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Weitere Verlängerungen beim Verbandsligateam

Die sportliche Leitung der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach treibt die Planungen für die Fußballsaison 2022/23 voran. Mit Maxi Blum, Simon Schneider und Benjamin Schiele konnte die TSG drei weitere Spieler an sich binden. Erfreulich für die Verantwortlichen ist auch, dass mit Eliah Maile ein weiterer Spieler der TSG-Jugendakademie den Sprung in den Verbandsliga-Kader machen wird.

Die Verbandsliga-Saison 2021/22 ist voll im Gange. Nach einer starken Vorrunde und guten Leistungen zu Beginn des Jahres befindet sich die TSG momentan in einem kleinen Tief. Nach drei Niederlagen in Folge möchte die Elf von Patrick Faber und Marc Ruppert schnellstmöglich die Kehrtwende schaffen. Da das Spiel gegen den 1. FC Heiningen dem Wintereinbruch zum Opfer gefallen ist, möchte die Mannschaft aus der Weststadt das Derby gegen den 1. FC Normannia Gmünd am kommenden Samstag (9. April) nutzen, um den Negativtrend zu stoppen.

Neben dem Platz arbeiten die Verantwortlichen der TSG auf Hochtouren, um der Mannschaft für die neue Saison ein Gesicht zu geben. Christoph Discher konnte Maxi Blum, Simon Schneider, Eliah Maile und Benjamin Schiele vom Konzept überzeugen und für die neue Saison an den Verein binden. Maxi Blum trägt seit der C-Jugend das Trikot des Weststadtclubs. Über starke Leistungen im Nachwuchsbereich hat sich der Offensivspieler für den Verbandsligakader empfohlen. Zwischenzeitlich spielte Blum in der U23 und zeigte dort in der Bezirksliga seine Stärken. Heuer gehört er zum Stammpersonal von Patrick Faber. Simon Schneider wurde nach Top-Leistungen in der U23 in den Verbandsliga-Kader berufen. Der Linksfuß konnte bei seinen Einsätzen in den letzten Wochen den Trainer überzeugen und wird auch in der neuen Saison das Trikot des Weststadt-Clubs tragen.

Ein weiterer Akademiespieler schafft den Sprung

Seit den Bambinis spielt Eliah Maile bei der TSG. In der U19 von Günter Leberle gehört er als Kapitän zu den absoluten Leistungsträgern und konnte sich dadurch für die Verbandsliga empfehlen. Dies untermauert die Bedeutung der TSG-Jugendakademie und die großartige Arbeit von Atilla Acioglu und seinem Team im Nachwuchsbereich des Weststadtclubs. Auf die Erfahrung von Benjamin Schiele kann Patrick Faber auch in Zukunft bauen. Der 30-jährige Offensivspieler gehört zu den Leistungsträgern im Team und führt durch seine Routine die jungen Spieler im Kader. „Es freut mich sehr, dass ich weiterhin auf diese Jungs bauen kann“, so der TSG-Trainer.

Mit diesen vier Verlängerungen gelingt es der TSG nach und nach eine perfekte Mischung aus jungen Wilden und erfahrenen Spieler zusammenzustellen. „Wir wollen auch in Zukunft unseren Spielern aus der TSG-Jugendakademie die Chance geben den Sprung in den Verbandsliga-Kader zu schaffen. Maxi, Simon und Eliah sind hierfür super Beispiele. Es freut uns sehr, dass wir auch Benjamin Schiele mit seiner Erfahrung weiter an uns binden konnten. Die Mannschaft nimmt mehr und mehr Formen an. Wir arbeiten weiter daran, dass wir eine schlagkräftige Elf in der neuen Saison stellen können“, sagt der sportliche Leiter Christoph Discher.

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Wegweisendes Duell in Heiningen

Fußball, Verbandsliga Nachdem die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach zuletzt dreimal ohne Punkte vom Platz ging, will es die Elf aus der Weststadt in Heiningen besser machen.

