforderungen meistern und hat erfolgreich die nächste Hürde zum 5. Dan mit Bravour bestanden.

„Taekwondo hat für mich eine besondere Bedeutung und ist seit vielen Jahren mein ständiger Begleiter. Dadurch habe ich gelernt, dass Hürden nicht da sind, um aufzugeben, sondern um sie zu überwinden und für seine Ziele zu kämpfen“, erzählt Sonja Ruf.