Auch Nico Hering wechselt an den Sauerbach

Der Stürmer wechselt von der SG Heldenfingen-Heuchlingen zur TSG Hofherrnweiler-Unterrombach.

Transfer Nummer drei für die neue Saison ist eingetütet: Zuletzt vermeldete die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach bereits die Verpflichtungen von Nico Freitag und Onur Mutlu. Mit Nico Hering kommt nun ein weiterer Offensivmann in die Weststadt. Der 28-Jährige spielte seit 2020 in der Bezirksliga bei der SG Heldenfingen-Heuchlingen und war zuvor unter anderem beim SV Neresheim in der Landesliga aktiv.

In der abgelaufenen Runde erzielte er 19 Tore und legte weitere neun Treffer für seine Mitspieler auf. Bei 28absolvierten Spielen kommt Hering also auf genau einen Scorerpunkt pro Spiel. „Ich freue mich sehr auf die Herausforderung in der Verbandsliga. Die TSG ist ein sehrstabiler Verein mit ruhigem Umfeld, bei dem ich mich weiterentwickeln will“, so der Stürmer. Ein Sprung von zwei Ligen stellt natürlich eine Herausforderung dar. Das weiß auch Nico Hering: „Ich komme aus der Bezirksliga, da ist der Schritt direkt in die Verbandsliga natürlich relativ groß. Aber mir wurde hier ein klarer Weg aufgezeigt und ich weiß, welchen Plan das Trainerteam mit mir hat.“

“Starke Teamchemie“

Seine neuen Mitspieler hat Hering derweil auch schon kennengelernt: „Ich habe bereits eine Einheit mit den Jungs absolviert und wurde überragend aufgenommen. Die Chemie in der Mannschaft stimmt und ich denke, das ist einer der Gründe, wieso die TSG in der Verbandsliga seit Jahren so stabil ist. Mit meinen neuen Teamkollegen will ich oben angreifen. Persönlich will ich in meiner ersten Verbandsligasaison natürlich so viel Spielzeit wie möglich sammeln.“

Hering kann in der Offensive alle Positionen bekleiden und verfügt über eine hohe Schnelligkeit. Zudem zeichnet er sich durch starkes Kopfballspiel aus. „Ich hoffe, dass ich meine Torgefährlichkeit in der nächsten Saison unter Beweis stellenund dem Team so helfen kann.“

Hering überzeugte bereits letzte Saison

Der sportliche Leiter Christoph Discher freut sich ebenfalls auf die Verstärkung: „Nico ist ein sehr bodenständiger und gleichzeitig ehrgeiziger Spieler. Durch seine körperliche Präsenz gepaart mit der Schnelligkeit passt er perfekt in unsere Mannschaft. Wir konnten ihn ja in der letzten Saison bereits gegen unsere zweite Mannschaft in Aktion erleben. Wie Nico schon gesagt hat, ist der Schritt aus der Bezirksliga natürlich anspruchsvoll. Aber ich bin davon überzeugt, dass er das packt.“

Mit den Transfers von Nico Hering und Onur Mutlu hat das Trainerteam um Patrick Faber in der kommenden Saison nun zwei weitere Optionen in der Offensive. Die Kaderplanung schreitet am Sauerbach also weiter voran.

Von Patrick Schlipf

Mutlu zweiter Neuzugang

Nach Nico Freitag gibt die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach mit Onur Mutlu den zweiten Neuzugang für die kommende Saison bekannt.

Die alte Saison ist kaum abgeschlossen, da laufen bei der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach die Planungen für die Spielzeit 2024/25 in der Verbandsliga bereits auf Hochtouren. Nachdem zuletzt bereits der Wechsel von Talent Nico Freitag aus der A-Jugend von Normannia Gmünd publik wurde, gibt der Verbandsligist nun den nächsten Transfer bekannt.

Mit Onur Mutlu verstärkt ein erfahrener Ober- und Verbandsligaspieler künftig die Offensive der TSG. Nachdem Maxi Blum in diesem Sommer den Weg von Hofherrnweiler nach Dorfmerkingen antritt, geht der 29-jährige Mutlu nun den umgekehrten Weg. Bei den Sportfreunden kam der beidfüßig Angreifer in der abgelaufenen Runde auf 28 Spiele, in denen er fünf Tore und neun Assists beisteuerte. Zuvor hatte er für die SFD und den Göppinger SV auch in der Oberliga Baden-Württemberg viel Erfahrung gesammelt.

