Hält das TSG-Abwehrbollwerk weiter?
Beim Tabellenvierten aus Tübingen will die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach am Samstag um 15 Uhr drei weitere Punkte holen.
Mit neun Punkten holte die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach in diesem Kalenderjahr die Maximalausbeute aus ihren drei Ligaspielen. Damit konnte das Team die Abstiegsränge in den letzten beiden Partien erstmals in dieser Saison verlassen und steht nun auf Platz sechs in der Verbandsliga. Während es auf den zweiten Platz, der zur Aufstiegsrelegation reichen würde, nur vier Punkte Rückstand sind, hat man auch auf den potenziellen Relegationsplatz neun, der über den Abstieg in die Landesliga entscheidet, nur zwei Zähler Vorsprung. Wohin die Reise geht, ist wohl abgesehen von Tabellenführer Fellbach und den beiden Tabellenschlusslichtern Weiler und Biberach bei keinem Verbandsligateam klar.
Deshalb will und muss die Faber-Elf weiter an die zuletzt gelieferten Ergebnisse anknüpfen. Acht ungeschlagene Spiele und drei Siege in Serie gab es zuletzt. Dabei brachte besonders die starke Defensive die Schäfchen ins Trockene. Während beim 2:1-Heimsieg gegen Ehingen-Süd der komplette Defensivverbund den Ball vom eigenen Tor entfernt hielt, war am vergangenen Samstag Keeper Joshua Barth mit gleich vier Paraden im Eins-gegen-eins der entscheidende Mann. Gleichzeitig präsentiert sich die Offensive der Weststädter getreu dem Motto „Klasse statt Masse“. Gegen Dorfmerkingen nutzte Dino Nuhanovic eine der wenigen TSG-Chancen und auch gegen Berg und Ehingen-Süd brannte die Faber-Elf sicherlich kein Offensivfeuerwerk ab, war dann aber eiskalt vor dem Tor.
Gute Personallage
Am Samstag steht um 15 Uhr Teil zwei der dreiwöchigen Auswärtsspielserie in Tübingen auf dem Plan. Die Namensvetter aus der Universitätsstadt stehen derzeit mit drei Punkten mehr als die Weilermer auf Rang vier in der Tabelle. Auch in diesem Jahr zeigen sich die Tübinger um den Ex-Weilermer Jan Rieger wieder gut in Form und holten sechs Punkte aus drei Spielen. Einzig gegen den Tabellenführer unterlag man knapp.
Also erneut keine leichte Aufgabe für die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach, die abgesehen von den Langzeitverletzten Tim Brenner, Hannes Borst und Maxi Blum mit voller Kapelle die eineinhalbstündige Busfahrt an den Neckar antreten kann.
Von Patrick Schlipf
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