Hofherrnweiler gastiert in Tübingen
Am kommenden Samstag (25. Oktober) steht in der Verbandsliga-Württemberg ein spannendes Duell an, wenn die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach zum 13. Spieltag bei der TSG Tübingen gastiert. Anpfiff der Partie im Stadion am Freibad der Neckarstadt ist um 15:30 Uhr.
Die Vorzeichen sind klar: Die Gäste aus der Weststadt reisen mit breiter Brust und einem beeindruckenden Lauf an. Nach einem kurzen Zwischentief haben die Verantwortlichen um Trainer Patrick Faber die Mannschaft eindrucksvoll wieder in die Spur gebracht. Vier Spiele in Folge ist die TSG nun ungeschlagen und kletterte mit dem jüngsten 2:0-Erfolg gegen Esslingen auf einen komfortablen fünften Tabellenplatz. Diese Konstanz und der Erfolg nach dem Umbruch im Sommer sind bemerkenswert und unterstreichen die Qualität des Teams um Kapitän Nico Zahner.
Gastgeber im Abstiegsstrudel
Ganz anders ist die Lage bei den Gastgebern. Die TSG Tübingen rutschte nach der Niederlage gegen den TSV Oberensingen auf den 15. Platz ab und kämpft vehement um den Anschluss an die Nicht-Abstiegszone, die aktuell zwei Zähler entfernt liegt. Das Team von Trainer Michael Frick steht unter Zugzwang und wird vor heimischem Publikum alles daransetzen, die Punkte in der Neckarstadt zu behalten. Besonders auf dem Kunstrasen am Freibad sind die Tübinger bekannt dafür, jedem Gegner große Herausforderungen zu stellen – hier wachsen die „Früchte hoch“.
Faber-Elf will Trend fortsetzen
Trainer Patrick Faber weiß um die Schwere der Aufgabe, sieht seine Mannschaft aber auf einem guten Weg. „Wir haben zuletzt konstante Leistungen gezeigt. Tübingen ist auf ihrem Kunstrasen ein unangenehmer Gegner, aber wir werden uns konzentriert vorbereiten und alles daransetzen, unseren positiven Trend fortzusetzen“, so Faber.
Die Fans dürfen sich auf ein kämpferisches und taktisch geprägtes Spiel freuen, in dem die Faber-Elf ihren Platz in der Spitzengruppe festigen möchte, während Tübingen dringend Punkte im Abstiegskampf benötigt. Wer letztendlich das Vertrauen für eine Nominierung in der Startelf erhält, ließ Faber offen, doch die zuletzt überzeugenden Akteure dürften gute Karten haben, die schwere Aufgabe in Tübingen erfolgreich zu gestalten.
Von Kai Eder





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