Hartnäckigkeit der Verantwortlichen zahlt sich aus

„Die tollen Gespräche mit Christoph Discher und Coach Patrick Faber waren einer der Gründe, wieso ich mich dazu entschieden habe, künftig für die TSG zu spielen“, erklärt Onur Mutlu. „Die Verantwortlichen haben mir ein klares Konzept vorgelegt und mir aufgezeigt, wie sie mit mir planen. Auch die Nähe zu meinem Wohnort spielte bei dieser Entscheidung eine Rolle.“

Mit seinen neuen Teamkollegen hat der sympathische Offensivmann viel vor. „Ich will mit dem Team in der Verbandsliga natürlich oben angreifen. Der Kader ist dafür stark genug.“

Auf die Frage, wie er sich selbst beschreiben würde, hat Mutlu eine klare Antwort. „Ich bin ein absoluter Teamplayer und will mich immer in den Dienst der Mannschaft stellen. Die Zuschauer können von mir Willensstärke und immer hundertprozentigen Einsatz erwarten.“

Die Zahlen sprechen für sich

Allein die Zahlen der letzten Jahre belegen das. So lieferte Onur Mutlu bei Dorfmerkingen in Verbands- und Oberliga konstant knapp zehn Vorlagen pro Jahr. In der kommenden Saison soll er dannvor dem gegnerischen Tor gemeinsam mit Nicola Zahner, Dino Nuhanovic und Co. für Gefahr sorgen.

„Onur war unser absoluter Wunschspieler“, erzählt der sportliche Leiter Christoph Discher bei der Vorstellung im TSG-Sporttreff.

„Gemeinsam mit Patrick Faber haben wir in zahlreichen Gesprächen versucht, ihn für uns zu gewinnen. Dass das nun geklappt hat, macht uns sehr glücklich. Onur ist ein sehr laufstarker und dribbelstarkerSpieler, der genau zu unserer Spielweise passt“, so Discher über den Neuzugang.

Die Mannschaft für die kommende Saison bei der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach nimmt mit der Verpflichtung von Onur Mutlu also weiter Formen an.

Von Patrick Schlipf

Tischtennis konfus – 46 Teilnehmer beim Midnight Cup 2021 in Hofherrnweiler

23 Doppelpaare aus allen Mannschaften der Fußballabteilung duellierten sich am Sonntag bis in die Nacht an verstellten Tischtennisplatten mit kuriosen Schlägern.

Bratpfannen, Schneidbrettchen und Serviertabletts – Dies waren nur einige der Utensilien, mit denen die 23 Doppelteams beim Midnight Cup der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach um den Sieg spielten. Spieler aller vier Mannschaften der Fußballabteilung nahmen in der Nacht von Sonntag auf Montag beim verrückten Tischtennisturnier teil.

Nach dem erfolgreichen Wochenende mit drei Siegen aus drei Spielen traten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei gelöster Stimmung an, um für sich persönlich noch einen vierten Sieg herauszuspielen. In den acht Vorrundengruppen setzten sich jeweils die beiden besten Doppelteams durch und zogen ins Achtelfinale ein. Die große Schwierigkeit waren dabei nicht nur die kuriosen „Schläger“, sondern auch die verstellten Tischtennisplatten. So wurde an Platten gespielt, die nach innen, außen, oben und unten geneigt waren. Bei einer Platte standen die beiden Tischhälften mit einer Lücke voneinander entfernt. Die jeweiligen Handicaps wurden dabei in jedem Spiel neu zugelost.

Die 16 verbliebenen Teams spielten dann nach der Vorrunde im K.o.-Modus das beste Team aus. Nach einem dominanten Durchmarsch durchs Turnier setzte sich das Team „Gegen, Gegen, Gegen“ mit David Weisensee und Nick Grimm aus der zweiten Mannschaft im Endspiel mit 2:0 gegen das Team „Hoyke“ von Lucas Hoyer und Tim Keller aus der dritten Mannschaft durch. Diese Doppelteams hatten sich in ihren Halbfinals gegen die Doppel vom Team „Braune Bomber“ mit Jonas Christlieb und Samuel Schwarzer aus der ersten Mannschaft und „Paw Patrol“ um Dominik Skalitzki und Christoph Bolsinger aus der dritten Mannschaft durchgesetzt.

Somit waren auf dem Podium Spieler aller Mannschaften präsent. Ein besonderer Dank gilt der Tischtennisabteilung um Daniel Wälder, die diesen mehr als unterhaltsamen Abend mit einer makellosen Organisation erst möglich gemacht hat.

+++ Patrick Faber wird Chefcoach +++

Die Verantwortlichen der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach haben den Tag nach dem Derbysieg beim FC Normannia Gmünd genutzt,

um die Neuausrichtung nach der Trennung von Benjamin Bilger zu finalisieren.

Interimstrainer Patrick Faber wird das Team aus der Weststadt als Chefcoach übernehmen.

