Ein alter Bekannter übernimmt am Sauerbach
Kurz nach dem Bekanntwerden von Christoph Merz´ Rücktritt zum Sommer präsentiert der Verein mit Jürgen Roder den Nachfolger.
Lange hat es nicht gedauert, bis die Entscheidung der Verantwortlichen am Sauerbach feststand: Wie die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach nun bekannt gibt, wird Jürgen Roder zur neuen Saison Trainer der zweiten Mannschaft in der Bezirksliga.
Nachdem Christoph Merz in der letzten Woche nach fast zehn Jahren angekündigt hatte, im Sommer seinen Hut zu ziehen, entstand eine Vakanz auf dieser Position.
„Ich freue mich auf die neue Herausforderung ab Sommer. Dass ich nach fünf Jahren wieder zur TSG zurückkehre, erfüllt mich mit Stolz. Ich freue mich auf diese neue Herausforderung“, erzählt Jürgen Roder.

Jürgen Roder (Mitte) zusammen mit Christoph Discher (links) und dem TSG-Vorsitzenden Achim Pfeifer.
„Wir sind einerseits glücklich, dass wir so früh Klarheit schaffen und andererseits, dass wir mit Jürgen Roder unseren Wunschkandidaten zurück in die Weststadt holen konnten“, berichtet der TSG-Vorsitzende Achim Pfeifer.
Dass Jürgen Roders Engagement in Hüttlingen zum Sommer endet, war erst Ende Januar bekannt geworden. So dachte man bei der Nachfolge von Christoph Merz gerne an Roder zurück, der zwischen 2014 und 2020 mit der A-Jugend der TSG große Erfolge wie den Aufstieg in die Verbandsliga erreichte und zahlreiche Leistungsträger der heutigen ersten und zweiten Herrenmannschaft prägte.
Besonders die Spieler seines A-Jugendjahrgangs 1998 gehören in den Herrenmannschaften seit Jahren zum Grundgerüst. So gehörten zur Aufstiegsmannschaft in die Verbandsliga einst etwa Julian Köhnlein, Kai Horlacher und Maxi Blum, die anschließend in der ersten Mannschaft für Furore sorgten. Mit Max Discher, Luca Weiland und Hannes Melzer trifft der ehemalige Spieler der ersten TSG-Mannschaft Roder ab Sommer auf drei weitere alte Bekannte dieses Jahrgangs in der zweiten Mannschaft.
Aufstieg mit Hüttlingen
Nach seinem Engagement am Sauerbach hatte Roder äußerst erfolgreich den TSV Hüttlingen übernommen. Im letzten Sommer gelang nach zwei knapp verpassten Aufstiegen endlich die ersehnte Rückkehr in die Bezirksliga, wo man derzeit auf Rang zehn steht. Mit der frühen Bekanntgabe können sich sowohl die Mannschaft als auch Jürgen Roder selbst in aller Ruhe auf den anstehenden Wechsel vorbereiten.
Von Patrick Schlipf
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