TSG setzt weiter voll auf Talente
Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach setzt in der Kaderplanung weiter auf ihre Nachwuchstalente: Leon Ziemer hat seinen Vertrag bis 2029 und Kevin Scherer bis 2027 verlängert. Damit bekräftigt der Verein sein Vertrauen in zwei hoffnungsvolle Kräfte für die Zukunft.
Noch vor wenigen Monaten herrschte bei der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach große Neugier, wie sich der Umbruch mit 18 Abgängen auf die Leistungen in der neuen Saison auswirken würde. So verabschiedete man reihenweise verdiente Spieler, die den Aufstieg in die Verbandsliga Württemberg schafften und den Verein bis heute in der Spielklasse etablierten. Der Altersschnitt wurde beim Umbruch drastisch gesenkt und neben einigen erfahrenen Eckpfeilern

Kevin Scherer (2.v.l.) und Leon Ziemer (2.v.r.) verlängern
wie Tim Ruth und Jermain Ibrahim in erster Linie junge Talente aus der Region geholt. Den Weg aus dem Rohrwang an den Sauerbach ging im Sommer Leon Ziemer. Der damals 18-jährige Allrounder zeigt bereits in jungen Jahren seine Vielseitigkeit: Er ist auf dem linken Flügel defensiv wie offensiv zuhause. „Trotz einiger Verletzungspausen in den letzten Monaten wurde schnell klar, dass Leon gut ins Team passt. Wir wollen weiter auf ihn bauen und freuen uns, dass er uns bis mindestens 2029 verstärkt“, erzählt der Vorsitzende Achim Pfeifer. Ziemer zeigte seine Klasse bereits zu Saisonbeginn bei drei Verbandsligaeinsätzen, die er mit einem Tor garnierte. Seitdem kämpf sich der junge Linksfuß aus einer hartnäckigen Verletzung zurück.
Scherer sorgt in zwei Mannschaften für Furore
Und auch ein Eigengewächs bleibt der TSG weiter erhalten. Mittelfeldspieler Kevin Scherer schaffte im Sommer den Sprung aus der eigenen Jugend in den aktiven Bereich. Mit seiner Verlängerung bis 2027 bleibt der dynamische Spieler ein wichtiger Bestandteil des Kaders. Scherer war in der Verbandsliga bereits achtmal im Einsatz. Glänzen konnte der offensive Mittelfeldmann in dieser Saison auch in der Bezirksliga, in der er mit fünf Toren, drei Assists und 13 Einsätzen mühelos den Übergang in den Herrenfußball meisterte.
Von Patrick Schlipf



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