Ihm zur Seite stehen wird der ehemalige U19-Trainer des VfR Aalen Marc Ruppert sowie Torwarttrainer Ansgar Schmidt.

Christoph Discher wird seine Erfahrung als Teammanager in den aktiven Bereich der TSG einbringen.

Mario Katinic wird Abteilungsleiter. Alexander Paluch übernimmt die Funktion des Schiedsrichterbeauftragten. #forzatsg⚫️🔴🔵💪🏻

#TSG1899 – Patrick Faber und Max Discher Lehrgangsbeste

TSG-Spieler erwerben die Trainer-B-Lizenz

Vom Eignungstest über Grund-, Aufbau- und Profillehrgang bis zum Prüfungslehrgang hat es zwei Jahre gedauert – nun haben die Landesligaspieler der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach, Patrick Faber und Max Discher, die Fußballtrainer B-Lizenz erworben. Auch Erste Hilfe – Kurse und die komplette Schiedsrichterausbildung waren Bestandteil der Lizenzerlangung.

Geprüft wurden in der Sportschule Ruit im Rahmen des abschließenden fünftägigen Prüfungslehrgangs neben der Praxis in Form der Vorstellung des Eigenkönnens und einer analysierenden Lehrprobe auch schriftliche und mündliche Theorie.

Die Lizenz berechtigt zur Übernahme von Trainertätigkeiten bis zu den Oberligen im Erwachsenen- und Jugendbereich.

Passend zur Tabellensituation in der Landesliga konnte sich Patrick Faber von den 19 Absolventen als Lehrgangsbester auszeichnen – dicht gefolgt von seinem Mannschaftskameraden Max Discher, der als zweitbester abschloss.

Die TSG-Spieler Max Discher (links) und Patrick Faber haben die Trainerlizenz erlangt.

 

Landesliga SV Ebersbach/Fils

In einer spannenden Landesliga-Partie unterlag die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach dem SV Ebersbach/Fils mit 1:2. Nach der Führung von David Weisensee drehten Caglar Celiktas und Vincenzo Parinello im VR-BANK Sportpark das Spiel zugunsten der Gäste.

Es war ein Nachholspiel vom Dezember 2017 das die Zuschauer am Sauerbach zu sehen bekamen. Die Partie begann sehr gut für die Jungs von Benjamin Bilger und Mischa Welm. Bereits in der elften Minute gingen die Jungs aus der Weststadt in Führung. Philipp Leister erkannte die Situation sehr schnell und bediente mit einem tollen Pass David Weisensee. Tomislav Ivezic verschätzte sich und konnte den Ball nicht klären. Weisensee nutzte die Chance eiskalt aus und erzielte das 1:0. Dieser Treffer sollte den Jungs der TSG Selbstvertrauen geben. Doch er weckte aus Ebersbach auf. Das Team von Dimko Radovjevic übernahm in der Folgezeit mehr und mehr das Spiel. Die TSG verlor einfache Bälle. Caglar Celiktas übernahm den Taktstab. Die TSG bekam den SVE-Kapitän nicht in den Griff. In der 34. Minute konnte Celiktas ausgleichen. Denis Burkert hatte bei diesem abgefälschten Schuss keine Abwehrmöglichkeit. Beim Stande von 1:1 wurden die Seiten gewechselt. Benjamin Bilger brachte früh in Durchgang zwei Pascal Weidl für Max Blum. Zuletzt erzielte Weidl den Siegtreffer beim Duell in Weilimdorf. Gegen Ebersbach sollte es aber nicht klappen. Weidl musste nach einer unglücklichen Abwehraktion kurze Zeit später verletzt vom Feld. Jeton Avduli ersetzte ihn. Ebersbach war im zweiten Durchgang überlegen. Hatte mehr vom Spiel, war aggressiver in den Zweikämpfen und störte den Aufbau der TSG frühzeitig. So auch in der 55. Minute. Denis Burkert spielte Hannes Borst im Mittelfeld an. Ebersbach presste früh und eroberte den Ball bereits im Mittelfeld. Die TSG konnte die Lücken in der Defensive nicht mehr zustellen. Vincenzo Parinello stand parat und versenkte locker zum 1:2. Julian Köhnlein hatte auf der anderen Seite den Ausgleich auf dem Fuß. Denis Burkert verhinderte mit einer schönen Parade das 1:3 für die Gäste, sodass es am Ende beim 1:2 blieb.   

TSG: Burkert – Weiland (56. Horlacher), Rief, Leister, Christlieb, Borst (66, Kuhn), Ganzenmüller, Weisensee, Köhnlein, Blum (51. Weidl/73, Avduli), Groiß. 

Tore: 1:0 Weisensee (11.), 1:1 Celiktas (34.), 1:2 Parinello (55.)