Ein entscheidendes Spiel hat die Mannschaft von Trainer Patrick Faber am Samstag um 15.30 Uhr vor der Brust. Beim 16. des Verbandsligatableaus geht es für die TSG Hofherrnweiler nicht nur um drei Punkte in der Meisterschaft. Mit einem Sieg könnte man sich nach zuletzt weniger erfolgreichen Wochen zurückmelden und sich so wieder vom Verfolgerfeld absetzen. Nachdem man am Sauerbach in der Hinrunde noch für alle überraschend in der Spitzengruppe mithalten konnte und auch den Auftakt in die Rückrunde für sich entschied, kam in den letzten Wochen etwas Sand ins Getriebe. Zunächst fielen wichtige Eckpfeiler der TSG aus. In der Folge holte man immerhin noch drei Remis nacheinander. Mittlerweile steht die TSG auf Platz neun in der Tabelle und bewegt dennoch sich weiterhin voll im Soll. Als Saisonziel wurde im Sommer der Klassenerhalt in der stark besetzten Liga ausgerufen. Derzeit beträgt der Vorsprung auf die Abstiegszone acht Punkte. Die Situation ist also alles andere als prekär. Gesichert ist die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach allerdings trotzdem noch nicht. Für das Selbstvertrauen der jungen Truppe wäre der Sieg gegen Heiningen außerdem extrem wichtig. Gleichzeitig könnte man dann nicht nur den Abstand nach hinten vergrößern, sondern würde im Gegenzug auch verhindern, dass Heiningen näher an die TSG heranrückt.

Von den letzten Begegnungen konnte Heiningen nur eine gewinnen, das war allerdings gegen den FSV Hollenbach, der zurzeit an der Tabellenspitze thront. Unterschätzen wird das Junge TSG-Team den 1. FCH also mit Sicherheit nicht.

Drei kehren zurück, der Topscorer fällt aber aus

Auf Seiten der TSG lichtet sich das Lazarett langsam wieder. So kehrt in der Defensive mit Routinier Jonas Christlieb eine extrem wichtige Stütze ins Team zurück. Offensiv kann das Trainergespann neben Maxi Blum auch wieder auf Flügelspieler Julian Köhnlein setzen. Gleichzeitig fällt aber mit Nicola Zahner der in dieser Saison torgefährlichste Weilermer aus und kann seinem Team in Heiningen nicht helfen.

Ob die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach den 1. FC Heiningen besiegen kann, entscheidet sich dann an diesem Samstag um 15.30 Uhr im Sportzentrum Heiningen.

TSG-Delegation sorgt für Ordnung

Unter dem Motto „Aufräumen, damit Aalen sauber bleibt“ hat sich die Stadt Aalen an einem
kreisweit abgestimmten Termin beteiligt. Viele Bürgerinnen und Bürger sollten sich an der
Aufräumaktion beteiligen.


Auch für die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach war es selbstverständlich, ihren Teil beizutragen und die Stadt zu verschönern. Bei strahlend
blauem Himmel starteten gegen 9 Uhr gut 30 TSG-Mitglieder von den Abteilungen
Sportakrobatik, Mountain-Bike und Taekwondo zu den eingeteilten Gebieten. Nach etwa
zwei Stunden Müll einsammeln kehrten unsere fleißigen Helfer zum TSG-Gelände zurück.
Insgesamt standen dann zwölf volle Müllsäcke zur Abholung bereit.
Nach getaner Arbeit bei einem Mittagessen im Sporttreff, das vom Verein übernommen
wurde, bedankte sich Sonja Ruf im Namen des Vorstandes bei allen die sich an dieser Aktion
beteiligt hatten.

Hollenbach zu stark für die TSG

Dass der FSV aus Hollenbach keine Laufkundschaft darstellt, war bereits vor dem Duell am Samstag klar. Immerhin spielen die Hollenbacher seit Saisonbeginn um den Aufstieg mit und befand sich vor der Partie auf dem zweiten Tabellenplatz. Allerdings bestand bei der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach berechtigte Hoffnung, dass es dennoch mit einem überraschenden Sieg über den Favoriten klappen könnte. Immerhin hatte die junge Truppe von Coach Patrick Faber die Tabelle schon im Hinspiel Lügen gestraft und dem FSV damals sensationell die ersten Punkte der Saison abgeluchst.

