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Coach Patrick Faber stellt die Mannschaft in der Vorbereitung ein. Foto: Jason Tschepljakow

TSG will im Pokal „BollWerk“ knacken

Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach tritt am Samstag (20. Juli) beim Landesligisten TSV Bad Boll im ersten Pflichtspiel der Saison im WFV-Pokal an. Die Partie im Pokal wird um 17 Uhr im BollWerk-Stadion angepfiffen.

Für die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach steht ein herausforderndes Spiel gegen ein Top-Team der Landesliga bevor. Trainer Benjamin Geiger kann jedoch auf ein über Jahre hinweg eingespieltes Team zählen, das punktuell mit gezielten Verstärkungen aufgerüstet wurde. Dies verleiht der Mannschaft ein solides Fundament und ermöglicht es Geiger, auf bewährte Spielstrategien zurückzugreifen. Bereits vor zwei Jahren kam es zu einem Aufeinandertreffen der beiden Teams in Bad Boll.

Damals konnte die TSG in einem hart umkämpften Match mit 0:1 triumphieren, wobei das entscheidende Tor durch ein Eigentor von Pascal Hartmann fiel. Diese Begegnung ist auf beiden Seiten noch in bester Erinnerung und erhöht die Spannung vor dem erneuten Duell. Besondere Aufmerksamkeit liegt auf den Spielern Patrick Faber und Bastian Heidenfelder, für die das erste Pflichtspiel der Saison 2024/25 ein bedeutender Gradmesser sein wird. Es gilt zu überprüfen, wie weit das Team in der intensiven Vorbereitungsphase gekommen ist. Faber kann erstmals seine neuformierte Startelf in einem Pflichtspiel auf das Feld schicken. Man darf gespannt sein, wie sich die Neuzugänge der TSG im ersten Spiel präsentieren werden.

Coach Patrick Faber stellt die Mannschaft in der Vorbereitung ein. Foto: Jason Tschepljakow

Coach Patrick Faber will mit seiner TSG im Pokal in die nächste Runde. Foto: Jason Tschepljakow

TSG hofft auf Support

Das Spiel zwischen dem TSV Bad Boll und der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach verspricht traditionell große Spannung und attraktive Fußballmomente. Beide Teams haben in der Vergangenheit gezeigt, dass sie für hochklassigen und kämpferischen Fußball stehen. Für die Zuschauer wird es sicherlich ein packendes Spiel im WFV-Pokal, bei dem die TSG als klassenhöheres Team als Favorit ins Rennen geht.

Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach hofft auf zahlreiche Unterstützung ihrer Fans, um den Einzug in die nächste Runde des DB-Regio-wfv-Pokals zu schaffen. Die Begegnung bietet nicht nur einen sportlichen Reiz, sondern auch die Gelegenheit, den aktuellen Leistungsstand der Mannschaft zu sehen und sich auf eine spannende Verbandsliga-Saison einzustimmen.

Von Kai Eder

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Auch Nico Hering wechselt an den Sauerbach

Der Stürmer wechselt von der SG Heldenfingen-Heuchlingen zur TSG Hofherrnweiler-Unterrombach.

Transfer Nummer drei für die neue Saison ist eingetütet: Zuletzt vermeldete die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach bereits die Verpflichtungen von Nico Freitag und Onur Mutlu. Mit Nico Hering kommt nun ein weiterer Offensivmann in die Weststadt. Der 28-Jährige spielte seit 2020 in der Bezirksliga bei der SG Heldenfingen-Heuchlingen und war zuvor unter anderem beim SV Neresheim in der Landesliga aktiv.

In der abgelaufenen Runde erzielte er 19 Tore und legte weitere neun Treffer für seine Mitspieler auf. Bei 28absolvierten Spielen kommt Hering also auf genau einen Scorerpunkt pro Spiel. „Ich freue mich sehr auf die Herausforderung in der Verbandsliga. Die TSG ist ein sehrstabiler Verein mit ruhigem Umfeld, bei dem ich mich weiterentwickeln will“, so der Stürmer. Ein Sprung von zwei Ligen stellt natürlich eine Herausforderung dar. Das weiß auch Nico Hering: „Ich komme aus der Bezirksliga, da ist der Schritt direkt in die Verbandsliga natürlich relativ groß. Aber mir wurde hier ein klarer Weg aufgezeigt und ich weiß, welchen Plan das Trainerteam mit mir hat.“

“Starke Teamchemie“

Seine neuen Mitspieler hat Hering derweil auch schon kennengelernt: „Ich habe bereits eine Einheit mit den Jungs absolviert und wurde überragend aufgenommen. Die Chemie in der Mannschaft stimmt und ich denke, das ist einer der Gründe, wieso die TSG in der Verbandsliga seit Jahren so stabil ist. Mit meinen neuen Teamkollegen will ich oben angreifen. Persönlich will ich in meiner ersten Verbandsligasaison natürlich so viel Spielzeit wie möglich sammeln.“

Hering kann in der Offensive alle Positionen bekleiden und verfügt über eine hohe Schnelligkeit. Zudem zeichnet er sich durch starkes Kopfballspiel aus. „Ich hoffe, dass ich meine Torgefährlichkeit in der nächsten Saison unter Beweis stellenund dem Team so helfen kann.“

Hering überzeugte bereits letzte Saison

Der sportliche Leiter Christoph Discher freut sich ebenfalls auf die Verstärkung: „Nico ist ein sehr bodenständiger und gleichzeitig ehrgeiziger Spieler. Durch seine körperliche Präsenz gepaart mit der Schnelligkeit passt er perfekt in unsere Mannschaft. Wir konnten ihn ja in der letzten Saison bereits gegen unsere zweite Mannschaft in Aktion erleben. Wie Nico schon gesagt hat, ist der Schritt aus der Bezirksliga natürlich anspruchsvoll. Aber ich bin davon überzeugt, dass er das packt.“

Mit den Transfers von Nico Hering und Onur Mutlu hat das Trainerteam um Patrick Faber in der kommenden Saison nun zwei weitere Optionen in der Offensive. Die Kaderplanung schreitet am Sauerbach also weiter voran.

Von Patrick Schlipf