TSG am Sonntag in Nagold
Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach reist am 27. Spieltag der Verbandsliga-Württemberg zum VfL Nagold. Anpfiff der Partie ist am Sonntag um 14 Uhr im Reinhold-Fleckenstein-Stadion.
Der 2:2-Ausgleichstreffer gegen den VfL Pfullingen verhinderte eine Niederlage der Faber-Elf vor heimischem Publikum. Aus diesem Grund war die Freude auf Seiten der Jungs aus der Weststadt groß. Noch größer war die Erleichterung darüber, dass Simon Lechleitner noch am Abend den Weg in den TSG-Sporttreff gefunden hat und seinem Team Entwarnung geben konnte. Jetzt gilt die volle Konzentration der Partie beim VfL Nagold. Ungern erinnert man sich am Sauerbach an das Hinspiel, als man 1:3 unterlag.
Ein herber Dämpfer für die Faber-Elf. Zuletzt unterlag der VfL beim Auswärtsspiel dem SKV Rutesheim mit 1:3 und verlor den Anschluss an das rettende Ufer. Mit 26 Zählern rangiert Nagold auf Platz 16. Der Abstand auf die Nichtabstiegsränge beträgt aktuell neun Zähler und langsam gehen den Nagoldern die Spiele aus. Diese Situation macht es für die Faber-Elf aber nicht einfacher.
Das Selbstvertrauen nach den letzten Spielen ist bei den Jungs aus der Weststadt jedoch groß. Gerade auf fremden Plätzen konnte die TSG glänzen und zuletzt auch wichtige Zähler einfahren. 23 Zähler konnte die TSG auswärts einfahren und möchte auch in Nagold einen drauflegen. Der Abstand auf Platz zwei beträgt aktuell nur vier Punkte. Aber bereits jetzt kann man von einer extrem starken Spielzeit sprechen. Mit einem Auge blinzelt die Mannschaft um Kapitän Johannes Rief dennoch auf den begehrten Relegationsplatz. Hierzu ist ein Dreier beim VfL Nagold jedoch extrem wichtig. Patrick Faber und Marc Ruppert bleibt bei wenigen Verletzungen und Ausfällen die Qual der Wahl, aus den zahlreichen Optionen eine Formation zu bilden, die auch in Nagold bestehen und drei Punkte an den Sauerbach entführen kann.
Von Kai Eder
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