Gehandicapt von zahlreichen Ausfällen trat die TSG in Hollenbach an, um den ersten Erfolg nach zuletzt vier sieglosen Partien einzufahren. Mit Abwehrmann Johannes Rief kehrte ein wichtiger Eckpfeiler des Teams jedoch nach Verletzungspause wieder zurück in die Startelf. Die Hoffnungen der Weststädter fanden allerdings bereits nach 20 Minuten ein jähes Ende. Robin Dörner brachte den FSV verdient mit 1:0 in Front. Der Kopfball fiel unglücklich am langen Ende ins Tor. Bis zur Pause konnten es die Gäste zwar bei diesem Abstand belassen, allerdings dauerte es nur sechs Minuten, bis Hollenbach nach der Pause erneut zuschlug und durch Hannes Scherer auf 2:0 erhöhte. Nach einer Stunde traf der Hollenbacher Offensivmann dann zur endgültigen Entscheidung. Die TSG konnte während der gesamten Partie nur selten offensiv Akzente setzen. Hollenbach hatte auch nach dem 3:0 noch Möglichkeiten.

Am Ende geht das Ergebnis aber in Ordnung. Die TSG konnte ihre seltenen Chancen nicht nutzen. Andererseits zeigte sich Hollenbach treffsicher und siegte souverän. In dieser Form ist für das Team von Martin Kleinschrodt in dieser Saison alles möglich. Mit den drei Punkten überholt Hollenbach den FC Holzhausen in der Tabelle und grüßt nun von der Spitze. Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach bleibt weiterhin auf Rang sieben, allerdings haben einige Konkurrenten noch Nachholspiele und können ihrerseits punkten. In der nächsten Woche gibt es zuhause jedoch wieder die Chance, die Sieglosserie zu brechen. Am Samstag um 15 Uhr empfängt die TSG im heimischen VR Bank-Sportpark das Kellerkind aus Crailsheim.

Tore: 1:0 Dörner (20.), 2:0, 3:0 Scherer (51., 59.)

TSG: Pfleiderer – Haas, Rief, Christlieb, Schneider – Köhnlein, Zahner, Borst, Fichtner – Schiele, Milojkovic

Weststädter müssen dickes Brett bohren

Am Samstagnachmittag um 15 Uhr tritt die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach auswärts beim Tabellenzweiten aus Hollenbach an.

 

Es läuft die 89. Minute im VR Bank-Sportpark. Nicola Zahner schlägt den Ball noch einmal tief in die gegnerische Hälfte, wo Flügelspieler Oliver Rieger an den Ball kommt. Der fackelt nicht lange und versenkt die Kugel aus 16 Metern mit der Innenseite im rechten Eck. Bei den Hausherren bricht riesiger Jubel aus. Kurz darauf ist Schluss. Der sensationelle Sieg im Hinspiel Anfang September gegen den FSV Hollenbach ist bereits über ein halbes Jahr her. Die Erinnerungen an den Triumph sind bei vielen TSG-Spielern allerdings immer noch präsent. Immerhin markierte dieser Erfolg über den damaligen Tabellenführer einen der Höhepunkte der starken Hinrunde der Faber-Elf, die vor Saisonstart als sicherer Abstiegskandidat gegolten hatte.

Seitdem hat sich der Club aus der Weststadt im Mittelfeld der Tabelle etabliert und spielt eine bis dato grundsolide Runde. Der Abstand nach ganz vorne wuchs zwar nach zuletzt vier sieglosen Spielen immer weiter an. Das war allerdings auch nie der Anspruch der mit vielen Spielern aus der eigenen Jugend gespickten Mannschaft. In der Rückrunde steht derzeit eine ausgeglichene Bilanz von einem Sieg, drei Remis und einer Niederlage. Zwar war die verlorene Partie zuletzt gegen den Tabellenletzten Neckarrems mehr als ärgerlich. Dennoch hätte wohl jeder, der es mit der TSG hält, vor der Saison Platz sieben nach 24 Spieltagen unterschrieben.

