TSG bekommt Besuch aus der Neckarstadt

Am Samstag um 15.30 Uhr trifft die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach zuhause auf Schlusslicht Esslingen.

Mit zuletzt guter Form kletterte die TSG in der Tabelle Schritt für Schritt nach oben. Auch wenn man sich gegen Heilbronn am vergangenen Wochenende insgeheim mehr ausgerechnet hatte als ein Remis, schmälert das nicht die sichtbare Aufwärtstendenz nach leichten Formschwankungen zu Saisonbeginn. Bei einem fast in Gänze veränderten Kader seien leichte Anpassungsschwierigkeiten allerdings auch verziehen.

Nach elf Spieltagen steht die TSG auf einem guten siebten Platz. Mit 17 Punkten liegt man auch nur fünf Punkte hinter Relegationsrang zwei, auf die Abstiegsränge sind es bereits sechs Zähler. Nun sollen aus der Serie von sieben Punkten in den letzten drei Spielen zehn in vier werden. Die Zeichen dafür stehen nicht schlecht. Denn der kommende Gegner aus der Neckarstadt Esslingen ist alles andere als gut in Form. Mit nur acht Punkten ist der FCE derzeit unglücklicher Inhaber der roten Laterne.

Die rote Laterne steht derzeit in Esslingen

Nach der schallenden 0:6-Ohrfeige gegen den Tabellenzweiten Oberensingen am vergangenen Wochenende hatte man diese vom FSV Waiblingen übernommen. Die Mannschaft von Tobias Hofmann hatte sich in der vergangenen Saison als Aufsteiger in der Verbandsliga behauptet, scheint in der laufenden Spielzeit aber gegen den Abstieg zu kämpfen. Doch auch der FCE konnte in dieser Runde immer wieder überraschen. So gelang vor zwei Wochen ein Sieg gegen den Tabellenfünften aus Dorfmerkingen.

Und auch wenn es wie eine Floskel klingen mag: Unterschätzen wird die TSG das derzeitige Schlusslicht nicht. Gegen den letzten Gegner – damals der Tabellenvorletzte aus Heilbronn – gelang „nur“ ein 1:1. Das Vertrauen in die eigene Stärke ist dank Platz sieben allerdings ganz klar vorhanden. Nicht ins Spiel eingreifen kann neben den Langzeitverletzten Julian Köhnlein, Leon Ziemer und Co. auch Tim Seidler, der im letzten Heimspiel vor zwei Wochen gegen Rottenburg noch mit einem Doppelpack glänzte. Dennoch wird die Faberelf als Favorit in die Begegnung gehen. Vor heimischem Publikum im Fritz Sportpark soll diese auch ausgefüllt werden.

Von Patrick Schlipf

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