TSG eröffnet die Verbandsligasaison in Waiblingen
Bereits am Freitagabend um 19 Uhr bestreitet die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach ihr erstes Verbandsligaspiel der Saison in Waiblingen.
Zwei Pflichtspiele im Pokal wurden bereits erfolgreich absolviert. Mit gutem Gefühl im Rücken geht die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach nun in die anstehende Verbandsligasaison 2025/26, die man am Freitagabend um 19 Uhr in Waiblingen sogar offiziell eröffnet. Als Sechster der Vorsaison ist man bei diesem Aufeinandertreffen mit dem Aufsteiger aus der Landesliga naturgemäß Favorit.
Jedoch wird man den FSV Waiblingen garantiert nicht unterschätzen. Das Team aus dem Speckgürtel Stuttgarts krönte sich in der Vorsaison knapp vor dem FV Löchgau zum Meister der Landesliga 1. Mit 88 geschossenen Toren ist besonders mit der Offensivstärke der Waiblinger zu rechnen. Allerdings stellte das Team von Trainer Patrick Ribeiro Pais in der Vorsaison auch gleichzeitig die beste Defensive der Liga. Und für die Spieler der Weilermer Faberelf, die bereits vor zwei Jahren im Kader waren, wird sicherlich noch das schmerzliche Erstrundenaus im Pokal gegen den FSV in den Köpfen geblieben sein.
Schlechte Erinnerung an das letzte Aufeinandertreffen
Ein solch böses Erwachen will man bei der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach diesmal unter allen Umständen verhindern. Und bisher verliefen Vorbereitung und der Pokalwettbewerb auch deutlich erfreulicher als beim FSV Waiblingen. Während der Aufsteiger in der Vorbereitung einige klare Niederlagen verkraften musste und in der ersten Pokalrunde gegen den favorisierten Oberligisten Backnang mit 0:2 ausschied, sieht die Gemütslage in Hofherrnweiler deutlich besser aus.
Nach je über einem Dutzend Ab- und Neuzugängen war nicht wirklich klar, wie der neue Kader einzuschätzen ist. Jedoch wurden in der Vorbereitung etwa eben jene Backnanger Oberligisten besiegt. Im Pokal zeigte man gegen die zwei Landesligisten Eislingen und Waldstetten ansprechende Leistungen und siegte jeweils mit 2:0. Die gute Form soll nun auch in den Ligastart mitgenommen werden. Spielfähig ist derzeit nahezu der gesamte Kader – Mit Julian Köhnlein, Yusuf Baran und Jermain Ibrahim fallen allerdings drei wichtige Spieler aus.
Von Patrick Schlipf
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