Hollenbach spielt um den Aufstieg

Hollenbach spielt unterdessen noch immer um den Aufstieg mit und steht derzeit auf Platz zwei in der Tabelle. Einzig der punktgleiche FC Holzhausen macht dem FSV den Platz an der Sonne streitig. Unbesiegbar wirkten die Hollenbacher in den vergangenen Partien allerdings auch nicht. Aus den letzten drei Spielen steht für das Team von Martin Kleinschrodt je ein Sieg, ein Unentschieden und eine Niederlage. Eine erneute Überraschung für die TSG ist also nicht unmöglich.

Personalsituation kaum verbessert

In Sachen Personal bleibt die Lage hingegen angespannt. Eine ähnliche Situation tat einem Sieg im Hinspiel allerdings keinen Abbruch. Der zuletzt nach einer roten Karte zweimal gesperrte Daniel Rembold darf weiterhin nicht ins Spielgeschehen eingreifen. Und auch die übrigen verletzten Spieler –darunter Daniel Serejo und Torhüter Joshua Barth – bleiben weiterhin außer Gefecht. Zudem fällt auch Neuzugang Kadir Ciraci aus. Einzig Abwehrhüne Johannes Rief dürfte wieder ins Geschehen eingreifen können.

Ob das Team von Coach Patrick Faber angesichts der Vorzeichen beim Spitzenteam in Hollenbach bestehen kann, zeigt sich dann am Samstagnachmittag um 15 Uhr.

TSG bindet „zwei ganz wichtige Spieler“

Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach kann auch in Zukunft auf die Dienste von Cornelius Fichtner und Magnus Haas bauen.

In der Winterpause konnte die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach bereits vermelden, dass Joshua Barth, Daniel Rembold und Oliver Rieger auch nächste Saison im Trikot der Weststädter auflaufen werden. Nun haben sich zwei weitere Stammspieler für die Zukunft zum Verein bekannt. Einerseits bleibt der Faber-Elf Magnus Haas auch in der nächsten Saison erhalten.

Der 28-jährige Defensivakteur wechselte vor der Saison von der TSG Tübingen zurück nach Aalen. Vor seinen Stationen in Tübingen und Reutlingen war Haas auch schon für den VfR Aalen II in der Oberliga aktiv. In dieser Spielzeit entwickelte er sich dann nach anfänglichen Verletzungsproblemen zu einem echten Rückhalt in der Abwehr der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach. In 18 Partien kam er dabei bereits auf zwei Tore.

Fichtner bleibt direkt für zwei weitere Jahre

Neben Magnus Haas hat sich mit Allrounder Cornelius Fichtner ein weiterer Spieler dazu entschieden, den Weg mit der TSG weiterzugehen. Den vielseitig einsetzbaren Fichtner konnte der Verbandsligist direkt für zwei weitere Jahre binden. Cornelius Fichtner spielt bereits seit Sommer 2019 für die Sauerbachkicker und hat sich ebenso wie Magnus Haas als Schlüsselspieler im Team von Trainer Patrick Faber etabliert. Während der Saison war der 21-Jährige drei Monate geschäftlich in Kanada unterwegs, konnte sich nach seiner Rückkehr zu Beginn des Jahres aber direkt wieder festspielen. In dieser Spielzeit kam „Fichte“ bereits zehnmal für die Sauerbachkicker zum Einsatz und steuerte dabei einen Assist bei.

Der sportliche Leiter Christoph Discher zeigte sich begeistert von den guten Neuigkeiten: „Magnus Haas und Cornelius Fichtner sind für uns zwei ganz wichtige Spieler. Es freut uns sehr, dass wir auch künftig auf die beiden bauen können.“

Derzeit befindet sich das Verbandsligateam auf Platz sieben in der Tabelle. Damit hat die Faber-Elf beste Möglichkeiten, ihr Saisonziel vom Klassenerhalt zu erreichen und auch in der kommenden Saison in dieser Liga zu spielen. Die zahlreichen Verlängerungen in dieser Saison unterstreichen, dass die TSG ihren Weg, mit jungen Spielern aus der Region dauerhaft erfolgreichen Fußball zu spielen, weitergeht.

