Mit Rückenwind gegen das Schlusslicht

Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach spielt an diesem Samstag um 15 Uhr im VR Bank-Sportpark gegen den Tabellenletzten Neckarrems.

Vier Pflichtspiele hat die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach im Jahr 2022 bereits absolviert, viermal blieben die Weststädter dabei ungeschlagen. Zwar waren darunter gleich drei Remis, jedoch ist diese Bilanz bei Tabellenplatz sieben aufgrund des Saisonziels Klassenerhalt durchaus zufriedenstellend. Nachdem man in der Rückrunde zunächst in letzter Minute gegen den TSV Berg siegte, kassierte man gegen Essingen und Fellbach ebenfalls kurz vor dem Abpfiff zweimal den Ausgleich. Am Mittwochabend in Echterdingen war es dann allerdings wieder die Faber-Elf, die das letzte Wort hatte.

An diesem Samstag um 15 Uhr im VR Bank-Sportpark geht es nun gegen den VfB Neckarrems. Der kommende Gegner steht derzeit auf dem letzten Tabellenplatz, hat allerdings noch zwei Nachholspiele in der Hinterhand. Letztmals punktete das Kellerkind Mitte November und steht somit mit dem Rücken zur Wand.

Während bei Neckarrems derzeit wenig zusammenläuft, bewegt sich die Mannschaft von Trainer Patrick Faber schon die ganze Saison in ruhigem Fahrwasser. Bereits mehrfach hatten die Weilermer in dieser Spielzeit große Personalprobleme zu beklagen. Auch derzeit müssen die Sauerbachkicker auf zahlreiche Schlüsselspieler verzichten. Am Mittwoch fielen sage und schreibe zehn Spieler aus und zu allem Überfluss fehlte auch noch Übungsleiter Patrick Faber, der das Spiel aus der Quarantäne verfolgen durfte. Wer bis zum Spiel gegen Neckarrems wieder an Bord sein wird, kann derzeit nur spekuliert werden. Einzig Daniel Rembolds Rückkehr nach seiner Rotsperre dürfte in Stein gemeißelt sein.

Die positive Nachricht war unter der Woche aber vor allem eine: Es ist der Mannschaft in dieser Saison bisher völlig egal, wie viele Spieler gleichzeitig ausfallen. Denn selbst gegen starke Gegner wie Calcio unter der Woche und Berg zu Saisonbeginn zahlte man mit einem zusammengewürfelten Team kein Lehrgeld und lieferte starke Leistungen ab. Allein diese Tatsache sollte alle, die es mit der TSG halten, für Samstag positiv stimmen.

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