Faber-Elf unterliegt nach Führung

Fußball, Verbandsliga Gegen den Tabellenletzten aus Neckarrems unterliegt die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach nach einer schwachen zweiten Hälfte mit 1:3.

Desillusionierend war die Leistung der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach gegen den VfB Neckarrems am Samstagnachmittag. Einerseits unterlag man trotz einer Pausenführung noch gegen den Tabellenletzten mit 1:3 und verpasste es so, weitere Punkte für den Klassenerhalt einzuspielen. Andererseits war eben dieses enttäuschende Ergebnis aufgrund der Leistung auch absolut gerechtfertigt. Mit weiterhin guten 38 Punkten nach 24 Spielen steht die Sauerbachelf auf dem siebten Tabellenplatz. Der Abstand auf die Abstiegszone schrumpft zwar etwas, mit neun Punkten ist dieser aber nicht besorgniserregend.

Dabei hätte das Spiel für die TSG eigentlich nicht besser starten können. Trotz zahlreicher Ausfälle fand die TSG gut in die Begegnung und erspielte sich früh die Führung. Nicola Zahner kam am linken Strafraumeck an den Ball und versenkte ihn nach 16 Minuten gekonnt flach rechts im Tor. Der Tabellenletzte war erst einmal um Stabilität in der Defensive bemüht und tat wie erwartet wenig fürs Spiel.

Die TSG hatte viel Ballbesitz, ohne allerdings drückend überlegen zu sein. Vor der Pause erspielten sich die Hausherren noch zwei weitere Chancen, diese blieben allerdings ungenutzt. Nach dem Seitenwechsel änderte sich wenig am Spiel, die TSG hatte viel Ballbesitz, konnte in der Offensive aber wenig Zwingendes erarbeiten. So witterte der Tabellenletzte Morgenluft und setzte immer wieder verhaltene Nadelstiche. Bis in die 71. Minute passierte allerdings wenig. Nach einem Ballverlust der Weststädter kam es dann, wie es kommen musste und Neckarrems kam zum Ausgleich durch Emmanuel Atutononu McDonald. Nur vier Minuten später wurde die Passivität der TSG in der zweiten Hälfte in einer ähnlichen Situation erneut bestraft. Nach einem Ballverlust schaltete Neckarrems blitzschnell um, spielte einen Konter überlegt aus und kam am Ende zur 2:1-Führung durch Veton Ahmeti. Jakob Pfleiderer im TSG-Tor war erneut machtlos.

Nach diesem Schock war Hofherrnweiler zwar darum bemüht, in der Offensive noch einmal einen Punch zu setzen, aber an diesem Tag war das Team dazu nicht mehr in der Lage. In der Schlussminute sorgte dann erneut Emmanuel Atutononu McDonald für die endgültige Entscheidung, als er den Ball zum 3:1 im Netz versenkte. Am Ende geht der Sieg für Neckarrems besonders aufgrund der zweiten Hälfte völlig in Ordnung.

Neckarrems hat nun zwar die rote Laterne an Friedrichshafen abgegeben, ist allerdings noch immer 13 Punkte vom rettenden Ufer entfernt. Die TSG ist nun seit vier Spielen sieglos und hat in der Tabelle den Anschluss an die Spitzengruppe verloren. Dennoch ist Platz sieben zu diesem Saisonzeitpunkt immer noch viel mehr, als man vor Beginn der Spielzeit erwarten durfte. Die nächste Möglichkeit, die Sieglosserie zu beenden, hat die Faberelf dann am nächsten Samstag um 15 Uhr, wenn es auswärts gegen den Tabellenzweiten Hollenbach geht.

 

Aufstellung: Pfleiderer – Fichtner (80. Blum), Haas, Schneider, Horlacher (68. van Eerden) – Avduli (55. Milojkovic), Borst, Köhnlein, Zahner, Christlieb – Schiele (66. Ciraci)

Mit Rückenwind gegen das Schlusslicht

Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach spielt an diesem Samstag um 15 Uhr im VR Bank-Sportpark gegen den Tabellenletzten Neckarrems.

Vier Pflichtspiele hat die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach im Jahr 2022 bereits absolviert, viermal blieben die Weststädter dabei ungeschlagen. Zwar waren darunter gleich drei Remis, jedoch ist diese Bilanz bei Tabellenplatz sieben aufgrund des Saisonziels Klassenerhalt durchaus zufriedenstellend. Nachdem man in der Rückrunde zunächst in letzter Minute gegen den TSV Berg siegte, kassierte man gegen Essingen und Fellbach ebenfalls kurz vor dem Abpfiff zweimal den Ausgleich. Am Mittwochabend in Echterdingen war es dann allerdings wieder die Faber-Elf, die das letzte Wort hatte.

An diesem Samstag um 15 Uhr im VR Bank-Sportpark geht es nun gegen den VfB Neckarrems. Der kommende Gegner steht derzeit auf dem letzten Tabellenplatz, hat allerdings noch zwei Nachholspiele in der Hinterhand. Letztmals punktete das Kellerkind Mitte November und steht somit mit dem Rücken zur Wand.

Während bei Neckarrems derzeit wenig zusammenläuft, bewegt sich die Mannschaft von Trainer Patrick Faber schon die ganze Saison in ruhigem Fahrwasser. Bereits mehrfach hatten die Weilermer in dieser Spielzeit große Personalprobleme zu beklagen. Auch derzeit müssen die Sauerbachkicker auf zahlreiche Schlüsselspieler verzichten. Am Mittwoch fielen sage und schreibe zehn Spieler aus und zu allem Überfluss fehlte auch noch Übungsleiter Patrick Faber, der das Spiel aus der Quarantäne verfolgen durfte. Wer bis zum Spiel gegen Neckarrems wieder an Bord sein wird, kann derzeit nur spekuliert werden. Einzig Daniel Rembolds Rückkehr nach seiner Rotsperre dürfte in Stein gemeißelt sein.

Die positive Nachricht war unter der Woche aber vor allem eine: Es ist der Mannschaft in dieser Saison bisher völlig egal, wie viele Spieler gleichzeitig ausfallen. Denn selbst gegen starke Gegner wie Calcio unter der Woche und Berg zu Saisonbeginn zahlte man mit einem zusammengewürfelten Team kein Lehrgeld und lieferte starke Leistungen ab. Allein diese Tatsache sollte alle, die es mit der TSG halten, für Samstag positiv stimmen.

Mountainbike-Welle schwappt auch in die Weststadt

Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach eröffnet eine eigene Mountainbikeabteilung

 

„Ich habe immer gehofft, dass es einmal so einen Hype um das Mountainbikefahren gibt“, frohlockte der Mountainbikeweltmeister und Mountainbikemanager der Stadt Aalen Simon Gegenheimer am Donnerstagabend, als im Vereinsheim am Bohnensträßle offiziell die Mountainbikeabteilung der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach gegründet wurde. Der gebürtige Badener lebt seit zehn Jahren in der Region und hat die Entwicklung seiner Sportart in dieser Zeit natürlich ganz genau verfolgt. Dass es nun auch eine eigene Mountainbikeabteilung bei der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach gibt, freut den Weltmeister von 2021 natürlich besonders.

Am Abend kündigte Gegenheimer direkt an, in Zukunft auch bei Touren der Abteilung vorbeizuschauen und den Mitgliedern den einen oder anderen Tipp mit auf den Weg zu geben. Abteilungsleiter Adrian Kensch präsentierte auf der Gründungsversammlung gemeinsam mit den beiden stellvertretenden Abteilungsleitern Michael Massopust und Sebastian Alvensleben das Konzept der neu geschaffenen Abteilung. „Willkommen sind bei uns alle: Vom Anfänger bis zum erfahrenen Biker!“, verkündete Kensch. Teilnehmen können dabei auch E-Mountainbiker. Der Vereinsvorsitzende Achim Pfeifer zeigte sich begeistert von der neuen Abteilung: „Wer hätte vor 25 Jahren gedacht, dass es bei der TSG mal eine Mountainbikeabteilung gibt? Wir stehen nicht zu hundert Prozent hinter diesem Projekt, sondern zu tausend.“

Auch für schlechte Bedingungen hat die Abteilung vorgesorgt: „Wir wollen uns einmal pro Woche immer mittwochs um 18 Uhr treffen. Im Optimalfall fahren wir dann abwechselnd verschiedene Touren. Falls das Wetter dann aber mal nicht so gut sein sollte, gibt es dann ein Alternativprogramm. Dann besteht etwa die Möglichkeit, ein Zirkeltraining zu veranstalten“, erklärt Alvensleben.

Besonders wichtig ist den Organisatoren die Sicherheit aller Teilnehmer. Deshalb gilt bei Touren eine Helmpflicht. Zudem werden weitere Protektoren empfohlen. Für den Anfang plant die Abteilung den Mittwoch als festen Tag für alle Mitglieder ein. Eingeladen sind Frauen und Männer ab 16 Jahren. Perspektivisch seien dann bei steigender Nachfrage aber auch eigene Abteilungen für Frauen und die Jugend denkbar.

Interessente können sich ab sofort bei der Geschäftsstelle der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach zum Angebot der Mountainbikeabteilung anmelden.

Kontakt: geschaeftsstelle@tsg-hofherrnweiler.de

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Auch Eßwein und Merz bleiben

Bei der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach schreiten die Planungen für die Saison 2022/23 weiter voran. Nach den Verlängerungen im Verbandsliga-Team, können die Verantwortlichen nun auch verkünden, dass das Trainer-Duo der U23 Christoph Merz und Timo Frank ebenso verlängern, wie Jörg Eßwein, der mit der Dritten Mannschaft den erfolgreichen Weg fortsetzen möchte.

„Wir sind sehr zufrieden mit der Arbeit unserer Trainer im aktiven Bereich. Nach der Verlängerung mit Patrick Faber und Marc Ruppert war die logische Konsequenz, dass wir auch mit Christoph Merz, Timo Frank und Jörg Eßwein unsere Planungen vorantreiben wollen“, sagt ein sichtlich glücklicher Achim Pfeifer. Christoph Merz ist ein „Ur-Gestein“ bei der TSG. Seitdem er seine erfolgreiche Karriere beendet hatte, ist er als Trainer bei der TSG tätig.

Vor der Saison 2016/17 übernahm er das Kommando bei der U23 und führte sie in die Bezirksliga. Darüber hinaus ist die TSG seit einigen Jahren Stammgast im Finale um den Bezirkspokal. Hier möchte das Team den großen Coup schaffen und den Pott in die Weststadt holen. Sein Co-Trainer Timo Frank bleibt ebenfalls an Bord. Er wird weiterhin das Team auf dem Platz führen und Merz bei der Trainingsarbeit unterstützen. Eine Kombination, die passt. Mit Merz und Frank werden auch der Andreas Rieger und Arne Vogel weiterhin an den Erfolgen der U23 basteln.

Vor dem Start in die Kreisliga-B-Saison zählte Jörg Eßwein sein Team zu den Favoriten auf den Aufstieg. Mittlerweile hat sich herausgestellt, dass der FC Röhlingen in diesem Jahr die Übermannschaft in der Liga ist und die Meisterschaft einfahren wird. Auf Tabellenplatz zwei hat die TSG momentan zehn Punkte Rückstand, jedoch noch ein Spiel weniger als die SGM Rindelbach-Neunheim. Die Relegation ist noch möglich. Auch wenn dieses Ziel nicht erreicht wird, endet der Weg von Jörg Eßwein und seinem Team nicht. Der Trainer bleibt weiterhin an Bord und möchte mit seiner Mannschaft den Sprung in die Kreisliga A schaffen und junge Spieler aus dem eigenen Nachwuchs in das Team integrieren. Ebenfalls mit an Bord bleibt Michael Schmid, der Jörg Eßwein bei seiner Arbeit unterstützt.